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Zotac: GeForce RTX 5090 Arcticstorm setzt auf eine 360er-AIO-Wakü


Zotac: GeForce RTX 5090 Arcticstorm setzt auf eine 360er-AIO-Wakü

Bild: Zotac

Zotac hat ihr Grafikkarten-Portfolio um zwei verschiedene Modelle erweitert, die unterschiedlicher kaum sein könnte. Wortwörtlich ganz oben steht dabei die GeForce RTX 5090 Arcticstorm AIO, eine Kombination aus Nvidias Flaggschiff-Variante (Test der GeForce RTX 5090 FE) mit einer All-In-One-Wasserkühlung.

Zotac wirbt damit, dass die Arcticstorm die erste Grafikkarte des Herstellers ist, die auf eine 360er-AIO-Wasserkühlung setzt. Die Temperaturen sollen durch die Kühlung um 30 Prozent niedriger bei zugleich 50 Prozent leiserem Betrieb sein – auch wenn nicht klar ist, auf welches Modell sich der Vergleich bezieht. Es könnte sich um Nvidias Founders Edition oder auch um ein eigenes Custom-Design von Zotac handeln.

Trotz AIO-Kühlung gibt es kaum Übertaktung

Die GeForce RTX 5090 Arcticstorm bietet einen Boost-Takt von 2.437 MHz, was gerade einmal einer Übertaktung von 30 MHz gegenüber Nvidias Referenzangaben entspricht. Letztlich ist die Taktangabe jedoch ohnehin ein Wert, der wenig Aussagekraft über die tatsächlichen Frequenzen in Spielen hat. Da die TDP aber ebenso nur mit den normalen 575 Watt angegeben ist, ist davon auszugehen, dass der Takt tatsächlich nur leicht höher liegt als bei einem Standard-Modell.

Zotac GeForce RTX 5090 Arcticstorm (Bild: Zotac)

Zotac wirbt bei der GeForce RTX 5090 Arcticstorm darüber hinaus mit einem Dual-BIOS sowie einem 12v-2×6-Stecker, der bei korrektem Steckerkontakt eine LED zum Leuchten bringt – auch wenn dies erfahrungsgemäß wenig hilfreich für den kritischen 12v-2×6-Stecker ist. Wer die Zotac GeForce RTX 5090 Arcticstorm erwerben will, muss sich noch ein wenig gedulden. Im deutschen Handel ist die Grafikkarte noch nicht aufgetaucht.

Zotac GeForce RTX 5090 Arcticstorm

Mit der RTX 5060 Low Profile wird es richtig klein

Neben dem neuen Flaggschiff-Modell hat Zotac darüber hinaus die GeForce RTX 5060 Low Profile nun offiziell vorgestellt, die ab sofort verfügbar sein soll. Die Grafikkarte wurde bereits zur Computex gezeigt, die deutlich kleiner als die meisten anderen Varianten ist. Das namensgebende Low-Profile-Format wird angewendet, darüber hinaus ist das Modell mit einer Länge von 18,3 cm ziemlich kurz.

Zotac GeForce RTX 5060 Low Profile (Bild: Zotac)

Drei kleine Axial-Lüfter sorgen für die nötige Frischluft, ihre Lautstärke ist unbekannt. Zotac spricht nur von „High RPM Lüftern“, was nicht unbedingt Gutes erahnen lässt. Anders herum können kleine Lüfter auch bei höheren Drehzahlen noch recht ruhig agieren, das muss nicht unbedingt eine schlechte Nachricht sein. Der Boost-Takt ist mit 2.497 MHz angegeben, was genau genommen 3 MHz weniger als Nvidias Referenzangabe ist (Test der GeForce RTX 5060). Mit 125 Watt liegt die TDP auf dem Standard-Wert. Auch die Zotac GeForce RTX 5060 Low Profile ist aktuell noch nicht bei Händlern gelistet.



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Bundesweiter Warntag 2025: Morgen um 11 Uhr steht wieder der Probealarm an


Bundesweiter Warntag 2025: Morgen um 11 Uhr steht wieder der Probealarm an

Morgen um 11 Uhr findet erneut der bundesweite Warntag des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) statt. Es werden Probewarnungen via Cell Broadcast und Warn-App NINA an mobile Endgeräte gesendet. Auch andere Kanäle wie Rundfunk und Sirenen werden mit einbezogen, auch die Kommunen testen ihre Systeme.

Cell Broadcast wird warnen, aber nicht entwarnen

Um 11 Uhr wird über das Modulare Warnsystem des Bundes (MoWaS) eine Probewarnung in Form eines Texts an die sogenannten Warnmultiplikatoren in Form von Mobilfunkdiensten, App-Servern und Rundfunkanstalten geschickt, welche diese entsprechend an Endgeräte weiterleiten oder ausstrahlen. Insbesondere Cell Broadcast soll alle unterstützten Mobilgeräte innerhalb einer Funkzelle erreichen und damit potenziell die größte Reichweite in der Bevölkerung haben. Unterstützt werden praktisch alle Geräte der letzten Jahre, das BBK hält außerdem eine Übersicht von Smartphone-Modellen bereit.

