Digital Business & Startups
5 neue Startups: telius.ai, Zenline AI, Inca, Haicker, kaarlo
#Brandneu
Es ist wieder Zeit für neue Startups! Hier einige ganz junge Startups, die jeder kennen sollte. Heute stellen wir diese Jungunternehmen vor: telius.ai, Zenline AI, Inca, Haicker und kaarlo.

deutsche-startups.de präsentiert heute wieder einmal einige junge Startups, die zuletzt, also in den vergangenen Wochen und Monaten, an den Start gegangen sind, sowie Firmen, die vor Kurzem aus dem Stealth-Mode erwacht sind. Übrigens: Noch mehr neue Startups gibt es in unserem Newsletter Startup-Radar.
telius.ai
Die frische Firma telius.ai, in Frankfurt am Main von Henrik Thielmann gegründet, offeriert KI-gestützte Telefonie. “Unsere AI-Agents übernehmen simple Anliegen rund um die Uhr. Wir integrieren uns direkt in CRM-, Ticket- und ERP-Systeme, schließen Datenschleifen automatisch und schaffen so nahtlose End-to-End-Prozesse”, teilt das Team mit.
Zenline AI
Zenline AI aus Zürich, von Minh Kha Nguyen, Arber Sejdiji und Gerrit Merz an den Start gebracht, optimiert die Sortimentsgestaltung im Einzelhandel mithilfe von KI. “By combining internal metrics like margin and volumes with external signals from shoppers and competitors, Zenline AI highlights what matters: which SKUs to launch, phase out or put into the next promotion cycle”, führt das Startup zu seiner Idee aus.
Inca
Das Berliner InsurTech Inca, von Philip Nag, Anna Eitelbach und Antonius Strauch ins Leben gerufen, möchte sich als “KI-basierter Schadendienstleister” etablieren. Dabei kombiniert das Team “tiefes Schadenverständnis mit Agentic KI – autonomen Systemen, die eigenständig Entscheidungen treffen, lernen und optimieren”.
Haicker
Mit den KI-Agenten von Haicker aus Lausanne lassen sich Webanwendungen analysieren und verbessern. In eigener Sache schreibt das Team der Gründer Philippe Dourassov und Manaf Mhamdi Alaoui: “Continuous, automated vulnerability scanning for your web codebases. Cheaper, faster, and more efficient than traditional pentesters.”
kaarlo
Hinter kaarlo aus Essen, von Jan-Eric Gawande, Felix Sümpelmann und Tobias Barg auf die Beine gestellt, verbirgt sich “die erste digitale Therapie zur Behandlung von funktionellen Körperbeschwerden”. “Mit unserer One-Stop-Shop Lösung machen wir Gesundheitsversorgung einfach – von der Anamnese bis zur Nachsorge. Mit KI gestalten wir die Patient- Journey individueller und nahtloser als je zuvor”, erläutert das Team.
Tipp: In unserem Newsletter Startup-Radar berichten wir einmal in der Woche über neue Startups. Alle Startups stellen wir in unserem kostenpflichtigen Newsletter kurz und knapp vor und bringen sie so auf den Radar der Startup-Szene. Jetzt unseren Newsletter Startup-Radar sofort abonnieren!
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Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3
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Wenn „Alles wird gut“ das Gefährlichste ist, was du dir sagen kannst
Rückblickend ist es schwer zu sagen, wie es anfing. Julian S. ist Gründer eines B2B-Saas-Startups aus Berlin. Er hat mit einem Freund gegründet. Das Startup ist ihr Baby, Tag und Nacht haben sie in den Anfangszeiten dafür gearbeitet. Und das hat sich auch gelohnt, mehrere Millionen haben sie von VCs geraist. Und immer mehr Leute haben sie eingestellt. Und immer mehr Kunden gewonnen. Bis es dann irgendwann irgendwie nicht mehr so lief.
Erst waren da nur ein paar Rechnungen, die kamen zeitlich einfach ungünstig. Das ging sich nicht aus, da war nicht genug Geld auf dem Konto. Also: Ganz knapp nicht. Die haben sie erst einmal unbezahlt liegen lassen. Ein paar Wochen. Erste Mahnung, zweite – das kann man aussitzen, nicht so wild. Im schlimmsten Fall musste Julian den Leuten halt mal schreiben: Bitte, Freunde, wir brauchen etwas Aufschub. All good.
