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10 Gigawatt Rechenleistung: OpenAI kooperiert mit Broadcom für eigenen Custom-ASIC


10 Gigawatt Rechenleistung: OpenAI kooperiert mit Broadcom für eigenen Custom-ASIC

Bild: OpenAI

Nach Deals mit Nvidia und AMD hat OpenAI auch eine Vereinbarung mit Broadcom geschlossen. Am kommenden AI-ASIC könnten beide aktiv zusammenarbeiten, denn zuvor waren bereits Gerüchte im Umlauf, OpenAI wolle eine maßgeschneiderte eigene Lösung nutzen. Wie genau die aber aussehen könnte, dazu gibt es noch keine Details.

Die größte Neuheit der Ankündigung ist deshalb die offizielle Bestätigung, dass OpenAI einen eigenen Chip entwirft. Wie viel Eigenleistung darin enthalten ist, was genau auf Broadcom entfällt und viele weitere Details bleiben aber unklar. Fakt ist, dass Broadcom die Racks und die Skalierbarkeit via „Ethernet und anderen Lösungen“ realisieren soll, OpenAI wiederum soll Beschleuniger und Systeme entwickeln. Dabei will OpenAI die Erfahrungen verarbeiten, die sie in den letzten Jahren mit AI-Lösungen anderer Hersteller gemacht haben, und so eine maßgeschneiderte Lösung bauen.

Entwickler von OpenAI geben auf X zumindest kleine Einblicke. Demnach ist der Chip bereits seit 18 Monaten in Entwicklung – anders wäre ein Start in rund neun Monaten auch nicht durchführbar. Laut OpenAI soll dies einer der schnellsten Wege zu einem Massenprodukt sein, wobei natürlich auch ein Auftragsfertiger eine Rolle spielen dürfte. Broadcom lässt traditionell bei TSMC fertigen, „the fastest and largest volume ramp of any first time chip“ gilt es entsprechend mit Fakten zu belegen. Da sich Unternehmen wie Apple, Nvidia, AMD und weitere um TSMCs State-of-the-Art-Fertigungskapazität streiten, bleibt auch abzuwarten, worauf diese OpenAI-Lösung fußen wird.

Am Ende soll es ein ganzes System werden, welches beide bereitstellen wollen. Broadcom kümmert sich dabei um die komplette Infrastruktur.

Our partnership with OpenAI continues to set new industry benchmarks for the design and deployment of open, scalable and power-efficient AI clusters. Custom accelerators combine remarkably well with standards-based Ethernet scale-up and scale-out networking solutions to provide cost and performance optimized next generation AI infrastructure. The racks include Broadcom’s end-to-end portfolio of Ethernet, PCIe and optical connectivity solutions, reaffirming our AI infrastructure portfolio leadership.

Broadcom

Bereits ab Ende 2026 soll der Aufbau von 10 Gigawatt Rechenleistung beginnen und bis Ende 2029 abgeschlossen sein. Auf dem Papier steht die Vereinbarung damit der Kooperation mit Nvidia in nichts nach, wenngleich dort wohl bereits die Fußnote existiert, dass es auch über die bis dato angekündigte Kapazität hinausgehen könnte.

Wer und wie das ganze am Ende finanziert wird, darüber gibt es keine Informationen. Die Kritik wurde deshalb zuletzt stetig lauter, woher angesichts der Ankündigungen die vielen hundert Milliarden US-Dollar und mehr denn überhaupt kommen sollen.





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Apple M5: Eine Evolution in 3 nm mit Fokus auf Grafik und KI


Obwohl der M5 wie sein Vorgänger erneut 10 Kerne bei CPU und GPU besitzt und wieder in 3 nm gefertigt wird, verspricht Apple deutliche Leistungssteigerungen. Diese greifen vor allem bei der GPU, die eigene Neural Accelerators erhielt. Zudem wurde der Speicherdurchsatz deutlich aufgebohrt.

Wieder im 3-nm-Prozess

Der M5 wird wie sein Vorgänger im 3-nm-Verfahren bei TSMC produziert. Das jüngste 2-nm-Verfahren ist es also nicht geworden, das wäre für ein solches Massenprodukt wohl auch noch zu früh. Im Vorfeld wurde gemunkelt, dass sich Apple aus Kostengründen für 3 nm entschieden hat.

Kernanzahl unverändert

Mehr Kerne als der M4 besitzt der M5 nicht und so ändert sich auch der von Apple gezeigte schematische Aufbau kaum. Die insgesamt 10 CPU-Kerne teilen sich wie beim Vorgänger in vier große Performance-Kerne und sechs kleine Effizienz-Kerne auf. Die rechts oben im Bild liegende GPU verfügt erneut über ebenso 10 Kerne. Über die zu erwartenden M5 Pro und M5 Max mit noch mehr Recheneinheiten verliert Apple heute aber noch kein Wort. Diese könnten laut Gerüchten im ersten Quartal 2026 folgen.

