Connect with us

Apps & Mobile Entwicklung

Xiaomi legt nach: Der YU7 ist da


Na, seid Ihr bereit für den nächsten E-Auto-Kracher aus China? Dann aufgepasst! Denn Xiaomi hat richtig einen rausgehauen. Mit dem YU7 hat der chinesische Hersteller jetzt sein zweites Elektrofahrzeug präsentiert, das sich ganz offensichtlich mit dem Tesla Model Y messen will. Und das ziemlich selbstbewusst: Nach der offiziellen Vorstellung sind die Bestellungen nämlich regelrecht explodiert.

YU7 – Das neue SUV-Biest von Xiaomi

Mit dem YU7 bringt Xiaomi ein neues SUV an den Start, das nicht nur schick aussieht, sondern auch technisch einiges auf dem Kasten hat. Xiaomi-Gründer Lei Jun hat bei der Präsentation in Peking kein großes Geheimnis daraus gemacht: Der YU7 soll Tesla ganz direkt Konkurrenz machen. Und warum auch nicht? Das Topmodell kommt mit einer geschätzten Reichweite von satten 760 Kilometern (nach dem chinesischen CLTC-Standard) und schießt in ca. 3,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Dank der 800-Volt-Technologie lädt der Akku zudem laut Herstellerangaben von 10 auf 80 Prozent in nur zwölf Minuten – also quasi schneller als der Kaffee durchläuft.

Design, Power, Platz – da geht was!

Auch wenn der YU7 schon vor ein paar Wochen bei einem Pre-Launch gezeigt wurde, gab’s jetzt bei der offiziellen Präsentation die richtig spannenden Infos – inklusive aller Preise. Das knapp fünf Meter lange SUV bringt bis zu 2.460 Kilogramm auf die Waage und hat einen Radstand von drei Metern. Ergebnis: richtig viel Platz, auch für Eure Mitfahrer hinten. Zumindest auf dem Papier. Wie es sich in der Praxis gestaltet, wird man noch herausfinden müssen.

Xiaomi YU7 in der Front- und Heckansicht.
Das zweite E-Auto von Xiaomi ist offiziell: der Xiaomi YU7. / © Xiaomi

Je nach Modellvariante bekommt Ihr zwischen 235 und 508 kW an Leistung unter die Haube – das sind umgerechnet zwischen 320 und 691 PS. Die beiden Basismodelle schaffen 240 km/h, die Max-Version legt sogar bis zu 253 km/h hin. Der Akku? Je nach Ausstattung 96,3 oder 101,7 kWh groß. Damit seid Ihr definitiv eine Weile unterwegs, bevor der nächste Lade-Stopp ansteht.

Innenraum: Schlicht, aber Hightech

Drinnen geht’s modern, aber nicht überladen zu. Das große Center-Display mit 16,1 Zoll zieht alle Blicke auf sich. Und direkt unter der Windschutzscheibe läuft ein 1,1 Meter breites Info-Display, das Euch mit allen wichtigen Daten versorgt – von Geschwindigkeit bis Navigation. Und wie es sich für ein E-Auto aus China gehört, gibt es natürlich ein Panoramaglasdach serienmäßig obendrauf.

Was kostet der Spaß?

In China startet der YU7 in drei Varianten:

  • Standard (Heckantrieb): ca. 30.150 Euro
  • Pro (Allrad): ca. 33.300 Euro
  • Max (Performance): ca. 39.200 Euro

Ganz ehrlich – das sind Preise, von denen wir hier in Europa nur träumen können. Ob der YU7 überhaupt zu uns kommt, steht noch in den Sternen. Und falls ja, dürfte es mit ziemlicher Sicherheit teurer werden. Ihr kennt das Spiel: Import = Aufschlag.

Fazit: Der Hype ist real

Xiaomi hat mit dem YU7 offenbar einen Nerv getroffen. Allein nach der Freischaltung der Bestellseite gingen laut Medienberichten rund 289.000 Vorbestellungen ein – in kürzester Zeit. Kein Wunder also, dass der Aktienkurs gleich mal durch die Decke ging. Und die ersten Autos sollen schon in den nächsten Tagen ausgeliefert werden.

