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16-Jähriger bekommt 1 Million Dollar für KI-Startup


16-Jähriger bekommt 1 Million Dollar für KI-Startup

Der 16-jährige Toby Brown beschloss, die Schule zu verlassen, um nach San Francisco zu ziehen.
Courtesy of Toby Brown

Der 16-jährige Toby Brown sammelte eine Million US-Dollar (852.000 Euro) an Finanzierung für sein KI-Projekt „Beem“.

Er entschied sich, die Schule zu verlassen, noch bevor er seine Prüfungen schrieb, um dieses Projekt im Silicon Valley zu verfolgen.

Sein wichtigster Ratschlag an andere Jugendliche ist, ihrer Neugier zu folgen.

Dieser Artikel basiert auf einem Gespräch mit Toby Brown aus Großbritannien. Sein Visum, die Finanzierung und die Tatsache, dass er die Schule verlassen hat, wurden von Business Insider (BI) überprüft. Der folgende Text wurde aus Gründen der Länge und Klarheit bearbeitet.

An meinem 16. Geburtstag erfuhr ich, dass ich eine Million Dollar (852.000 Euro) für mein KI-Projekt „Beem“ gesammelt hatte. Natürlich war ich begeistert, aber zuerst musste ich klären, ob es überhaupt legal war, die Prüfungen ausfallen zu lassen und die Schule zu verlassen.

Glücklicherweise war meine Schule begeistert von den Möglichkeiten, die diese Nachricht für mich bedeuten könnte. Als ich meinen Freunden etwa eine Woche vor meiner Abreise im Juni dieses Jahres erzählte, dass ich ins Silicon Valley gehen würde, reagierten sie mit einer Mischung aus Aufregung und Schock. Niemand hatte damit gerechnet, und einige glaubten mir zunächst nicht. Ich denke, sie gingen einfach davon aus, dass ich wie alle anderen nach Hause ging und lernte.

Ich musste erklären, dass ich tatsächlich ein Unternehmen leitete, diese Investition erhalten hatte und das Land verlassen würde, bevor ich meine Highschool-Prüfungen ablegte.

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Ich war schon immer neugierig

Als Kind war ich neugierig auf die Welt um mich herum und fasziniert davon, wie Dinge funktionierten. Ich interessierte mich für Alarmsysteme, Schlösser und andere skurrile Dinge.

Meine Eltern sind keine Technologen – mein Vater arbeitet im Marketing, meine Mutter im Gesundheitswesen – und es ging nie darum, meinen Lebenslauf aufzubauen. Ich folgte einfach meiner Neugier, und sie gaben mir den Raum, das zu erkunden, was mich interessierte.

Zu meinem siebten Geburtstag bat ich um einen Raspberry Pi, einen günstigen Computer zum Programmieren. Danach nutzte ich so gut wie alles, was ich in die Hände bekam, um mir selbst das Programmieren beizubringen, hauptsächlich über Tutorials auf Youtube.

Ich überlegte mir, was ich bauen wollte, sei es ein Mathematikspiel oder ein Alarmsystem, und hörte nicht auf, bis ich es klappte.

Als ich etwa neun Jahre alt war, merkte ich, dass nur wenige Leute meine Interessen teilten. Das war eine ziemlich isolierende Erfahrung. Ich kam von der Schule nach Hause und verbrachte den Rest des Tages damit, mit Technologie zu experimentieren. Danach ging ich wieder zur Schule und sprach nicht darüber, nicht einmal mit meinen Freunden.

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Ich war ein durchschnittlicher Schüler

Nach einem typischen Schultag eilte ich nach Hause, um meine Hausaufgaben zu erledigen. Einmal baute ich sogar ein Programm, das einen Teil davon für mich erledigte, indem es Informationen aus Google Classroom sammelte und in ein frühes Sprachmodell eingab. Es produzierte zwar Unsinn, aber es war eine meiner ersten Begegnungen mit KI – eine clevere Art zu schummeln.

Ich kam als „durchschnittlicher“ Schüler durch die Schule. Ich liebe es zu lernen, aber nicht den schulischen Ablauf. Lieber lerne ich auf meine eigene Art, was ich oft bis in die frühen Morgenstunden tat.

Im Jahr 2023 entwickelte ich das Konzept von Beem und begann, es selbst aufzubauen. Es war ein ziemliches Unterfangen. Ich kann nicht viel darüber preisgeben, aber es ist eine Mischung aus meinen Ideen und Erkundungen.

