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Apps & Mobile Entwicklung

5 Spiele und Apps, die diese Woche eine Empfehlung wert sind


Diese Woche präsentieren wir Euch eine sorgfältig zusammengestellte Auswahl unserer besten mobilen Apps und Spiele, die sowohl für Android- als auch für iOS-Fans geeignet sind. Nachdem wir die riesige Auswahl im Google Play Store und im Apple App Store durchforstet haben, haben wir fünf außergewöhnliche Titel herausgesucht, die uns besonders gut gefallen haben. Egal, ob Ihr auf der Suche nach fesselnden Spielabenteuern oder nützlichen Tools zur Steigerung Eurer Produktivität seid – in unserer Auswahl ist bestimmt etwas dabei, das Euren Vorlieben entspricht.

Sorry! World – Brettspiel (Android und iOS)

Brettspieladaptionen sind immer eine heikle Angelegenheit, aber ich bin froh, dass diese Version relativ unbeschadet davongekommen ist. Die visuelle Präsentation des Spiels war hell und lebendig. Die Spielbretter waren farbenfroh, die Spielfiguren hatten Persönlichkeit und die Animationen sorgten dafür, dass viele Übergänge flüssig und nicht klobig wirkten. Mir gefiel, wie die Benutzeroberfläche aufgeräumt war: Sie machte es Neulingen leicht, mit dem Spiel zu beginnen, ohne sich durch seitenlange Anleitungen kämpfen zu müssen.

Da es sich nicht nur um eine direkte Adaption handelt, macht die Einführung von „Metasystemen“ das Spiel interessant. Was ist ein „Metasystem“, fragt Ihr Euch? Im Grunde genommen bekommt Ihr Stadtbauelemente, Ränge und Ligaspiel, Saisonpässe und die üblichen mobilen Belohnungen, Events und kosmetischen Optionen, die den Spielspaß erhöhen, vor allem wenn es darum geht, neue Charakteravatare freizuschalten oder an meiner kleinen Basis zu basteln. Kurz gesagt, es erhöht die Interaktivität, um die Dinge interessant zu machen.

Insgesamt empfand ich die Grafik dieses Titels als sehr ansprechend. Natürlich kam es hin und wieder zu leichten Verzögerungen, je mehr Städte die Spieler/innen bauten und je besser die Grafik wurde. Die App hat die Verbindung, das Matchmaking und das Speichern des Spielfortschritts gut gehandhabt und neigt dazu, das soziale Spiel zu bevorzugen – Freunde, Bestenlisten und Events wurden in das Spielgeschehen integriert.

Alles in allem ist das Sorry! World Board Game eine lobenswerte Adaption, die eine gute Balance zwischen dem einfachen Spaß des Originalspiels Sorry! und der Sensibilität für moderne mobile Spiele gefunden hat. Es wird Spieler/innen, die ein „reines“ Brettspielerlebnis suchen, nicht vollständig zufriedenstellen, aber als zwangloses, soziales und wettbewerbsorientiertes Handyspiel erfüllt es seine Aufgabe gut.

Happy Citizens – Mayor Sim (Android und iOS)

In Happy Citizens – Mayor Sim bin ich in die Rolle eines Bürgermeisters geschlüpft, dessen Aufgabe es ist, eine lebendige kleine Stadt aufzubauen, zu erhalten und zu vergrößern. Der Kunststil, der sich stark an die fröhliche und karikaturistische Seite anlehnt, ist einfach toll. Er ist voller leuchtender Farben und übertriebener Animationen und bietet eine Reihe von schrulligen Bürgern, die mehr Persönlichkeit haben, als ich von kleinen digitalen Avataren erwartet hätte. Besonders gut hat mir gefallen, dass das Spiel ein Gleichgewicht zwischen Komplexität und Einfachheit gefunden hat, während ich mich bemühte, eine sich selbst erhaltende, florierende Metropole aufzubauen.