Apple M5
Apple M5 (Bild: Apple)

Der „weltweit schnellste Performance-Kern“

Wenn es nicht mehr Kerne gibt, müssen diese schneller arbeiten und dafür sorgt Apple mit dem nach eigenen Worten „weltweit schnellsten Performance-Kern“. Mit Benchmarks wird dies aber nicht untermauert, sodass diese Aussage zunächst frei im Raum steht und zu prüfen ist. In Kombination mit den Effizienz-Kernen soll der M5 aber eine gegenüber dem M4 um bis zu 15 Prozent höhere Multithread-Performance erreichen. Apple verweist in einer Fußnote auf eigene Messungen mit „branchenüblichen Benchmarks“.

Neue GPU-Architektur für Grafik und KI

Der Fokus liegt heute aber ganz klar auf der neuen Grafikeinheit. Die GPU des M5 besitzt nun in jedem der 10 Kerne einen dedizierten Neural Accelerator. Diese sollen im Vergleich mit dem M4 zu einer Vervierfachung der „GPU-Spitzenrechenleistung“ verhelfen. Die „Spitzenrechenleistung für KI“ soll gegenüber dem M1 um das Sechsfache steigen – hier wechselt Apple also einfach die Vergleichsbasis für höhere Werte.

Apple M5 LM Studio
Apple M5 LM Studio (Bild: Apple)
Apple M5 Writing Tools
Apple M5 Writing Tools (Bild: Apple)

KI-Workflows werden beschleunigt

Mit dem M5 soll beispielsweise die lokale Ausführung großer Sprachmodelle mit Plattformen wie WebAI auf MacBook Pro und iPad Pro beschleunigt werden. Auch Diffusionsmodelle in Apps wie Draw Things sollen deutlich schneller ausgeführt werden.

Apple M5 Draw Things
Apple M5 Draw Things (Bild: Apple)

30 Prozent höhere Grafikleistung

Apple verspricht zudem eine gegenüber dem M4 um bis zu 30 Prozent erhöhte Grafikleistung (2,5 Mal schneller als M1). Diese sei unter anderem den verbesserten Shader-Kernen zu verdanken. Bei Raytracing-Anwendungen steige die Leistung sogar um bis zu 45 Prozent, da hier die dritte Generation der Raytracing-Engine von Apple zum Einsatz kommt.

Apple M5 Cyberpunk 2077 Ultimate Edition
Apple M5 Cyberpunk 2077 Ultimate Edition (Bild: Apple)

Für flüssigeres Gameplay und kürzere Renderzeiten oder bessere Grafik soll neben der verbesserten GPU auch das dynamische Caching der zweiten Generation sorgen.

Neural Engine erneut mit 16 Kernen

Zur gesteigerten Leistung in KI-Anwendungen trägt neben den Neural Accelerators natürlich auch die Neural Engine bei. Diese besitzt ihrerseits 16 Kerne (wie beim M4) und soll dabei „unglaublich energieeffizient“ arbeiten.

GIF Apple M5 Vision Pro Persona (Bild: Apple)

Die neue Neural Engine soll allgemein die Leistung für Apple Intelligence steigern. Konkret werden bestimmte KI-Features der neuen Apple Vision Pro beschleunigt, die zum Beispiel 2D-Fotos in räumliche Szenen umwandeln oder eine Persona generieren kann.

GIF Apple M5 Vision Pro Spatial Scenes (Bild: Apple)

Mehr Speicherdurchsatz

CPU und GPU teilen sich auch beim neuen Apple Silicon den Arbeitsspeicher. Dieser ist beim MacBook Pro vom Typ LPDDR5 und fasst je nach Modell 16 GB, 24 GB oder 32 GB Daten. Die Speichermenge wird also nicht größer, doch gegenüber den Geräten mit M4 steigt der Speicherdurchsatz um knapp 28 Prozent auf nun 153 GB/s. Auf den gemeinsamen Speicherpool greift auch die Neural Engine zurück, weshalb auf die Speichermenge des Geräts besonders geachtet werden sollte. Von den satten bis zu 128 GB LPDDR5X bei AMD Strix Halo können Apple-User also bei den bisherigen Modellen nur träumen. Die Modelle mit M5 Pro oder M5 Max, die über deutlich mehr Arbeitsspeicher verfügen, stehen aber noch aus. Der Konzern hat hierzu heute kein Wort verloren.

Start in iPad Pro, MacBook Pro und Vision Pro

Die ersten Produkte mit dem Apple M5 werden das neue iPad Pro, das neue MacBook Pro und die neue Vision Pro sein, die Apple parallel vorgestellt hat.



