Digital Business & Startups
5 neue Startups: Cynus, Kodai, e-REVOL, KARUSO, aimance
#Brandneu
Es ist wieder Zeit für neue Startups! Hier einige ganz junge Startups, die jeder kennen sollte. Heute stellen wir diese Jungunternehmen vor: Cynus, Kodai, e-REVOL, KARUSO und aimance.

deutsche-startups.de präsentiert heute wieder einmal einige junge Startups, die zuletzt, also in den vergangenen Wochen und Monaten, an den Start gegangen sind, sowie Firmen, die vor Kurzem aus dem Stealth-Mode erwacht sind. Übrigens: Noch mehr neue Startups gibt es in unserem Newsletter Startup-Radar.
Cynus
Das Startup Cynus aus Freiburg im Breisgau, von Julian Späth, Ilya Karperts und Delon Wagner an den Start gebracht, offeriert mit SphereOne “die erste vollständig flexibel konfigurierbare 3D Maus”. Durch intuitive Gestensteuerung und flexible Konfigurationsmöglichkeiten soll SphereOne die Produktivität steigern und ergonomisches Arbeiten fördern.
Kodai
Die Firma Kodai aus Berlin setzt auf eine AI-gestützte Musik-App die den Ablauf des Notenschreibens vereinfacht, indem sie Instrumentenspiel (z. B. Gitarre, Klavier) direkt in bearbeitbare MIDI-Dateien umsetzt. “Kodai simplifies music production, enhances creativity, and connects musicians worldwide”, erklärt das von Szabolcs Marton und Veronika Kiss gegründete Startup.
e-REVOL
Hinter e-REVOL aus Dachau, von Rolf Behling, Stefan Sellschop und Ralf Schollenberger ins Leben gerufen, verbirgt sich ein “Upgrade-Spezialist für Autos”. Das Unternehmen bietet Bausätze, um Autos mit Verbrennungsmotoren in CO2-sparende Elektroautos umzurüsten.
KARUSO
Bei KARUSO aus Biberach, von Christian und Anna-Maria Schmid aus der Taufe gehoben, wird Fahrradparken neu gedacht. So können mit der Bike-Box und der KARUSO-App “Städte, Kommunen, Betriebe, Wohnungsquartiere, Schulen oder öffentliche Einrichtungen endlich mit der Transformation, hin zu einer attraktiven und vernetzten Radinfrastruktur durchstarten”.
aimance
aimance aus Hamburg hilft Firmen dabei, ihre “Employer Attractiveness zu maximieren”. “Mit unserer KI-gestützten Analyseplattform bieten wir Echtzeit-Einblicke in die Leistung deiner Karriereseite und Stellenanzeigen im Vergleich zu anderen Unternehmen”, so das Team der Gründer Severin Haidacher und Dennis Utter .
Tipp: In unserem Newsletter Startup-Radar berichten wir einmal in der Woche über neue Startups. Alle Startups stellen wir in unserem kostenpflichtigen Newsletter kurz und knapp vor und bringen sie so auf den Radar der Startup-Szene. Jetzt unseren Newsletter Startup-Radar sofort abonnieren!
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Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3
Digital Business & Startups
enspired sammelt 15 Millionen ein – KPIT übernimmt AirConsole – Revolut kauft Swifty
#DealMonitor
+++ #DealMonitor +++ enspired sammelt weitere 15 Millionen ein +++ Finanzspritze für Lillian Care +++ Osphim sammelt erstmals Kapital ein +++ KPIT übernimmt AirConsole +++ Revolut kauft Swifty +++ The Quality Group übernimmt Bettergy +++

Im #DealMonitor für den 15. Oktober werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.