Das Spiel hat es außerdem geschafft, mich zum Engagement anzuregen, ohne dass ich das Gefühl hatte, zu sehr auf die Monetarisierung angewiesen zu sein. Natürlich gab es Premiumwährungen und Zeittore – schließlich handelt es sich um ein Handyspiel -, aber sie wirkten nie übermäßig aggressiv. Ich konnte in meinem eigenen Tempo vorankommen, ohne ständig das Gefühl zu haben, mein Portemonnaie öffnen zu müssen – etwas, was ich von vielen anderen Stadtsimulationen, die heutzutage auf mobilen Geräten gespielt werden, nicht behaupten kann.

Was die Leistung angeht, lief Happy Citizens – Mayor Sim meiner Erfahrung nach sowohl auf Android als auch auf iOS reibungslos. Die Benutzeroberfläche ist übersichtlich und intuitiv, so dass es für jeden leicht ist, sofort loszulegen und mit dem Bauen zu beginnen. Ab und zu kam es zu einer Verlangsamung, wenn meine Stadt groß und geschäftig wurde, aber das hat das Gesamterlebnis nicht beeinträchtigt.

Happy Citizens – Mayor Sim ist ein nettes kleines Städtebau-Spiel, das sowohl einfach zu bedienen als auch lohnend ist. Es ist perfekt für Momente, in denen ich ein paar Minuten Zeit habe und ein Gefühl des Fortschritts verspüren möchte, ohne den Stress eines kompetitiven Spiels. Es erfindet das Genre vielleicht nicht neu, aber es weiß genau, was es sein will – eine Stadt-Simulation zum Wohlfühlen mit viel Herz. Und manchmal ist es genau das, was ein mobiler Gamer wie ich braucht.

Atlast Photo – Spot Finder (Android & iOS)

Hmmm, hier ist die Idee einer App, die Fotografen hilft, Locations zu finden, die auf meinen Stil und meine Vorlieben zugeschnitten sind. Sicherlich eine verlockende Idee mit dem Versprechen, Spots zu entdecken, von deren Existenz ich nie etwas gewusst oder die ich nie geplant hätte. In der Realität zeigte die App jedoch einige brillante Momente, aber auch Ecken und Kanten, so dass ich sie nicht vorbehaltlos empfehlen kann.

Das Einführungserlebnis erwies sich als immersiv – mir wurde eine Reihe von Fragen im Stil der Fotografie gestellt und ich musste meine Vorlieben und Einschränkungen angeben, bevor ich überhaupt etwas sehen konnte. Das mag dazu beigetragen haben, die App auf meine Interessen zuzuschneiden, aber es bedeutete auch, dass es eine Hürde gibt, bevor ich die Funktionen wirklich erkunden kann. Einige Nutzerinnen und Nutzer haben sich darüber beschwert, dass sich diese Hürde wie eine Verzögerungstaktik anfühlt. Als ich diese Hürde überwunden hatte, war die Oberfläche zum Glück übersichtlich und optisch ansprechend, mit einer kartenbasierten Anzeige und kuratierten Vorschlägen, die auf KI-Vorhersagen und Umgebungsdaten basieren. Ein zentrales Versprechen der App war die Anpassung der Vorschläge an die Absicht.

Leider hatte ich das Gefühl, dass die Leistung der App verbessert werden könnte, nachdem ich festgestellt hatte, dass das Laden von Karten und das Auffinden von Stecknadeln sehr langsam war, vor allem beim Zoomen oder Schwenken über unbekannte Gebiete. Das ist ein echter Wermutstropfen, vor allem, wenn man es eilig hat oder spontan planen möchte. Das Versprechen eines reibungslosen Scoutings wich gelegentlicher Frustration, wenn die Benutzeroberfläche stotterte oder die App nicht schnell genug reagieren wollte.

