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5 neue Startups: RSN8, neowire, SEAL Robotics, MaxxWatt, Imeon


#Brandneu

Es ist wieder Zeit für neue Startups! Hier einige ganz junge Startups, die jeder kennen sollte. Heute stellen wir diese Jungunternehmen vor: RSN8, neowire, SEAL Robotics, MaxxWatt und Imeon.

5 neue Startups: RSN8, neowire, SEAL Robotics, MaxxWatt, Imeon

deutsche-startups.de präsentiert heute wieder einmal einige junge Startups, die zuletzt, also in den vergangenen Wochen und Monaten, an den Start gegangen sind, sowie Firmen, die vor Kurzem aus dem Stealth-Mode erwacht sind. Übrigens: Noch mehr neue Startups gibt es in unserem Newsletter Startup-Radar.

RSN8
Das Berliner Startup RSN8, von Seriengründer Hubertus Bessau und Leonard von Lojewski gegründet, tritt an, um die “Resonanz von Marketing-Touchpoints schon vor deren Start zu prognostizieren”. “RSN8 will predict how your exact audience will respond to any ad, message, design or video reel – before you launch”, so das Team. 

neowire
Die frische Firma neowire aus Monheim am Rhein, von Jan Asbach, Ben Asbach und Tim Oster aus der Taufe gehoben, entwickelt KI-gestützte Software für Treue- und Bonusprogramme. “neowire specializes in AI-powered subscription solutions that help loyalty platforms increase engagement, reduce churn, and generate new revenue through integrated mobile carrier services”, verkündet das Unternehmen.

SEAL Robotics
Seal Robotics aus München, von Marie-Elisabeth Makohl und Daniel Leidner an den Start gebracht, “revolutioniert mit einer bahnbrechenden Robotiklösung die Frachtcontainerlogistik”. “Our collaborative robotics solution enables dock workers to secure freight containers faster, safer and fully traceable, overcoming labor shortage and addressing loss of containers at sea”, verspricht die Frima. 

MaxxWatt
Hinter MaxxWatt aus Berlin verbirgt sich eine KI-gestützte Betriebsplattform für Batterie-Energiespeichersysteme (BESS). “We maximize uptime, reduce service costs, and streamline the technical operations of industrial and utility-scale battery storage systems”, erklärt das von Jens Xu und Viktoria Harmel ins Leben gerufene Startup.

Imeon
Bei Imeon aus Gauting dreht sich alles um Marktforschung. “Imeon macht aus Feedback eine Experience und aus Nutzern echte Co-Creators, dadurch und durch Blockchain können wir erstmals in der Marktforschung ehrliche und verifizierte Antworten garantieren”, teilt das Team der Gründer Ari Julius Hanke und Nils Schneider mit.

Tipp: In unserem Newsletter Startup-Radar berichten wir einmal in der Woche über neue Startups. Alle Startups stellen wir in unserem kostenpflichtigen Newsletter kurz und knapp vor und bringen sie so auf den Radar der Startup-Szene. Jetzt unseren Newsletter Startup-Radar sofort abonnieren!

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SAVE THE DATE: Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

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refurbed erhält 50 Millionen – Quantum Systems kauft Spleenlab


#DealMonitor

+++ #DealMonitor +++ refurbed erhält 50 Millionen +++ in.hub sammelt Millionensumme ein +++ SteadySense erhält siebenstellige Summe +++ Quantum Systems kauft Spleenlab +++ Carsync und motum fusionieren +++

refurbed erhält 50 Millionen – Quantum Systems kauft Spleenlab

Im #DealMonitor für den 22. Oktober werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

INVESTMENTS

refurbed 
+++ Spotify-Investor Alex Zubillaga, Orilla, das Investmentvehikel der spanischen Familie Riberas, und Altinvestoren wie Evli Growth Partners, Bonsai, Almaz, C4 Ventures, Seven Ventures und Speedinvest investieren 50 Millionen Euro in refurbed. Das Wiener Startup, 2017 von Peter Windischhofer, Kilian Kaminski und Jürgen Riedl gegründet, kümmert sich um “refurbished Electronics”. Die Bandbreite reicht von Smartphones, Laptops und Tablets bis zu Haushaltsgeräten oder E-Bikes. Das Team sammelte insgesamt bereits mehr als 165 Millionen Euro ein. Mit dem frischen Kapital möchte das Team “nun gezielt die nächste Expansionsphase einleiten”. Konkret geht es um die “Erschließung weiterer europäischer Märkte”. Derzeit ist das Unternehmen in 11 Ländern aktiv. Nach eigenen Angaben arbeitet refurbed derzeit profitabel. “refurbed verzeichnete 2025 bislang rund 40 % Umsatzwachstum im Jahresvergleich, erzielte eine zweistellige EBITDA-Marge und ist seit März 2025 als Gesamtunternehmen profitabel”, heißt es in einer Presseaussendung. Im Februar 2025 trennte sich das Unternehmen aber auch von 20 % seiner Mitarbeitenden. Mehr über refurbed

