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3 Gründe, wieso wir uns aufs Finale freuen dürfen
So, die ersten vier Folgen von Staffel 5 sind geschafft und ich bin immer noch fix und fertig. Die ersten Erkenntnisse nach drei Jahren Stranger-Things-Abstinenz manifestierten sich direkt am Anfang der 1. Staffelfolge: Ja, man ist direkt wieder drin und ja, es fühlt sich immer noch wie ein Sakrileg an, würde man das Intro skippen. Ich zumindest schaffe es nicht. Die Musik packt mich viel zu sehr, als dass ich hier vorspulen könnte.
Apropos „skippen“: Seid Euch bitte dessen bewusst, dass es in dieser Rezension der ersten vier Folgen natürlich zu Spoilern kommen wird!
Willkommen zurück in Hawkins und im Stranger-Things-Kosmos
Drei Jahre Wartezeit sind ’ne lange Zeit, gerade wenn es um eine popkulturell so aufgeladene Serie wie Stranger Things geht. Da fragt man sich schon, ob der Hype nach der unfassbar starken vierten Staffel nicht langsam im Sande verläuft. Aber keine Panik! Die Duffer Brothers haben uns mit den ersten vier Episoden von „Stranger Things Season 5 Volume 1“ auf Netflix eindrucksvoll bewiesen: Die Achtziger-Jahre-Musik spielt wieder, und zwar auf voller Lautstärke! Apropos Musik: Ja, natürlich gibt es auch in dieser Staffel wieder „diesen einen Song“, der prominent in den Vordergrund rückt, aber dazu später mehr.
Seit dem 27. November können wir die ersten vier Kapitel des großen Finales bingen. Die nächsten drei gibt es dann am 26. Dezember (ab 2 Uhr morgens), das Finale dann am 1. Januar 2026, ebenfalls ab 2 Uhr morgens. Und was können wir nun zu den ersten vier Folgen sagen? Kurz gesagt: Ja, es fühlt sich wieder an, als hätten Steven Spielberg, John Carpenter und Stephen King ein gemeinsames Baby bekommen. Die Macher liefern uns genau die Mischung aus Gänsehaut, Drama, Action und Nostalgie, die wir lieben.
Ich fasse Euch jetzt die bisherige Story dieser vier Episoden kurz zusammen, danach nenne ich Euch drei Gründe, wieso wir alle richtig, richtig Bock auf die finalen vier Folgen haben dürfen!
Knallharter Neustart im Quarantäne-Gebiet
Nach dem katastrophalen Ende von Staffel 4, als das Upside Down quasi in unsere Welt eindrang und Hawkins in Stücke riss, hatte ich so eine Art „Krieg der Welt“-Nummer erwartet. Die neue Staffel macht einen erstaunlich großen Sprung und setzt etwa 18 Monate später an, also im Herbst 1987. Die Folgen des „Erdbebens“ sind scheinbar unter (Militär-)Kontrolle. Hawkins ist Sperrgebiet, die Risse sind mit Stahlplatten versiegelt.
Die Erwachsenen – Joyce, Hopper und Murray – arbeiten daran, die Kinder zu beschützen und Vecna zu stoppen. Gleichzeitig führen unsere Helden regelmäßige „Crawls“ ins Upside Down durch, um den Bad Guy aufzuspüren, der ihrer Meinung nach noch irgendwo da draußen ist.

Schnell wird klar: Vecna ist tatsächlich noch da und sein Plan ist perfider denn je. Er entführt Kinder – wie Mikes kleine Schwester Holly Wheeler, die einen „unsichtbaren Freund“ hat. Vecna (alias Henry Creel) braucht Kinder, wie sich herausstellt bzw. wie er es selbst formulieren wird. Wieso? Weil sie leicht zu brechen und zu kontrollieren sind. Er benutzt sie, um neue „Antennen“ zu schaffen, mit denen er seinen Fuß in unserer Welt verankern will. Auch zur Antennen-Thematik später mehr. Die Einsätze sind also höher als je zuvor!
Grund 1, sich aufs Finale zu freuen: Das Team ist wieder da – mit Gänsehaut-Garantie!