Drei Smartphone-Bildschirme, die Fotostandorte und Wetterinformationen anzeigen.
Findet die besten Orte zum Fotografieren, egal wo Ihr seid. / © nextpit

Abschließend möchte ich sagen, dass diese App ein faszinierendes Experiment in Sachen Location-Scouting-Hilfe ist. Sie bietet eine neue Herangehensweise an ein altes Problem: das Entdecken, Planen und Fotografieren in unbekanntem Terrain. An der Ausführung musste jedoch noch etwas gefeilt werden, um die zahlreichen Ecken und Kanten zu verbessern. Wenn Ihr neugierig und bereit seid, gelegentliche Verzögerungen oder Reibungen in der Benutzeroberfläche zu tolerieren, und Euch nicht an dem Abo-Modell stört, um das volle Potenzial auszuschöpfen, kann es sich lohnen, unerwartete Fotolocations zu finden. Es bleibt zu hoffen, dass künftige App-Updates die lästigen Leistungsprobleme ausbügeln werden.

ReShoot – AI Photos & Edits (Android & iOS)

Das Versprechen, unvollkommene Fotos zu retten – egal, ob ein Freund geblinzelt hat, jemand weggeschaut hat oder die Beleuchtung den Moment verraten hat – ist für mich ein sehr interessantes Angebot. Beim Experimentieren mit dieser App entdeckte ich, dass ReShoot sowohl magische Momente bietet als auch daran erinnert, dass KI immer noch ihre Grenzen hat.

Beim Starten der App wurden mir zahlreiche Menüs angezeigt, die mich an eines erinnerten: Es handelt sich nicht um ein allgemeines Fotobearbeitungsprogramm, sondern um eine App, die sich auf das Austauschen von Gesichtern und die Korrektur von Ausdruck und Pose konzentriert. Im Grunde versucht die App, Licht, Winkel und Mimik so anzupassen, dass der Übergang natürlich wirkt. Manchmal funktioniert das, aber in anderen Situationen bleibt es hinter dem zurück, was es verspricht.

Mir gefiel auch nicht, dass viele der Funktionen und Features hinter einer Bezahlschranke versteckt waren, was ich sehr schade finde. Sollten Apps wie diese nicht besser für die breite Masse zugänglich gemacht werden? Da das Monetarisierungsmodell ein Knackpunkt ist, würde ich diese App nur denjenigen empfehlen, die bereit sind, etwas Geld auszugeben. Insgesamt war die Leistung gemischt: Die Verarbeitung war manchmal schnell genug, um nahtlos zu sein, aber bei anspruchsvolleren Bearbeitungen kam es zu Verzögerungen.

Drei Smartphone-Bildschirme, die Vorlagen zur Foto-Bearbeitung und ein kreatives Projekt mit einem Teddybär zeigen.
Peppt Eure Selfies auf, indem Ihr sie mithilfe von KI in etwas anderes verwandelt. / © nextpit

ReShoot ist für mich eher ein Nischen-Tool für Spezialisten als ein umfassender Fotoeditor. Ich würde es noch nicht für alle Porträtretuschen einsetzen, aber es kann sehr praktisch sein, wenn Ihr nur ein paar Aufnahmen retten müsst. Es ist auch schön, mit ein paar lustigen Sachen zu spielen und verschiedene Objekte aus dem Haus zu kombinieren, um etwas völlig Neues zu schaffen, wie zum Beispiel meine Küchenrolle mit Gingers als Gliedmaßen. Ich glaube, mit weiteren Verfeinerungen – besserer Handhabung von Zubehör und harten Kanten, großzügigeren Zugaben und mehr Konsistenz – könnte es sich zu einem Grundnahrungsmittel für Fotografen oder Social Media User entwickeln.

Rash ID: AI Skin Scanner (Android & iOS)

Hah! Kann eine App tatsächlich diagnostizieren, welche Art von Hautkrankheit ich habe? Ich muss zugeben, dass ich bei Rash ID eher skeptisch war, obwohl ich gleichzeitig fasziniert war. Kann eine einfache Smartphone-Kamera, gepaart mit künstlicher Intelligenz, den Zustand der Haut genau analysieren? Vielleicht, also habe ich es ausprobiert.

