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33 Euro, null Laufzeit, null Anschlusskosten



Der DSL-Markt ist in Bewegung wie seit Jahren nicht mehr. Ein Anbieter verzichtet nun radikal auf das, was viele ohnehin nicht mehr nutzen – und setzt voll auf schnelles Internet ohne lästige Vertragsfallen.  Lange galt DSL als Auslaufmodell: zu träge im Vergleich zu Glasfaser, zu unflexibel im Vergleich zu mobilen Lösungen. Doch dann kam vor einem Jahr die Telekom-Discountmarke-Congstar mit „Zuhause Flex“ und schob ein Angebot ins Rampenlicht, das die Karten neu mischt: kein Telefonanschluss, keine Vertragslaufzeit, jederzeit kündbar – und das zu Preisen, die im Markt für Stirnrunzeln sorgen.

Zum ersten Geburtstag des Tarifs gibt es ein Jubiläumsgeschenk: Wer bis zum 12. Oktober 2025 bucht, zahlt für den 100-Mbit/s-Anschluss nur 33 statt 35 Euro, für 250 Mbit/s 40 statt 45 Euro. Die sonst üblichen 50 Euro Anschlussgebühr? Gestrichen! Damit unterbietet Congstar nicht nur 1&1, sondern auch viele regionale Anbieter, die Kunden mit Lockangeboten und langen Laufzeiten binden.

Das Ende des Festnetz-Zwangs

Der eigentliche Clou: Ein klassischer Telefonanschluss ist nicht mehr Teil des Pakets. Ein mutiger, aber logischer Schritt. Denn während laut Lobbyverband VATM im Jahr 2015 noch über 360 Millionen Gesprächsminuten täglich über das Festnetz liefen, sind es 2025 gerade einmal 138 Millionen. Mobilfunk und Messenger-Dienste haben die Rolle längst übernommen.

Für Euch bedeutet das: weniger Komplexität, weniger unnötige Zusatzleistungen – und ein klarer Fokus auf das, was wirklich zählt: stabile Bandbreite für Streaming, Gaming und Homeoffice. 

Die Limits: Glasfaser bleibt außen vor

So flexibel Congstar wirkt, einen Schönheitsfehler gibt es: Zukunftsfähige Glasfaseranschlüsse sind nicht buchbar, selbst wenn die Infrastruktur der Telekom bereits in Eurer Straße liegt. Stattdessen setzt der Anbieter ausschließlich auf VDSL. Für viele reicht das, aber in Haushalten mit hoher Last – etwa mehrere parallele 4K-Streams oder viel Upstream – könnte Glasfaser die langfristig bessere Wahl sein.

Wer Glasfaser will, muss auf Wettbewerber setzen – und dort oft mit längeren Laufzeiten und höheren Kosten leben. Ein klassischer Trade-off zwischen Zukunftssicherheit und Vertragsfreiheit.

Preisduell: Congstar vs. Sim24 vs. Telekom

Im direkten Vergleich punktet Congstar vor allem mit der Kombination aus dauerhaft reduziertem Preis und null Einmalkosten. Sim24, eine Marke von 1&1, ist mit 32,99 Euro (100 Mbit/s) und 34,99 Euro (250 Mbit/s) zwar noch günstiger – allerdings fällt hier eine Anschlussgebühr von knapp 50 Euro an. Die rechnet sich aber im direkten Vergleich schon nach zehn Monaten Laufzeit.

Noch drastischer zeigt sich das Spiel mit der Wahrnehmung bei der Telekom. Die wirbt aktuell mit Internet „ab 9,95 Euro“. Doch wer genauer hinschaut, entdeckt schnell: Das vermeintliche Schnäppchen klettert rasant nach oben – und landet weit über den Angeboten der Discounter. Der beworbene Anschluss kostet tatsächlich fast 55 Euro monatlich – zusätzlich zu den knapp 70 Euro Anschlusskosten.

Was bedeutet das für Euch?

Die neue DSL-Offensive ist vor allem ein Statement: Internet ohne Ballast, fair kalkuliert, flexibel kündbar. Für alle, die Festnetz ohnehin nicht mehr nutzen und ihre monatlichen Fixkosten schlank halten wollen, ist Congstar damit ein spannender Player. Gleichzeitig zeigt der Marktvergleich: Es lohnt sich, über den Tellerrand zu schauen. Wer etwas Einmalkosten in Kauf nimmt, fährt bei Sim24 langfristig günstiger.

Am Ende bleibt die Frage: Lieber maximale Freiheit ohne Bindung – oder doch der Fokus auf Geschwindigkeit und Zukunftsfähigkeit? Wer genau weiß, was er braucht, wird im aktuellen DSL-Markt so günstig wie seit Jahren nicht mehr fündig.



