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Apps & Mobile Entwicklung

5 Top-Apps, die Ihr diese Woche ausprobieren solltet



The King of Fighters AFK (Android und iOS)

Ein kurzer Disclaimer: Ich habe die KoF-Serie nie gespielt, da ich eher ein Street Fighter-Fan bin. Aber als ich mich in The King of Fighters AFK stürzte, ohne zu wissen, worauf ich mich einlasse, fand ich es interessant, dass es sich hier weniger um Echtzeitkämpfe als vielmehr um das Genre „Leerlauf/RPG“ handelt. Charaktere, die ich aus früheren KOF-Teilen kenne, sind auch dabei, allerdings in Pixelgrafik, die von KOF R-2 von Neo Geo Pocket Color inspiriert wurde. Man muss den Retro-Look einfach lieben!

Das Gameplay drehte sich oft darum, ein 5 gegen 5 Team aufzubauen, Formationen auszuwählen, Kämpfer zu sammeln, sie aufzuleveln, Ausrüstung, Haustiere und Unterstützer zu verbessern und sich durch viele Stages/Dungeons zu kämpfen, um Ressourcen zu sammeln. Was bedeuten die Leerlaufmechaniken? Ich kann im Schlaf Fortschritte machen, etwas, von dem ich mir wünschte, es würde auch bei der Arbeit in der realen Welt passieren. Perfekt für alle, die einen ziemlich engen Zeitplan haben.

Es gibt buchstäblich Tausende von Etappen im Spiel, mit verschiedenen Dungeon-Typen und einer Liste mit vielen Kämpfern, darunter auch „legendäre“. Das gibt ein Gefühl von Langfristigkeit – ich kann immer wieder neue Teams zusammenstellen, optimieren und verschiedene Synergien und Formationen ausprobieren. Die Monetarisierungsseite ist wie erwartet vorhanden: voller In-App-Käufe, Beschwörungssysteme und ereignisgesteuerter Boni. Ich konnte vorankommen, ohne Geld zu bezahlen, aber natürlich bekommt ihr noch viel mehr, wenn ihr etwas Geld ausgeben würdet.

Ich glaube, dass das Gefühl der Nostalgie, das mit diesem Spiel verbunden ist, bei KoF-Fans aufkommen wird, und für Neulinge wie mich ist es sicherlich eine gute Einführung in die verschiedenen Charaktere. Vielleicht ist es an der Zeit, mich von der KI in früheren KoF-Folgen verprügeln zu lassen. Irgendetwas sagt mir, dass ich mir stattdessen lieber YouTube-Videos anschauen sollte. Definitiv kein Spiel für alle, die präzise Kampfmechaniken oder Wettkämpfe suchen, die nur auf den Fähigkeiten der Spieler/innen basieren.

Riftbusters: Action-Rollenspiel (Android und iOS)

Wie die Motten das Licht, so hat mich das Konzept dieses Spiels in seinen Bann gezogen: Unsere Erde wird durch Risse angegriffen und ich als Freelancer kämpfe mit seltsamen außerirdischen Feinden, leistungsstarken Waffen, Gadgets und Koop-Missionen. Die scharfe und elegante Grafik mit futuristischen Stadtlandschaften, außerirdischem Ödland, Neonlicht und detailreichen Umgebungen muss man einfach lieben. Der Entwickler hat mit der Grafik wirklich gute Arbeit geleistet!

Die Spielmechanik hat sich als zufriedenstellend erwiesen, vor allem bei kurzen Sessions. Die Missionen dauerten oft nur ein oder zwei Minuten, in denen ich einsteigen, schießen, Beute machen und meine Ausrüstung aufwerten konnte, so dass ich das Gefühl hatte, Fortschritte zu machen, auch wenn ich nur ein paar Minuten damit verbrachte. Das ist sicherlich ein attraktiver Rhythmus für viele, wenn man bedenkt, wie wenig Zeit viele von uns heutzutage zur Verfügung haben.

Was sind die Höhepunkte für mich? Die Beute- und Aufrüstungssysteme, mit denen ich neue Waffen und Gadgets freischalten konnte, die mir etwas Spielraum gaben, um verschiedene Builds auszuprobieren. Die Anpassung der Ausrüstung – das Mischen von Waffen, Granaten und Spezialausrüstungen – verlieh dem Spiel eine strategische Note, auch wenn die kosmetischen Optionen begrenzt blieben. Ein weiterer spannender Aspekt ist der Koop-Teil, der das Spiel durch die Wiederbelebung von Teamkameraden, die Koordination der Ausrüstung und die Kombination von Stärken dynamischer macht.