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SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland
INVESTMENTS
enspired
+++ Future Energy Ventures, Zouk Capital, EnBW New Ventures, Banpu NEXT, PUSH VC und 360 Capital investieren weitere Millionen – wohl rund 15 Millionen – in enspired. Das Unternehmen spricht lediglich davon, dass die Series-B-Finanzierungsrunde auf über 40 Millionen Euro erweitert werde. Zouk Capital, Push VC, Banpu NEXT, Vopak Ventures, Presidio Ventures, Emerald Technology Ventures, Helen Ventures, 360 Capital und EnBW New Ventures investierten zuletzt (Series B, Mai 2024) rund 25,5 Millionen Euro in das Unternehmen. Das Startup aus Wien, 2020 von Jürgen Mayerhofer, Wolfgang Eichberger und Mario Schmoltzi gegründet, kümmert sich um die Flexibilisierung der Stromnetze. “Wir treiben die Energiewende voran, indem wir die flexiblen Anlagen unserer Kunden am kurzfristigen Strommarkt kommerziell optimieren und deren maximalen Wert durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz und modernster Technologie realisieren”, heißt es zum Konzept. Emerald Technology Ventures, 360 Capital, EnBW New Ventures, Helen Ventures und i5invest investierten zuvor bereits 7,5 Millionen Euro in enspired. Mehr über enspired
Lillian Care
+++ amberra, das Corporate Venturing Studio der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken, BonVenture, der spanische Impact-Investor Creas, Nina Capital, Calm/Storm Ventures, caesar, Ship2B Ventures, Venture League und Atlantis Ventures investieren eine ungenannte Summe in Lillian Care. Das Berliner Health-Startup, von Linus Drop, Florian Fuhrmann und Markus Liesmann gegründet, baut Gesundheitseinrichtungen. Dabei stellt das Team den “angestellten Ärzten, die Praxisräume, Infrastruktur, Technologie und ein Team zur Verfügung”. Ship2B Ventures, FEI Banco Sabadell, AXIS, Atlantis Ventures sowie die Altinvestoren Nina Capital, caesar und Calm/Storm Ventures investierten bsiher rund 6,5 Millionen in das Unternehmen. Mehr über Lillian Care
Osphim
+++ Der Kölner Investor STS Ventures, NRW.BANK und Business Angels investieren eine ungenannte Summe in Osphim. Das Startup aus Aachen, 2024 von Louisa Desel, Yannik Lockner, Mauritius Schmitz und Jakob Pesch gegründet, setzt auf “Lösungen für die kunststoffverarbeitende Industrie”. Die KI-basierte Technologie der Jungfirma “kombiniert Datenvisualisierung, präzise Anomalieerkennung und intelligente Prozesseinrichtung bei Spritzgussprozessen”. Mit dem frischen Kapital möchte das Team “weitere Fertigungsverfahren integrieren, neue Features auf der Plattform ergänzen und den Kundenstamm erweitern”. Mehr über Osphim
MERGERS & ACQUISITIONS
KPIT – AirConsole
+++ Das indische Unternehmen KPIT Technologies (KPIT), das auf Software für die Automobilindustrie setzt, übernimmt das 2025 gegründete Schweizer In-Car-Gaming-Startup AirConsole (Zürich). “KPIT, which previously held a 26 percent share, will increase its ownership to nearly 90 percent. This is pursuant to the disclosures to Securities and Exchanges Board of India made by KPIT Technologies”, heißt es in einer Presseaussendung. Ringier Digital Ventures, Swiss Founders Fund, Alpana Ventures, EquityPitcher Ventures und Investoren des Swiss ICT Investor Clubs (SICTIC) sowie Wingman Ventures und Christian Wenger investierten in der Vergangenheit rund 3 Millionen US-Dollar in das Startup, das von Andrin von Rechenberg gegründet wurde. Mehr über AirConsole
Revolut – Swifty