Die Benutzeroberfläche erwies sich als so einfach, dass sie von jedem bedient werden kann, und war sehr intuitiv. Der saubere und professionelle Look, die clevere Verwendung von sanften Farben, die einfache Navigation und die klaren Anweisungen, wie man ein Hautfoto zur Analyse aufnimmt, haben mich überzeugt. Der Vorgang selbst war unkompliziert: Ich mache eine Nahaufnahme der betroffenen Stelle, und innerhalb von Sekunden erstellt die KI eine Liste möglicher Erkrankungen mit allgemeinen Beschreibungen und Vorschlägen für die nächsten Schritte. Rash ID wurde so gestaltet, dass es sich eher wie eine freundliche erste Meinung anfühlt als ein Diagnosetool. Und es ist gut, dass Rash ID die Nutzer/innen immer wieder daran erinnert, dass es kein Ersatz für einen medizinischen Rat ist.

Was die Benutzerfreundlichkeit anbelangt, so war das Erlebnis reibungslos. Die App gab mir Tipps zu Beleuchtung, Fokus und Bildausschnitt, um die Genauigkeit zu verbessern, was sehr hilfreich war. Als ich die App an ein paar kleinen Hautunreinheiten wie einem Ekzem auf meiner Hand und einem trockenen Fleck hier und da testete, waren die Ergebnisse erstaunlich gut. Die App bot mögliche Übereinstimmungen an, begleitet von einer kurzen Erklärung und dem Hinweis, bei anhaltenden Symptomen einen Fachmann zu konsultieren. Es fühlte sich an, als hätte ich ein schnelles, fundiertes Nachschlagewerk in meiner Tasche.

Drei Smartphone-Bildschirme, die eine Fußanalyse-App mit Ergebnissen für Tinea Pedis anzeigen.
Das ist zwar kein Ersatz für einen Hautarzt, aber es kann nützlich sein, um einen Ausschlag, ein Muttermal oder eine andere Hautreizung zu identifizieren. / © nextpit

Natürlich ist es kein Hautspezialist und darf daher nicht als solcher behandelt werden. Beleuchtung, Hautton und Bildschärfe spielen eine große Rolle dabei, was die KI richtig interpretieren kann. Es kam vor, dass sie einfache Hautirritationen falsch interpretierte oder zu weit gefasste Einschätzungen abgab, was uns immer wieder daran erinnert, dass die KI, egal wie fortschrittlich sie ist, noch nicht die Nuancen des geschulten Auges eines Dermatologen nachahmen kann. Sie ist jedoch ein wertvolles Instrument zur Früherkennung. Das war ein beeindruckender Schritt nach vorn in der persönlichen Gesundheitstechnologie, aber es ist kein Ersatz für professionelle medizinische Betreuung.



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Warum ein USB-Kabel gerade bei Amazon durch die Decke geht


Bei Amazon wandert aktuell ein USB-C-Ladekabel von Anker ziemlich häufig über die digitale Ladentheke. Über 5.000 Mal wurde es im vergangenen Monat gekauft. Doch warum genau ist es jetzt so beliebt? Wir schauen genauer hin.

Zahlreiche Käufer, der Vermerk als „Amazons Tipp“ und auch noch der Hinweis, dass das aktuelle Angebot „stark nachgefragt“ ist: Dieses Anker USB C auf USB C Kabel geht bei Amazon derzeit wirklich durch die Decke. Das liegt sicherlich auch am Preis, der momentan von knapp 20 auf nur noch 10,99 Euro reduziert wird – und das wohlgemerkt für gleich zwei der 240W-Ladekabel.

240 W, 1,8-Meter-Länge & ein guter Preis

Die Vorzüge des Anker-Kabel-Doppelpacks liegen auf der Hand: Neben dem derzeit echt attraktiven Preis punkten die Ladekabel vor allem auch mit einer Top-Ladegeschwindigkeit von bis zu 240 Watt. Damit ladet Ihr nicht nur Euer Smartphone ruckzuck auf, selbst ein MacBook Pro 16″ (M3) soll in nur 25 Minuten wieder halb aufgeladen werden können.

Ebenfalls praktisch und ein echter Vorteil: Die Ladekabel sind jeweils 1,8 Meter lang. Dadurch müsst Ihr nicht direkt an der Steckdose hängen. Das robuste, aber gleichzeitig flexible Material ist ein weiterer Pluspunkt. All das macht sich übrigens auch bei den Bewertungen bemerkbar: Das Produkt hat durchschnittlich 4,8/5 Sterne bei über 1.700 Rezensionen bekommen.