Zu den Nachteilen, auf die ich gestoßen bin, gehört, dass sich der Spielfortschritt nach der Anfangsphase deutlich verlangsamt hat, da sich die Missionen oft wiederholen und mehr Grinding erforderlich ist. Ich hatte sogar das Gefühl, dass die Belohnungen für eine schwierige Mission nicht ganz angemessen waren. Es gibt auch Momente, in denen sich der Inhalt eher „dünn“ anfühlt – wenig Abwechslung bei den Bossen oder den Missionszielen. Trotzdem ist es ein gutes Spiel, wenn ich mal 10-15 Minuten Zeit habe, denn es macht Spaß, Waffen zu sammeln und Feuergefechte im Koop zu bestreiten.

Idle Goblin Valley (Android & iOS)

Was ich für ein entspannendes und einfaches Idle-Farming-Spiel hielt, stellte sich als etwas anderes heraus. Begrüßt von einem charmanten, skurrilen Kunststil voller blubbernder Kobolde, niedlicher Gebäude und sanfter Farbpaletten, wurde ich schnell in ein magisches Farmuniversum mit schelmischen kleinen Kobolden als meinen Helfern und Nachbarn hineingezogen. Ich pflanzte Pflanzen an, hackte Holz und baute Steine in verschiedenen Zonen ab, um Stück für Stück neue Gebiete freizuschalten.

Das Tempo ist bewusst langsam, was mir an Tagen, an denen ich mich entspannen wollte, sehr gut gefiel, anstatt mich darauf zu konzentrieren, so viele Dinge wie möglich zu erledigen. Das Zuweisen von Goblin-Managern, die Aufgaben automatisieren, war besonders befriedigend, denn so kam das Spiel auch dann voran, wenn ich nicht aktiv daran beteiligt war. Ich schaue aber auch gerne mal rein, um nach Upgrades zu schauen oder Goblins in die Mine zu schicken, um seltene Rohstoffe zu finden.

Eine Sache, die mir gefallen hat, war die Balance zwischen passivem und aktivem Spiel. Viele Dinge passieren im Hintergrund, aber es gab auch Momente, in denen Strategie gefragt war – bei der Entscheidung, welches Gebäude aufgerüstet werden sollte, ob man andere Dörfer überfallen sollte, um Beute zu machen, oder welche Helden man rekrutieren sollte. Diese kleinen Entscheidungen machten das Spiel spannender als einen gewöhnlichen Clicker. Es gab auch Ereignisse und gelegentliche „Spin to win“-Mechaniken, die für ein wenig zusätzliche Spannung sorgten, obwohl ich mich nicht zu sehr auf sie verlassen wollte. Ich fand auch, dass der Monetarisierungsaspekt des Spiels und die häufigen Werbeaufforderungen an Aggressivität grenzen, Ihr seid also gewarnt!

Dieses Spiel werde ich nicht jeden Tag spielen, aber es hat seinen eigenen Charme. Es bietet ein entspanntes Tempo und kleine strategische Kniffe, die es zu mehr als nur Hintergrundgeräuschen machen. Natürlich sind einige Abschnitte des Spiels manchmal herausfordernd, aber es ist nicht unmöglich, sie zu überwältigen. Mit etwas Geduld und der Zeit, die vergeht, könnt ihr entspannt zusehen, wie eure Goblinwelt in eurem Tempo wächst.

rewind. what’s your story? (nur Android)

Als ich diese App zum ersten Mal installierte, wusste ich nicht wirklich, was ich erwarten sollte. Würde es ein privates Tagebuch sein? Ein digitales Sammelalbum? Es war gar nicht so schwer, in die App einzusteigen und meine persönliche Zeitleiste mit Worten, Fotos, Audios, Videos und vielem mehr zu gestalten. Der Gedanke, dass diese Zeitleiste standardmäßig verborgen ist und ich nur das teilen kann, was ich will, gab mir ein Gefühl von Eigentum und Sicherheit, das ich bei anderen sozialen Apps selten hatte.

Die Benutzeroberfläche war übersichtlich und intuitiv. Das Hinzufügen einer Erinnerung – sei es ein Foto, ein Sprachschnipsel oder ein Dokument – erfordert nur wenige Fingertipps, und auch das Zuweisen eines Datums oder die Kategorisierung ist unkompliziert. Die Tatsache, dass die Zeitleiste bis zu Eurer Geburt zurückreichen soll und nicht nur bis zu dem Zeitpunkt, an dem Ihr der App beigetreten seid, ist eine poetische Note, die die Identität der App als Lebensarchiv und nicht als „Post pro Tag“-Tagebuch unterstreicht.