Nach so einer langen Pause ist das Wiedersehen mit dem Ensemble-Cast einfach nur herrlich und macht mich happy. Die Serie ist für mich vor allem die Geschichte dieser Gemeinschaft und der Bereitschaft, füreinander einzustehen. Die Duffer Brothers nehmen sich dabei viel Zeit, uns emotional abzuholen. Für manche vielleicht zu viel Zeit, aber ich finde es ein perfektes Pacing. Schließlich will ich ja möglichst lang und kontinuierlich auf ein Finale vorbereitet werden.
Wir sehen, wie Steve und Robin in einer Radiostation arbeiten (Stichwort: „Rockin’ Robin“) und ihre Sendungen als verschlüsselten Code für die „Crawls“ nutzen. Ich mag das übrigens sehr, wie die Gang hier ihre „Dungeons & Dragons“-Skills auf ihr Leben projizieren bzw. sie im Kampf gegen Vecna nutzen. Als ehemaliger D&D-Zocker holt mich das natürlich komplett ab.
Besonders hervorzuheben ist meiner Meinung nach Dustins Entwicklung: Er trägt noch immer das „Hellfire Club“-T-Shirt seines verlorenen Freundes Eddie und wird dafür von Bullies verprügelt. Er ist wütend, traurig und ja, auch ein bisschen rachsüchtig. Die Weiterentwicklung der Charaktere halte ich für durchdacht und sie passt zur langen Pause. Generell möchte ich nochmal betonen, wie sehr es mir gefällt, dass wir über die Staffeln diese Charaktere kontinuierlich weiter erzählt bekommen und stets mehr über sie lernen.
Thema Achtziger-Vibes:
Es macht Spaß, die Dynamik zwischen den Kids (Mike, Lucas, Will), den Teenagern (Nancy, Jonathan, Steve, Robin) und den verantwortungsvollen Erwachsenen (Joyce und Hopper) zu sehen, die bereit sind, ihr Leben zu geben, um die Jungen zu beschützen. Frischen Wind in diese Dynamik bringen Charaktere, die entweder neu sind, oder – wie Holly, Mikes kleine Schwester – bislang keine besondere Rolle spielten.

Als Kind der Achtziger liebe ich es, dass Stranger Things in jeder Staffel einen Helden aus der damaligen Zeit im Cast unterbringt. Dieses Mal ist es Linda Hamilton, die wir als Sarah Connor aus den Terminator-Filmen kennen. Hier spielt sie jetzt die Soldatin Dr. Kay, die die Militärmission leitet. Dabei versprüht sie als knallharte, auf das Fangen von Elfi/Jane gepolte Soldatin einen eiskalten „Von der Leyen“-Charme.
Und wenn wir über 80s-Vibes reden, müssen wir natürlich auch wieder über Musik reden. Die Macher wissen, wie man Popkultur-Momente kreiert. Kate Bushs „Running Up That Hill“ hat sich in unser kollektives Gedächtnis eingebrannt und spielt auch diesmal wieder eine Rolle. Dieses Mal wird Tiffany (hach, was war ich damals verknallt) diese Ehre zuteil, die mit „I think we’re alone now“ damals einen Welthit landete. Klitzekleiner Kritikpunkt: Eine Tanz-Szene zu exakt diesem Song? Ja, das kennen wir irgendwie schon aus der „Umbrella Academy“. Da hätte man vielleicht etwas kreativer sein könne.
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2. Grund: Will Byers wird zu „Will the Sorcerer“ – Die neue Superkraft im Team
Will Byers war in der gesamten Serie meistens das Opfer, der Junge, der in Staffel 1 entführt wurde, und der ungewollte Spion Vecnas. Aber das ist vorbei! Wir erinnern uns, dass die ganze Geschichte ja damit losging, dass er in Folge 1 der ersten Staffel verschwand. Nun ist dieser Junge womöglich der Schlüssel, um Vecna zu besiegen – tolles Storytelling und wieder ein Kreis, der sich schließt.
Wir erfahren: Will wurde von einem Demogorgon, äh ja, quasi „befruchtet“ und hat seitdem eine Verbindung zum Upside Down. Er kriegt dieses „Kribbeln“ und ist wie eine Antenne, die ungewollt sieht, was Vecna sieht.