Also, was meint Ihr: Ist der YU7 eine echte Kampfansage an Tesla – oder eher ein Hype auf Zeit?



Source link

Weiterlesen
Kommentar schreiben

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Apps & Mobile Entwicklung

Ab 3. September: Microsoft bringt Surface Laptop 7 mit 5G ab 2.099 Euro


Ab 3. September: Microsoft bringt Surface Laptop 7 mit 5G ab 2.099 Euro

Bild: Microsoft

Bereits im Januar hatte Microsoft in Aussicht gestellt, dass für den Surface Laptop 7 später im Jahr auch eine Variante mit 5G nachgereicht werden soll. Ab sofort lässt sich dieses Modell ausschließlich in 13,8 Zoll und mit Intel Lunar Lake ab 2.099 Euro vorbestellen. Die Auslieferung soll aber erst ab dem 3. September erfolgen.

Surface Laptop 7 (und Surface Pro 11) gibt es zwischenzeitlich in unzähligen Konfigurationen, zudem unterteilt Microsoft die Geräte in Lösungen für Privat- und Geschäftskunden mit unterschiedlichen Prozessoren, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten verfügbar waren. Den Anfang machten die Modelle mit Snapdragon-X-Prozessoren, seit Januar dieses Jahres stehen auch Intel-Chips zur Auswahl.

Intel-Prozessor mit 5G-Modem von Qualcomm

Für eben diese Modelle – zumindest eines davon – gibt es jetzt auch eine 5G-Option. Microsoft hat sich nämlich nicht für eine Erweiterung der Qualcomm-Plattform um 5G entschieden, wie es angesichts der Expertise von Qualcomm in diesem Bereich zu erwarten gewesen wäre und wie es Microsoft auch beim Surface Pro mit 5G macht, sondern ergänzt das Intel-Modell des Surface Laptop „for Business“ um ein 5G-Modem, Antennen, SIM-Slot und angepasste Software. Qualcomm profitiert dennoch, denn das Modem stammt mit dem Snapdragon X62 auch hier aus San Diego. Das „for Business“ sollte Interessenten aber nicht abschrecken, kaufen lassen sich im Microsoft Store grundsätzlich alle Modelle von jedermann.

Surface Laptop mit 5G kostet ab 2.099 Euro

Der Surface Laptop mit 5G wird im Microsoft Store mit Intel Core Ultra 5 Series 2 (Lunar Lake), 16 GB RAM und 256-GB-SSD ab 2.099 Euro angeboten. Damit kostet es 250 Euro mehr als das vergleichbare Modell ausschließlich mit WLAN. Microsoft bietet 5G zudem nur für die 13,8-Zoll-Variante an, bei 15 Zoll bleibt die Option ausgegraut.

Surface Laptop 7 mit 5G (Bild: Microsoft)

Sechs Antennen in Aluminiumgehäuse eingelassen

Auf dem Microsoft Devices Blog und weiter im Detail auf dem Surface IT Pro Blog erklärt das Unternehmen, welche Veränderungen an dem Notebook notwendig waren, um 5G zu integrieren. In erster Linie betreffen die Anpassungen das Chassis, in das Microsoft sechs Antennen mittels „Nano-Molding Technology“ (NMT) rund um die Handballenauflage integriert hat. Die vielen Antennen und deren Positionierung sollen verhindern, dass die Signalstärke durch den Anwender verschlechtert wird. Die Antennen sind auch für die Standortbestimmung über die GNSS-Lösungen GPS, Galileo, Baidu, QZSS und NavIC verantwortlich. Die Antennen sind anhand der dünnen Striche im Aluminiumgehäuse zu erkennen.