Ich bin allerdings auf kleinere Unannehmlichkeiten gestoßen. Die Suche nach einer älteren Erinnerung kann eine knifflige Angelegenheit sein und erfordert oft Geduld, wenn viele Einträge in denselben Zeitraum fallen. Auch die Entdeckung neuer Filter- oder Kategorisierungsfunktionen war nicht gerade intuitiv. Beachte, dass es In-App-Käufe gibt, und ich habe mich manchmal gefragt, ob es sich lohnt, für bestimmte erweiterte Funktionen ein Upgrade durchzuführen. Zum Glück habe ich darauf verzichtet und konnte so meine Erinnerungen verwalten, ohne mich von Upsells unter Druck gesetzt zu fühlen.

Interessant ist die Option „Vermächtnis“, bei der ich jemanden ernenne, der Teile meiner Zeitleiste in der Zukunft erben soll. Das verleiht diesem Projekt der Selbstdokumentation mehr emotionales Gewicht. Insgesamt ist dies eine App für alle, die ein starkes Gefühl von Nostalgie und Verbundenheit haben, und sie ist auch als Werkzeug zur Selbstreflexion nützlich. Auch wenn sie nicht für jeden ein komplettes Tagebuchsystem ersetzen kann, versprüht die merkwürdige Mischung aus Medien, Privatsphäre und einem Langzeitgedächtnisarchiv einen stillen Charme.

Idyoma: Sprachaustausch (Android & iOS)

Als ich Idyoma zum ersten Mal ausprobierte: Language Exchange ausprobierte, war ich von der Einfachheit und dem Versprechen, mit echten Menschen zusammenzukommen, um verschiedene Sprachen zu üben, angetan. Die Anmeldung ging schnell und ich mochte es, dass ich meine Sprachziele von Anfang an klar festlegen konnte. Im Vergleich zu starren Lern-Apps fühlte es sich erfrischend an, denn statt mit Lektionen gefüttert zu werden, wurde ich ermutigt, natürliche Gespräche mit Menschen zu führen, die die Sprache, die ich lerne, tatsächlich sprechen.

Ich fand das Design der App sehr benutzerfreundlich. Das Durchstöbern der Profile und die Suche nach Partnern, die zu meinen Lernzielen passen, verlief reibungslos, und ich fand es toll, wie einfach es war, nach dem zu filtern, was ich üben wollte. Ich fühlte mich ermutigt, andere zu sehen, die ebenso eifrig meine Muttersprache lernen und mir im Gegenzug ihre anbieten wollten. Dadurch fühlte sich der Prozess weniger wie ein Studium an und weckte Erinnerungen an Brieffreunde, als es noch üblich war, Briefe zu schreiben und Briefmarken auf den Umschlag zu kleben.

Meine Unterhaltungen auf Idyoma waren oft das Highlight nach einem langen Arbeitstag, was zeigt, wie sehr ich nach Aufmerksamkeit lechze. Mir gefiel, dass das Chatsystem den Einstieg in Diskussionen erleichterte und dass es ein gutes Gleichgewicht zwischen Text- und Audiomitteilungen gibt. Die Möglichkeit, die Aussprache direkt von Muttersprachlern zu hören, hat mir sehr geholfen und mir das Vertrauen gegeben, neue Wörter freier zu verwenden. Manchmal sind die Gespräche schnell im Sande verlaufen, aber wenn ich die richtigen Partner gefunden habe, war der Austausch wirklich lohnend.

Für mich war Idyoma eine positive Erfahrung, auch wenn ich bei so vielen Funktionen, die sich hinter einer Bezahlschranke verbergen, lieber voll investiert wäre. Die gelegentlichen Einschränkungen, wie z. B. die Suche nach Partnern, die zu meiner Verfügbarkeit passen, sind eine Herausforderung, aber es macht das Sprachtraining auf jeden Fall interessanter und persönlicher. Das funktioniert besser als Lehrbücher und Apps mit voreingestellten Lektionen, da ich auch mit einem echten Menschen statt mit einem Algorithmus in Kontakt treten kann.



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Tarran T1 Pro im Test


E-Lastenräder sieht man in Großstädten immer häufiger! Sie transportieren Lebensmittel, helfen einem bei mittelgroßen Fundstücken auf Kleinanzeigen und bringen sogar die Kinder in die Kita. Sie sind für viele der praktischere und nachhaltigere Ersatz fürs Auto. Der Hersteller Tarran schlägt mit dem T1 Pro nun vor, über möglichst viele Komfortfunktionen auch weitere Vorteile des Autofahrens zu ersetzen. Geht die Idee auf?

