Digital Business & Startups
5 neue Startups: Peec AI, Straion, Balu, warmwind, sqior
#Brandneu
Es ist wieder Zeit für neue Startups! Hier einige ganz junge Startups, die jeder kennen sollte. Heute stellen wir diese Jungunternehmen vor: Peec AI, Straion, Balu, warmwind und sqior.

deutsche-startups.de präsentiert heute wieder einmal einige junge Startups, die zuletzt, also in den vergangenen Wochen und Monaten, an den Start gegangen sind, sowie Firmen, die vor Kurzem aus dem Stealth-Mode erwacht sind. Übrigens: Noch mehr neue Startups gibt es in unserem Newsletter Startup-Radar.
Peec AI
Die Jungfirma Peec AI aus Berlin ermöglicht es Unternehmen, ihre Sichtbarkeit in KI-Suchergebnissen zu analysieren und zu verbessern. “We help SEOs and marketers track brand mentions, citations, and growth in AI search tools like ChatGPT and Perplexity”, erklärt das von Marius Meiners, Tobias Siwonia und Daniel Drabo gegründete Startup.
Straion
Bei Straion aus Linz, von Katrin Freihofner, Lukas Holzer und Fabian Friedl an den Start gebracht, handelt es sich um eine KI-gestützte Plattform, die Softwareteams dabei hilft, technische Entscheidungen systematisch, nachvollziehbar und regelkonform zu treffen. “Straion is more than just a tool; it’s a movement towards more transparent, efficient, and inclusive decisions”, heißt es.
Balu
Das HealthTech Balu aus Graz, von David Abel, Philipp Severin und Alexander Ulmer ins Leben gerufen, entwickelt ein ganzheitliches System zur Verwaltung von Medikamenten für ältere Menschen und deren Angehörige. “Balu erinnert deine Liebsten an die Medikamente – und meldet sich per WhatsApp, wenn etwas vergessen wurde”, heißt es dazu auf der Seite des Startups.
warmwind
warmwind aus Jena, von Maximilian Schilling und Richard Wieduwilt auf die Beine gestellt, positioniert sich als “autonomer Cloud-Mitarbeiter für Büroprozesse”. Die Software des Startups “automatisiert wiederkehrende Büroprozesse auf visueller Basis”. So will man “kleinen und mittleren Unternehmen einen niederschwelligen Zugang zur produktiven Nutzung von Künstlicher Intelligenz bieten”.
sqior
Die junge Firma sqior aus München, von Philipp Wolf, Nils Frielinghaus und Matthias Eimer aus der Taufe gehoben, konzipiert “digitale Assistenten für Krankenhäuser”. Diese “helfen Kliniken, ihre Behandlungsprozesse effizienter zu gestalten. Sie analysieren, automatisieren und steuern administrative Abläufe, über IT- und Abteilungsgrenzen hinweg”.
Tipp: In unserem Newsletter Startup-Radar berichten wir einmal in der Woche über neue Startups. Alle Startups stellen wir in unserem kostenpflichtigen Newsletter kurz und knapp vor und bringen sie so auf den Radar der Startup-Szene. Jetzt unseren Newsletter Startup-Radar sofort abonnieren!
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SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland
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Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3
Digital Business & Startups
Plancraft sammelt 38 Millionen ein
#DealMonitor
+++ #DealMonitor +++ Software-Startup Plancraft sammelt 38 Millionen ein +++ EdTech paddy erhält 1 Million +++ Finanzspritze für Beawear +++ capacura investiert in TimeTeller +++

Im #DealMonitor für den 13. August werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.