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Dieser Gaming-Monitor kostet keine 130 Euro mehr


Gamer schwören auf eine Full-HD-Auflösung. Aus diesem Grund erfreuen sich Monitore dieser Art auch im Jahr 2025 noch immer großer Beliebtheit. Großer Pluspunkt: Diese Modelle sind häufig deutlich günstiger als ein WQHD- oder 4K-Gerät. Das gilt auch für den MSI MAG 272FDE, den Ihr jetzt für deutlich weniger als 150 Euro erhaltet. Warum sich der Gaming-Monitor auch für Euer Home-Office eignet, erfahrt Ihr hier.

Einige Hauptgründe, warum FHD im Gaming bevorzugt werden, sind die deutlich höheren Bildwiederholraten und FPS (Frames per Second), die solche Monitore selbst ohne bockstarke Hardware erreichen können. Ein gutes Beispiel für einen solchen Monitor findet Ihr aktuell bei Amazon. Der MSI MAG 272FDE* bietet Euch alle Vorteile eines Gaming-Monitors, ist jetzt allerdings um 30 Prozent reduziert erhältlich.

Gaming-Monitor für’s Home-Office? Darum macht es Sinn

Möchtet Ihr Euren Heim-PC ausschließlich zum Arbeiten nutzen, ist ein Monitor mit einer hohen Pixeldichte und guten Farbdarstellung unabdingbar. Solche Vorteile sorgen dafür, dass Schriften in MS Office klarer wirken und Grafiken mit besser erkennbar sind. Schaut Ihr zusätzliche Filme oder zockt sogar auf Eurem Rechner, kommen noch Faktoren wie eine schnelle Reaktionszeit und eine hohe Bildwiederholfrequenz dazu. Der MSI MAG 272FDE kann hier mit seinem Preis-Leistungs-Verhältnis wirklich punkten*.

Eine Pixeldichte von 81 ppi (Pixel per inch), ein 200-Hz-Panel, eine Bilddiagonale von 27 Zoll und eine Reaktionszeit von gerade einmal 0,5 ms überzeugen hier nicht nur Gamer. Als Paneltechnologie findet sich ein Rapid-IPS-Display, das eine Auflösung von 1.920 x 1.080 (FHD) bietet und im SDR-Bereich auf bis zu 300 Nits aufhellen kann. In Verbindung mit einer Farbraumabdeckung von 99 Prozent im sRGB-Farbraum und einem hohen Betrachtungswinkel eignet sich das Gerät hervorragend für den heimischen Computer.

Auch HDR wird hier unterstützt und dank zwei HDMI-2.0- sowie einem DisplayPort-1.4-Port habt Ihr ausreichend Anschlussmöglichkeiten. Der größte Negativpunkt findet sich hier in der Ergonomie. Denn der MSI-Monitor lässt sich nicht in der Höhe verstellen. Er ist zwar neigbar, aber das schränkt doch etwas ein. Immerhin unterstützt das Gerät Adaptive Sync und AMD FreeSync.

Lohnt sich das Amazon-Angebot zum MSI MAG 275QF?

Wie Ihr Euch schon denken könnt, ist die Antwort auf diese Frage ein klares „Ja“. Der Monitor eignet sich perfekt für Euer Home-Office und auch Gamer kommen hier auf ihre Kosten. Amazon trickst allerdings bei dem Rabatt. Denn der Versandriesen nutzt als Vergleichspreis die regulären Kosten in Höhe von 184,72 Euro. Hiervon reduziert Amazon 30 Prozent, wodurch Ihr für den MSI MAG 272FDE noch 129 Euro* zahlt.

Laut dem Preisvergleichstool Kepa gab es das Gerät bisher nicht günstiger beim Versandriesen. Noch vor wenigen Tagen waren hier mindestens 184 Euro fällig. Der Deal ist also durchaus spannend, wenn Ihr nach einem ordentlichen Monitor sucht, der mit einem starken Preis-Leistungs-Verhältnis aufwarten kann. Das Angebot ist allerdings nur befristet verfügbar – es kann also jederzeit enden.

Was haltet Ihr von dem Gerät? Ist der Monitor zu diesem Preis spannend für Euch? Lasst es uns wissen!



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ROG Xbox Ally X mit Ryzen AI Z2 Extreme im Test


Für Xbox beginnt morgen eine neue Ära: Die ersten Xbox-Handheld-Konsolen mit neuer Vollbild-Xbox-Benutzeroberfläche, die Stores wie Steam oder Epic Games integriert, erscheinen in Kooperation mit Asus. Im stärkeren ROG Xbox Ally X steckt der neue AMD Ryzen AI Z2 Extreme. Was das SoC leistet, hat ComputerBase getestet.