Pro

  • Starker Mittelmotor mit 100 Nm und 750-W-Boost
  • Mehr Sicherheit dank Kameras, Radarsystem und Stützrädern
  • Tolle Federung
  • Gute Reichweite von 100 kg – zweiter Akku einsetzbar
  • Über 90 kg Zuladung möglich

Contra

  • Funktionsvielfalt kann überfordern
  • Sattelkomfort nicht optimal
  • Teures Zubehör

Tarran T1 Pro

Tarran T1 Pro


Tarran T1 Pro: Alle Angebote

Preis & Verfügbarkeit

Ziehen wir das Pflaster gleich zu Beginn ab: Das T1 Pro kostet 6.999 € in der UVP. Damit ist es das teuerste Fahrrad, das ich bislang gefahren bin. Über Finanzierungsangebote oder E-Bike-Leasing lassen sich diese hohen Kosten allerdings nach und nach abstottern – eben wie bei jedem Neuwagen, den man sich kauft.

Zum Release dieses Artikels im September 2025 ist das T1 Pro darüber hinaus im Angebot. Die UVP von 6.999 € fällt dabei um knapp 500 € auf 6.499 €. Tarran bietet zudem praktische Zubehörteile wie Regenhauben, Sitzbänke und mehr für das Fahrrad an.

Design & Verarbeitung

Mit einer Länge von knapp 2,30 m und einer Breite von 64 cm ist das T1 Pro ein wirklich großes Fahrrad. Zum Vergleich: Der aktuelle Smart Fortwo ist knapp 2,70 m lang und hat einen ähnlichen Radstand wie das T1 Pro. Trotz dieser Größe wirkt das E-Lastenrad meiner Meinung nach aber nicht wuchtig. Im Alltag passt es sowohl zwischen die Fahrradständer in meinem Mehrfamilienhaus als auch auf alle öffentlichen Fahrradparkplätze. Im Testzeitraum hatte ich nie Probleme, das Bike irgendwo unterzubekommen.

Das Design wird zudem maßgeblich durch eine circa 10 cm dicke Metallstrebe bestimmt, die vom Gepäckträger einmal nach vorne um die Ladefläche reicht. In diese lässt Tarran gleich zwei Kameras, ein Rücklicht und ein „Halo-Ring“ genanntes Tagfahrlicht einbauen. Durch die durchgehende Strebe, an der auch die Vordergabel, die Lenkerstange sowie die Sattelstange befestigt sind, bekommt das Fahrrad eine sehr hohe Steifigkeit.

Dementsprechend sind auch die Zuladungen ordentlich. 65 kg lassen sich in die vordere Transportwanne packen, 27,5 kg auf dem Gepäckträger und als Fahrer dürft Ihr maximal 100 kg wiegen. Zusammen mit einem Eigengewicht von 65 kg ergibt sich ein Gesamtgewicht von 220 kg. Wie sich das unterwegs anfühlt, darauf gehe ich später nochmal ein.

Eine Besonderheit des T1 Pro an dieser Stelle ist das „Dynamic Dualdrive“ genannte Stützräder- und Ständersystem. Dieses kombiniert zwei futuristische 3D-Räder, die durch ein besonderes Design Bewegungen nach vorne und hinten sowie zur Seite ermöglichen, mit zwei starren Ständern – beide Stellungen erreicht das E-Lastenrad auch bei maximaler Zuladung motorbetrieben und binnen 2-3 Sekunden. Heißt: Voll beladen kann man das Fahrrad an Ampeln und beim Parken aufbocken, um seitliches Umfallen zu verhindern. Die Räder fungieren dabei als „Landing Gears“ wie beim Flugzeug und können bei niedrigen Geschwindigkeiten automatisch oder per Knopfdruck ausgefahren werden.

Nahaufnahme eines Terran T1 Pro-Radaufhängungssystems mit Schraubenfedern.
Spannend: Die Räder sind so designt, dass man sie auch nach links und rechts schieben kann. / © nextpit

Die Verarbeitung all dieser Teile ist dem hohen Preis angemessen. Wir finden hochwertige Bauteile wie 20″ große Pick-Up Performance Reifen von Schwalbe, eine Enviolo Heavy-Duty-Gangschaltung sowie zwei 180 mm große Scheibenbremsen von TRP. Diese Teile sind speziell für Lastenräder entwickelt und austauschbar. Das reduziert die Wartungskosten, da man Teile einfach nachkaufen kann. Alle proprietären Bauteile wie die Kunststoffwanne, der Aluminiumrahmen oder die Ständer wirken ebenfalls sehr robust. Dementsprechend sicher fährt sich das Fahrrad auch bei hohen Zuladungen.