Und mal ganz ehrlich: Ich hab mit einigen Leuten über die fünfte Staffel gesprochen und auch ein paar Kritiken zur Staffel gesehen. Aber irgendwie stellt niemand eine Verbindung her zu Harry Potter und Voldemort. Liege ich echt so daneben, wenn ich hier eine Parallele erkenne? Ich mein, es geht dabei darum, dass der eine jeweils durch die Brille des anderen sehen kann, aber auch darum, dass vielleicht das Schicksal und somit das eigene Überleben möglicherweise auch jeweils an den anderen gekoppelt ist.
Will wird vom Opfer zum Zauberer
Krass wird es dann im Finale dieser ersten Rusche an Folgen, als Mike, Joyce und Robin von Demogorgons angegriffen werden. In einer eh schon phänomenalen Szene nutzt Will plötzlich seine Verbindung zum „Hive Mind“, also diesem kollektiven Upside-Down-Bewusstsein. Er übernimmt die Kontrolle über die Demogorgons!

Mit dieser neu entdeckten Fähigkeit ist Will auf einmal mindestens so mächtig wie Eleven/Jane. Er kann in den Kopf aller Demogorgons sehen und sie steuern. Das Trio aus Eleven, Will und der echt überraschend zurückgekehrten Kali (Elevens Schwester, aka Nummer 8), die ebenfalls Superkräfte hat, bildet in meinen Augen eine Superheldentruppe, die extrem effektiv im Kampf gegen Vecna sein wird.
So aufgestellt schaue ich echt optimistisch auf die letzten vier Folgen, denn jetzt hat Vecna einen Gegner, der seine eigenen Waffen gegen ihn einsetzen kann.
3. Grund: Epische Action und Lore-Payoffs
Die erste Hälfte der Staffel baut sehr viel auf, aber sie liefert auch ab. Die Action-Sequenz, in der die Demogorgons die Militärbasis angreifen, ist wohl eine der geilsten Sequenzen, die ich seit langem gesehen habe. Die Kameraarbeit, die vielen One-Shots – das ist Weltklasse! Achtet echt mal auf diese One-Shot-Szenen.
Apropos Action: Die Demogorgons sind endlich wieder furchteinflößende, unzerstörbare Wesen und nicht nur Beiwerk oder Kanonenfutter. Das sehen wir nicht nur im „kleinen“ Finale, sondern vorher schon in der Szene, als sich Hollys Mutter mit einer Flasche gegen einen Demogorgon zur Wehr setzen will. Und ja, ich glaube, wir haben noch nie so viele explizite Szenen bei Stranger Things gesehen wie in dieser Staffel.
Nicht immer ganz logisch
Übrigens musste ich wieder darüber nachdenken, dass mir auch so manche Logikfehler im Laufe der Serie begegnet sind. Manches sind so totale Klischee-Dinger: Kämpft ein Demogorgon gegen random Soldaten, metzelt er ein Dutzend von ihnen in Sekunden weg. Steht er aber vor einem der wichtigen Charaktere, wirkt er deutlich langsamer und unentschlossener.
Wisst Ihr, was ich mir in dem Zusammenhang überlegt habe? Vielleicht ist das ja auch Absicht! Seit Beginn erzählen uns die Duffer Brothers die Geschichte ja auch irgendwie, als stamme sie wirklich aus den Achtzigern. Die Optik, die Stilmittel usw. erinnern eben viel an E.T., Goonies, Stand by me usw. Außerdem gibt es diese 80s-mäßigen Macho-Vibes bei einigen männlichen Charakteren (Hopper zwischendurch beispielsweise) und diese klassische „Kalter Krieg“-Erzählung: Russland böse, USA super. Damals wurden Geschichten eben schlichter und weniger komplex erzählt – wieso sollen gewisse Logikfehler nicht auch so wirken können, wie sie uns damals immer gern untergejubelt wurden?