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Schlagt schnell zu! Diese 8 Apps für Android & iOS sind jetzt gratis » nextpit


Manche kostenpflichtigen Premium-Apps für iOS und Android gibt es für einen sehr knappen Zeitraum gratis. Da ist dann Tempo gefragt und genau deswegen reden wir nicht lange drumherum: Hier sind unsere heutigen Vorschläge für Apps und Games, die Ihr kostenlos abgreifen könnt!

In den App-Stores von Google und Apple, also sowohl dem Play Store als auch dem App Store, finden sich nahezu unendlich viele Anwendungen und Spiele. Einige dieser Apps sind kostenlos, andere kosten Geld.

Was viele Nutzer:innen jedoch nicht auf dem Schirm haben: Viele kostenpflichtige Apps gibt es zeitweise auch kostenlos, allerdings eben im zeitlich eingeschränkten Rahmen. Wir haben einige der spannendsten Apps, die aktuell gratis erhältlich sind, für Euch zusammengesucht.

Kostenlose Pro-Apps und -Games (Android)

  • RUSTY: Island Survival Pro (4,19 Euro) – Ihr landet auf einer einsamen Insel in den Tropen. Dort macht Ihr jetzt, was man dort halt so tut: Insel und Meer erkunden, Hütte bauen, versuchen nicht zu verhungern, dies das. (3,6 Sterne, 2.384 Bewertungen)
  • Premium Camera (2,69 Euro) – Ist die bei Euch vorinstallierte Kamera-App zu schwach auf der Brust? Dann schaut Euch diese App hier mal an. Es gibt einen Burst-Modus, Echtzeit-Videofilter und unzählige Features mehr. (4,6 Sterne, 4.906 Bewertungen)
  • Meine Medizin Pro (2,79 Euro) – Mit dieser Anwendung behaltet Ihr alles im Blick, was für Eure Gesundheit wichtig ist. Wie oft müsst Ihr welche Pille schlucken? Ihr findet alle Infos zu Medikamenten, könnt aber auch Daten zur Überweisung oder Eurer Versicherung hinterlegen. (3,9 Sterne, 272 Bewertungen)
  • Slime Legends – Survivor (0,19 Euro) – Bock auf ein Idle-RPG? Dann probiert doch mal das gut bewertete Spielchen hier auf, bei dem Ihr es mit jeder Menge Schleim zu tun bekommt. (4,3 Sterne, 7.094 Bewertungen)

Gratis Premium-Apps und -Mobile-Games (iOS)

  • Luch: Photo Effects & Filters (0,29 Euro) – Das hier ist eine Kamera-App, die sich auf analoge und Retro-Effekte fokussiert. Ihr bekommt also beispielsweise Retro-Rahmen, Prismen-Effekte und mehr. (3,8 Sterne, 26 Bewertungen)
  • WhoSampled (3,99 Euro) – Spannende Anwendung für Musik-Fans. Hier findet Ihr raus, woher die Samples Eures Lieblings-Songs stammen. Umgekehrt geht es natürlich auch: Wo tauchen Soundfetzen von bestimmten Liedern auf? (4,9 Sterne, 8.100 Bewertungen)
  • Duck Life 7: Battle (2,99 Euro) – Seid Ihr heute wachgeworden und dachtet: „Meine Fresse, würde ich gerne Enten trainieren und sie in Turnieren gegeneinander antreten lassen“? Dann checkt dieses Spiel hier mal aus. (4,6 Sterne, 1.600 Bewertungen)
  • Trials of Dragon (0,99 Euro) – In diesem RPG macht Ihr … na ja, RPG-Sachen halt: Also Ihr baut Euch ’ne Party, zieht los, trainiert die Halunken, findet Schätze und haut Endgegnern vor den Kopf. (4,4 Sterne, 90 Bewertungen)

Gratis-Apps mit Fallen: Darauf müsst Ihr achten

Alle Apps, die wir hier vorstellen, waren zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Artikels kostenlos verfügbar. Doch leider ist es häufig so, dass Entwickler nicht angeben, wie lange diese Angebote Bestand haben. Wenn Euch also eine App gefällt, solltet Ihr nicht zu lange warten und sie schnell herunterladen.

Bevor Ihr eine kostenlose App herunterladet, werft jedoch immer einen Blick auf die App-Seite im Store. Manchmal gibt es nämlich versteckte Stolpersteine, auf die Ihr achten solltet.

In-App-Käufe und Werbung

Die meisten kostenlosen Apps enthalten entweder Werbung oder bieten In-App-Käufe an. Bei einigen kostenpflichtigen Apps bleibt das jedoch ebenfalls nicht aus. Besonders dann, wenn es sich um ein Spiel handelt, das für Kinder gedacht ist, ist es wichtig, solchen Aspekten die nötige Aufmerksamkeit zu schenken.