Die ersten Xbox-Handhelds mit Xbox-Fullscreen-UI

ROG Xbox Ally und ROG Xbox Ally X sind die ersten in Kooperation zwischen Microsoft und Asus entwickelten Xbox-Handheld-Konsolen, die mit Xbox-Buttons und einem neuen Xbox-Fullscreen-UI ausgerüstet sind, das Drittanbieter-Stores wie Steam, Epic Games oder Ubisoft Connect integriert. In Zukunft dürften auch andere OEMs folgen und selbst für die nächste Xbox-Standkonsole steht im Raum, dass es sich nicht mehr um eine geschlossene Plattform, sondern kompakte Gaming-PCs mit diesem neuen UI handeln wird. Es wäre die größte Änderungen für Xbox seit dem Start vor knapp 25 Jahren.

Nicht im Test: Das neue Xbox-Fullscreen-UI

Doch gleich vorweg: Ausgerechnet die große Software-Neuigkeit des ROG Xbox Ally (X), die neue Vollbild-Xbox-Darstellung in Anlehnung an den Steam Big Picture Mode, aber sogar mit Integration anderer Stores (Steam, Epic Games etc.), konnte ComputerBase bis dato nicht testen.

Der Grund: Das von Asus bereitgestellte Vorserien-Muster bot das erforderliche Windows-Update nicht an. „Start directly into the Xbox full screen experience and play from your full library of PC games“ gab es deshalb nicht zu erleben.

ROG Xbox Ally X und ROG Xbox Ally im Überblick
ROG Xbox Ally X und ROG Xbox Ally im Überblick (Bild: Asus)

Asus konnte das Problem nachvollziehen. Hintergrund soll sein, dass es sich im konkreten Fall um kein Muster aus der Serie, sondern einen Gamescom-Aussteller handelt, dessen frühere Konfiguration falsch aktualisiert wurde.

Die vorgeschlagenen Lösungsansätze inklusive USB-Stick-Recovery auf den Werkszustand brachten aber leider keine Besserung: Das installierte Insider-Build mit Xbox-Kennung verharrte bei Windows 11 Pro, was Asus zufolge nicht passt (Kunden erhalten in der Tat Windows 11 Home).

As a solution, if you have non-kiosk units of RC73YA/RC73XA on hand, you can create a recovery drive using USB, then perform a factory reset from the USB. This will switch the OS from Windows 11 Pro back to Windows 11 Home, restoring it to factory state.

Auch dieser Lösungsansatz schlug fehl

Windows 11 Pro: Das sollte eigentlich nicht so sein
Windows 11 Pro: Das sollte eigentlich nicht so sein

Da in der Kürze der Zeit auch kein Austauschgerät zur Verfügung gestellt werden konnte, fehlt dieser wesentliche Aspekt zurzeit daher noch und die Redaktion verweist auf die ersten Eindrücke zum UI von der Gamescom – oder zeitgleich veröffentlichte andere Berichte mit hoffentlich voll funktionsfähigen Geräten.

Das ROG Xbox Ally X im Test

Doch ComputerBase hat sich nichtsdestoweniger dazu entschlossen, schon heute einen ersten Test zu bringen, der folgende Fragen klärt:

  1. Wie läuft der Installationsprozess (bis in Windows) ab?
  2. Wie schnell ist der neue AMD Ryzen Z2 Extreme?
  3. Was hat sich bei Display und Kühlsystem getan?
  4. Wie steht es um die Akkulaufzeit?

Windows 11 per D-Pad installieren

Auch wenn nach dem Booten von Windows 11 kein Xbox-Vollbild-Menü auf sich aufmerksam machte oder zumindest mit Asus‘ Hilfe nachinstalliert werden konnte, gab es in Sachen UI auf dem Testmuster trotzdem eine Neuigkeit zu erleben: Windows 11 lässt sich mit D-Pad und Thumbstick einrichten. Nur beim Bestätigen des PIN musste per Fingertipp in die zweite Eingabemaske gewechselt werden, oder der Autor stellte sich einfach zu dämlich an.

Alles viel einfache, dank Xbox-Fullscreen-UI – nur nicht auf dem Testmuster
Alles viel einfache, dank Xbox-Fullscreen-UI – nur nicht auf dem Testmuster (Bild: Asus)

2×3 Leistungsprofile

Welchen Betriebsmodus das ROG Xbox Ally X nutzt, welche RGB-Effekte die Thumbsticks und der Streifen auf der Rückseite auffahren oder welches Profil das Display fährt, das alles wird beim ROG Xbox Ally X über Armoury Crate SE eingestellt. Aufgerufen wird es über den schon vom ROG Ally X bekannten Button, oder über einen Umweg über den Xbox-Button.