Ich hoffe, dass es, wenn es richtig umgesetzt wird, die Art und Weise, wie Menschen mit Technologie interagieren, neu definieren wird. Mein Ziel war schon immer, die Zeit für Dinge zu minimieren, die man nicht tun möchte, und einen Schutzraum für das zu schaffen, was man wirklich tun will.

Ich entschied mich, Vollzeit an Beem zu arbeiten, anstatt die Schule zu beenden, und der beste Weg, dies zu ermöglichen, war die Beschaffung von Risikokapital.

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Die Gegend um die Old Street in London wird manchmal als „Silicon Roundabout“ bezeichnet.

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Mike Kemp/In Pictures via Getty Images

Während meiner Sommerferien im August 2024 fuhr ich mit dem Fahrrad zu verschiedenen Büros in meiner Heimatstadt London, erklärte einigen Firmen das Produkt und pitchte es bei anderen. Danach machte ich virtuelle Runden bei Risikokapitalgebern in New York, später im Silicon Valley und San Francisco über Zoom.

Niemand coachte mich darin, wie man Investoren pitcht, also probierte ich so lange herum, bis ich die richtige Lösung fand. Jedes Mal passte ich meine Geschichte an, fokussierte mich auf bestimmte Aspekte und war bei anderen weniger konkret, je nach Publikum. Ich hatte Glück, dass mir das von Natur aus lag.

Im November 2024 traf ich über Zoom auf einen Fonds namens South Park Commons, der von einigen der ersten Facebook-Ingenieure gegründet wurde. Ich ging voller Begeisterung hinein, und ich glaube, dass sie darauf reagierten. Als ich den Anruf erhielt, dass sie eine Million Dollar (852.000 Euro) in mein Projekt investieren wollten, war ich mit meiner Mutter und unserem Hund zusammen. Ich sagte nur: „Es ist passiert.“ Es fühlte sich surreal an. Die Reaktion meiner Mutter war eine Mischung aus großem Schock und Freude.

Vorher hätte ich einfach nur meine Prüfungen gemacht, daher war es großartig, all das überspringen zu können. Ich zweifelte nicht daran, dass das Projekt funktionieren würde und dass es das war, womit ich mein Leben verbringen wollte. Trotzdem möchte ich gerne einen Highschool-Abschluss haben, um zu beweisen, dass ich ihn schaffen kann. Deshalb plane ich, im nächsten Jahr ein paar Wochen für die Prüfungsvorbereitung einzuplanen.

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Die Innenstadt von Palo Alto, einer der wichtigsten Städte des Silicon Valley.

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Dee Liu/Getty Images

Ich musste ein Visum für Ausländer mit „außergewöhnlicher Fähigkeit“ bekommen

Im Silicon Valley herrscht eine unbeschreibliche Energie und Begeisterung, die ich nirgendwo sonst erlebt habe, also entschied ich mich, nach Kalifornien zu ziehen. Ein Visum zu bekommen war schwierig, weil ich keinen Highschool-Abschluss hatte, geschweige denn ein College-Diplom. Ich musste ein O-1-Visum für Menschen mit „außergewöhnlichen Fähigkeiten“ bekommen.

Die Begeisterung über die Investition wurde dadurch gedämpft, dass ich monatelang auf die Genehmigung des Visums warten musste. Ich fühlte mich gelähmt, während ich auf den Brief wartete, der mir erlauben würde, nach Kalifornien zu gehen. Es ist Oktober und ich bin nun seit drei Monaten hier. Bisher ist das Leben in San Francisco das Aufregendste, was ich je erlebt habe. Das Wetter ist schön, und es gibt selbstfahrende Autos.

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Folgt eurer Neugier

Mein wichtigster Rat an alle jungen Menschen, die etwas Ähnliches tun wollen: Nicht kopieren. Folgt eurer Neugier und macht etwas Neues. Wenn man jung ist, hat man noch nicht die Zwänge von Jobs und Rechnungen, also findet etwas, wofür ihr euch begeistert, und arbeitet einfach daran.

Mein zweiter Rat ist, offen über eure Arbeit zu sprechen. Postet darüber überall, wo ihr könnt, und ihr werdet eine Community finden, die euch folgt. Ich hatte meinen Fortschritt auf X gepostet, wo ich etwa 8000 Follower habe, was das Interesse einiger Risikokapitalgeber weckte.

Und schließlich: Seid ein bisschen verrückt! Ihr müsst diese ansteckend positive Person sein, die von dem besessen ist, was sie erschafft. Wenn ihr etwas tut, das eure Neugier geweckt hat, dann ist das meiner Meinung nach der beste Weg, erfolgreich zu werden.

