World of Tanks 2.0: Riesiges Update bringt viele Neuerungen und Geschenke
Zur Gamescom angekündigt, erscheint heute das Update 2.0 für World of Tanks. Damit feiern die Entwickler das 15-jährige Jubiläum des Spiels. Neben umfangreichen Überarbeitungen hunderter bestehender Panzer, wird das Spiel künftig um eine neue Tier-Stufe erweitert. Zum Start locken zahlreiche Ingame-Geschenke.
Einführung der Stufe-XI-Panzer
Seit Bestehen von World of Tanks im Jahr 2010 war die Tier-Stufe X das Ende eines Forschungszweigs. Hunderte Panzer wurde seitdem eingeführt. Mit Update 2.0 beginnt nun eine neue Ära. Doch Wargaming führt nicht einfach nur eine neue Stufe ein, sondern es ziehen auch neue Mechaniken in das Spiel ein. Jedes Fahrzeug der neuen Stufe verfügt über eigene Spezialfähigkeiten. Auch der Ausbau des Fahrzeugs mit Forschungspunkten führt zu einer Verbesserung von Werten und der Anpassung an die eigene Spielweise – und ist kein bloßes Freischalten von Modulen mehr. Auch optisch gibt es Neues für Spieler.
Stufe-XI-Fahrzeuge verfügen über einen eigenen Forschungszweig um ihre Stärken auszubauen.
Stufe XI wird regulär wie alle anderen Fahrzeuge im Spiel über den Vorgänger-Panzer freigeschaltet. In Summe sind 325.000 Erfahrungs- und 7.400.000 Kreditpunkte zum Kauf nötig. Zu Beginn ziehen 7 Schwere, 5 Mittlere, 1 Leichter und 3 Jagdpanzer ins Spiel ein.
Auch bei der neuen Tier-Stufe gilt; sind alle Module eines Fahrzeug erforscht, erhält dieses den Elitestatus. Neu ist jedoch, dass bei den Tier-XI-Panzern darüberhinaus visuelle Anpassungselemente freigeschaltt werden können. Neben 2D-Stilen mit volumetrischem Effekt gibt es Stufenexklusive Rohrschutzhüllen und optische Abschusszähler.
Volumetrische 2D-Stile welche einen dreidimensionalen Eindruck hinterlassen. (Bild: Wargaming)Rohrschutzhüllen sind exklusive Stufe-XI-Aufsätze. (Bild: Wargaming)Werteverfolgung zeigt in Echtzeit alle erzielten Abschüsse mit dem Panzer. (Bild: Wargaming)
Die Überarbeitung hunderter Fahrzeuge
Die Einführung der Tier-XI-Fahrzeuge erfordert eine Anpassung bestehender Fahrzeuge. Da aber bestehende Panzer bereits aufeinander abgestimmt sind, hat die Einführung von WoT 2.0 zur Folge, dass hunderte Stahlkolosse neu angepasst werden mussten. Losgelöst davon, war dies ohnehin ein seitens der Community schon lange Zeit geforderter Punkt.
Auf einer eigenen Vergleichsseite zum Rebalance listet Wargaming die erfolgten Anpassungen aller Fahrzeuge auf, sodass mittels mehrerer Filteroptionen schnell der zu recherchierende Panzer gefunden und die Änderungen am Fahrzeug nachverfolgt werden können.
Änderungen am Balancing lassen sich für jedes Fahrzeug einzeln nachschlagen. (Bild: Wargaming)
Die Änderungen umfassen beispielsweise höhere Lebenspunkte für leichte Panzer, um länger am Gefecht teilnehmen zu können. Aber auch (ältere) Premiumpanzer wurden angepasst, um sich besser ins neue World of Tanks einzufinden. Auch die Preise für einige Premiumfahrzeuge wurden (nach unten) angepasst.
Besser von Beginn an
Insbesondere neu erforschte Fahrzeuge hatten ohne weiter erforschte Module oft das Nachsehen gegenüber vollausgebauten Vorgängern. Daher fühlte sich ein Upgrade zu einer höheren Stufe gelegentlich wie ein Downgrade für den Spieler an. Daher wurde für das Update auch die Standardkonfiguration angepasst und Panzer sind ab Werk kompetitiver.