Asus Armoury Crate SE auf dem ROG Xbox Ally
Asus Armoury Crate SE auf dem ROG Xbox Ally
Asus Armoury Crate SE auf dem ROG Xbox Ally
Asus Armoury Crate SE auf dem ROG Xbox Ally
Armoury Crate legt sechs Windows-Power-Profile an – Turbo, Leistung und Leise für Netz- und Akkubetrieb
Armoury Crate legt sechs Windows-Power-Profile an – Turbo, Leistung und Leise für Netz- und Akkubetrieb

Es gibt die bekannten drei Leistungsprofile: Leise, Leistung und Turbo – jeweils für den Akku- und den Netzbetrieb. Ob Akku oder Netzteil, auf TDP und Kühlsystem hat das nur einen Einfluss im Turbo-Profil. Weil jedes Profil auch in Windows hinterlegt wird, können Nutzer Aspekte wie die Display-Helligkeit oder das Energiesparverhalten gezielt für jedes Profil separat einstellen.

Die offiziellen TDP-Angaben für das ROG Xbox Ally X
Die Leistungsprofile sind auch über das Xbox-Overlay erreichbar
Die Leistungsprofile sind auch über das Xbox-Overlay erreichbar

Die TDP-Stufen sind mit einer Ausnahme dieselben wie beim Asus ROG Ally X (Test): Turbo im Netzbetrieb darf jetzt dauerhaft bis zu 35 Watt aufnehmen, beim ROG Ally X waren es 30 Watt. Diese Werte konnten im Benchmark auch alle nachvollzogen werden.

Asus verspricht, dass das neue „Leise“-Profil mit 13 Watt Langfrist-TDP so schnell ist wie das „Leistungs“-Profil (17 Watt) des Asus ROG Ally X ist – dieselbe Leistung gäbe es damit in dieser Generation mit längerer Laufzeit (oder eine höhere Leistung für die gleiche Laufzeit?). Die Benchmarks und Messwerte werden es zeigen.

Asus verspricht die Leistung des „Leistung“-Modus' aus dem ROG Ally X mit dem „Leise“-Modus des ROG Xbox Ally X
Asus verspricht die Leistung des „Leistung“-Modus‘ aus dem ROG Ally X mit dem „Leise“-Modus des ROG Xbox Ally X (Bild: Asus)

ROG Xbox Ally (X) vs. Asus ROG Ally (X)

Über die technischen Eckdaten der beiden ersten Xbox-Handhelds in Kooperation mit Asus, ROG Xbox Ally X und ROG Xbox Ally, hat ComputerBase schon mehrfach berichtet. Nachfolgend werden die beiden Varianten daher nur noch einmal tabellarisch gegenübergestellt.

Zuvor geht es aber noch um die Frage: Worin unterscheiden sich Asus ROG Ally (X) aus dem Jahr 2024 und ROG Xbox Ally (X) aus diesem Jahr konkret?

ROG Xbox Ally (X) und Ally sind im Endeffekt evolutionäre Weiterentwicklungen des Asus ROG Ally (X) . In aller Kürze:

  1. Angepasst wurde das Design, die Griffe sind jetzt stärker vom Rest des Gehäuses abgesetzt und erinnern an den Xbox-Controller.
    Asus ROG Ally X x Xbox-Controller = Design des ROG Xbox Ally X
    Asus ROG Ally X x Xbox-Controller = Design des ROG Xbox Ally X (Bild: Asus)
  2. ROG Xbox Ally (X) bietet das bereits angesprochene Fullscreen-Xbox-UI sowie Xbox-Buttons vorerst exklusiv. In naher Zukunft dürften aber auch andere OEMs solche „Xbox-Handhelds“ auf den Markt bringen.
    Das ROG Xbox Ally (X) kommt mit den bekannten Xbox-Buttons (Bild: Asus)
  3. Bei Anschlüssen, Display und Akku hat es gegenüber ROG Ally (X) keine Änderungen gegeben.
  4. Das ROG Xbox Ally X nutzt vorerst exklusiv den AMD Ryzen AI Z2 Extreme, das ROG Xbox Ally exklusiv den AMD Ryzen Z2 A. Auf diesen Punkt gilt es nachfolgend noch gesondert einzugehen.
Asus ROG Ally X vs. ROG Xbox Ally X
Asus ROG Ally X vs. ROG Xbox Ally X (Bild: Asus)
Asus ROG Ally vs. ROG Xbox Ally
Asus ROG Ally vs. ROG Xbox Ally (Bild: Asus)

Ryzen AI Z2 Extreme vs. Ryzen Z2 A

Das ROG Xbox Ally X ist eines der ersten Handhelds, das den neuen Ryzen Z2 Extreme nutzt. Im Kern handelt es sich um eine Strix-Point-APU (Zen 5 + 16 CU RDNA 3.5), wie sie seit Sommer 2024 als Ryzen AI 9 HX 370 (Test) in Notebooks eingesetzt wird.