Der Bundesweite Warntag ist unser Stresstest unter Volllast: Wir prüfen die gesamte Übermittlungskette von der Auslösung bis zum Endgerät. Entscheidend ist dabei die enge Zusammenarbeit von Bund, Ländern, Kommunen und Warnmultiplikatoren – und das Zusammenspiel der unterschiedlichen Warnkanäle, die Millionen Menschen gleichzeitig erreichen.

BBK-Vizepräsident Dr. René Funk

Um 11:45 Uhr soll eine Entwarnung erfolgen – allerdings nicht über Cell Broadcast. Wie schon in den Vorjahren lässt das BBK verlauten, dass die Möglichkeit, auch über diesen Kanal Entwarnungen bekanntzugeben, von den Betreibern der Mobilfunknetze geprüft werde. Alle anderen Kanäle sollen die Entwarnung allerdings an die Bevölkerung weiterleiten.

Rückmeldung aus der Bevölkerung erwünscht

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe bittet außerdem um Rückmeldung, sollte das Warnsystem für manche Bürger nicht funktionieren. Das Feedback sei wichtig, um mögliche Fehlerquellen zu finden und Verbesserungen vorzunehmen.

Eine effektive Warnung geht über technische Funktionalitäten hinaus. Damit Warnung ankommt und verstanden wird, brauchen wir die Bevölkerung an unserer Seite: Ihre Rückmeldungen nach dem Warntag sind für uns ein zentraler Bestandteil der Auswertung. Nur wenn Bürgerinnen und Bürger ihre eigenen Erfahrungen mit den verschiedenen Warnmitteln einbringen, können wir das System gezielt weiterentwickeln und für den Ernstfall noch verständlicher und verlässlicher machen. Der Warntag ist deshalb ein gemeinsamer Aktionstag – von Staat und Gesellschaft.

BBK-Präsident Ralph Tiesler

Dafür wird morgen um 11 Uhr eine Online-Umfrage des BKK starten, über das Erfahrungen mit den verschiedenen Warnkanälen gemeldet werden können. Die Teilnahme wird bis zum 18. September möglich sein, die Ergebnisse fließen in die Weiterentwicklung des Warnsystems ein.



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Alles zum iPhone-Event und allen neuen Produkten



Wenn Apple ein iPhone-Event plant, lohnen sich vorab zwei Dinge: Genau hinzusehen, was Apple präsentiert – und sich einen Experten wie Timo in den Podcast zu holen, der souverän einordnen kann, was da genau rund ums iPhone Air zu sehen war. Habe ich beides getan, also reden wir heute übers Apple-Event und über jede Menge Hardware!

Ja, „Hardware“ ist auch irgendwie direkt das Stichwort. Mir fiel nämlich auf, dass Apple in den vergangenen Jahren viel über Services, Plattformen, Software und nicht zuletzt Apple Intelligence geredet hat und immer weniger über Hardware. Der iPhone-Launch am 09. September war hingegen vollgepackt mit Hardware: 1 x AirPods, 3 x Apple Watch und 4 x iPhone, davon eine ganz neue iPhone-Klasse mit dem iPhone Air!

Wird das iPhone Air Apples erhoffter Verkaufs-Hit?

Falls Ihr Euch weniger für das lediglich 5,6 mm dünne und als dünnstes Smartphone der Welt titulierte iPhone Air interessiert: Kein Problem, denn wir haben uns wirklich zu allen neuen Apple-Produkten ausgelassen. Aber klar, übers iPhone Air war natürlich etwas mehr zu sagen. Ganz ehrlich? Ich hab auch direkt ein paar Kritikpunkte bei diesem Modell entdeckt, aber findet am besten beim Hören der neuen Folge heraus, was mich da stört. 

Als Experten hatte ich erfreulicherweise Timo zu Gast, der gerade erst frisch von der IFA kam und sich mit mir jetzt direkt in den Apple-Trubel stürzte. Er ist auch schon in freudiger Erwartung der Apple-Testgeräte. Stellt Euch also darauf ein, dass es hier bald Testberichte regnen wird. 

In unserer wirklich lang geratenen, aber hoffentlich dennoch kurzweiligen Folge haben wir – wie ich finde – ein faires Urteil übers Apple-Event gefällt. Zudem hat mir die Folge riesig Spaß bereitet und ja, natürlich hoffe ich, dass es Euch beim Zuhören ebenso ergeht. 

Wenn dem so ist: Teilt unseren Podcast gerne, empfehlt uns weiter, bewertet uns da, wo immer man Podcasts bewerten kann, und hinterlasst uns auch gerne Kommentare. Viel Vergnügen mit der 165. Ausgabe der Casa Casi!