Überarbeitetes Matchmaking
Eine der größten Herausforderungen in Multiplayer-Spielen ist es, wenn Teams gegeneinander antreten sollen, diese auch gerecht aufzuteilen. Dafür sorgt der Matchmaker, welcher sich bereits über die Jahre stetig weiterentwickelt hat. Mit WoT 2.0 geht Wargaming die größten Kritikpunkte an und frischt auch diese Komponente des Spiels auf.
In World of Tanks gibt es mehrere Klassen von Fahrzeugen mit verschiedenen Aufgaben im Gefecht. Leichte Panzer klären auf und Jagdpanzer schicken gegnerische Spieler schnell zurück in die Garage. Doch bislang konnten in Gefechten, welche aus Teams zu je 15 Spielern bestehen, auch Szenarien vorkommen, wo vier leichte Panzer aufklären und 9 Jagdpanzer sich gegenseitig beharken. Das führte oft zu statischen Runden oder Gefechten die, viel zu schnell verliefen oder teils nicht enden wollten.
Mit dem neuen Matchmaker kommen Begrenzungen für einzelne Panzerkategorien. So soll es nun maximal fünf Jagdpanzerje Team geben – in Extremfällen wenn wenig Spieler online sind auch sechs Jagdpanzer. Leichte Panzer sind auf drei begrenzt und davon ist maximal eines ein Radfahrzeug. Selbstfahrlafetten (Haubitzen) bleiben auf drei begrenzt.
Der Matchmaker hat eine grundlegende Überarbeitung erfahren. (Bild: Wargaming)
Auch ein weiterer Kritikpunkt soll mit dem Update Geschichte sein: Gefechte mit +/- 2 Stufen sollen nur noch als Ausnahme vorkommen. Bevorzugt werden Spieler also gegen Fahrzeuge mit gleicher Stufe antreten oder gegen Panzer welche, sich höchstens um eine Stufe unterscheiden.
Auch Unterkategorien innerhalb von Panzerklassen werden nun vom Matchmaker einbezogen. Ein Jagdpanzer ist nicht gleich einem Jagdpanzer. So teilen sich die meisten Fahrzeuge zwar hohe Feuerkraft, doch in den Punkten Mobilität und Panzerung gibt es große Unterschiede. Um unfaire Teams vorzubeugen, werden daher nun auch weitere Aspekte einbezogen.
Auch für den Matchmaker gibt es eine eigene Übersichtsseite.
Forschungszweig als Geschenk zur Feier des Updates
Bestehende WoT-Spieler erhalten im Zuge des Updates von Wargaming einen ganzen Forschungszweig mit Fahrzeugen der Stufen 6-10 geschenkt. Wer erst nach Veröffentlichung von World of Tanks 2.0 mit dem Spielen anfängt, darf sich direkt über zwei Forschungszweige freuen.
Die möglichen Geschenke und Belohnungen in der Übersicht. (Bild: Wargaming)
Obendrauf gibt es zum Geburtstag weitere Geschenke in Abhängigkeit davon, ob man neuer oder erfahrener Spieler ist. Für Bestandskommandanten gibt es neben dem Forschungszweig auch noch 10.000.000 an Kreditpunkten, 15.000 Anleihen, 2.500 Gold und 50 Umschulungsbefehle.
Neue Spieler erhalten eine andere Art der Begrüßung: Neben den zwei Forschungszweigen gibt es 6.000.000 Kreditpunkte, ein Paket mit Standardzubehör (Ansetzer, Verbesserte Härtung, Verbesserte Lüftung und Entspiegelte Optik), diverse Premiumpanzer zur Miete und mehrere Premiumfahrzeuge geschenkt.
Weitere Zugaben umfassen Premiumspielzeit, Zusatz-EX für Aufträge, Skins und Abzeichen.
Eine Übersicht über alle Belohnungen hat Wargaming auf einer eigenen Seite zusammengefasst.
Die neue WoT-Garage
Ausgangspunkt für alle Gefechte ist für WoT-Spieler die Garage. Neben der Übersicht aller erworbenen Panzer, bietet diese die Möglichkeit, Panzer optisch anzupassen, auszubauen und die Besatzung einzusetzen. 2.0 überarbeitet nun das ganze Interface. Dieses soll nun übersichtlicher sein und eine entscheidende neue Funktion einführen: Die Panzerungsinspektion. Endlich ist es Spielern möglich, Ingame die Panzerungswerte der Fahrzeuge einzusehen und nicht mehr auf externe Websites zugreifen zu müssen.