App-Berechtigungen

Zahlreiche Apps sammeln Nutzerdaten und verkaufen diese oftmals weiter. Wenn Ihr also auf Nummer sicher gehen wollt, achtet darauf, dass Ihr nur die Berechtigungen erteilt, die die App wirklich benötigt. Ein Wecker benötigt beispielsweise keinen Zugriff auf Eure Kameras oder Kontakte, und eine Taschenlampe sollte auch nicht an Euren Standortdaten interessiert sein.



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Im Test vor 15 Jahren: MSIs Twin Frozr II war die bessere GeForce GTX 470


Im Test vor 15 Jahren: MSIs Twin Frozr II war die bessere GeForce GTX 470

Die Nvidia GeForce GTX 470 hatte viele der gleichen Probleme wie die größere GeForce GTX 480: sie war zu heiß, zu energiehungrig und vor allem zu laut. Mit der GeForce GTX 470 Twin Frozr II (Test) ging MSI dieses Problem mit einem eigenen Kühlerdesign an.

Neues Gewand mit altbekanntem Kern

MSI beschränkte sich bei der GeForce GTX 470 Twin Frozr II auf Änderungen beim Kühlsystem, während die Taktraten der GPU und des Grafikspeichers denen des Referenzdesigns glichen. Damit bot die Grafikkarte die altbekannten 1.280 MByte GDDR5-Speicher mit einer Frequenz von 1.674 MHz sowie den üblichen 607 MHz bei der GPU selbst. Wie gewohnt erfolgte die Energiezufuhr über zwei 6-Pin-PCIe-Stecker sowie den PCIe-Steckplatz für eine maximal spezifizierte Leistungsaufnahme von 225 Watt.

MSI GeForce GTX 470 Twin Frozr II

Das PCB der Grafikkarte glich ebenfalls dem des Referenzdesigns, wobei die 24,5 cm lange Grafikkarte ohne Probleme in die meisten Gehäuse passte. Bei dem Twin-Frozr-II-Kühler handelte es sich um einen Dual-Slot-Kühler mit zwei 75-mm-Axiallüftern. Diese bliesen Frischluft über den großen Aluminiumkühlkörper, der mittels fünf Heatpipes an eine Bodenplatte aus Aluminium angebunden war.

MSI GeForce GTX 470 Twin Frozr II

Hohe Leistung und schonend für die Ohren

Die GeForce GTX 470 Twin Frozr II lieferte die gewohnt hohe Leistung knapp vor einer Radeon HD 5850 oder Radeon HD 6870. Gegenüber der Radeon HD 5870 musste sie im Durchschnitt um etwa acht Prozent zurückstecken, obwohl beide Grafikkarten für etwa 250 Euro verfügbar waren. Wer die meiste Leistung pro Euro wollte, für den war der von MSI verlangte Aufpreis von etwa 50 Euro für den Twin-Frozr-II-Kühler gegenüber dem Referenzdesign nicht gerechtfertigt.

Performancerating

    • Nvidia GeForce GTX 480

    • ATi Radeon HD 5870

    • Nvidia GeForce GTX 470

    • AMD Radeon HD 6870

    • ATi Radeon HD 5850

    • AMD Radeon HD 6850

    • Nvidia GeForce GTX 460

Einheit: Prozent, Arithmetisches Mittel

Wer seine Ohren schonen wollte, der sollte hingegen bei der Twin Frozr II genauer hinschauen. Im Leerlauf war die GeForce GTX 470 Twin Frozr II quasi unhörbar, wohingegen sie unter Last auf hörbare 47 dB(A) aufdrehte. Damit stand sie jedoch deutlich besser da als eine Radeon HD 5850/5870 mit 56 dB(A) oder – noch schlimmer – dem Referenzdesign der GeForce GTX 470 mit ohrenbetäubenden 64 dB(A). Zugleich fiel die GPU-Temperatur unter Last satte 20 Kelvin geringer als bei dem Referenzdesign. Anders sah es bei der Leistungsaufnahme aus, die nahezu unverändert bei 369 Watt für das Gesamtsystem lag. Dafür bot die GeForce GTX 470 Twin Frozr II ein gutes Übertaktungspotenzial, das dank des starken Kühlers auch ausgespielt werden konnte. Im Test ließen sich so weitere 15 bis 16 Prozent Leistung erzielen.

Fazit

Mit einem Aufpreis von 50 Euro gegenüber dem Referenzdesign ohne zusätzliche Leistung war die GeForce GTX 470 Twin Frozr II nicht für diejenigen gedacht, denen Leistung pro Euro wichtig war. Wer sich an der hohe Lautstärke oder den Temperaturen des Referenzdesigns störte, für den war die GeForce GTX 470 Twin Frozr II jedoch perfekt. Wer nicht unbedingt eine Nvidia-Grafikkarte wollte, der konnte für das gleiche Geld auch eine schnellere Radeon HD 5870 von AMD erhalten.