in.hub
+++ Altinvestor TGFS Technologiegründerfonds Sachsen und SBG – Sächsische Beteiligungsgesellschaft investieren eine siebenstellige Summe in in.hub, Das Unternehmen, 2017 von Christian Groß und Marco Neubert in Chemnitz gegründet, entwickelt mit siineos eine “anpassbare, modular erweiterbare und herstellerunabhängige Lösung, die Hard- und Software-Komponenten umfasst”.  Das Schlagwort dabei lautet “IIoT-Komplettsystem zur Selbstinbetriebnahme”. Mehr über in.hub

SteadySense
+++ Raiffeisen-Landesbank Steiermark und Altinvestoren wie der Grazer Business Angel Club eQventure investieren eine siebenstellige Summe in SteadySense. Das MedTech-Unternehmen aus Graz, 2016 gegründet, entwickelt eine Sensortechnologie zur kontinuierlichen Überwachung der Körpertemperatur. “Mit SteadyTemp, ein intelligentes Pflaster zur kontinuierlichen Temperaturmessung, revolutioniert SteadySense die Patientenüberwachung”. Mehr über SteadySense

MERGERS & ACQUISITIONS

Quantum Systems – Spleenlab 
+++ Das Münchner DefenseTech Quantum Systems, das auf elektrisch angetriebene Drohnen samt Multisensor-Technologie setzt, übernimmt das 2016 gegründete KI-Unternehmen Spleenlab (Saalburg-Ebersdorf und Jena). “Durch die Übernahme werden die VISIONAIRY KI-Suite und das Know-how von Spleenlab im Bereich Edge-Perzeption in das Produkt- und Forschungsökosystem von Quantum Systems integriert, wodurch das Unternehmen seine Fähigkeit zur Bereitstellung sicherer, autonomerer Missionssysteme in den Bereichen Luft, Land und See gezielt ausbaut”, heißt es in einer Presseaussendung. Der Kaufpreis ist wohl ein “mittlerer zweistelliger Millionenbetrag” – siehe Handelsblatt. Spleenlab wurde in der Vergangenheit insbesondere von bm|t, APEX Ventures und Business Angel Carlo Velten finanziell unterstützt. Dabei flossen rund 2,5 Millionen in Spleenlab. bm|t hielt zuletzt rund 30 % am Unternehmen. Mehr über Quantum Systems

Carsync – motum
+++ Das 2011 gegründete Münchner Fuhrparkmanagement-Unternehmen Carsync und die Jungfirma motum (Münster), die sich um Schaden- und Instandhaltungsmanagement kümmert, fusionieren. Das vereinte Unternehmen agiert unter der Marke Carsync. Im Rahmen des Mergers wird das bestehende Carsync-Management um die bisherigen motum-Geschäftsführer Moritz Weltgen und Natalie Maier erweitert und damit strategisch gestärkt”, teilen die Unternehmen mit. motum, einst als RepairFix unterwegs, gehörte zu 100 % zu BASF. Mehr über motum

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16 Jahre nach Gründung: Getyourguide ist endlich profitabel


Wie CEO Johannes Reck mitteilte, erzielte Getyourguide in den vergangenen zwölf Monaten einen bereinigten Umsatz von knapp einer Milliarde Euro.

16 Jahre nach Gründung: Getyourguide ist endlich profitabel

Gründer und CEO von Getyourguide, Johannes Reck, führte das Berliner Startup zum Milliardenumsatz.
picture alliance/dpa | Christoph Soeder

Nach 16 Jahren ist es endlich soweit: Das Berliner Reise-Startup Getyourguide ist zum ersten Mal profitabel. Wie CEO Johannes Reck bei einem Auftritt in London mitteilte, erzielte Getyourguide in den vergangenen zwölf Monaten einen bereinigten Umsatz von knapp einer Milliarde Euro – und ein erstmals positives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA).

Das dritte Quartal 2025 sei dabei das erfolgreichste seit der Gründung gewesen, mit insgesamt zehn Millionen gebuchten Erlebnissen. „Sechzehn Jahre Überzeugung und harte Arbeit zeigen: Experiences sind das, wo Wachstum passiert“, schrieb Reck in einem LinkedIn-Post.

Das Geschäftsmodell von Getyourguide

Getyourguide vermittelt weltweit Touren, Aktivitäten und Eintrittstickets für Reisende. Von Bootsfahrten auf der Seine über Wanderungen auf den Ätna bis hin zu Führungen im Museum of Modern Art in New York.