Das ROG Xbox Ally X setzt dabei auf eine ganz besondere, von AMD im Januar gar nicht angekündigte Variante des Z2 Extreme: den Ryzen AI Z2 Extreme. Bei diesem ist auch die XDNA-2-NPU aktiv. Beim Ryzen Z2 Extreme ist das nicht der Fall.

ROG Xbox Ally und Ally X nutzen vorerst exklusiv den Ryzen AI Z2 Extreme und den Ryzen Z2 A
ROG Xbox Ally und Ally X nutzen vorerst exklusiv den Ryzen AI Z2 Extreme und den Ryzen Z2 A (Bild: AMD)

Im ROG Xbox Ally sitzt wiederum der Ryzen Z2 A. Auch diesen hatte AMD zur CES 2025 bei der Vorstellung der Z2-Serie noch gar nicht erwähnt.

Wer denkt, dahinter würde sich mit Blick auf den kleinen Zusatz „A“ ein leicht angepasster Z2 und damit quasi der Z1 Extreme auf dem ROG Ally X verbergen, irrt allerdings gewaltig. Denn um mit diesem SoC eine besonders „lange Akkulaufzeit“ möglich zu machen, greifen AMD und Asus quasi ins Steam Deck: Vier Zen-2-Kerne und eine 8 CU starke RDNA-2-GPU sind genau das, was man auch bei Valve bekommt – und mitnichten ein Z1 Extreme. Auch der RAM ist exakt so schnell wie bei Valves OLED-Varianten.

Gut möglich, dass „A“ am Ende für „Asus“ steht und dieser Partner von AMD explizit für das kleinere Modell die Steam-Deck-APU unter anderem Namen geordert hat.

Technische Daten im Überblick

Technische Daten zu Xbox Ally und Xbox Ally X
Der AMD Ryzen AI Z2 Extreme im ROG Xbox Ally X

Testergebnisse

ComputerBase liegt derzeit kein Asus ROG Ally X mit Ryzen Z1 Extreme mehr vor, daher konnten lediglich dessen Testergebnisse aus dem Sommer 2024 wiederverwendet werden. Nachtests auf den ebenfalls vertretenen Gaming-Notebooks zeigen allerdings, dass sich in den genutzten Benchmarks seitdem nichts mehr getan hat.

Neben dem Asus ROG Ally X finden sich drei Gaming-Notebooks im Vergleich – warum? Weil sie letztendlich die gleichen APUs nutzen wie die zwei getesteten Handheld-Spielkonsolen, nur eben für Notebooks ausgelegt und nicht für die kompakten Konsolen:

  • Blade 14 (2024) und Zyphyrus G16 (2024):
    Mit dem Ryzen AI HX 370 „Strix Point“ nutzen beide Notebooks die APU, auf die auch der AMD Ryzen AI Z2 Extreme setzt. Beide zusammen erlauben deren Gaming-Leistung von 17 bis 51 Watt TDP dem Ryzen AI Z2 Extreme im ROG Xbox Ally X mit 17 bis 35 Watt gegenüberzustellen.
  • Blade 14 (2023):
    Mit dem Ryzen 9 8945HS „Hawk Point“ nutzt dieses Notebook den Chip, auf dem auch der Ryzen Z1 Extreme im Asus ROG Ally X basiert.

Gaming-Leistung

Asus hat nicht zu viel versprochen, im 3DMark Steel Nomad Light fällt der Effizienzzuwachs sogar noch deutlicher aus: Das ROG Xbox Ally X erreicht im Leise-Profil im Akku-Betrieb bei gemessenen 13 Watt Durchschnitts-TDP (Sensor-Daten) sogar die Leistung des Asus ROG Ally X im Turbo-Profil bei 30 Watt.