Surface Laptop 7 mit 5G
Surface Laptop 7 mit 5G (Bild: Microsoft)

Der SIM-Slot für eine Nano-SIM-Karte findet sich auf der rechten Seite, 5G lässt sich aber auch mittels eSIM aktivieren. IT-Abteilungen können eSIM-Profile zentral verwalten und an entsprechend befähigte Systeme verteilen. Microsoft erklärt, das Notebook sei in mehr als 50 Ländern mit über 100 Mobilfunkanbietern getestet worden.



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

Testsieger! Das ist der beste Saug- und Wischroboter


Die besten Saugroboter mit Wischfunktion im Vergleich

Inhaltsverzeichnis:

Die besten Saugroboter mit Wischfunktion im Test

Testsieger: Roborock Saros Z70

Ein schwarzer Roborock Saros Z70 Saugroboter, angedockt gegen eine Wand.
Das ist der beste Saugroboter mit Wischfunktion: Roborock Saros Z70 / © nextpit

Der Roborock Saros Z70 ist Saugroboter-Testsieger. Der Roborock-Roboter überzeugt mit einer ausgezeichneten Saug- und Wischleistung. Durch die flache Bauhöhe von 7,98 cm kann der Saugroboter unter vielen Möbeln putzen. Einzigartig ist der verbaute Roboter-Arm, mit dem das Gerät Socken, Handtücher und Schuhe mit einem Maximalgewicht von 300 g anheben und an bestimmte Orte bringen kann. Leider klappt das in der Praxis nicht so gut, wie Ihr im Testbericht nachlesen könnt.

Ausführlicher Testbericht des Roborock Saros Z70

Die Station bietet alle Wartungsfunktionen, die man sich bei einem High-End-Saugroboter nur wünschen kann. Hier sind eine Absaugfunktion, eine Moppwäsche und -trocknung sowie eine automatisierte Putzmittelzufuhr an Bord. Allerdings hat das Paket einen stolzen Preis. Der Roborock Saros Z70 kostet nach unverbindlicher Preisempfehlung 1.799 Euro. 

Pro

  • Bärenstarke Saug- und Wischleistung
  • Flache Bauweise
  • Absurde Akkulaufzeit
  • Vergleichsweise leiser Roboter

Contra

  • Der Preis: satte 1.799 Euro!
  • Greifarm enttäuscht
  • Navigation mit überraschenden Fehlern

Roborock Saros Z70

Zum Testbericht

Roborock Saros Z70

Beste Testsieger-Alternative: Dreame X50 Ultra Complete

Ein Dreame X50 Ultra-Roboterstaubsauger, der an seiner Ladestation in einem modernen Innenraum angedockt ist.
Die beste Testsieger-Alternative: Dreame X50 Ultra Complete. / © nextpit

Der Dreame X50 Ultra Complete ist die beste Testsieger-Alternative. In ihm stecken eine Saugkraft von 20.000 Pa, eine ausfahrbare Seitenbürste und ein Wischmopp, der ebenfalls ausschwenkt. Mit diesem Modell hat Dreame alles richtig gemacht. Kunden erhalten einen Saug- und Wischroboter mit klasse Wischleistung, einer Top-Navigation und Hinderniserkennung und einem absenkbaren LiDAR-Turm. Kein Scherz, der X50 Ultra fährt den Navigationsturm herunter, damit er unter mehr Möbel putzen kann.

Ausführlicher Testbericht des Dreame X50 Ultra Complete

Außerdem verbaut der Hersteller Zusatzräder, damit das Gerät 6 cm hohe Hindernisse überwinden kann. Gekrönt wird das Gesamtpaket von der All-in-One-Dockingstation, die den Roboter wartungsarm macht. Das starke Gesamtpaket hat dementsprechend seinen Preis. Der Dreame X50 Ultra Complete kostet nach unverbindlicher Preisempfehlung 1.499 Euro.