Das Berliner Unternehmen wurde 2009 von Johannes Reck, Tao Tao, Martin Sieber und Tobias Rein gegründet. Mittlerweile zählt es über 16.000 Anbieter mit mehr als 75.000 buchbaren Aktivitäten auf seiner Plattform. Nach einer Milliardenbewertung durch den japanischen Investor Softbank im Jahr 2019 stürzte das Startup in der Coronakrise fast ab, als der Umsatz zeitweise auf null sank. Nun scheint Getyourguide wieder auf Erfolgskurs.

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Getyourguide: Von der Fast-Pleite zur Milliardenbewertung

Erlebnisse als Zukunft des Reisens

Reck sieht den jüngsten Erfolg als Beleg dafür, dass der Markt für Reiseerlebnisse in der Reisebranche künftig eine zentrale Rolle spielen wird. In einem Zeitalter von KI, setze Getyourguide bewusst auf das menschliche Element: „Unser größtes Kapital ist das, was sich nicht automatisieren lässt: der Mensch“, so der Gründer in dem Linkedin-Post.

Besonders gute Guides seien laut Millionen von Kundenbewertungen der wichtigste Faktor für unvergessliche Reisen. Mit Partnern wie dem Burj Khalifa, der Sagrada Familia und kreativen Tourenanbietern wie Insider Tours oder OceanAir will Getyourguide diesen Ansatz weiter ausbauen.



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So macht ihr es besser 


So macht ihr es besser 

Arnas Bräutigam ist Co-Founder der Business-Angel-Plattform AddedVal.io und selbst Mikro-Angel-Investor. Er unterstützt Frühphasen-Startups beim Fundraising durch Pitchdeck-Optimierung, Investoren-Daten und viele Best Practices.
Deagreez / Gettyimages; Collage: Gründerszene

Als ich neulich mit einem Gründer sprach, erzählte er mir frustriert, dass er seit sechs Monaten versucht, Geld für sein Startup zu raisen. Immer nebenbei zwischen Produktentwicklung und Vertrieb. Ein paar Intros hier, ein paar Gespräche da. Doch am Ende: kein Ergebnis. „Ich geb’s auf“, sagte er. „Wir versuchen erstmal weiter zu bootstrappen.“ Seine Situation ist kein Einzelfall. 

Viele Founder bleiben in genau dieser Mittelspur stecken – halb motiviert, halb frustriert. Sie raisen ohne klare Strategie. Dabei sollte Fundraising eigentlich weder Dauerzustand noch Zufallsprodukt sein, sondern eine strategische Entscheidung, die klare Konsequenz und bewusstes Timing erfordert. 

In Wahrheit gibt es zwei Wege, die gut funktionieren, wenn man sie konsequent geht. Entweder man wählt den Dauerlauf: Always Be Raising. Oder man entscheidet sich für den Sprint: den FOMO-Fundraise. Der (vermeintliche) Mittelweg dagegen ist oft die schlechteste Option und führt zu Zeitverlust und Frust.

Always Be Raising: der Dauerlauf zum Kapital

Die Always-Be-Raising-Strategie bedeutet, dass Fundraising ein kontinuierlicher Teil deines Gründeralltags ist. Jede Woche ein bisschen, und zwar ohne absehbares Ende. Du sprichst wöchentlich neue Investoren an, führst regelmäßig Gespräche und sammelst kontinuierlich weitere Zusagen ein. 

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Dieser Ansatz eignet sich besonders in der Frühphase, wenn du vor allem nach Business Angels suchst. Dabei arbeitest du am besten mit Wandeldarlehen oder Fundraising-Lösungen wie Tokenize.it, denn so lassen sich Investoren unabhängig voneinander closen – ganz ohne Druck, alle gleichzeitig an Bord holen zu müssen.

Der Anfang ist wie immer schwer, aber wenn du erstmal €100-200k eingesammelt und auf dem Konto hast, kannst du mit einer anderen Haltung auftreten: „Ich brauche dein Investment nicht dringend, denn ich kann schon mit dem vorhandenen Geld arbeiten. Aber wenn du früh dabei sein willst, ist jetzt der richtige Moment.“ 

Diese Gelassenheit dreht das übliche Machtverhältnis zwischen Investor und Founder einfach um. Zudem verbessert sich mit jedem Monat auch deine Traction: Zahlen, Produkt und Marktposition werden stärker, während parallel Investorenbeziehungen wachsen. Du kannst also problemlos bei späteren Closings auch die Bewertung erhöhen – das ist dein (zugegebenermaßen eher) kleiner FOMO-Hebel bei dieser Strategie, damit Investoren doch lieber jetzt unterschreiben als später.

Natürlich hat der Dauerlauf auch seine Schattenseiten. Investoren verspüren weniger Druck, wenn keine Deadline drängt und andere Investoren ihnen das Ticket wegschnappen könnten. Und du als Founder hast natürlich das Thema Fundraising ständig im Kopf… und möglicherweise nie wirklich genug Kapital, um dich „frei“ zu fühlen und einfach am Business zu arbeiten. 