Neue persönliche Aufträge, PvE und die Karte Nordskar
Über 130 Aufträge ziehen mit Update 2.0 ein und erlauben es dem Spieler drei neue Fahrzeuge freizuschalten: Einen Stufe-VIII-Jagdpanzer „Windhund“. Einen schwerer tschechischer Stufe-X-Panzer. Ultimativ gibt es nach Abschluss aller Aufträge den Stufe-XI-Panzer „Black Rock“.
Mit Nordskar zieht eine 1.100 × 1.100 Meter große Karte ein. Dort spielt auch das neue PvE-Szenario, welches auch die Möglichkeit bietet im späteren Verlauf die neuen Stufe-XI-Panzer auszuprobieren. Zahlreiche Belohnungen, darunter Kreditpunkte, freie Erfahrung und Anleihen warten auf Spieler.
Die Aufteilung der neuen Nordskar-Karte nach idealem Kampfgebiet für jede Panzerklasse. (Bild: Wargaming)
Eine umfangreiche Übersicht aller Neuerungen mit WoT 2.0 gibt es im eigens eingerichteten 2.0-Hub. Dieser fasst alle Änderungen zusammen, bietet Bild- und Videomaterial und Verlinkungen zu weiterführenden Artikeln.
Seit Veröffentlichung im Jahr 2010 ist World of Tanks fester Bestandteil der ComputerBase-Community. Über zahlreiche Themen und Taktiken wurde im via Sammelthread im Forum gefachsimpelt, wobei nach teils hitzigen Diskussionen auch kurzzeitig das entsprechende Forum gesperrt wurde.
World of Tanks Garage
Der World of Tanks [Sammelthread Teil 9] war nunmehr seit dem 19. September 2019 Anlaufstelle für alle Freizeit-Panzerkommandeure. Nach knapp sechs Jahren zählt dieser Thread nunmehr pünktlich zum Start von World of Tanks 2.0 über 1.000 Seiten und über 20.000 Beiträge. Der ComputerBase-Administrator vermeldet zudem beachtliche über 800.000 Seitenaufrufen und fordert für den World of Tanks [Sammelthread Teil 10] das Erreichen von einer Millionen Aufrufe. Die ComputerBase-Redaktion dankt allen Community-Mitgliedern für diesen beachtlichen Austausch und freut sich auf weitere spannende Diskussionen im Forum.
VW legt sein Werk in Hannover still, und die Gründe dafür könnten die Elektro-Van-Industrie ordentlich durchrütteln. Mitarbeiter bauen Überstunden ab, während die Zukunft der nächsten Generation auf dem Spiel steht. Wir sagen Euch, was da los ist und warum der ID. Buzz gerade auf der Bremse steht.
Volkswagen Nutzfahrzeuge hat die Bänder im Werk Hannover-Stöcken für mindestens fünf Tage gestoppt. Der Grund: Die Nachfrage nach dem kultigen VW ID. Buzz – ihr wisst schon, der fetzige Elektro-Bulli – und dem VW Multivan ist stark gesunken. Diese Maßnahme, die am Montag begann, ist eine direkte Reaktion auf die echt schwache Absatzlage, wie der NDR und die Hannoversche Allgemeine berichten.
Warum will keiner den E-Bulli? Zu teuer für zu wenig Reichweite!
Der Absatz des vollelektrischen ID. Buzz und des Multivan hat in den vergangenen Monaten europaweit deutlich nachgelassen. Flottenbetreiber und private Käufer halten sich merklich zurück – und das drückt die Verkaufszahlen. Allein in Deutschland wurden vom ID. Buzz bisher nur knapp 6.400 Einheiten neu zugelassen.
Ein zentraler Kritikpunkt: Der ziemlich hohe Preis des ID. Buzz. Mit einem Einstiegspreis von knapp 50.000 Euro konkurriert dieser Elektro-Van mit echten Premium-Autos. Doch im Hinblick auf Reichweite und Ausstattung bietet er oft nur begrenzte Vorteile. Wenn Ihr eine größere Batterie wollt, seid Ihr schnell bei 60.000 Euro und mehr – ziemlich happig!