Dreame X50 Ultra Complete

Pro

  • Astreine Saugleistung
  • Beste Wischleistung unter Saugrobotern
  • Makellose Navigation und Hinderniserkennung
  • Multifunktionsstation macht Roboter wartungsarm
  • Gute Akkulaufzeit
  • Fährt den LiDAR-Turm herunter, um die Höhe zu minimieren
  • Zusatzräder verbaut, um Hindernisse zu überwinden

Contra

  • Trotz absenkbarem Turm keine „echten“ Höhenvorteile gegenüber dem X40 Ultra

Dreame X50 Ultra Complete

Zum Testbericht

Dreame X50 Ultra Complete

Beste Wischfunktion: Mova Z50 Ultra

Ein Mova Z50 Ultra Saugroboter mit Ladestation in einem hellen Raum.
Der Mova Z50 Ultra und die Basis / © nextpit

Beeindruckend, was Mova hier auf die Beine gestellt hat! Der Hersteller verbaut beim Z50 Ultra eine überarbeitete Wischwalze, die im Test ein exzellentes Wischergebnis abliefert. Auch die Saugleistung und Navigation überzeugen auf ganzer Linie. Gepaart mit den Wartungsfunktionen bietet Mova ein exzellentes Gesamtpaket, das so nur wenige Hersteller bieten.

Ausführlicher Testbericht des Mova Z50 Ultra

Einziger Kritikpunkt ist die Bauhöhe von 11,1 cm. Damit ist der Roboter vergleichsweise deutlich höher. Abgesehen davon nimmt die Station viel Platz in Anspruch. Wer dennoch zuschlagen möchte, kann den Mova Z50 Ultra bei Amazon für 1.199 Euro kaufen.

Pro

  • Starke Saugleistung
  • Gutes Wischergebnis
  • Makellose Navigation und Hinderniserkennung
  • Viele Wartungsfunktionen

Contra

  • Sehr große Station
  • Hoher Roboter
  • App sieht aus wie Kopie von Dreame
  • Wischausrüstung wird nur um 7 mm angehoben

Mova Z50 Ultra

Zum Testbericht

Mova Z50 Ultra

Bester Saugroboter für Tierhaare: Eureka J15 Pro Ultra

Eureka J15 Pro Ultra in der Basisstation
So sieht der Eureka J15 Pro Ultra in Schwarz aus. / © nextpit

Sucht Ihr primär nach einem Saugroboter, der keine Probleme beim Aufsaugen von Haaren hat, empfehlen wir den Eureka J15 Pro Ultra. Der Hersteller verbaut in der Hauptbürste Klingen, die die Haare nach jeder Putz-Tour schreddern. Neben den Schneidewerkzeugen überzeugt auch die Wischleistung des Saugwischers. Auch wenn Eure Priorität auf dem Wischergebnis liegt, ist der Eureka J15 Pro Ultra die ideale Wahl.

Ausführlicher Testbericht des Eureka J15 Pro Ultra

Die Saugleistung haben wir noch gar nicht erwähnt – die wird mit satten 16.200 Pa angegeben und ist in der Praxis nahezu perfekt. Hinzu kommt eine Basisstation, die den Saugroboter wartungsarm macht. Nur auf eine automatisierte Putzmittelzufuhr müsst Ihr bei diesem Modell verzichten. Der Preis für den Alleskönner-Sauger überrascht. Der Eureka J15 Pro Ultra kostet nach unverbindlicher Preisempfehlung 999 Euro. In unseren Augen ist das der beste Saugroboter mit Wischfunktion und Absaugstation für unter 1.000 Euro.

Pro

  • Clevere Bauweise, die eine effiziente Eckenreinigung ermöglicht
  • Gute Saugleistung auf allen Untergründen
  • Haare werden in der Hauptbürste des Saugroboters zerschnitten
  • Fantastische Wischleistung
  • Makellose Navigation

Contra

  • Reinigungsfunktionen der Basisstation sind laut
  • Vergleichsweise hoher Saugroboter

Eureka J15 Pro Ultra

Zum Testbericht

Eureka J15 Pro Ultra

Bester Budget-Saugroboter: Tapo RV30 Max Plus

Tapo RV30 Max Plus in der Basisstation
Der Tapo RV30 Max Plus und die superkompakte Absaugstation. / © nextpit

Wer nach einem günstigen Saugroboter mit Absaugstation sucht, wird mit dem Tapo RV30 Max Plus seine Freude haben. Der Staubsaugerroboter hat eine Saugkraft von 5.300 Pa und saugt solide. Dabei hat er nur minimale Probleme mit Haaren. Der Hersteller verbaut eine Wischplatte, die optional entfernt werden kann, wenn das Modell ausschließlich saugen soll.