Lest den Originalartikel auf Business Insider US.



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+++ Teylor +++ Kiutra +++ StratifAI +++ clockin +++ Localyze +++ May Ventures +++ GRIF +++ Next Matter +++


Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker-Wochenrückblick liefern wir einen schnellen Überblick darüber, was in der deutschsprachigen Startup-Szene zuletzt wirklich wichtig war!

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SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer/-innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

#StartupTicker – Was zuletzt wirklich wichtig war!

STARTUP-RADAR

Brandneu
+++ In den vergangenen Tagen haben wir folgende Startups vorgestellt: signalist, BioExoTec, Pedlar, BeAFox, Tasy, brAIniacs, RedMimicry, Fenexity, LiqVits und adric. Mehr im Startup-Radar

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INVESTMENTS

Teylor 
+++ Der englische Geldgeber Fasanara Capital, der zuletzt bei Tilta eingestiegen ist, investiert 150 Millionen Euro in Teylor. Mehr über Teylor

Kiutra
+++ Der italienische Investor NovaCapital, 55 North aus Dänemark, High-Tech Gründerfonds und Altinvestoren investieren 13 Millionen Euro in Kiutra. Mehr über Kiutra

StratifAI
+++ Der Münchner Investor Picus Capital, Alven, Heliad, Rubin Ritter, Lars Langusch, Jens Begemann sowie die Altinvestoren Debiopharm, Arve Capital und Christoph Haarburger investieren 12,5 Millionen Euro in StratifAI. Mehr über StratifAI

clockin 
+++ Der niederländische Software-Investor Newion, NRW.Venture, Scalehouse Capital und D11Z.Ventures investieren 10 Millionen Euro in clockin. Mehr über clockin

PraxiPal 
+++ Jetzt offiziell: Der Münchner Investor HV Capital, der New Yorker Geldgeber Nebular (Finn Murphy), der Londoner Investor Anamcara Capital, HPI Ventures aus Potsdam, Angel Invest sowie mehrere Business Angels investieren – wie berichtet – in PraxiPal. Wie das Team jetzt bekannt gibt, fließen dabei 5,7 Millionen Euro ins Unternehmen.  Mehr über PraxiPal

Augmented Industries
+++ Der Schweizer Investor b2venture, 1st Kind (Peugeot-Familie), xdeck, DnA Ventures sowie Business Angels investieren 4,5 Millionen Euro in Augmented Industries.  Mehr über Augmented Industries

Optimuse
+++ Der Berliner Geldgeber seed + speed Ventures, Blum Ventures, der neue Investmentarm des Industriekonzerns Blum Group, sowie die Altinvestoren Matterwave Ventures und aws Gründungsfonds investieren 4 Millionen Euro in Optimuse. Mehr über Optimuse

MERGERS & ACQUISITIONS

MoveAgain – Movu
+++ Der Schweizer Umzugsdienst MoveAgain übernimmt seinen Wettbewerber Movu, der zuletzt zum Schweizer Versicherer Baloise gehörte. Mehr über MoveAgain

Reiner – YAXI
+++ Das Unternehmen Reiner, das unter anderem Lesegeräte für Chipkarten produziert, übernimmt die Mehrheit am 2022 gegründeten Nürnberger Open-Banking-Startup YAXI. Mehr über YAXI

PeakAvenue – Isograph
+++ Das Lübecker Unternehmen PeakAvenue, das auf Softwarelösungen im Bereich Engineering und Qualitätsmanagement setzt, übernimmt den reqSuite-Betreiber OSSENO (Kaiserslautern).  Mehr über PeakAvenue

Boundless – Localyze
+++ Das amerikanische Unternehmen Boundless (Slogan: “A Modern Immigration Company”) übernimmt das Hamburger Unternehmen Localyze, das sich um “Talent Immigration” kümmert. Mehr über Localyze

The Customization Group – Sendmoments
+++ Die Kölner The Customization Group (TCG), ein Anbieter von Mass Customization-Produkten (Picanova und Co.), übernimmt das Münchner Unternehmen Sendmoments, das sich um “Einladungs- und Grußkarten, Fotobücher sowie Event-Dekoration” kümmert. Mehr über TCG

VENTURE CAPITAL

May Ventures
+++ Der junge KI-Investor May Ventures verkündet das First Closing seines ersten Fonds. Im Topf sind bereits 30 Millionen Euro. Das Zielvolumen liegt bei 50 Millionen Euro. Mehr über May Ventures