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Always Be Raising erfordert Disziplin und Systematik. Ohne klare Routinen bleibt es schnell bei guten Vorsätzen. Wer es aber richtig macht, kann Fundraising zu einem festen Bestandteil seines Wachstumsprozesses machen. Reservier dir beispielsweise jede Woche zwei Stunden, um gezielt 20 neue Business Angels aus Datenbanken wie von AddedVal.io neu anzuschreiben. Das dauert kaum länger als zwei Stunden und führt im Schnitt zu ein bis drei neuen Investoren-Meetings pro Woche. Rechne das mal auf ein Jahr hoch…

Der FOMO-Fundraise: der Sprint mit Enddatum

Der zweite Weg ist das Gegenteil: maximale Konzentration in kurzer Zeit. Beim FOMO-Fundraise geht es darum, eine Runde gezielt zu öffnen, stark zu kommunizieren und zügig zu schließen. Statt über Monate immer wieder halbherzig mit Investoren zu sprechen, wird alles minutiös vorbereitet: Pitch Deck, Financial Model, FAQ, Datenraum – alles ist vor dem Startschuss parat. Auch das eigene Netzwerk ist seit Monaten mit positiven Updates per E-Mail vorgewärmt.

Dann wird mit klarer Botschaft gelauncht: „Wir führen in den nächsten drei Wochen alle Investorengespräche und schließen die Runde am [Datum].“ Dieses klare Ende ist der entscheidende psychologische Trigger.

FOMO entsteht, wenn Investoren das Gefühl haben, dass sie schnell entscheiden müssen, sonst ist der Zug abgefahren. Wer das strategisch nutzt, erzeugt Tempo und Aufmerksamkeit. Ideal ist es, die Runde mit einem ersten halbwegs relevante Commitment zu starten, etwa von einem Angel aus dem engsten Netzwerk. Dann kann man gleich zu Beginn sagen: „Wir haben bereits die ersten €150k committed.“ Das signalisiert Momentum und zieht andere mit.

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Vor dem ersten Investoren-Treffen: Richtige Recherche, Gesprächstraining, Antworten, die sitzen müssen

Auch das Timing spielt eine Rolle. Viele erfolgreiche Gründer wählen gezielt das Quartal, in dem sie gerade besonders starke Zahlen vorweisen können, weil das etwas saisonbedingt in ihrer Branche so ist. So kann man glaubwürdig zeigen, dass das Unternehmen in einer entscheidenden Wachstumsphase ist. Das erzeugt zusätzlichen Druck: Wer jetzt nicht investiert, zahlt später vielleicht das Doppelte bei höherer Bewertung.

Der Nachteil: Diese Strategie ist nichts für schwache Nerven. Wenn man seine Attraktivität überschätzt und kein Investor zusagt, steht man schnell unter Rechtfertigungsdruck. „Wir wollten eigentlich im Mai closen, aber…“ klingt nach Misserfolg, selbst wenn es dafür gute Gründe gibt. 

Ein FOMO-Fundraise funktioniert nur, wenn Vorbereitung, Story und Timing perfekt ineinandergreifen. Dafür ist der Effekt, wenn alles stimmt, umso stärker. Viele Runden, die so gespielt werden, sind nach wenigen Wochen voll – und die Gründer können sich wieder voll aufs Geschäft konzentrieren.

Die gefährliche Mitte

Die meisten Founder allerdings machen weder das eine noch das andere (richtig). Sie starten ohne Plan, verschicken hier und da ein Pitch Deck, haben zwei warme Leads und verlieren sich in „meldet euch, wenn ihr einen Lead gefunden habt“-Antworten. Dabei erwarten sie unterbewusst aber immer noch, dass sie eine große Runde zeitnah closen könnten. 

Das Problem ist die falsche Erwartungshaltung und natürlich, dass es weder einen echten Prozess, noch ein klares Ziel oder eine Deadline gibt. In dieser Mittelspur wird Fundraising zum Dauerstress, der nie endet, aber auch nie richtig etwas bringt. 

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Fazit: Entscheide dich und bleib konsequent

Beide Wege führen zum Ziel. Always Be Raising funktioniert, wenn du Geduld, Struktur und die Fähigkeit mitbringst, lean zu arbeiten. Der FOMO-Fundraise funktioniert, wenn du vorbereitet bist, Momentum aufbauen kann und keine Angst hast, Druck zu erzeugen. 

Wichtig ist, dass du dich bewusst für eine Strategie entscheidest und sie dann durchziehst. Wenn du die Mittelspur verlässt und eine klare Richtung wählst, wirst du am Ende schneller und erfolgreicher ans Ziel kommen.



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