+++ Die englische Neobank Revolut übernimmt das 2023 gegründete Berliner KI-Startup Swifty. Hinter dem Startup, einem Projekt des Lufthansa Innovation Hubs, verbirgt sich ein KI-Assistent für Geschäftsreisen. “Die KI von Swifty schlägt nicht bloß Hotels und Flüge vor, sondern kann Buchung und Bezahlung vornehmen – das ist in der Business Travel Industrie bislang einmalig”, heißt es zum Konzept. Mit der Übernahme wechseln auch die Gründer Stanislav Bondarenko und Tomasz Przedmojski zu Revolut. Sie sollen “die Position des Unternehmens im Bereich KI-gestützter Reise- und Loyalty-Technologie stärken”. Mehr über Swifty
The Quality Group – Bettergy
+++ Die Elmshorner The Quality Group (TQG), ein Unternehmen für Sports Nutrition, Supplements und gesunde Nahrungsmittel, übernimmt das Bremer Energydrink-Startup Bettergy. “Aus dem Startup Bettergy wird jetzt More Fizi – das Startup wurde unter More Nutrition in The Quality Group (TQG) integriert. Damit erweitert TQG das Produktportfolio um ballaststoffhaltige Getränke”, berichtet Gründerszene zur Übernahme. Bettergy, 2020 von Andre Volkmann, Julia Kassl, Nicole Schulz und Pascal Töben gegründet, wurde unter anderem von der Oslo Venture Company finanziell unterstützt. Das Luxemburger Private-Equity-Unternehmen CVC Capital Partners übernahm 2022 die Mehrheit an TQG. Das Unternehmen entstand 2020 durch den Zusammenschluss der Marken ESN und More Nutrition. Mehr über The Quality Group
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Foto (oben): azrael74
Digital Business & Startups
Doppelt hält besser? Warum Startups jetzt zwei Ministerien kriegen
Die de:hub-Initiative, deren Ziel eine bessere Vernetzung von Startups und Mittelstand ist, war bisher im Wirtschaftsministerium beheimatet. Nun übernimmt das neugeschaffene Digitalministerium Mitverantwortung.

Dann eben zu zweit: Lange haben die Ministerien gerungen, bei wem die Verantwortung für Startups in der neuen Legislaturperiode nun angedockt werden sollte. Früher lag sie im Bundeswirtschaftministerium. Nun gibt es ja aber auch ein Bundesministerium für Digitalisierung und Staatsmodernisierung (BMDS). Da würden Startups auch dazu passen. Und, las und hörte man in Berlin immer wieder, das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt und Leitung von Dorothee Bär (CSU) erhebe ebenfalls Anspruch auf Mitsprache.
Schritt für Schritt und deutlich hinter dem ursprünglichen Zeitplan, kehrt nun Ordnung ein. So verkündete das BMDS gestern in einer Pressemitteilung, dass es künftig zusammen mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) für die de:hub Initiative zuständig sei. Beim Exist-Programm habe sich, wie das Handelsblatt unter Berufung auf Quellen in Regierungskreisen berichtete, hingegen Bundeswirtschaftsministerin Reiche gegen Dorothee Bär allein durchgesetzt und die Verantwortung dafür gänzlich in ihr Haus geholt. Bestätigt ist diese Information bisher allerdings nicht.
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Staatssekretäre beider Ministerien sprechen sich für mehr Zusammenarbeit von Startups und Mittelstand aus
Auf einer am Dienstag stattfindenden Veranstaltung der de:hub Initiative in Berlin sprachen Vertreter beider Ministerien. Gitta Connemann, Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Wirtschaft und Energie und Beauftragte der Bundesregierung für den Mittelstand, und Thomas Jarzombek, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Staatsmodernisierung.
Ziel der de:Hub Initiative ist es, die Zusammenarbeit von Startups und etabliertem Mittelstand zu fördern. Größere, ältere Unternehmen könnten von der Innovation junger Firmen profitieren, so die Idee dahinter. Und auf der anderen Seite bräuchten Startups Geld- und vor allen Dingen Auftraggeber, die sie wiederum im Mittelstand finden könnten.