In dem Zusammenhang denke ich auch an Derek: Kein Soldat wundert sich, als der plötzlich vor der Tür einer Militärbasis aufkreuzt? Und niemand wundert sich über die Geräusche, die sein Köfferchen macht, weil sich darin ein Walkie-Talkie befindet? Ich finde, das stützt meine These mit den absichtlichen Logik-Löchern. Aber übrigens: Danke für „Dipshit Derek“ – was für ein großartiger neuer Charakter!

Alte Plotfäden werden wieder aufgenommen
Der Mind-Space und die Höhle: Max liegt im Koma, liebevoll umsorgt von Lucas. Sie hat sich aber in Vecnas Erinnerungen „eingebuddelt“. Sie trifft dort Holly Wheeler und findet eine Höhle, vor der Vecna Angst hat – wenn sie herausfindet, was das ist, dürfte sie eine Waffe gegen Vecna aka Henry Creel in seiner eigenen Welt haben.
Die Rückkehr von Kali: Ja, die schräge Episode aus Staffel 2, wir erinnern uns! Die Duffer Brothers ignorieren Elevens Schwester (008) nicht länger. Dachten wir erst, dass das Militär möglicherweise den geschwächten Vecna festhält, werden wir dann doch ziemlich überrascht: Dr. Kay hält stattdessen nämlich Kali im Upside Down in einer Militär-Basis gefangen. Diese Rückkehr macht schon irgendwie Sinn, da Kali ebenfalls von Dr. Brenner ausgebildet wurde und sich an den Militärs rächen wollte.
Die Origin-Story des Upside Down: Dustin entdeckt, dass die schleimige Wand rund um Vecnas Erinnerungen einen Kreis bildet, dessen Mittelpunkt das Hawkins Lab ist. Also der Ort wo Eleven Henry Creel in die Dimension X verbannte. Wir werden in den nächsten Teilen also wahrscheinlich erfahren, wie das Upside Down wirklich entstanden ist. So soll es ja auch sein, da es uns die Duffer Brothers vorher versprochen haben, das aufzulösen.
Stranger Things: Mein Fazit zu den ersten vier Folgen der fünften Staffel
So, dann lasst uns das mal sortieren bitte: Die ersten vier Folgen legen den Grundstein für ein gewaltiges Finale, so viel steht fest! Das Budget (400 bis 480 Millionen Dollar für die Staffel) merkt man dem Look und dem Worldbuilding absolut an. Das Geile daran ist: Es ist keine rausgeworfene Kohle, wenn diese vier Folgen der Maßstab sind. Es ist kein sinnloses Mashup aus übertrieben vielen CGI-Szenen und 80er-Jahre-Anspielungen. Stattdessen bekommen wir eine Story, die uns von Anfang an wieder tief in die Geschichte reinzieht.
Manchen mag die Erzählweise zu lahm sein bzw. die Story etwas zu sehr ausgewalzt. Aber hey, ich liebe diese Serie und ja, verdammt: Ich möchte sie pompös und lang und breit zu Ende erzählt bekommen. Die Staffel nimmt sich die Zeit, auch zwischendurch tolle zwischenmenschliche Momente zu schaffen. Szenen, die uns den Charakteren noch näher bringen, als wir ihnen sowieso schon stehen.
Ich denke immer noch darüber nach, ob es da zwischen Will und Vecna eine Analogie zu Voldemort und Harry Potter gibt, oder anders gesagt: Die Duffer-Brüder haben im Vorfeld angekündigt, dass ein Hauptcharakter sterben wird. Im Vorfeld war Will immer so ein wenig die Opferfigur, sodass man vielleicht eh auf ihn getippt hätte. Die Dynamik ist nun eine komplett andere, seit er seine Kräfte nutzen kann. Aber genau die lassen mich denken, dass Vecna vielleicht nur sterben kann, wenn auch Will stirbt.
So oder so: Die Bühne ist bereitet für ein wirklich mächtiges Finale. Die Folgen 1-3 fand ich wirklich sehr gut, wenn auch noch nicht ganz auf „Staffel 4“-Niveau. Aber mit dieser vierten Folge spätestens bin ich wieder komplett on fire und fiebere als der Grinch, der ich eigentlich bin, erstmals seit meiner Kindheit wieder Weihnachten entgegen. Dann winken drei weitere Folgen, bevor Neujahr dann diese großartige Serie endgültig zu Ende geht.