Ausführlicher Testbericht des Tapo RV30 Max Plus

Hinzu kommt die Absaugstation, die einen Teil der Wartung des Saugroboters übernimmt. Überzeugend ist auch der App-Support der Tapo-App, die überraschend viele Funktionen für die 250 Euro teure Haushaltshilfe bietet. Einziger Hauptkritikpunkt ist die Hinderniserkennung. Hier benötigt das Modell viel Hilfe. Räumt also Kabel zur Seite und legt dem Sauger so wenig neue Hindernisse wie möglich vor die Linse.

Pro

  • Gute Saugleistung
  • Wischleistung besser als erwartet
  • Absaugstation mit dabei
  • Umfangreiche App mit zahlreichen Anpassungsmöglichkeiten
  • Super Preis-Leistungs-Verhältnis

Contra

  • Hinderniserkennung nicht optimal

Tapo RV30 Max Plus

Zum Testbericht

Tapo RV30 Max Plus

Besten Saugroboter finden: Das müsst Ihr vor dem Kauf wissen

Vor dem Kauf gibt es viele Dinge, auf die Ihr ein Auge werfen solltet. Denn: Der Saugroboter mit der höchsten Saugkraft auf dem Papier ist nicht gleichzeitig der beste Saugroboter auf dem Markt. Lasst uns also einen Blick darauf werfen, worauf es wirklich bei einem Saugroboter mit Wischfunktion ankommt. Wir fassen alles Wichtige zur Saugkraft, Wischfunktion, der Navigation und den vorhandenen Funktionen der Basisstation zusammen.

Saugleistung: Saugkraft (Pa) auf dem Papier ist nur die halbe Miete

Kein Saugroboter saugt so gut wie ein herkömmlicher Staubsauger. Das ist alleine schon wegen der kompakten Bauweise der Roboter nicht möglich. Neben dem Motor und der gesamten Navigationstechnologie verbauen Hersteller noch einen Staub- und Wasserbehälter in den durchschnittlich 10 cm hohen Haushaltshelfern. Um vorab ein gründlicheres Putzen zu gewährleisten, lohnt sich ein Blick in unsere Tipps und Tricks, wie Ihr das Reinigungsergebnis verbessert.

Betrachtet Saugroboter mehr als ein hilfreiches Extra. Auch wenn es sich um teils teure Abhilfen handelt, ist der Anstieg der verbauten Saugkraft in den vergangenen Jahren beachtlich. Um das zu verdeutlichen: Der Dreame X40 Ultra Ultra (Test), der über einen längeren Zeitraum 2024 unsere Bestenliste angeführt hat, hat eine Saugkraft von 12.000 Pa. Mittlerweile nähern sich Geräte der 20.000-Pa-Marke, wie Ecovacs mit dem X8 Pro Omni (18.000 Pa) unter Beweis stellt.

In der Regel haben Saugroboter eine Seitenbürste in Fahrtrichtung rechts. Geräte. Inzwischen verbauen Hersteller eine ausfahrbare Seitenbürste, damit Roboter auch in Ecken effizienter putzen können. Allerdings müsst Ihr bei Modellen mit einer solchen schwenkbaren Seitenbürste mit weitaus höherem Preis rechnen.

Teppiche

Die Teppichreinigung ist für den Großteil der Modelle ein ziemlich schwieriges Unterfangen. Besonders leichte Kurzflorteppiche sind für Saugroboter nicht geeignet. Besonders das Befahren dieser Teppiche stellt die größte Herausforderung dar. Hier ziehen die Roboter leichte Teppiche so lange mit, bis sie sich darin festfahren. Das Saugergebnis ist in der Regel etwas schwächer als das Resultat auf Parkett und Fliesen. Die Hersteller bieten in den unterstützenden Apps die Funktion, die Saugleistung automatisch zu erhöhen, sobald Saugroboter auf Teppiche fahren.