Jarzombek, der selbst Ende der Neunziger eine IT-Beratung gegründet hat, war bis 2018 Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Ausschuss Digitale Agenda. Von 2019 bis 2021 war er Beauftragter des Bundeswirtschaftsministeriums für digitale Wirtschaft und Startups. In seinem Impuls zur Eröffnung des de:hub Ecosystem Forums sprach er darüber, wie der Staat Startups künftig unterstützen könne.
Natürlich sei das Thema Bürokratieabbau wesentlich, die „Gründung in 24 Stunden“ tatsächlich ein Ding. Auch sprach er „Law as Code“ als wichtigen Vorstoß an, Verwaltung und Justiz zu verschlanken und zu modernisieren. Und „Open Source“ zur Förderung digitaler Souveränität.
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Die Juristin Gitta Connemann ist seit 2021 Vorsitzende der MIT Mittelstands- und Wirtschaftsunion. Und so nahm sie in einer Diskussion zum “Innovationsökosystem Deutschland“ auch die Position des Mittelstandes ein: Wer mit jenem erfolgreich zusammenarbeiten wolle, so die parlamentarische Staatssekretärin, der müsse „lernen, auch wieder Deutsch zu sprechen“. Mit Startup-Sprache und typischen Begriffen wie Skalierung, Hypergrowth, etc. könne man da nicht landen. Sie warb auch für mehr Anerkennung und „Liebe“, wie sie es sagt, für das Handwerk.
25 Hubs werden unter Ministerien aufgeteilt
Mittlerweile gehören zur de:hub Initiative 25 sogenannte „Hubs“ in unterschiedlichen deutschen Städten, die für jeweils unterschiedliche Themen zuständig sind. So sitzt etwa in München der de:hub für Mobilität, in Saarbrücken der für Künstliche Intelligenz, Frankfurt Fintech, Düsseldorf Greentech und so weiter.
Nun werden diese Hubs unter den beiden verantwortlichen Ministerien aufgeteilt. In der Pressemitteilung dazu heißt es, die neue Struktur „folge einer klaren digital- und wirtschaftspolitischen Logik“. de:hubs mit einem „starken digitalen, technologiegetriebenen Fokus“ – FinTech, InsurTech, Künstliche Intelligenz, Cybersecurity, Photonik, Logistik und MediaTech – würden künftig vom BMDS politisch und strategisch begleitet. Die mit industrie- oder energiespezifischen Fokus verblieben beim BMWE – „ebenso die Gesamtverantwortung für die Steuerung der Initiative“.
Digital Business & Startups
308 Millionen Euro für Münchner Biotech-Startup Tubulis – was machen sie?
Das Münchner Biotech-Startup Tubulis will Krebs neu behandeln – mit Präzisionswirkstoffen, die Tumorzellen gezielt ausschalten und gesundes Gewebe verschonen.

Das Münchner Biotech-Unternehmen Tubulis hat 308 Millionen Euro in einer Series-C-Runde eingesammelt – die größte Biotech-Finanzierung dieser Art in Europa.
Angeführt wurde die Runde von Venrock Healthcare Capital Partners, mit Beteiligung von Wellington Management, Ascenta Capital und bestehenden Investoren wie EQT Life Sciences, Frazier Life Sciences und dem HTGF.
Tubulis entwickelt sogenannte Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADCs) – Präzisionsmedikamente, die Krebszellen gezielt zerstören sollen. Mit dem Kapital will das Unternehmen vor allem seinen Leitkandidaten TUB-040 weiterentwickeln, der sich in klinischen Studien gegen Eierstock- und Lungenkrebs befindet, sowie seine ADC-Plattformtechnologie ausbauen.
CEO Dominik Schumacher spricht von einem „Meilenstein“ und sieht Tubulis auf dem Weg, sich als globaler Vorreiter für neuartige Krebstherapien zu etablieren.
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