Sagt mir gerne, wie Ihr darüber denkt. Aber, ich persönlich habe nach diesen vier Folgen echt Hoffnung, dass uns die Serie ein würdiges Ende bescheren wird.
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Dezember-Update: Der erweiterte Dark Mode in Windows 11 blinkt nicht mehr

Windows 11 erhält das reguläre Sicherheitsupdate (KB5072033) für den Dezember. Mit dabei sind die Neuerungen aus dem optionalen November-Update wie der erweiterte Dark Mode. Einen Bug aus dem optionalen November-Update hat Microsoft behoben.
Das Update KB5072033 verteilt Microsoft für Windows 11 25H2 und 24H2. Es wird also Sicherheitsupdate automatisch installiert.
Mit dem Update verankert Microsoft den Dark Mode tiefer ins System. Verdunkelt wird nun etwa auch das Menü beim Kopieren, Verschieben und Löschen – das gilt sowohl für die Standardansicht als auch die erweiterte Ansicht. Optimiert wurde die Darstellung auch bei Statusanzeigen, Diagrammansichten und Bestätigungsdialogen.
Problemlos verlief der Start des erweiterten Dark Mode nicht. Nach der Installation des optionalen November-Updates konnte es zu einem Darstellungsfehler kommen. Wenn Nutzer zum Beispiel den Explorer öffneten, wurde anstelle des Inhalts kurz ein komplett weißer Ordner angezeigt. Das Problem konnte auch auftreten, wenn man im Explorer um Start- und Galerie-Bildschirm navigiert oder einen neuen Tab öffnete. Der Fehler wurde nun beseitigt.
Teil des Update-Pakets ist das übersichtlicher gestaltete Kontextmenü. Das wird schlanker, indem Microsoft Optionen wie „Datei komprimieren“, „Als Pfad kopieren“ und die Packprogramme in dem neuen Menüpunkt „Manage File“ gruppiert.
Hinzu kommt eine Ausweitung der neuen Xbox-Oberfläche FSE auf weitere Modelle, Neuerungen bei Copilot+ PCs sowie zahlreiche kleinere Anpassungen.
Neue Funktionen werden schrittweise verteilt
Anzumerken ist immer: Die neuen Funktionen verteilt Microsoft im Rahmen eines graduellen Rollouts. Diese werden also erst schrittweise freigeschaltet. Nur weil Nutzer das Update installiert haben, erhalten sie nicht direkt die neuen Funktionen.
Bug-Fixes und Patchday
Wer das optionale Update bereits installiert hat, erhält vor allem die Bug-Fixes. Neben dem weißen Blinken beim Dark Mode beseitigt Microsoft auf Copilot+ PCs einen Fehler, durch den die „Ask-Copilot“-Funktion ein „Click-to-do“-Fenster nicht wie erwartet aktiviert hat.
Hinzu kommen die Sicherheitsupdates im Rahmen des Patchdays. In der Übersicht finden sich 57 Patches, die jeweiligen Schwachstellen haben CVE-Bewertungen von bis zu 8,8.
Zu den bekannten Problemen mit den aktuellen Updates zählt ein Fehler bei der Darstellung der Anmeldeoptionen. Nach der Installation des optionalen August-Updates (KB5064081) oder späterer Updates kann es vorkommen, dass das Kennwortsymbol in den Anmeldeoptionen auf dem Sperrbildschirm nicht sichtbar ist. Wenn man mit der Maus über den Bereich fährt, in dem das Symbol erscheinen sollte, erkennt man aber, dass die Kennwortschaltfläche weiterhin verfügbar ist.
Nutzer auf privaten Geräten mit Home- oder Pro-Editionen von Windows 11 sollten von dem Problem nicht betroffen sein. Hauptsächlich tritt es bei Unternehmen und Organisationen auf. Für Admins steht bereits ein Known Issue Rollback (KIR) bereit.