Global Resilience Innovation Fund (GRIF)
+++ Sabine Hampel (zuletzt beiEB-SIM tätig sowie ehemaliger Kompanieeinsatzoffizier der Bundeswehr), Priscilla Schelp (Gründerin von networkx) und Faik Yargucu (ACATIS) starten mit Global Resilience Innovation Fund (GRIF) einen Investor rund um die Themen DefenceTech, Security und Disaster Management. Mehr über GRIF

OFFLINE

Next Matter
+++ Pleite! Das 2018 gegründete Unternehmen Next Matter, ein stiller, aber millionenschwerer Operations-Hit aus Berlin, ist insolvent. Mehr über Next Matter

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): KI



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So gehe ich mit Selbstzweifeln um: 3 Tipps


Selbstzweifel gehören zum Gründerleben. Sie können sogar ein echter Vorteil sein. Jason Modemann, CEO von Mawave, erklärt, wie er damit umgeht.

So gehe ich mit Selbstzweifeln um: 3 Tipps

Mawave-Gründer Jason Modemann schreibt bei Gründerszene über seinen Alltag als Unternehmer.
Mawave / Logo: Gründerszene

Als junger Gründer sind innere Kämpfe fast unvermeidlich: Man macht ständig Dinge zum ersten Mal, muss Entscheidungen treffen, ohne sich selbst wirklich sicher zu sein und trägt dabei die volle Verantwortung für ein Team und das Unternehmen. Alle halbe Jahre spüre ich, wie das innere Rattern wieder beginnt: „Bin ich eigentlich der Richtige für diesen Job? Entgleitet mir gerade alles?” Meistens kommt es nach Rückschlägen, emotionalen Situationen, einem missglückten Projekt oder einer Entscheidung, die sich im Nachhinein doch nicht mehr richtig anfühlt. 

Früher hätte ich solche Gedanken eher als Schwäche gesehen. Heute weiß ich: Selbstzweifel gehören zum Gründerleben dazu. Entscheidend ist nicht, ob sie auftreten, sondern wie man mit ihnen umgeht. Sie dürfen nicht so stark werden, dass sie blockieren, Entscheidungen verzögern oder den Blick auf die eigenen Stärken verstellen. 

Aber was tut man, wenn einen diese Selbstzweifel plötzlich überrollen?

Ich habe gelernt, dass der Umgang damit eine Frage der Perspektive ist. Mir hilft es, Abstand zu gewinnen, rauszuzoomen, das große Ganze zu sehen und mich daran zu erinnern, wie viel ich bereits erreicht habe. Oft reicht auch schon ein Blick auf unseren Track Record, um die Gewissheit zu haben, dass wir kontinuierlich vorankommen – auch wenn es sich im Moment vielleicht nicht so anfühlt.

Eine weitere Strategie für mich ist, darüber zu sprechen. Beispielsweise mit meinem Co-Founder, mit befreundeten Gründern, mit der eigenen Familie, meiner Ehefrau. Menschen, die einen kennen oder in einer ähnlichen Situation sind und dasselbe Päckchen tragen. Menschen, die ehrlich widersprechen können und mir neuen Mut geben. 

Aus diesen Erfahrungen haben sich für mich drei Grundsätze herauskristallisiert:

1. Zulassen, aber nicht bestimmen lassen

Ich versuche bewusst zu erkennen, woher sie kommen. Indem man die Ursache klar benennt, kann man gezielt handeln und verhindern, dass Zweifel das eigene Handeln lähmen.

2. Vergleichen und austauschen

Wenn Selbstzweifel auftauchen, hilft der Blick auf andere – aber nicht, um sich mit ihren zu messen. Vielmehr zeigt mir das, dass auch andere strugglen und dass Zweifel zum Wachstum dazugehören. Ein ehrlicher Austausch mit anderen bringt mir oft neue Perspektiven, Ideen und Lösungsansätze, die ich allein vielleicht gar nicht gesehen hätte.

