4 einfache Tricks, um deine Smartwatch schneller zu laden
In diesem Jahr habe ich bisher 15 Wearables getestet. Dabei habe ich gelernt: Es geht nicht nur darum, Akkulaufzeit zu sparen. Schon kleine Veränderungen beim Laden können den Vorgang deutlich beschleunigen.
Meist konzentrieren wir uns darauf, die Akkulaufzeit zu optimieren. Weniger oft geht es darum, das Ladeerlebnis zu verbessern. Doch je größer die Akkus und je schneller das Laden, desto wichtiger wird die Frage, wie wir unsere Geräte laden. Diese Tricks haben bei mir im Alltag und in Tests spürbar etwas verändert.
1. Das richtige Ladegerät verwenden
Das ist der wichtigste Punkt. Selbst wenn Ihr alle anderen Tipps befolgt: Wenn Euer Ladegerät nicht zum Schnellladen Eurer Smartwatch passt, werdet Ihr die versprochenen Geschwindigkeiten nicht erreichen.
Beim Test der Apple Watch Ultra 3 habe ich ein 30-Watt-MacBook-Netzteil verwendet. Apple schreibt klar: Für Schnellladen braucht man einen USB-C-Adapter mit mindestens 20 Watt. Entscheidend ist aber das unterstützte Ladeprofil. Ich dachte, mehr Watt seien automatisch besser – waren sie nicht.
Schnellladen bei der Ultra 3 erfordert etwa 9 Volt bei 2,2 Ampere, also 20 Watt. Das 30-Watt-Netzteil liefert vermutlich nur 5 Volt bei 3 Ampere, also 15 Watt. Ergebnis: Statt der versprochenen 75 Minuten dauerte eine volle Ladung 103 Minuten.
Ich habe versehentlich das 30-Watt-Ladegerät meines MacBook Air für die Apple Watch Ultra 3 verwendet – und statt der erwarteten 75 Minuten dauerte es ganze 103.
Die einfache Erkenntnis: Schaut Euch die Lade-Spezifikationen Eurer Smartwatch an und verwendet ein Netzteil, das die richtigen Volt- und Ampere-Werte oder das passende PD- oder PPS-Protokoll bietet. Die Infos findet Ihr in der Anleitung oder auf der Herstellerseite. Zertifiziertes Dritthersteller-Zubehör funktioniert auch – wenn es kompatibel ist.
Da viele Hersteller inzwischen keine Netzteile mehr mitliefern, lohnt sich die Investition ins passende Gerät.
2. Beschädigte oder geknickte Kabel vermeiden
Die Qualität des Kabels spielt eine Rolle. Wenn ein USB-Kabel geknickt oder beschädigt ist, steigt der elektrische Widerstand. Das kann den Stromfluss begrenzen, zu Hitze führen und die Ladeleistung verschlechtern.
Bewahrt Kabel so auf, dass sie nicht an Steckern oder im Inneren zu stark belastet werden. Locker aufrollen ist besser als scharfes Falten. Ich habe viele Ladegeräte im Testeinsatz – und gelernt, dass enge Organizer auf Dauer Mikroschäden verursachen.
3. Den Ladevorgang nicht unterbrechen
Das hat mich am meisten überrascht: Wer beim Laden ständig den Akkustand prüft, verlangsamt den Vorgang. Hebt man die Uhr an oder tippt aufs Display, aktiviert sich der Bildschirm, und Sensoren ziehen Strom, der sonst direkt in den Akku fließen würde. Schon kleine Bewegungen können den Kontakt zur Ladescheibe leicht stören. Viele Smartwatches starten dann den Ladevorgang technisch neu und verhandeln die Stromzufuhr erneut. Diese kurzen Unterbrechungen summieren sich – und können am Ende mehrere Minuten kosten.
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Mein Kollege Holger Eilhard hat mit einem USB-C-Powermeter die Stromaufnahme der Apple Watch Ultra 3 und Google Pixel Watch 4 gemessen. Jedes Mal, wenn er das Display berührte oder leicht auf den Tisch tippte, sank die Ladeleistung messbar.
Apple Watch Ultra 3 – Ladevorgang unterbrochen: Jedes Mal, wenn das Display berührt wurde, sank die Ladeleistung deutlich, was den gesamten Ladevorgang verlangsamte.Auch bei der Google Pixel Watch 4 zeigt sich: Jedes Aktivieren des Bildschirms während des Ladevorgangs führt zu sichtbaren Leistungseinbrüchen.
Deshalb: Smartwatch aufs Ladepad legen und einfach laden lassen. Die meisten Geräte melden sich bei 100 Prozent. Alternativ zeigt die App den Akkustand, ohne dass Ihr die Uhr berühren müsst.
4. Für gute Belüftung sorgen
Hitze ist der Feind von Lithium-Ionen-Akkus. Wird der Akku zu warm, steigt der Innenwiderstand. Das System reduziert dann die Ladegeschwindigkeit oder stoppt sie ganz. Heiße Umgebungen lassen Akkus schneller altern, im Extremfall können sie anschwellen.