Tierhaare

In der Regel ist das manuelle Entwirren von verhedderten Tierhaaren in der Hauptbürste ein Kompromiss, den Nutzer bei Saugrobotern eingehen müssen. Im Jahr 2024 haben Saugroboter einen großen Sprung gemacht, was das Aufsaugen von Tierhaaren angeht. Hersteller, wie Narwal und Ecovacs verbauen gar sogenannte “Anti-Verhedderungsbürsten”. Dreame und Eureka verbauen inzwischen Haar-Schredder in den Staubsaugerrobotern.

Wischfunktion: Der Name ist Programm

Der Name bringt es auf den Punkt. Das Wischen ist nur eine Funktion, nicht die Kerndisziplin eines Saugroboters. Viel mehr solltet Ihr das als praktischen Zusatz sehen. Hersteller bieten in Apps die Einstellung der Wasserdurchflussrate, also wie stark die Wischausrüstung befeuchtet werden soll. 

Mittlerweile gibt es zahlreiche Geräte, die einen schwenkbaren Wischmopp haben. Das Prinzip ist ähnlich wie bei der schwenkbaren Seitenbürste: Es geht um die effizientere Eckenreinigung. Das Gute hierbei ist, dass es zahlreiche Modelle für unter 1.000 Euro gibt, die einen solchen schwenkbaren Wischmopp haben. Zu nennen sind hier der Roborock Q Revo MaxV (Test) oder der Ecovacs T30 Pro Omni (Test).

Größe der Staub- und Wasserbehälter im Roboter: Je größer, desto besser?

Lasst Euch hier nicht täuschen. Günstigere Geräte haben Staub- und Wasserbehälter mit einem teils deutlich größeren Fassungsvermögen als teure Roboter. Das hat einen ganz bestimmten Grund: Die günstigen Modelle haben nur eine Ladestation und keine Servicestation mit Absaugfunktion oder Reinigungsfunktionen. Um das Fehlen einer funktionsreichen Station zu kaschieren, verbauen Hersteller deshalb größere Staub- und Wasserbehälter in den Putzrobotern. 

Navigation und Hinderniserkennung: Saugroboter singen davon „LiDAR“

Bei der Navigation ist die LiDAR- oder mit anderen Worten Lasernavigation zum Standard geworden. LiDAR steht für „Light Detection and Ranging“. Der Saugroboter nutzt bei dieser Art der Navigation Laserstrahlen zur Entfernungsmessung. LiDAR ist die genaueste Form der Navigation und Raumvermessung. Saugroboter scannen kontinuierlich die Umgebung und Hindernisse – und das auch im Dunkeln.

Einige Modelle setzen noch auf eine Kamera als Navigationsmittel. Dennoch gibt es zahlreiche Saugroboter, die zusätzlich zur LiDAR-Navigation eine RGB-Kamera als Überwachungskamera-Funktion verbaut haben. So könnt Ihr im Urlaub immer auf dem Laufenden bleiben, wie brav Eure Katzen während Eurer Abwesenheit waren. 

Funktionen der Basisstation: Absaugfunktion, Moppwäsche- und Trocknung

Die Basisstation ist mehr als die Ladestation des Saugroboters. Größere Dockingstationen beinhalten jeweils einen Frisch- und Dreckwassertank. Noch dazu übernehmen Stationen die Reinigung und Trocknung der Wischausrüstung. Inzwischen reinigen Stationen mit Heißwasser und Heißluft, um Schimmelbildung zu vermeiden. Nicht zu vergessen ist die Absaugfunktion. Stationen saugen den Staub aus dem Staubehälter des Roboters ab. 