3DMark Steel Nomad Light

    • ROG Xbox Ally X, Turbo
      AI Z2 Extreme, 35 W

    • ROG Xbox Ally X, Leistung
      AI Z2 Extreme, 17 W

    • ROG Xbox Ally X, Leise
      AI Z2 Extreme, 13 W

    • ROG Xbox Ally X, Akku, Turbo
      AI Z2 Extreme, 25 W

    • ROG Xbox Ally X, Akku, Leistung
      AI Z2 Extreme, 17 W

    • ROG Xbox Ally X, Akku, Leise
      AI Z2 Extreme, 13 W

    • ROG Ally X, Turbo
      Z1 Extreme, 30 W

    • ROG Ally X, Leistung
      Z1 Extreme, 17 W

    • ROG Ally X, Leise
      Z1 Extreme, 13 W

    • ROG Ally X, Akku, Turbo
      Z1 Extreme, 25 W

    • ROG Ally X, Akku, Leistung
      Z1 Extreme, 17 W

    • ROG Ally X, Akku, Leise
      Z1 Extreme, 13 W

    • Blade 14 (2024), Turbo
      R9 HX 370, 890M, 51 W

    • Blade 14 (2024), Leise
      R9 HX 370, 890M, 46 W

    • Zenbooks S16 2024, Turbo
      R9 HX 370, 890M, 33 W

    • Zenbooks S16 2024, Flüster
      R9 HX 370, 890M, 17 W

    • Blade 14 (2023), Turbo
      R9 8945HS, 780M, 55 W

Einheit: Punkte

Im 3DMark Port Royal wiederholt sich das sehr gute Ergebnis nicht ganz, hier liegt „Leise“ im neuen ROG Xbox Ally X hinter „Turbo“ im Asus ROG Ally X – mit „Leistung“ dürfte das Profil aber abermals gleich ziehen. Ein solcher Wert liegt der Redaktion aktuell leider nicht vor.

3DMark Port Royal

    • ROG Xbox Ally X, Turbo
      AI Z2 Extreme, 35 W

    • ROG Xbox Ally X, Leistung
      AI Z2 Extreme, 17 W

    • ROG Xbox Ally X, Leise
      AI Z2 Extreme, 13 W

    • ROG Ally X, Turbo
      Z1 Extreme, 30 W

    • Blade 14 (2024), Turbo
      R9 HX 370, 890M, 51 W

    • Blade 14 (2024), Leise
      R9 HX 370, 890M, 46 W

    • Zenbooks S16 2024, Turbo
      R9 HX 370, 890M, 33 W

    • Zenbooks S16 2024, Flüster
      R9 HX 370, 890M, 17 W

    • Blade 14 (2023), Turbo
      R9 8945HS, 780M, 55 W

Einheit: Punkte

Im Vergleich zu den Gaming-Notebooks mit AMD Ryzen 9 AI HX 370 zeigt sich: Der Ryzen AI Z2 Extreme ist extrem auf Effizienz getrimmt. Ob per Binning (nur die besten Chips) oder per Firmware: Im Handheld erzielt das SoC dieselben oder gar bessere Ergebnisse bei deutlich geringerer TDP.

Leistungsbeständigkeit

Die in den Benchmarks hinterlegten Messergebnisse stellen das Resultat im jeweils ersten Lauf nach einer Ruhephase dar, doch wie sieht es unter Dauerlast aus? ComputerBase hat auch das im Akkubetrieb getestet. Fazit: In den Profilen „Leistung“ (-7,3 %) und „Turbo“ (- 3,7 %) bleibt die Leistung sehr konstant, im Profil „Leise“ fällt sie hingegen um 17 Prozent ab.

Leistungsbeständigkeit in den Profilen Leise, Leistung und Turbo (v.l.n.r.)

Display-Messungen

Beim Display hat sich von Asus ROG Ally X zu ROG Xbox Ally X laut Datenblatt nichts getan und die Messwerte legen auch keinen anderen Schluss nahe. Vielmehr dürften Serienschwankungen hinter den Unterschieden liegen.

Im konkreten Vergleich der Testmuster schneidet das ROG Xbox Ally X in dieser Disziplin sogar schlechter ab, die 500 cd/m² aus dem Datenblatt werden nicht ganz erreicht. Die doppelt so hohe minimale Helligkeit wirft hingegen ein echtes Fragezeichen auf. Beim Kontrast passt wiederum alles.

Lautstärke-Messungen

Das ROG Xbox Ally X ist in allen drei Profilen einen Tick leiser als der Vorgänger Asus ROG Ally X. Ob das Gerät im Akku- oder Netzbetrieb läuft, macht erneut nur im Turbo-Modus einen Unterschied; passend zur dort abweichenden TDP.

Lautstärke (40 cm vor dem Display)