Irgendwann fragte auch einer der Bestandsinvestoren nach. Cashflow und Liquidität und so? Wie gesagt: War ja alles nur ein Timing-Issue. Das muss der jetzt also gar nicht so genau wissen. Also hat Julian ihm geschrieben: Easy. Läuft alles. Tut es ja bald auch wieder. Davon war Julian überzeugt. Die nächste große Zahlung eines Kunden kommt jederzeit. Das Sales-Team macht das schon. Die haben schon fast geclost, so gut wie.
Ausgerechnet dann kam diese Konferenz in den USA. Mussten sie machen, Neukundenakquise – so wichtig. Hat aber auch wieder ganz schön reingehauen, cashmäßig. Gehälter? Das ging Ende des Monats nicht. Müssen wir schieben, beschloss Julian. Eine Woche – maximal. Dazu musste er allerdings den Mitarbeitenden irgendetwas sagen. „Wir haben kein Cash“ konnte er nicht zugeben. Was wäre da los? Die bekämen alle sinnlos Panik. Also erklärte Julian im All-Hands: Es gab technische Probleme bei der Bank.
Sich sich selbst zahlte er zu dem Zeitpunkt seit vier Monaten gar kein Gehalt mehr. Um die Stimmung unter den Mitarbeitenden hoch zu halten, schrieb er seinen Leuten im Nachgang noch eine Mail: „Good News, fetter Deal mit Neukunden ist geclost!“ (Das war er zu diesem Zeitpunkt ja auch schon so gut wie.)
Außerdem: Fundingrunde lief super. Die Gespräche mit den neuen Investoren? Richtig gut. Nur in der Financial Due Diligence, die Nachfrage von wegen Konto und Deckung – das war natürlich bisschen blöd. Also hat Julian in dem Excel ein paar andere Zahlen umgeschrieben. Nur, um das repräsentativer zu machen. So wie das EIGENTLICH lief in seinem Unternehmen.
Wer auch immer was gefragt hat – Julians Antwort war immer: Alles wird gut.
Wir wissen nicht, wie es mit Julian und seinem Startup weitergegangen ist. Weil es Julian gar nicht gibt. Aber seine Geschichte oder zumindest Teile davon, die gibt es. Die haben wir schon oft gehört. Selten von Gründerinnen und Gründern selbst. Öfter von Beobachtern, die das so schildern: Da ging wirtschaftlich alles den Bach runter, aber irgendwie hat keiner das zugegeben. So als wollten die Gründer es nicht sehen. Oder als hätten sie wirklich nicht geglaubt, dass das passiert. Im Grunde, sagen die Beobachter dann oft, seien die Gründer keine schlechten Menschen. Die wollten nichts Böses. Die wollten vielleicht auch nie lügen und bescheißen. Die wollten nur ihr Startup retten.
Was passiert da? So im Inneren? Was passiert mit der Psyche eines Gründers, der verzweifelt um sein Unternehmen kämpft und dabei sogar mindestens fragwürdige, vielleicht auch unlautere Mittel nutzt?
Wir verabreden uns mit Adrian Wangerin. Er ist Psychologe, arbeitet in Berlin und hat sogar selbst Startup- und Gründungserfahrung. Drei Jahre hat er bei Selfapy gearbeitet, dann mit einem Freund gemeinsam Menty gegründet, eine Mental-Health-Plattform, die, wie er selbst sagt, das Unmögliche versucht hat: Männern Psychologie näherzubringen.
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Jeder sollte diese 6 deutschen Milliardäre kennen
Sie gehören laut „Manager Magazin“ zu den 500 reichsten Deutschen, sie haben geerbt und/oder ihr Vermögen mithilfe eigener Unternehmen aufgebaut – und sie alle fördern die deutsche Tech- und Startup-Szene.
Das sind sie und so unterstützen diese deutschen Mäzene das deutsche Gründer-Ökosystem:
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Milliardär verrät die 4 Prinzipien, die über Erfolg entscheiden
Daniel Lubetzky gehört zu den erfolgreichsten Gründern und Investoren Amerikas. Unternehmern rät er, sich auf vier Dinge zu besinnen, wenn sie erfolgreich sein wollen. Zeugnisse gehören nicht dazu.
