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38 Millionen Euro für Hamburger Handwerk-Startup Plancraft


38 Millionen Euro für Plancraft: Das Hamburger Startup will mit KI die Büroarbeit im Handwerk vereinfachen – und setzt dabei auf Sprachsteuerung und Automatisierung.

CEO Julian Wiedenhaus will Handwerksbetriebe mit digitalen Tools zukunftsfähig machen.
Plancraft

Das Hamburger Startup Plancraft hat in einer Series-B-Finanzierungsrunde 38 Millionen Euro eingesammelt. Angeführt wurde die Runde vom globalen VC Headline. Auch Bestandsinvestoren wie der schwedische VC Creandum, HTGF und xdeck investierten erneut.

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Damit steigt die Gesamtfinanzierung des SaaS-Anbieters, der eine All-in-One-Buchhaltungs- und Projektmanagement-Software für Handwerksbetriebe entwickelt, auf über 50 Millionen Euro. Seit der Series A im Juni 2024 hat Plancraft sein Team von 40 auf über 100 Mitarbeitende ausgebaut und ist mittlerweile in Deutschland, Österreich, den Niederlanden und Italien aktiv.

Fokus auf KI-Agenten

Julian Wiedenhaus ist der CEO und Gründer von Plancraft. Das Startup will die Digitalisierung des Handwerks vorantreiben. Gemeinsam mit den Mitgründern Alexander Noll und Richard Keil gründete er Plancraft 2020 und entwickelte eine Softwarelösung, die alle administrativen Aufgaben eines Handwerksbetriebes auf einer einzigen Plattform zusammenführt – vom Auftragsmanagement über die Erstellung von Angeboten und Rechnungen bis hin zur Projektverfolgung.

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Mit dem frischen Kapital will das Startup nun vor allem seine KI-gestützten Funktionen weiterentwickeln. Ziel sei es, Handwerksbetrieben durch Sprachsteuerung und künftig vollautomatisierte KI-Agenten lästige Verwaltungsarbeit abzunehmen – etwa bei der Angebotserstellung oder Kundenkommunikation.



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