Überstunden abbauen und auf bessere Zeiten hoffen
Betroffene Mitarbeiter nutzen jetzt die sich bietende Zeit, um Überstunden abzubauen. Das Ziel von VW: die Produktionskapazitäten der leichten Nutzfahrzeuge wieder hochfahren, sobald die Nachfrage anzieht. Ob das schon nächste Woche klappt, bleibt abzuwarten. Clever gelöst allerdings: Volkswagen nutzt auch die laufenden Herbstferien in Niedersachsen, in denen ohnehin viele Mitarbeiter Urlaub haben, für die Produktionspause.
Zukunft des ID. Buzz: Neue Plattform MEB+ ab 2026!
Wie es mit dem ID. Buzz weitergeht? Volkswagen plant Großes: Ab 2026 soll die nächste Generation des ID. Buzz auf der neuen MEB+-Plattform produziert werden – dieselbe Basis wie beim künftigen VW ID. Polo. Diese neue E-Plattform verspricht Euch verbesserte Reichweiten, kürzere Ladezeiten und eine effizientere Produktion. Ob der aktuelle ID. Buzz tatsächlich ein schnelles technisches Update bekommt oder das Modell eine umfangreichere Überarbeitung erfährt, ist aber noch nicht final entschieden.
Der Produktionsstopp bei VW Nutzfahrzeuge in Hannover zeigt klar die Herausforderungen der Autoindustrie bei schwankender Nachfrage auf. Der ID. Buzz wird vielerorts zwar für sein Design gefeiert, aber das Preis-Leistungs-Verhältnis und die Reichweite müssen besser werden, damit der Elektro-Bulli im Wettbewerb langfristig überzeugt. Volkswagen steht vor der Aufgabe, dieses wichtige Modell zukunftsfähig zu machen und Euren Bedürfnissen wirklich gerecht zu werden.
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Beliebteste E-Autos 2025: Diese Modelle lieben die Deutschen wirklich!
Dieses 100-W-Ladegerät kostet weniger als 45 Euro!
Baseus ist längst kein unbekannter Hersteller mehr. Mit Kopfhörern und Ladegeräten überzeugt das Unternehmen bereits seit einigen Monaten zahlreiche Kunden. Jetzt bringt Baseus neue Schnellladegeräte und Powerbanks auf den Markt, die Ihr aktuell deutlich günstiger bekommt.
Laptop, Tablet und Smartphone zählen für viele Menschen zur alltäglichen Ausstattung. Egal, ob Uni oder auf dem Weg zur Arbeit – die Technik samt Ladekabel muss mit. Habt Ihr nicht vor, mit einem 50-Liter-Rucksack quer durch die Stadt zu heizen, bietet Baseus jetzt eine gute Lösung. Ein kompaktes Schnellladegerät mit satten 100-W-Gesamtleistung und mehreren USB-Anschlüssen. Wir haben uns den Baseus PicoGo AE21 Fast Charger etwas näher angeschaut.
Verhindert Kabelsalat, langes Warten und Überhitzung
Vielleicht habt Ihr Euch vor kurzem ein iPhone 17 gekauft oder Ihr nutzt ein anderes Smartphone und sucht noch nach der besten Lösung, Euer Gerät aufzuladen. Baseus hat mit dem PicoGo AE21 jetzt ein Schnellladegerät auf den Markt gebracht, das für einen aufgeräumten Rucksack sorgt. Hier sind nämlich drei Anschlüsse vorhanden, mit denen Ihr all Eure Geräte auf einmal aufladen könnt. Zwei USB-C- und ein USB-A-Slot sorgen dafür, dass für jedes Notebook oder Smartphone der passende Anschluss vorhanden ist. Die USB-C-Slots unterstützen dabei Schnellladen bis zu 100 Watt, sodass sich selbst ein MacBook Pro und andere leistungsstarke Notebooks damit laden lassen.
So sieht das Baseus AE21 Schnellladegerät aus.