Smartwatches werden beim Schnellladen ohnehin warm. Ist es zusätzlich heiß im Raum oder liegt die Uhr auf einer weichen Unterlage, staut sich die Wärme.
Laden funktioniert am besten in einer kühlen, gut belüfteten Umgebung. Vermeidet direkte Sonneneinstrahlung, weiche Unterlagen und Heizquellen.
Wählt einen kühlen Ort mit Luftzirkulation. Meidet direkte Sonne, Decken oder Heizquellen. Optimal ist eine Umgebung unter 30 Grad Celsius. Und: Nach GPS-Workouts oder Musikstreaming nicht sofort laden. Erst abkühlen lassen.
Fazit
Seit ich diese einfachen Tricks anwende, laden meine Uhren spürbar schneller – sowohl im Alltag als auch bei Tests. Gerade bei älteren Geräten mit nachlassender Akkuleistung machen sie den Unterschied.
Star Wars × Rennspiel: Star Wars: Galactic Racer verzichtet auf die Macht
Mit Star Wars: Galactic Racer wird 2026 ein neues Star-Wars-Rennspiel von Fuse Games und Publisher Secret Mode erscheinen. Das Rennspiel lässt den Spieler in einer Einzelspieler-Kampagne und im Mehrspieler in die Rennfahrer-Fußstapfen von Anakin Skywalker schlüpfen und gefährliche Hochgeschwindigkeits-Kurse bewältigen.
Das letzte Rennspiel ist 26 Jahre alt
Mit Star Wars: Galactic Racer werden die Entwickler von Fuse Games ihr Erstlingswerk veröffentlichen. Das neue Studio setzt sich beispielsweise aus ehemaligen Mitarbeitern von Criterion Games zusammen, die an Star Wars Battlefront II Starfighter Assault mitgewirkt haben, und aus Entwicklern, die an Need for Speed oder Burnout gearbeitet haben.
Die letzten Rennspiele im Star-Wars-Universum war Star Wars Episode I: Racer und sein Sequel Star Wars Racer Revenge. Der Titel mit Fokus auf die aus dem Prequel-Film bekannten Podracer wurde 1999 von LucasArts entwickelt und kam 1999 für PC, Nintendo 64, Game Boy Color sowie Mac OS und Dreamcast in den Handel. Später folgten Portierungen des Spiels für die PlayStation 4, die Xbox One und die Nintendo Switch.
Star Wars: Galactic Racer (Bild: Fuse Games)
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Star Wars: Galactic Racer (Bild: Fuse Games)
Das Imperium ist weg
Zeitlich sortiert sich Star Wars: Galactic Racer nach Star Wars: Episode VI: Die Rückkehr der Jedi-Ritter ein. Das gefallene Imperium existiert nicht mehr, die Neue Republik entsteht und am Rande der Galaxie in den Outer Rims bildet sich eine Untergrundrennliga.
Die Spieler können eine Einzelspieler-Kampagne mit dem Charakter Shade erleben oder Rennen im Multiplayer-Modus mit unterschiedlichen Fahr- oder besser Schwebezeugen Rennen auf unterschiedlichen Planeten fahren. Dabei sollen alle fahrbaren Untersätze durch ein unterschiedliches Handling andere Rennlinien und Fahrstile ermöglichen.
Auf den Rennstrecken scheint es keine Regeln zu geben, die Spieler sollen ihre Gegner rammen und eliminieren und sich mit höherem Risiko größere Belohnungen erspielen können. Spieler treffen dabei auch auf bekannte Figuren aus dem Star-Wars-Kanon, wie den Dug Sebulba, der in Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung gegen Anakin Skywalker das Podrennen verliert.
Ohne Macht. Ohne Prophezeiung. Nur Können, Strategie und der Wille zum Aufstieg.
Als Planeten sind bisher Jakku, Ando Prime und mit Sentinel One ein ganz neuer Planet mit von der Partie. Den Wüstenplaneten Jakku kennen Fans aus der siebten Episode „Das Erwachen der Macht“, dort beginnt Rey als Schrottsammlerin ihre Reise in der Galaxie. Im Gegensatz dazu steht der Eisplanet Ando Prime, der in Star Wars: Episode II: Angriff der Klonkrieger als Hologramm aufgetaucht ist und bereits in Star Wars Episode I: Racer eine Rolle gespielt hat. Sentinel One beherbergt eine Abhörstation.
Release schon 2026
Star Wars: Galactic Racer wird von Secret Mode als Publisher veröffentlicht. Das Rennspiel soll bereits nächstes Jahr erscheinen, einen exaktes Release-Datum für das Jahr 2026 gibt es allerdings noch nicht. Star Wars: Galactic Racer wird für den PC im Steam-Store, bei Epic Games und auf der PlayStation 5 sowie Xbox Series S|X erscheinen.
Total War: Warhammer 40,000: Brutale Strategieschlachten im 41. Jahrtausend mit Warcore
Bild: Sega
Die Total-War-Serie befindet sich in der Krise, viele Spiele sind aktuell unzufrieden mit den Fortschritten in zum Beispiel Total War: Warhammer III. Zuletzt versuchten sich die Entwickler freizuschwimmen und haben unter anderem Total War: Medieval III angekündigt. Nun folgt ein weiterer Titel: Total War: Warhammer 40,000.