Glaubt ihr, dass euer Lebenslauf euch als Führungskraft einen Vorsprung verschaffen kann? Laut Daniel Lubetzky ist das kaum der Fall.
Der Gründer von Kind Snacks und Investor bei der US-amerikanischen Ausgabe von „Die Höhle der Löwen“, „Shark Tank“, erklärte vergangene Woche auf dem Clover x Shark Tank Summit in Las Vegas, dass die wahren Schlüssel zum Erfolg wenig mit Referenzen zu tun haben.
Stattdessen skizzierte er vier Prinzipien, die seiner Meinung nach florierende Unternehmen von denen unterscheiden, die zum Scheitern verurteilt sind.
Die Gemeinschaft ist die Grundlage
Für Lubetzky beginnt das Geschäft mit den Menschen.
Er erinnerte an ein südafrikanisches Sprichwort, das besagt: „Wir sind nur wegen anderer Menschen menschlich“, und argumentierte, dass dies auch für Unternehmen gilt.
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„Die Gemeinschaft ist es, die uns menschlich macht“, sagte er. „Schafft eine Gemeinschaft, in der alle zusammenarbeiten.“
Anstatt sich nur auf den Gewinn zu konzentrieren, sollten Führungskräfte seiner Meinung nach den Aufbau eines Zugehörigkeitsgefühls bei Mitarbeitern und Kunden gleichermaßen in den Vordergrund stellen – die Art von Vertrauen, die ein Unternehmen in guten wie in schlechten Zeiten trägt.
Clover
Stellt nach Werten ein, nicht nach Lebensläufen
Lubetzkys zweiter Grundsatz stellt eine der gängigsten Geschäftspraktiken infrage: die Einstellung von Mitarbeitern auf der Grundlage von Zeugnissen.
Während sich viele Führungskräfte mit Lebensläufen und technischen Fähigkeiten beschäftigen, sind diese seiner Meinung nach zweitrangig.
„Fähigkeiten können gelehrt werden, aber es ist schwieriger, Werte zu lehren“, sagte er.
In seinen Unternehmen sei der Einstellungsprozess darauf ausgerichtet, die Übereinstimmung mit einem klaren Wertesystem zu prüfen, das er zu Beginn jeder Unternehmung definiert.
Der Kind-Gründer argumentierte, dass Charakter und Werte viel wichtigere Indikatoren für den Erfolg sind als Fähigkeiten.
Nehmt euch Zeit zum Nachdenken, auch unter der Dusche
Lubetzky plädierte auch für die Selbstbeobachtung in einer hypervernetzten Welt.
In einer Welt, in der jeder an seine Geräte gebunden ist, laufen Unternehmer seiner Meinung nach Gefahr, die Klarheit zu verlieren, die sich aus einer ruhigen Zeit ergibt. „Verbringt mehr Zeit mit euch selbst“, sagte er.
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Das kann ein Spaziergang sein, sich ohne Ablenkung hinlegen oder sogar eine Dusche ohne Musik.
Es gehe darum, sich selbst schwierige, aber wichtige Fragen zu stellen, zum Beispiel: „Was gibt dir Sinn, was hast du heute falsch und richtig gemacht, wofür solltest du dich lieben?“
Clover
Resilienz schlägt Perfektion
Schließlich betonte Lubetzky die Widerstandsfähigkeit.
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Er sprach offen über seine Misserfolge und gab zu, dass viele seiner Unternehmungen scheiterten, bevor Kind ein Erfolg wurde. Aber er besteht darauf, dass diese Stolpersteine ihn geformt haben.
„Schwierige Momente sind es, die einen formen“, sagte er. „Ich hatte so viele Unternehmungen, die ich gestartet habe, und so viele Dinge, bei denen ich gescheitert bin, aber man braucht nur eines, um erfolgreich zu sein.“
Er argumentiert, dass der Schlüssel nicht darin liegt, Fehler zu vermeiden, sondern aus ihnen zu lernen und bereit zu sein, sich umzuorientieren, wenn das Feedback zeigt, dass eine Idee nicht funktioniert.
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