Und dann wäre da noch der Preis: 45 Prozent Rabatt sorgen dafür, dass Amazon die Anker-Ladekabel jetzt für lediglich 10,99 Euro verkauft. Ein echtes Schnäppchen!





Mit diesem Symbol kennzeichnen wir Partner-Links. Wenn du so einen Link oder Button anklickst oder darüber einkaufst, erhalten wir eine kleine Vergütung vom jeweiligen Website-Betreiber. Auf den Preis eines Kaufs hat das keine Auswirkung. Du hilfst uns aber, nextpit weiterhin kostenlos anbieten zu können. Vielen Dank!



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Raspberry Pi Imager 2.0.2: Erstes Update nach großem Umbau bringt viel Neues


Raspberry Pi Imager 2.0.2: Erstes Update nach großem Umbau bringt viel Neues

Bild: Raspberry Pi Foundation

Nachdem die Entwickler dem Raspberry Pi Imager mit Version 2.0 einen umfassenden Umbau inklusive neuer Optik und vereinfachter Bedienung verpasst hatten, folgt nun mit dem ersten größeren Update auf Version 2.0.2 eine Reihe von Fehlerbehebungen. Gleichzeitig haben auch neue Funktionen ihren Weg in die Anwendung gefunden.

Viele Verbesserungen der Leistung betreffend

So wurden bei dem Tool zur Erstellung von OS-Images für den Raspberry Pi zahlreiche Neuerungen eingeführt, die das Arbeiten mit dem Imager erweitern und noch umfangreicher gestalten sollen. So ist unter anderem ein direkter I/O-Bypass für Linux (O_DIRECT), macOS (F_NOCACHE) und Windows (FILE_FLAG_NO_BUFFERING) hinzugekommen, der den Speicherbedarf beim Schreiben verringern soll. Ein ebenfalls neuer Zero-Copy-Ringpuffer für die Datenübertragung zwischen Download- und Schreib-Threads soll den CPU-Overhead reduzieren, während ein asynchroner Cache-Dateischreiber künftig Download- und Festplatten-I/O-Vorgänge überlappen lassen, was die Performance zusätzlich verbessern soll. Ebenso wurde eine dynamische Anpassung der Schreibwarteschlangentiefe implementiert, die sich am verfügbaren Systemspeicher orientiert.

Verbesserte Laufwerkunterstützung

Auch die Laufwerksverwaltung wurde in der neuen Version überarbeitet. So sollen Windows-Nutzer künftig nicht mehr auf diskpart, sondern auf Windows IOCTLs (IOCTL_DISK_DELETE_DRIVE_LAYOUT) zurückgreifen, was die Vorbereitung von Laufwerken beschleunigen soll. Bei der Laufwerksabfrage steht nun neben dem festen 1-Sekunden-Intervall auch ein adaptiver Modus zur Verfügung. Darüber hinaus wurde die Erkennung von NVMe-Namespaces unter Linux verbessert, um NVMe-Laufwerke durch das Parsen von /sys/class/nvme/ korrekt identifizieren zu können. Unter Windows wird zudem künftig der Fehlerdialog „Disk einlegen“ beim Zugriff auf leere Wechseldatenträger unterdrückt.

Weitere Veränderungen an der Oberfläche

Ebenso hat die Benutzeroberfläche, die bereits mit Version 2.0 umfassend überarbeitet wurde, weitere Verfeinerungen erhalten. So wurde dieser nun sowohl eine Passwortfeldkomponente mit Schaltfläche zum Ein- und Ausblenden wie auch eine Suchfunktion in Kombinationsfeldern mit Backspace-Unterstützung zum Löschen von Zeichen und die Möglichkeit zum Öffnen des Dropdown-Menüs des Kombinationsfelds mittels Eingabetaste bei Fokussierung hinzugefügt. Werden einmal Geräte- oder Betriebssystemnamen wegen zu hoher Länge abgeschnitten, erscheinen sie nun vollständig in den ebenfalls neuen Tooltips.