3. Entwicklung vor Perfektion setzen

Die Frage „Bin ich noch der Richtige?“ ist nicht das Problem. Das Problem wäre, sich diese Frage nie zu stellen. Man muss nicht alles wissen oder perfekt können. Viel wichtiger ist es, kontinuierlich zu lernen: kleine Experimente wagen, reflektieren und iterieren. Wer Entwicklung greifbar macht, kann Zweifel in Antrieb verwandeln.Mein persönliches Fazit: Selbstzweifel sind unbequem, aber sie sind auch ein Korrektiv. Sie erinnern mich daran, dass Erfolg nicht selbstverständlich ist, dass ich meinen Job ernst nehme und Verantwortung trage und ich mich selbst immer wieder hinterfragen muss. Wer seine Zweifel offen anerkennt, wird nicht schwächer, sondern stärker, menschlicher und vielleicht auch ein besserer Gründer. Deshalb finde ich es eigentlich ganz gut, dass sie ab und zu auftauchen. Sorgen würde ich mir eher machen, wenn sie ausbleiben – denn dann hätte ich wahrscheinlich den Bezug zur Realität ein Stück weit verloren.

Jason Modemann ist Gründer und Geschäftsführer von der Social Media Agentur Mawave Marketing. Mit 27 Jahren führt er 150 Mitarbeiter. Zu Mawaves Kunden zählen unter anderem Red Bull, Nike und Lidl. Zudem ist er Autor des Buches „Always hungry, never greedy.“



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10 millionenschwere Investments, die alle gesehen haben sollten


#DealMonitor

Investment-Bilanz für den September: Im vergangenen Monat zählten wir gerade einmal 10 zweistellige bzw. dreistellige Millioneninvestments bei denen rund 260 Millionen Euro bewegt wurden. Darunter Fernride, Kertos und Born.

10 millionenschwere Investments, die alle gesehen haben sollten

Unser Investmentrückblick auf den September 2025: Auch im vergangenen Monat konnten einige Startups, Scaleups und Grownups wieder üppige Millionenbeträge einsammeln. Manche dieser Unternehmen kennt in der Startup-Szene quasi jeder, andere wiederum fliegen trotz bekannter Investoren und millionenschwerer Investmentbeträge weiter unter dem Szene-Radar. Hier die größten Finanzierungsrunden der vergangenen Wochen, es geht dabei um rund 260 Millionen Euro.

Terra One
+++ Die Asset-Management-Gesellschaft Aviva Investors stellt Terra One im Rahmen einer Mezzanine-Finanzierung 150 Millionen Euro zur Verfügung . Mehr über Terra One
Fernride
+++ Der Münchner DefenseTech-Investor Helantic und mehrere “mehrere namhafte Dual-Use-Investoren” investieren 18 Millionen Euro in Fernride. Mehr über Fernride

Proxima Fusion
+++ Der italienische Investor CDP Venture Capital, European Innovation Council Fund (EICF) und Brevan Howard Macro Venture Fund investieren 15 Millionen Euro in Proxima Fusion. Mehr über Proxima Fusion

Kertos
+++ Der kanadische FinTech-Investor Portage, der hierzulande bei Auxmoney, Clark und Getquin investiert ist, Redstone, 10x Founders, seed + speed Ventures und Pi Labs investieren 14 Millionen Euro in Kertos. Mehr über Kertos

Born
+++ Der bekannte amerikanische Investor Accel, Tencent, Laton Ventures und Co. investieren 15 Millionen US-Dollar in Born (früher als Slay bekannt). Mehr über Born

StratifAI
+++ Der Münchner Investor Picus Capital, Alven, Heliad, Rubin Ritter, Lars Langusch, Jens Begemann sowie die Altinvestoren Debiopharm, Arve Capital und Christoph Haarburger investieren 12,5 Millionen Euro in StratifAIMehr über StratifAI

clockin 
+++ Der niederländische Software-Investor Newion, NRW.Venture, Scalehouse Capital und D11Z.Ventures investieren 10 Millionen Euro in clockinMehr über clockin

Tangany
+++ Baader Bank, Elevator Ventures und Heliad Crypto Partners sowie Altinvestoren wie Nauta Capital und der High-Tech-Gründerfonds (HTGF) investieren 10 Millionen Euro in Tangany. Mehr über Tangany

feld.energy
+++ Der Münchner Investor HV Capital, Future Energy Ventures, AENU und Angel Invest investieren 10 Millionen Euro in feld.energy. Mehr über feld.energy

German Cannabis Standard (GCS)
+++ Ein nicht genanntes deutsches Family Office und Co. investieren 10 Millionen Euro in German Cannabis Standard (GCS). Mehr über German Cannabis Standard

NorcSi
+++ Millennium Venture Capital, bmp Ventures und European Battery Research Institute investieren 10,7 Millionen Euro in NorcSi. Mehr über NorcSi

WELCOME TO STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): KI



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