STARTUPLAND
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INVESTMENTS
Plancraft
+++ Der bekannte Investor Headline sowie die Altinvestoren Creandum, High-Tech Gründerfonds (HTGF) und xdeck investieren im Rahmen einer Series-B-Finanzierungsrunde 38 Millionen in Plancraft. Insgesamt flossen nun schon über 50 Millionen in das Unternehmen. Das Hamburger Startup, 2020 von Alexander Noll, Richard Keil und Julian Wiedenhaus gegründet, digitalisiert “Verwaltungsprozesse für Handwerksbetriebe – von der Angebotserstellung über Zeiterfassung bis zur Baustellendokumentation”. Das frische Kapital soll insbesondere “in die Entwicklung einer AI-first Software sowie den Ausbau des Teams fließen”. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 100 Mitarbeitende. Creandum hielt zuletzt rund 22 % an Plancraft. Mehr über Plancraft
paddy
+++ Der Frühphasen-Investor High-Tech Gründerfonds (HTGF) investiert 1 Million Euro in paddy. Das EdTech aus Bielefeld, von Matty Frommann, Lukas Portmann und Tobias Schröder gegründet, möchte sich als “digitaler Werkzeugkoffer für modernen Unterricht” etablieren. In der Selbstbeschreibung der Jungfirma heißt es: “Wir wollen, dass es keinen einzigen Schulabsolventen mehr gibt, der sich nicht ausreichend auf eine digitale Zukunft vorbereitet fühlt.” Mehr über paddy
Beawear
+++ Das Business Angel-Netzwerk Companisto investiert 438.320 Euro in Beawear. Die Firma aus Kaiserslautern, 2025 von Christian Lott gegründet, setzt auf KI-basierte Körpervermessung. Das Team möchte konkret “hochpräzise, benutzerfreundliche Lösungen entwickeln, um die Passform in der Modewelt neu zu denken – für weniger Retouren, mehr Komfort und eine zukunftsfähige Produktion”.
TimeTeller
+++ Der Kölner Impact-Investor capacura (Ingo und Ina Dahm) investiert in TimeTeller. Das Startup aus Hamburg, 2023 von Angela Relogio und Benjamin Dose gegründet, setzt auf Chronomedizin. “Die Anpassung des Zeitpunkts der medizinischen Behandlung an den zirkadianen Rhythmus eines individuellen Patienten kann die Wirksamkeit optimieren und Nebenwirkungen verringern”, heißt es in der Selbstbeschreibung.
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Foto (oben): azrael74
Digital Business & Startups
38 Millionen Euro für Hamburger Handwerk-Startup Plancraft
38 Millionen Euro für Plancraft: Das Hamburger Startup will mit KI die Büroarbeit im Handwerk vereinfachen – und setzt dabei auf Sprachsteuerung und Automatisierung.

Das Hamburger Startup Plancraft hat in einer Series-B-Finanzierungsrunde 38 Millionen Euro eingesammelt. Angeführt wurde die Runde vom globalen VC Headline. Auch Bestandsinvestoren wie der schwedische VC Creandum, HTGF und xdeck investierten erneut.
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Damit steigt die Gesamtfinanzierung des SaaS-Anbieters, der eine All-in-One-Buchhaltungs- und Projektmanagement-Software für Handwerksbetriebe entwickelt, auf über 50 Millionen Euro. Seit der Series A im Juni 2024 hat Plancraft sein Team von 40 auf über 100 Mitarbeitende ausgebaut und ist mittlerweile in Deutschland, Österreich, den Niederlanden und Italien aktiv.
Fokus auf KI-Agenten
Julian Wiedenhaus ist der CEO und Gründer von Plancraft. Das Startup will die Digitalisierung des Handwerks vorantreiben. Gemeinsam mit den Mitgründern Alexander Noll und Richard Keil gründete er Plancraft 2020 und entwickelte eine Softwarelösung, die alle administrativen Aufgaben eines Handwerksbetriebes auf einer einzigen Plattform zusammenführt – vom Auftragsmanagement über die Erstellung von Angeboten und Rechnungen bis hin zur Projektverfolgung.
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Mit dem frischen Kapital will das Startup nun vor allem seine KI-gestützten Funktionen weiterentwickeln. Ziel sei es, Handwerksbetrieben durch Sprachsteuerung und künftig vollautomatisierte KI-Agenten lästige Verwaltungsarbeit abzunehmen – etwa bei der Angebotserstellung oder Kundenkommunikation.