Darüber hinaus wurde der Countdown-Timer, der vor der Bestätigung des Schreibvorgangs erscheint, überarbeitet. Die Unterstützung mehrerer SSH-Schlüssel wurde wieder eingeführt und die SSH-Authentifizierung per öffentlichem Schlüssel funktioniert nun auch ohne Angabe von Benutzername und/oder Passwort. Zudem nutzt das System jetzt ein automatisches Fallback von HTTP/2 auf HTTP/1.1, sollte es wiederholt zu Fehlern kommen.

Auch System-spezifische Änderungen

Bei den unterstützten Systemen gab es ebenfalls zahlreiche Anpassungen. Unter Windows wurden die Dateidialoge von der veralteten GetOpenFileName-API auf die moderne IFileDialog-COM-Schnittstelle umgestellt. Außerdem wurde die Filterzeichenfolge im Dateidialog korrigiert, die bislang eine doppelte Null-Terminierung erforderte.

Unter macOS wurde ein Popup für den Dateitypfilter in den nativen Speicherdialogen ergänzt, entsprechend dem Verhalten des Finders. Durch asynchrones Anfordern der Standortberechtigung soll zudem künftig verhindert werden, dass die Benutzeroberfläche bei der WLAN-Erkennung blockiert. Zudem erhielt die Anwendung getönte und transparente Liquid-Glass-Symbole samt Icon Composer, um eine korrekte Darstellung in der Menüleiste sicherzustellen – einschließlich Varianten für den Dunkelmodus.

Bei Linux erfolgt die X11-Autorisierung bei Ausführung des AppImage als Root nun über xhost, darüber hinaus soll die XAUTHORITY-Behandlung nun korrekt arbeiten. Außerdem kommen auf der Oberfläche künftig skalierbare SVG-Symbole anstelle der bisherigen PNG-Dateien mit fester Größe zum Einsatz, was zu einer Verbesserung der HiDPI-Unterstützung führen soll.

Zahlreiche Fehler behoben

Neben den zahlreichen Neuerungen haben sich die Entwickler auch der Behebung verschiedener Fehler gewidmet. So wurden etwa die Filter für das SSH-Schlüsseldatei-Dialogfeld unter Windows angepasst, die zuvor eine Liste statt einer Zeichenfolge zurückgegeben hatten. Gleiches gilt für den Installationspfad der Symbole für die Desktop-Integration unter Linux. Darüber hinaus wurde die Generierung von Cloud-Init-Benutzerdaten für Pi-Connect-Konfigurationen korrigiert.

Eine vollständige Übersicht über alle Änderungen und Neuerungen bieten wie gewohnt die auch diese Mal ausführlichen Release Notes.

Ab sofort verfügbar

Der Raspberry Pi Imager 2.0.2 steht ab sofort auf der GitHub-Seite des Projekts zum Download bereit. Alternativ kann die neue Version wie gewohnt bequem über den Link am Ende dieser Meldung aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.

Downloads

  • Raspberry Pi Imager

    4,4 Sterne

    Der Raspberry Pi Imager ist ein Tool zur einfachen Einrichtung des beliebten Einplatinencomputers.

    • Version 2.0.2 Deutsch
    • Version 1.8.5 Deutsch



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Wer bietet mehr? Honor präsentiert neues Flaggschiff


Honor folgt auf Xiaomi: Mit dem Magic8 Pro stellt der Hersteller ebenfalls ein neues Topmodell vor, das auf dem aktuell schnellsten Prozessor von Qualcomm für Android-Smartphones basiert. Für neue Unabhängigkeit soll darüber hinaus der Akku sorgen.

Honor ist längst kein Teil mehr von Huawei. Nachdem die USA zahlreiche Sanktionen gegen den einstigen Mutterkonzern verhängt hatten, entschied sich dieser dazu, die Marke abzuspalten.

Der Hersteller nutzte die neu gewonnene Eigenständigkeit und emanzipierte sich mit Modellen, die nicht mehr nur auf preisbewusste Käufer abzielten. Besonders die Magic-Serie soll auch mit technischen Innovationen überzeugen. Das zeigt sich einmal mehr beim neuesten Modell der Serie, dem Magic8 Pro.