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Bei Ecovacs purzeln die Preise
Ein neuer Saugroboter muss her? Zum Glück ist bald Weihnachten. Möchtet Ihr Euch selbst ein Geschenk machen, solltet Ihr die aktuelle Ecovacs-Aktion auf keinen Fall verpassen. Neben einigen Premium-Modellen ist auch der aktuelle Deebot X11 OmniCyclone gerade krass reduziert erhältlich.
Ecovacs zählt zu den größten und bekanntesten Herstellern im Bereich der automatisierten Reinigung. Genauer gesagt, stehen die Saugroboter des Unternehmens nicht nur für eine hohe Qualität, sondern auch für eine irre Leistungsfähigkeit. Allem voran steht aktuell der Deebot X11 OmniCyclone, der bereits in unserem Test vollends überzeugen konnte. Jetzt gibt’s den Premium-Saugroboter mit Wischfunktion satte 31 Prozent günstiger bei Saturn.
Ecovacs Deebot X11 OmniCyclone – Superlative hat einen Namen
Der Hersteller hat mit dem aktuellen Top-Modell versprochen, insbesondere auf Teppichen so gut wie kein anderes Modell von Ecovacs zu reinigen – ohne dabei auf die exzellente Wischleistung zu verzichten. Und das klappt verdammt gut. Der Saugroboter bietet eine Saugkraft von 19.500 Pa. Mit dem integrierten „BLAST“-System reinigt er Teppiche problemlos. Die OZMA ROLLER Wischwalze nutzt währenddessen die TruEdge-Technologie, mit der auch Ecken und Kanten streifenfrei gehalten werden können, indem diese einfach ausgefahren wird. Zusätzlich bietet der Deebot X11 OmniCyclone eine hohe Laufzeit, während die Ladezeite im Vergleich zu den Vorgängermodellen verkürzt wurde.

Die Navigation und Hinderniserkennung übernimmt AIVI 3D 3.0 in Verbindung mit TruePass Adaptive, um über kleinere Erhöhungen zu klettern. Ein weiteres Highlight ist die OmniCyclone-Station. Hierbei handelt es sich um eine Basisstation, die auf ein beutelloses System setzt. Ihr müsst also nicht einmal mehr die Staubbeutel austauschen. Zusätzlich wird hier auch die Wischwalze mit heißem Wasser gereinigt und anschließend getrocknet, um möglichst schnell wieder einsatzfähig zu sein.
Wie bereits erwähnt, konnte der Ecovacs Deebot X11 OmniCyclone auch in unserem Test vollständig überzeugen. Möchtet Ihr mehr erfahren, solltet Ihr unbedingt einen Blick in den verlinkten Artikel werfen.
Saugroboter fällt deutlich unter 1.000-Euro-Marke
Während das Vorgängermodell noch mit einem Preisschild über 1.499 Euro an den Start gegangen ist, hat Ecovacs beim OmniCyclone bereits zum Launch nachgebessert und er kostet laut UVP nur 1.299 Euro. Hiervon werden jetzt allerdings nochmal 31 Prozent abgezogen, wodurch Ihr für den Deebot X11 OmniCyclone lediglich 899 Euro bei Saturn zahlen müsst. Für ein aktuelles Flaggschiff von einem der bekanntesten Hersteller erhaltet Ihr hier ein richtig starkes Angebot, das sich nicht nur als extravagantes Weihnachtsgeschenk lohnt.
Noch mehr Weihnachtsschnäppchen mit Ecovacs
Neben dem Top-Saugroboter sind noch weitere Geräte aktuell stark reduziert. Richtig spannend ist hier etwa der Ecovacs Deebot X9 Pro Omni (Test), bei dem Ihr jetzt 800 Euro im Vergleich zum UVP spart. Nachfolgend haben wir Euch einige Top-Deals samt Ersparnis noch einmal aufgelistet:
Wie ist es bei Euch? Habt Ihr schon alle Geschenke beisammen oder gönnt Ihr Euch selbst einen Saugroboter zu Weihnachten? Wir sind gespannt auf Eure Kommentare!
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Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation mit Ecovacs.
Der Partner nimmt keinen Einfluss auf den Inhalt des Artikels.