 

Show Notes 166:



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In alten Fabriken: TSMC will EUV-Pellicles selbst produzieren


Die Vermeidung von Fehlern um eine höchstmögliche Ausbeute in der Chip-Fertigung zu erzielen, hat TSMC auf dem Schirm: mit Pellicles. TSMC ist bei dem Thema aber bereits ziemlich gut dabei, anders soll es bei Samsung und auch Intel aussehen. Primär arbeiten sie ohne Pellicles.

Pellicle steht im einfachsten Sinne für eine Schutzschicht. Es ist eine durchsichtige hauchdünne Membran, die über die in der Chip-Produktion benötigten Masken gelegt wird. Diese Schicht muss aber einiges aushalten, immer stärker werdende EUV-Laser mit nun bis zu 400 Watt und 1.000 Grad Celsius verdampfen diese sprichwörtlich in ein paar Tagen. ASML hatte das früh in der Entwicklung der EUV-Systeme erkannt, und bietet entsprechend auch eine Lösung an. Doch in Serie ging diese bisher nicht.

Ein Pellicle auf einer Maske
Ein Pellicle auf einer Maske (Bild: ASML)

Das Risiko einzugehen, diese Pellicles in Zukunft nicht zu nutzen, ist hoch: schon ein kleinster Staubkorn kann die Ausbeute in der Fertigung in den Keller rauschen lassen, da die Chips nach der Belichtung dann mitunter komplett unbrauchbar sind. Ständige Inspektionen sind so an der Tagesordnung, das kostet Zeit, Reparaturen sind mitunter dennoch unmöglich. Frederick Chen hat neben einem Substack-Posting dazu ein kleines Video auf YouTube veröffentlicht.

Bei DUV an der Tagesordnung, bei EUV (noch) nicht

In der klassischen DUV-Fertigung sind Pellicles an der Tagesordnung, auch nutzen sie da fast alle, weil sie relativ günstig sind. The Elec berichtete kürzlich, Samsung kauft diese für rund 1 Million Won pro Stück ein, also nur rund 600 Euro. Der Preis für ein EUV-Pellicle liegt gemäß den neuen Verhandlungen knapp beim 50-fachen, also rund 30.000 Euro. Dies hat Samsung unter anderem bisher wohl davon abgehalten, Pellicles bei EUV zu nutzen. Dies könnte nun ein Grund sein, warum die Ausbeute bei EUV-Prozessen bei Samsung stets eher im niedrigeren Bereich liegt, während TSMC mit zumindest teilweisem Einsatz hier und da höhere Zahlen vermeldet.

Von TSMC wurden zu Beginn dieses Jahres Zahlen bekannt, die von Preisen über 10.000 US-Dollar sprechen, die EUV-Pellicles müssen demnach aber bereits alle 3 bis 4 Tage ausgetauscht werden, was den praktischen Einsatz überall erschwerte oder gar unmöglich gemacht hat. Deshalb hat TSMC versucht, den Einsatz so weit es geht zu minimieren und gar darauf zu verzichten, kommt nun anscheinend aber zu dem Schluss, dass es ohne diese in Zukunft nicht gehen wird, wenn eine hohe Ausbeute anvisiert wird.

Gleichzeitig gibt es aber neue Herausforderungen, denn die Laser wurden und werden immer stärker, die Schutzschicht geht noch früher kaputt. Neue Materialien wie eine carbon nanotube (CNT) membrane sollen helfen, gleichzeitig muss das Pellicle möglichst dünn bleiben, da es sonst Licht von der Lichtquelle selbst absorbiert, bevor es auf der Maske ankommt – dies soll natürlich nicht passieren.

TSMC will Pellicles selbst in Serie produzieren

DigiTimes berichtet nun, dass TSMC die älteren Fabs, deren Schließung kürzlich verkündet wurde, für die EUV-Pellicle-Herstellung nutzen würde. Der Hersteller hat mittlerweile so viele EUV-Systeme in den vielen Fabriken und Produktionslinien im Einsatz, dass diese Pellicles ständig gewechselt werden müssen.

Gleichzeitig schafft sich TSMC so etwas Luft und sorgt für entsprechend zusätzliche Kapazität und eine Diversifizierung der Lieferkette – bisher kommen die Pellicles wohl primär aus ASMLs Lieferkette, die Produktion in Großserie war bisher aber wohl vergleichsweise schwierig.

TSMCs Fab 3 könnte nun der Vorreiter dafür werden. Zudem kann das Pellicle aus eigener Herstellung noch genauer auf die TSMC-Produktionsmethoden angepasst und so verbessert werden. Beim N2-Prozess sollen diese dann bereits genutzt werden, spätestens dann mit A16 großflächig, hieß es bereits im Januar dieses Jahres.



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