In der Kategorie „Im Test vor 15 Jahren“ wirft die Redaktion seit Juli 2017 jeden Samstag einen Blick in das Test-Archiv. Die letzten 20 Artikel, die in dieser Reihe erschienen sind, führen wir nachfolgend auf:

Noch mehr Inhalte dieser Art und viele weitere Berichte und Anekdoten finden sich in der Retro-Ecke im Forum von ComputerBase.



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Endlich! Android-Smartphones erhalten diese geniale Funktion


Die Kontaktfreigabe von Android wird bald ein großes Upgrade erhalten. Google testet eine Funktion im Stil von iPhone’s NameDrop, die den Austausch von Details so einfach wie ein Tippen machen könnte.

Die neue Quick Share-Funktion von Android ist im Vergleich zu AirDrop auf iPhones und anderen Apple-Geräten nach wie vor weit weniger beliebt, aber Google hat sie seit ihrer umfassenden Überarbeitung vor über einem Jahr stetig verbessert. Jetzt könnte ein cleveres iPhone-Tool namens NameDrop auch seinen Weg zu Android finden.

NameDrop, das auf AirDrop basiert, ist eine Freigabemethode auf iPhones, mit der Ihr Kontaktdaten wie Eure Nummer, Euren Namen, Eure E-Mail und Euer Kontaktfoto austauschen könnt, indem Ihr einfach zwei iPhones nahe aneinander heranbringt.

Technisch gesehen handelt es sich um eine spezielle Version von AirDrop, die auf der gleichen Technologie für sichere Verbindungen basiert. Es sind Sicherheitsvorkehrungen eingebaut, die erfordern, dass die Benutzer zustimmen oder die Erlaubnis erteilen, bevor ein Gerät eine Kontaktkarte empfangen kann. In der Praxis ist dies eine schnellere und schlankere Möglichkeit, Kontakte auszutauschen, als AirDrop selbst.

Wie Androids NameDrop-ähnliche Funktion funktionieren könnte

Google scheint eine ähnliche Funktion für Android zu entwickeln, die sowohl auf Smartphones als auch auf Tablets funktionieren soll, und Code-Strings in den Google Play Services verraten (über Android Authority) zwei mögliche Namen.

Der erste ist Contact Exchange Activity, was anscheinend der allgemeinere und technischere Begriff ist, während der zweite Gesture Exchange ist. Der letztere Name deutet auf die Unterstützung von Aktionen hin, bei denen beide Parteien ihre Geräte nahe beieinander halten, ähnlich wie NFC bei Transaktionen funktioniert. Der Name der Funktion kann sich jedoch noch ändern, sobald sie offiziell eingeführt wird.

Two people exchanging contacts posters using the iPhone 14 and iPhone 14 Pro Max
Name Drop wurde mit iOS 17 eingeführt und ermöglicht es Nutzern, ihre Kontaktkarten sofort zwischen iPhones auszutauschen. Image source: nextpit

Es wird spekuliert, dass NFC die Initiierung oder den Verbindungsaufbau übernehmen könnte, während Quick Share (über Wi-Fi) die Übertragung aus Gründen der Geschwindigkeit und der Unterstützung größerer Dateien abschließen könnte. Auch Bluetooth könnte eine Rolle spielen, oder die Funktion könnte mehrere drahtlose Protokolle kombinieren, da sich die Konnektivität in den letzten Jahren weiterentwickelt hat.

Auf Bildschirmen, die in Entwicklungs-Builds gesichtet wurden, ist zu sehen, wie die Funktion aussehen könnte: Ihr könnt Euer Kontaktprofil öffnen und habt die Optionen „Empfangen“ oder „Freigeben“. Mit der ersten Option könnt Ihr Karten von einem anderen Gerät annehmen, mit der zweiten können Sie Eure eigenen Karten senden. Ihr habt dann die Möglichkeit, die empfangene Karte anzusehen und zu speichern oder sie ganz zu verwerfen.

Es gibt keinen bestätigten Zeitplan für die Veröffentlichung, aber Spekulationen weisen auf Android 17 hin, das für das zweite Quartal 2026 erwartet wird.

Auch wenn Google offenbar Anleihen bei iOS macht, könnte die neue Funktion wirklich nützlich sein. Viele Nutzer bevorzugen schnelle, nahtlose Wege, um Kontakte zu teilen, und ein NameDrop-ähnliches Tool könnte das Ökosystem von Android attraktiver machen.



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