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FSR Redstone (für RX 9000): Das steckt hinter FSR Upscaling, Frame Generation und Co
AMD hat „FSR Redstone“ für AMD Radeon RX 9000 offiziell vorgestellt. ComputerBase testet die mit dem heutigen Tag verfügbare echte Neuerung aktuell im Detail: FSR Frame Generation mit AI. Die Analyse bedarf allerdings noch etwas Zeit. An dieser Stelle soll bereits final die Frage geklärt werden: Was ist FSR Redstone überhaupt?
Das ist FSR Redstone
AMD hat FSR Redstone im Mai 2025 das erste Mal erwähnt, heute ist die Vorstellung erfolgt. Eine neue Komponente hat mit FSR Ray Regeneration in CoD: BO7 (Test) bereits ihre Premiere gefeiert, aber insgesamt sind es vier Säulen, die FSR Redstone tragen:
- FSR Upscaling
- FSR Frame Generation
- FSR Ray Regeneration (schon verfügbar in CoD: BO7)
- FSR Radiance Caching
Wie kann es dann sein, dass heute „nur FSR Frame Generation mit AI“ neu ist, wenn doch auch „neues“ FSR Upscaling und FSR Radiance Caching Teil von FSR Redstone sind? Und inwiefern laufen die Neuigkeiten nur auf einer Radeon RX 9000 mit RDNA 4?
Die einzelnen Bestandteile im Detail
Nachfolgend soll auf beide Aspekte im Einzelnen eingegangen werden. Dass AMD dabei zugleich die Bezeichnungen anpasst, macht die Sache dabei nicht einfacher. Denn heute erscheint auch gleich das SDK für FSR Redstone, mit dem die Generationsbezeichnungen wegfallen.
FSR Upscaling
Aus FSR Super Resolution und damit dem Herzstück der FSR-Suite wird mit FSR Redstone „FSR Upscaling“. Eine neue Version von FSR Upscaling steckt aber nicht dahinter. Stattdessen greifen die ersten Spiele mit FSR Upscaling bei einer Radeon RX 9000 auf das bereits verfügbare FSR 4.0.2 zurück, Radeon RX 7000 und RX 6000 nutzen weiterhin FSR 3.1.
AMD hatte sich etwas unglücklich bei der ersten Vorstellung von Redstone ausgedrückt, meinte mit „einem verbesserten FSR Super Resolution“ schlicht den damals noch anstehenden Wechsel von FSR 4.0.1 auf FSR 4.0.2, das mit dem FSR-4-SDK aber bereits im August erschienen ist. Der neue Name bedeutet, dass Spieler in Zukunft in Spielen mit Redstone-SDK als Basis nicht mehr direkt sehen, welchen FSR-Upscaling-Algorithmus sie nutzen – sie nutzen immer „den besten“, was aber nur auf RX 9000 das aktuelle FSR 4 bedeutet.
- FSR Upscaling mit AI auf RDNA 4 („FSR 4.x“)
- FSR Upscaling Analytisch RDNA 3, 2 & 1 („FSR 3.1“)
FSR Frame Generation
Das analytische FSR 3.1 Frame Generation war bis jetzt die neueste Version künstlicher Bilder für Radeon-Karten, auch auf Radeon RX 9000. Mit Redstone gibt es jetzt ein echtes Update, das schlicht auf den Namen FSR Frame Generation hört – also so wie bei Nvidia auch.
Der analytische Algorithmus wird gegen ein neuronales Netzwerk ausgetauscht, das neue FSR FG basiert also auf AI. Vor allem in Spielen mit schnellen Bewegungen soll die Bildqualität sichtbar steigen. Dabei bleibt es bei einem künstlichen Bild, es gibt nicht die Möglichkeit, zwei oder drei Bilder zwischen zwei gerenderten Bildern zu generieren. Verfügbar ist der neue Algorithmus wie FSR 4 Upscaling aber nur auf Radeon RX 9000.
- FSR Frame Generation mit AI auf RDNA 4 („Redstone Frame Generation“)
- FSR Frame Generation Analytisch auf RDNA 3, 2 & 1 („FSR 3.1 Frame Generation“)
Was AMD nicht getan hat, ist FSR FG mit Anti-Lag 2 zu kombinieren. Letzteres kann optional vom Spiel unterstützt werden, ist aber nach wie vor keine Zwangs-Komponente, obwohl diese Frame Generation sehr gut tun würde – bei Nvidia ist Reflex seit jeher Voraussetzung für DLSS Frame Generation.