App-Support und smarte Funktionen: Macht den Saugroboter zu Eurem

Für jeden Saugroboter gibt es eine unterstützende Software in Form einer App. In der Software wählt Ihr zwischen der Saugkraft und der Wasserdurchflussrate. Bei teureren Modellen könnt Ihr einstellen, wie eng die Bahnen gefahren werden sollen.

In den weiteren Einstellungen bieten Apps Zugriff auf die Funktionen der Basisstation. So legt Ihr fest, wie oft der Staub abgesaugt und wie gründlich die Wischausrüstung geschrubbt und getrocknet werden soll. Praktisch für die Wartung Eures Saugroboters: Die App zeigt Euch die restliche Lebensdauer aller Bestandteile des Roboters an.



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

Horrorspiel: Clive Barker’s Hellraiser: Revival in Entwicklung


Horrorspiel: Clive Barker’s Hellraiser: Revival in Entwicklung

Bild: Saber Interactive

Nichts für Kinder: Saber Interactive nimmt sich der Horrorfilm-Legende Hellraiser an. Das erste Spiel im von Clive Barker geschaffenen Universum um den gruseligen Pinhead soll ein Einzelspieler-Survival-Game für PC, PS5 und Xbox X|S werden. Ein Trailer verspricht viel Blut und ein Wiedersehen mit dem Pinhead-Schauspieler.

Hellraiser erstmals als Videospiel umgesetzt

Bis in die 1980er Jahre reichen die Filme der Hellraiser-Serie zurück und erlangten mit den ersten Teilen vom britischen Autor Clive Barker, der auch die Buchvorlage gab, Kultstatus. Der Schriftsteller und Regisseur wird auch an der Entwicklung des Survival-Horror-Games beteiligt sein, was den Namen Clive Barker’s Hellraiser: Revival umso passender erscheinen lässt. Das Spiel soll dementsprechend von den ersten beiden Teilen inspiriert sein, deren Nachfolger waren ohne Barkers direkte Beteiligung weniger erfolgreich.

Die Handlung des Spiels werde aber nicht direkt an die Filme anknüpfen. Vielmehr soll dabei eine neue Geschichte entstehen.

Der Trailer

Single-Player-Horror in Ego-Ansicht

Spieler schlüpfen in Ego-Perspektive in die Rolle des Protagonisten Aidan, der seine Freundin aus der höllischen Parallelwelt, dem „Labyrinth“, befreien will. Dabei spielt „die Box“, der mysteriöse Würfel aus den Filmen, ebenfalls eine Rolle. Als Gegner warten nicht nur die vom Pinhead angeführten Zenobiten, sondern auch Kultisten und andere Abartigkeiten auf den Spieler, der sich deren mit Hilfe von „verschiedenen Nah- und Fernkampfwaffen“ erwehren soll.

Clive Barker’s Hellraiser: Revival (Bild: Saber Interactive)

Nutze die Macht der Box – Kombiniere die einzigartigen, höllischen Fähigkeiten der Configuration mit einem Arsenal irdischer Waffen, um masochistischen Gegnern knochenbrechende, fleischversengende Schmerzen – oder eher Freude? – zu bereiten.

Aus der Beschreibung im PlayStation Store

Pinhead-Schauspieler kehrt zurück

Die meisten Teile der Hellraiser-Reihe hatten eines gemein: Den gruseligen „Pinhead“, der seinerzeit die Filmplakate prägte, verkörperte der britische Schauspieler Doug Bradley, der im Spiel in digitaler Form ein Revival feiert.

Clive Barker's Hellraiser: Revival
Clive Barker’s Hellraiser: Revival (Bild: Saber Interactive)

Noch kein Termin

Die Frage, wann Clive Barker’s Hellraiser: Revival erscheinen wird, wollen die Entwickler noch nicht konkret beantworten. Laut Executive Producer Nenad Tomic soll es aber „früher als ihr denkt“ geschehen. Doch erst im Laufe des Jahres werde es weitere Neuigkeiten zum Spiel geben.



Source link

Weiterlesen

Beliebt