Digital Business & Startups
N26-Gründer bald raus? Investoren fordern Führungswechsel, laut Bericht
Die Gründer von N26 geraten ins Visier der Investoren. Droht ein Wechsel an der Spitze? Was hinter dem wachsenden Druck steckt.

Bei der Berliner Digitalbank N26 brodelt es hinter den Kulissen: Nach Informationen des Manager Magazins wächst der Druck auf die Gründer und Co-CEOs Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal. Ein Kreis einflussreicher Investoren soll inzwischen ihre Ablösung aus dem operativen Geschäft fordern – sowohl wegen anhaltender Probleme mit der Finanzaufsicht BaFin als auch wegen enttäuschender Geschäftsentwicklung, schreibt das Magazin.
Stalf und Tayenthal hatten N26 im Jahr 2013 in Berlin gegründet und zu einem der wertvollsten Fintechs Europas aufgebaut. Der rasante Aufstieg wurde von zahlreichen Investoren begleitet, darunter prominente internationale VC’s. Doch inzwischen scheint das Vertrauen in die Gründer erschöpft. Wie das Magazin berichtet, sei intern nur noch die Frage, ob die beiden einem gesichtswahrenden Rückzug zustimmen – eine neue Fassung der Gesellschaftervereinbarung liege allen Parteien bereits vor.
Stalf und Tayenthal raus aus operativem Geschäft?
Ein mögliches Szenario wäre, dass sich Stalf vollständig aus dem Tagesgeschäft zurückziehe und in den Aufsichtsrat wechselt. Tayenthal könnte noch vorübergehend im Vorstand bleiben, bis ein neuer CEO gefunden ist. Beide Gründer halten jeweils rund zehn Prozent der Anteile an N26 und verfügen über besondere Mitspracherechte – was einen Rückzug der beiden komplex macht.
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Altlasten und neue Baustellen
Schon in der Vergangenheit geriet N26 wegen mangelhafter Kontrollsysteme ins Visier der BaFin. Die Finanzaufsicht warf der Bank schwere Versäumnisse im Kampf gegen Geldwäsche und Finanzkriminalität vor und setzte 2021 einen Sonderbeauftragten ein. Unter seiner Aufsicht durfte N26 monatlich maximal 50.000 neue Kunden aufnehmen – ein deutlicher Wachstumsdämpfer. Im April 2024 verhängte die Bafin ein Rekordbußgeld: 9,2 Millionen Euro für verspätete Meldungen aus 2022. Das bis dato höchste Bußgeld gegen eine deutsche Neobank.
Im Juni hob die Bafin die Neukundenbegrenzung komplett auf. Nach der Aufhebung der Wachstumsbeschränkung verzeichnete N26 200.000 Neuanmeldungen pro Monat.
Doch Anfang 2025 gab es erneut Ärger.
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Trotz neuem Risikochef Unmut bei Investoren
Bei einer Sonderprüfung stellte die BaFin zuletzt erneut Defizite fest – diesmal im Risikomanagement. Diesmal das Problem? Die niederländische Tochtergesellschaft Neo Hypotheken und dessen Immobilienkreditgeschäft. Auch das Risikomanagement von N26 selbst wurde erneut von der BaFin kritisiert.
Daraufhin kündigte N26 einen Personalwechsel im Risikomanagement an: Jochen Klöpper, CRO bei der Großbank Santander, löste Carina Kozole, die erst 2023 von der Hypovereinsbank zu N26 kam, ab. Doch das reichte den Investoren offenbar nicht.
Neben den aufsichtsrechtlichen Schwierigkeiten sorgt offenbar auch die wirtschaftliche Performance von N26 für Unzufriedenheit. Die Bank wächst langsamer als erwartet, während Wettbewerber wie Revolut oder Monzo Marktanteile gewinnen. Einige Investoren zweifeln laut Manager Magazin daran, dass N26 profitabel wird – obwohl die Bank nach außen weiter Wachstum betont und ihren Kundenstamm stark ausbauen will.
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