FSR Frame Generation mit AI kann auf Radeon RX 9000 in allen Spielen, die FSR 3.1.4 unterstützen, mittels Treiber-Schalters aktiviert werden. Laut AMD sind dies aktuell 31 Titel.
FSR Ray Regeneration
Ebenso neu mit FSR Redstone ist FSR Ray Regeneration (Test). Das Feature hatte einen Frühstart hingelegt, Call of Duty: Black Ops 7 unterstützt dieses bereits. FSR RR ersetzt in Ray- oder Pathtracing-Spielen die Denoiser des Spiels durch eine eigene AI-Variante, die potenziell eine bessere Bildqualität bei vergleichbarer Performance liefern kann. Das gelingt in Black Ops 7 stellenweise auch schon gut, RT-Reflexionen zeigen dort sichtbar mehr Details. Jedoch haben sich zumindest in dem ersten Spiel auch Probleme gezeigt. Ray Regeneration muss wie die konkurrierende Technologie DLSS Ray Reconstruction ins Spiel integriert werden.
- Ist nur auf Radeon RX 9000 verfügbar
FSR Radiance Caching
Auch FSR Radiance Cache richtet sich an Ray- und Pathtracing-Spiele und kümmert sich um die Beleuchtung. Berechnungen für die RT-Beleuchtungen sind sehr rechenintensiv. FSR Radiance Cache kann diese ab der zweiten Ray-Intersection übernehmen, die damit nicht mehr berechnet, sondern mittels eines AI-Modells generiert wird. AMD hat ein neuronales Netzwerk angelernt, wie sich Licht bewegt und dies soll dann die komplexen Berechnungen ersetzen. Laut AMD soll dies die Bildqualität erhöhen und gleichzeitig die Performance verbessern. Unklar ist aktuell noch, ob das neuronale Netzwerk von FSR Radiance Cache für jedes Spiel neu angepasst werden muss oder ob dieses allgemeingültig ist. Im Laufe des Jahres 2026 sollen erste Spiele mit FSR Radiance Caching erscheinen, AMD zeigt die Technologie aktuell in Warhammer 40,000: Darktide. Nvidia führt dieselbe Technologie unter dem Namen Neural Radiance Cache und hat diese erstmals in der Demo zu Half-Life 2 RTX im Einsatz gezeigt.
- Ist nur auf Radeon RX 9000 verfügbar
FSR Redstone SDK ab sofort verfügbar
Anders als bei FSR 4 ist AMD bei FSR Redstone deutlich schneller. Die Rede ist vom SDK, das ab dem heutigen Tag zur Verfügung stehen wird. Mit diesem können FSR Upscaling, FSR Frame Generation, FSR Ray Regeneration und auch FSR Radiance Caching ab sofort in das eigene Spiel nativ integriert werden. Damit sind dann auch die Treiber-Schalter für FSR Upscaling und FSR FG unnötig. Das FSR Redstone SDK wird auf dem Entwicklerportal GPUOpen verfügbar sein.
FSR Frame Generation mit AI in Kürze im Test
ComputerBase hat sich das neue FSR Upscaling (alias FSR 4.0.2 auf RX 9000) bereits in mehreren neuen Spielen in den letzten Monaten angesehen, entsprechend wird es diesbezüglich keine neuen Testreihen in dem Artikel geben. Auch DLSS Ray Reconstruction in COD: Black Ops 7 hat sich die Redaktion bereits separat angesehen. Was aktuell mit Hochdruck getestet wird, ist das neue FSR Frame Generation mit AI, das für RX 9000 in allen FSR-3.1.4-Titeln mit Frame Generation zur Verfügung steht. Bildqualität, Latenz, Performance und Spielgefühl werden analysiert. Darüber hinaus ist eine Gegenüberstellung zu FSR 3.1 Frame Generation und zu DLSS Frame Generation (2×) geplant. Abgeschlossen sind die Arbeiten daran aber zur Stunde noch nicht.
ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von AMD unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.
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