    • ROG Xbox Ally X, Turbo
      AI Z2 Extreme, 35 W

    • ROG Xbox Ally X, Leistung
      AI Z2 Extreme, 17 W

    • ROG Xbox Ally X, Leise
      AI Z2 Extreme, 13 W

    • ROG Xbox Ally X, Akku, Turbo
      AI Z2 Extreme, 25 W

    • ROG Xbox Ally X, Akku, Leistung
      AI Z2 Extreme, 17 W

    • ROG Xbox Ally X, Akku, Leise
      AI Z2 Extreme, 13 W

    • ROG Ally X, Turbo
      Z1 Extreme, 30 W

    • ROG Ally X, Leistung
      Z1 Extreme, 17 W

    • ROG Ally X, Leise
      Z1 Extreme, 13 W

    • ROG Ally X, Akku, Turbo
      Z1 Extreme, 25 W

    • ROG Ally X, Akku, Leistung
      Z1 Extreme, 17 W

    • ROG Ally X, Akku, Leise
      Z1 Extreme, 13 W

Akkulaufzeit

Im direkten Profil-Vergleich läuft das ROG Xbox Ally X im 3DMark Steel Nomad Light (Loop) nicht ganz so lange wie das Asus ROG Ally X. Dessen Messwerte stammen allerdings aus dem Sommer 2024, dass inzwischen Windows-, Treiber- oder Firmware-Updates auch an dessen Laufzeit etwas geändert haben, ist nicht auszuschließen.

Mit Blick auf die Leistungsfähigkeit kann Asus Claim „Play Longer & Play Better“ hingegen bestätigt werden.

Akkulaufzeit Gaming (200 cd/m²)

    • Asus ROG Ally X I
      Profil „Leise“

    • ROG Xbox Ally X II
      Profil „Leise“

    • Asus ROG Ally X II
      Profil „Turbo“

    • ROG Xbox Ally X I
      Profil „Turbo“

Einheit: Stunden, Minuten

Erstes Fazit

Ohne die große, für Xbox strategisch immens wichtige Neuerung „Vollbild-Xbox-UI mit Steam-und-Co-Support“ bereits getestet zu haben, ist es für ein abschließendes Fazit zum „ersten Xbox-Handheld“ aller Zeiten sicherlich noch zu früh. Denn genau dieses neue UI soll die eine große Hürde der Windows-Gaming-Handhelds aus dem Weg räumen: Den immer noch vergleichsweise umständlichen Umgang (auch wenn Asus mit einem eigenen Launcher hier ebenfalls schon tätig war).

Cyberpunk 2077 auf dem ROG Xbox Ally X
Cyberpunk 2077 auf dem ROG Xbox Ally X

In Bezug auf die Hardware des ROG Xbox Ally X lässt sich hingegen schon heute sagen: In Sachen Ergonomie, Leistung und Lautstärke stellt diese Generation eine Weiterentwicklung des Asus ROG Ally X dar.

Mit gleichen TDP-Stufen, mutmaßlich identischem Display und abermals 80 Wh großem Akku sind die Akkulaufzeiten zwar nicht gestiegen, sondern im Benchmark der Redaktion gar leicht gefallen. Asus‘ Claim, dass man mit dem neuen ROG Xbox Ally X „länger und besser spielen kann“, geht aber auf: Der Ryzen AI Z2 Extreme erreicht im Leise-Profil ein Leistungsniveau, für den der Vorgänger deutlich mehr elektrische Leistung aufnehmen musste. Und eventuell können Software-Updates die Laufzeit noch auf das Niveau des Vorgängers heben.

Hinter Leistung und Akkulaufzeit des ROG Xboy Ally mit Ryzen Z2 A steht indes noch ein Fragezeichen, denn dieses Modell wurde nicht bemustert. Weil sich beide SoCs derart eklatant unterscheiden, Konfiguration, CPU- und GPU-Architektur anders sind, sind allerdings größere Unterschiede zu erwarten. Und sollte FSR 4 doch noch offiziell für RDNA 3 kommen, dann wäre der Ryzen AI Z2 Extreme dabei, der Z2 A hingegen raus.

Das ROG Xbox Ally (X) kommt mit den bekannten Xbox-Buttons

Preislich bewegt sich das ROG Xbox Ally X mit 899 Euro UVP exakt auf dem Niveau des Vorgängers mit X (inzwischen ab 758 Euro). Das sind 220 Euro mehr als Valve für das Steam Deck OLED aufruft. Dessen Display ist ein OLED, das SoC ist dafür deutlich schwächer – und es bietet optional kein „echtes Windows“. Dafür erfüllt es seit Anbeginn optimal den eigentlichen Zweck: Ein einfach zu bedienendes Gaming-Handheld zu sein. Genau dort will Microsoft jetzt auch endlich hin. Das ROG Xbox Ally (X) dürfte nur der Anfang sein.

ROG Xbox Ally X und ROG Xbox Ally erscheinen offiziell am 16. Oktober 2025. Die Vorbestellung der Geräte ist bis dahin weiterhin unter anderem im Asus-Store, aber auch bei MediaMarkt*, Alternate* oder Notebooksbilliger.de* und weiteren Händlern möglich. Das ROG Xbox Ally startet zum Preis von 599 Euro ebenfalls morgen.

Das ROG Xbox Ally X im Test
Das ROG Xbox Ally X im Test
Technische Daten zu Xbox Ally und Xbox Ally X

(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.

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