Schnellstes Qualcomm-SoC hinter dem OLED-Display

Mit dem neuen Topmodell will Honor keine Wünsche offen lassen. Das beginnt schon beim Display, das zwar ohne Faltmechanismus auskommt, aber mit einer Diagonale von 6,71 Zoll viel Bildschirmfläche bietet. Dabei setzt der Hersteller auf OLED-Technologie, eine Auflösung von 2.808 × 1.256 Pixeln sowie eine enorme Helligkeit von 6.000 Nits.

Im Inneren des Smartphones arbeiten die schnellsten Komponenten, die der Markt derzeit zu bieten hat. Das gilt insbesondere für den Prozessor: Der Qualcomm Snapdragon 8 Gen 5 Elite besitzt acht CPU-Kerne, die auf der dritten Oryon-Generation basieren. An der Spitze stehen zwei auf Schnelligkeit optimierte Kerne, die mit einem Takt von bis zu 4,6 GHz arbeiten können. Sie werden von sechs weiteren Kernen flankiert, die beim Rechnen den Energieverbrauch durch eine maximale Taktgeschwindigkeit von 3,62 GHz zügeln. Schneller als beim Vorgänger sind zudem die GPU und die Hexagon-NPU. Die Adreno 840 soll eine um etwa 23 Prozent höhere Leistung bieten, während die Recheneinheit für KI-Anwendungen sogar 37 Prozent schneller sein soll.

Dem SoC steht reichlich RAM zur Seite, wobei die Größe vom Modell abhängt. Die kleinere Variante verfügt über 12 GB LPDDR5X-5300-Arbeitsspeicher, während das Topmodell 16 GB bietet. Auch beim internen Speicher gibt es Unterschiede: Beim kleineren Modell sind es 512 GB, gegen Aufpreis wird der Speicherplatz auf ein Terabyte verdoppelt.

12,5 Gbit/s im Mobilfunknetz und 200 MP für Nachtaufnahmen

Beeindruckend sind auch die Geschwindigkeiten bei der Datenübertragung. Das X85-Modem von Qualcomm erreicht Transferraten von 12,5 Gbit/s beim Download bzw. 3,7 Gbit/s beim Upload, sodass Honor bereits von „5,5G“ spricht – auch wenn es sich dabei um keinen offiziellen Standard handelt. Auch im WLAN sind die Datenraten hoch: Das im Prozessor integrierte FastConnect-Modul unterstützt Wifi 7, und Peripheriegeräte lassen sich kabellos über Bluetooth 6.0 einbinden.

Bei der Kamera will Honor nicht hinter der Konkurrenz zurückstehen. Wie beim Vorgänger bleibt die Auflösung der Hauptkamera zwar bei 50 Megapixeln, doch für Tele- oder Nachtaufnahmen kommt ein 200-Megapixel-Sensor zum Einsatz. Dieser soll der Bild-KI so viele Details liefern, dass die Bildqualität in diesen Szenarien neue Maßstäbe setzt.

Strom ohne Ende?

Ein letztes Highlight des neuen Magic8 Pro ist der Akku, der wie zuvor auf der Silizium-Kohlenstoff-Technologie basiert. Schon der Vorgänger bot mit 5.270 mAh einen vergleichsweise großen Speicher, nun sind es sogar 7.100 mAh. Die gestiegene Energiedichte führt außerdem zu einem schnelleren Laden. Allerdings gelten die von Kohlenstoff umhüllten Silizium-Anoden als anfälliger.

Das Honor Magic8 Pro wird auch in Deutschland auf den Markt kommen, wie sich bereits auf der Website des Herstellers andeutet. Neben den technischen Details fehlen jedoch noch die genauen Preise. Bei der Vorstellung in Dubai wurden für lokale Käufer rund 935 Euro für die kleinere Variante genannt; für mehr Speicher werden etwa 165 Euro Aufpreis fällig. Das Smartphone könnte somit in Europa zu Preisen von 999 Euro bzw. 1.199 Euro erhältlich sein.



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