Das Ladegerät ist übrigens vom TÜV Rheinland zertifiziert – all Eure Geräte lassen sich somit nicht nur schnell, sondern auch sicher aufladen. Wenn Eure Geräte vollgeladen sind, reduziert das Ladegerät außerdem die Leistung entsprechend, um Schäden an Euren Geräten zu verhindern. Ein Display am Ladegerät zeigt Euch zudem jederzeit die Ausgangsleistung und den aktuellen Betriebsstatus an. Im Launch-Angebot kostet das clevere Ladegerät jetzt 43,69 statt 59,99 Euro.
Günstige Alternative und coole Wireless-Powerbank
Reichen Euch hingegen zwei USB-C-Anschlüsse und 45 Watt aus, kann sich auch ein Blick auf den PicoGo AN13 Fast Charger für Euch lohnen. Das Modell kostet aktuell nur 20,79 Euro.
Das ist die Baseus Mini MagSafe-Powerbank.
Baseus bringt zusätzlich noch eine neue magnetische und federleichte Powerbank auf den Markt, die Euer iPhone unterwegs kabellos auflädt. Sie unterstützt Qi2 und kann Euer iPhone mit bis zu 15 Watt laden. Mit 5000 mAh Kapazität und einem zusätzlichen USB-C-Port lässt sich gleichzeitig ebenfalls noch ein zweites Gerät damit laden. Cool ist: Ein eingebauter Klappständer hilft dabei, die Powerbank aufzustellen und das iPhone aufrecht hinzustellen. So habt Ihr auf dem Schreibtisch auch gleich eine praktische iPhone-Halterung.
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Remote-Software: Iperius Remote 4.7.6 verbessert vor allem Video-Qualität
Bild: Iperius Remote
Iperius Remote ist in Version 4.7.6 für Windows erschienen, bei der sich die Entwickler der Remote-Software vor allem auf eine verbesserte Übertragungsqualität konzentriert haben. Neben allgemein üblichen Leistungsverbesserungen wurde in der neuen Version aber auch Produktpflege betrieben.
Erhöhte Darstellungsqualität
Die Neuerungen in Version 4.7.6 betreffen vor allem die Video-Qualität. Hierfür wurde unter anderem die Video-Rendering-Engine aktualisiert, was eine höhere Leistung und Kompatibilität ermöglichen soll. Zudem führt das Update mit „Ultra-Qualität“ einen neuen Modus mit besonders hoher Darstellungsqualität ein, der allerdings eine leistungsstarke LAN-Verbindung voraussetzt. Ergänzend lässt sich nun der verwendete Video-Codec auswählen, wobei H.264, VP9 und AV1 zur Verfügung stehen.
Auch an anderer Stelle sind Neuerungen zu verzeichnen: Die Textkopierfunktion ist nun auch auf dem Anmeldebildschirm des Remote-PCs verfügbar, sodass sich das Passwort direkt in das Anmeldefenster einfügen lässt. Die Schaltfläche für den Vollbildmodus befindet sich jetzt im Hauptmenü, zudem wurde die Tastaturbedienung auf allen Plattformen verbessert.
Darüber hinaus steigert das Update die Verbindungs- und Programmstabilität im Empfangsmodus und führt ein optimiertes Verfahren zum Monitorwechsel unter Windows und macOS ein.
Zahlreiche Fehlerbehebungen
Die Entwickler haben außerdem mehrere Fehler behoben. So funktionierte die automatische Wiederverbindung in einigen Fällen nicht korrekt, was nun behoben sein soll. Gleiches gilt für das Remote-Drucken, das wieder ordnungsgemäß arbeiten dürfte. Auch spezielle Mauszeiger, darunter der Excel-Cursor, die zuvor Darstellungsprobleme verursachten, werden nun wieder korrekt angezeigt.
Alle Änderungen und Verbesserungen sind den ausführlichen Release-Notes zu entnehmen.
Ab sofort verfügbar
Die nun für Windows veröffentlichte Version 4.7.6 des für den privaten und nichtkommerziellen Gebrauch kostenlos nutzbaren Remote-Tools ist ab sofort über die Website des Herstellers oder kann wie gewohnt auch bequem über den Link am Ende dieser Meldung aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.
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2,7 Sterne
Iperius Remote ermöglicht den Remote-Zugriff auf den eigenen oder externe Rechner.