Total War: Warhammer 40,000 mit 4 verschiedenen Klassen
Total War: Warhammer 40,000 wird die bekannte Strategiespiel-Reihe aus dem Fantasy-Setting von Warhammer III ins Science-Fiction-Szenario hieven, denn der Titel ist im 41. Jahrtausend angesiedelt. Das Spiel wird eine Kampagne bieten, in der unter anderem der von Stranger Things bekannte Schauspieler David Harbour mitspielen wird.
Es wird vier spielbare Fraktionen geben, die Space Marines, das Astra Militarum, die Orks und die Aeldari. Alle vier Fraktionen sollen mit ihren unterschiedlichen Einheiten einen anderen Spielstil fördern. Möglich sind aut Entwickler unter anderem „taktische Präzision“, „rohe Gewalt“, „barbarische Aggression“ oder „psionische Finesse“.
Neben der Kampagne wird Total War: Warhammer 40,000 auch eine große Sandbox bieten, in der eigenständig Planeten erobert und die Flotte verbessert werden kann, mit dem Ziel, die Herrschaft über das Universum zu erreichen. Die Schlachten sollen in dem Spiel wie gewohnt „brutal“ und „taktisch“ ausfallen, neben vielfältigen Biomen soll es auch zerstörbares Terrain geben.
Erstmals in einem Total-War-Spiel soll es in Warhammer 40,000 möglich sein, die eigene Armee nach den eigenen Wünschen anzupassen: Jedes Detail soll veränderbar sein, angefangen vom Namen bis hin zu den Farben, Symbolen und der Ausrüstung. Eigenschaften sowie Taktiken der eigenen Armee sollen anpassbar sein.
Total War: Warhammer 40,000 – Gameplay (Bild: Sega)
Premiere für die Warcore-Engine auf PC, PS5 und Xbox Series
Total War: Warhammer 40,000 wird für den PC, die PlayStation 5 sowie Xbox Series erscheinen. Anders als Total War: Medieval III, das sich erst in der Pre-Production-Phase befindet, ist die Entwicklung von Warhammer 40,000 deutlich weiter fortgeschritten. Ein Erscheinungsdatum gibt es aktuell nicht, doch ist mit einem Release im Jahr 2026 oder 2027 zu rechnen. Es wird sich um den ersten Total-War-Titel handeln, der die neue, hauseigene Warcore-Engine nutzen wird.
Signify bringt zum Jahresende ein Update für alle Hue-Nutzer raus, das in der Community für Gesprächsstoff sorgt. Die Neuerungen wirken wie einer dieser seltenen Schritte, bei denen man merkt: Die Entwickler haben wirklich auf die Nutzer gehört.
Mit der App-Version 5.57 haut Signify zum Jahresende noch mal ein echtes Kraftpaket an Verbesserungen raus. Vor allem für Power-User könnte es das wichtigste Update des Jahres sein. Was die Neuerungen sind und was sich für alle Philips-Hue-Nutzer ändert, haben wir für Euch zusammengefasst.
Mehr Kontrolle und Übersicht
Einige Nutzer besitzen so viele Philips-Hue-Geräte, dass sie nicht einmal mehr wissen, wie viele es genau sind. Das führt dazu, dass sich einige ein Multi-Bridge-System aufbauen müssen. Im neuesten App-Update wird ein praktisches Feature ergänzt, mit dem Nutzer auf einen Blick sehen, wie viele Geräte aktuell im Einsatz sind. In den Einstellungen findet Ihr unter „Geräte“ Angaben, wie viele Lampen, Schalter, Sensoren und weitere Komponenten bei Euch im Einsatz sind.
Hue-Update Bildquelle: nextpit / Thomas Kern
Noch besser: In der Übersicht könnt Ihr auch gezielt nach Gerätetypen sortieren, also egal, ob Spots, Leuchtstreifen oder klassische Lampen. Zusätzlich zeigen Euch Sensoren neue Informationen an. Anstatt anzugeben, dass ein Sensor online ist, erhaltet Ihr in Zukunft die Info, wie Ihr die Positionierung verbessern könnt.
Smarter Schutz & mehr Power-User-Funktionen
Eine weitere Neuheit richtet sich an Nutzer von Hue-Secure-Kameras: Die App erkennt nun die Signal-Töne von Rauch- und Kohlenmonoxidmeldern. Sobald ein Alarm ertönt, erhaltet Ihr eine Push-Benachrichtigung und Eure Hue-Lampen (Marktübersicht) gehen automatisch an.
Für alle, die ein Hue-System mit mehreren Bridges betreiben, dürfte die Multi-Bridge-Migration das spannendste Update sein. Endlich könnt Ihr Bridges einfacher zusammenführen und Geräte zwischen ihnen verschieben.
Und schließlich tut sich etwas im Security-Center. Insights-Ansichten und Erkennungsoptionen sollen künftig mehr Einblick in Kameradaten und Aktivitätsmuster geben und so Eure Überwachung sinnvoll ergänzen.
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So klappt die Datenübertragung auf die Hue Bridge Pro