Bevor wir zum Fahrtbericht kommen, noch kurz zum Licht. Die Kombination aus zwei 80 Lux hellen Spanninga Axendo 80 Vorderlichtern und dem Halo-Tagfahrlicht ist das hellste Fahrradlicht, das ich bislang nutzen konnte. Per Knopfdruck lässt sich sogar ein Fernlicht zuschalten. Ein Bremslicht und zwei Blinker an jeder Seite gibt es ebenfalls. Hier bleiben keine Wünsche offen.

E-Motor & Fahrspaß

Die maximal 220 kg des T1 Pro bringt ein 250 W starker Mittelmotor mit einem maximalen Drehmoment von 100 Nm in Bewegung. Beim Anfahren kann der Motor aber auch kurzzeitig 750 W leisten – das sind Spitzenwerte für E-Bikes und lässt gerade noch so eine Zulassung als Pedelec in Deutschland zu. Natürlich ist auch die Geschwindigkeit auf 25 km/h begrenzt, auch wenn in der Praxis im Turbo-Modus oft eher 27 km/h erreicht werden.

Dank Mittelmotor ergibt sich dabei zudem ein natürliches Fahrgefühl, da der Motor direkt am Riemen ansetzt. Das schwere Bauteil so tief im Rahmen vorzufinden, sorgt zudem für einen tieferen Schwerpunkt, was bei einem Lastenrad natürlich von Vorteil ist. Gleichzeitig hilft die stufenlose Gangschaltung dem Motor ebenfalls ein wenig beim Arbeiten. Sie ist zudem essenziell, wenn unterwegs einmal der Akku ausgeht – dazu aber gleich nochmal mehr.

Nahaufnahme der Steuerelemente des Lenkers eines Terran T1 Pro Elektroscooters.
Etwas vollgepackt und kompliziert: Die Steuereinheit am linken Lenkergriff des Tarran T1 Pro. / © nextpit

Und nun zum Fahrgefühl: Ich hatte bisher keine Erfahrungen mit dem Fahren von Lastenrädern und war bei der Abholung, bei der ich knapp 16 km zurücklegen musste, recht unsicher. Nach etwa 10 weiteren Kilometern habe ich mich aber an das höhere Gewicht und die etwas indirektere Lenkung über Seilzüge gewöhnt. Mit Helm und nach einer kurzen Recherche, ob man Personen transportieren darf, habe ich dann sogar Radtouren mit Freundin angetreten. Auch wenn die Wanne für eine etwa 1,60 m große Person etwas zu klein ist, sorgten die Federung und der starke Motor für ein äußerst angenehmes Fahrgefühl für Fahrer und Beifahrerin.

Selbst mit knapp 60 kg Zuladung (Freundin + Gepäck) kommt man hier schweißfrei von A nach B. Die Stützräder helfen zudem sehr beim Ein- und Aussteigen aus dem Frachtraum und erlauben es mir, entweder beim Anfahren mehr Sicherheit zu haben oder mein Gleichgewicht im Stehen zu finden, wenn ich mit dem E-Bike anfahren will.

Tarran integriert zudem interessante Zusatzfunktionen, die das Fahren mit dem E-Bike sicher und komfortabel gestalten. Die eingebauten Blinker erlauben es mir, die Hände immer am Lenker zu behalten. Ein wirklich brillantes 5,2″ großes Touch-Display mit „Retina-Auflösung“ erlaubt es mir, während der Fahrt über eine Kamera nach hinten zu schauen und ein Radarsystem warnt mich sogar davor, wenn bei Bremsmanövern andere Radfahrer hinter mir sind oder ich beim Abbiegen auf ein Hindernis treffen könnte.

Die einzigen Unsicherheiten beim Fahren mit dem Tarran T1 Pro ergaben sich im Testzeitraum dann, wenn ich mit höheren Geschwindigkeiten über Bodenwellen oder Risse im Asphalt gefahren bin. Denn dann kam es einige Male vor, dass das Vorderrad zu taumeln begann und ich aufgrund von Lenkerflattern schnell abbremsen musste. Lenkerflattern tritt bei Lastenrädern mit Seilzugtechnik häufiger auf, da die Seilzüge eine gewisse Elastizität haben müssen. Um dem vorzubeugen, bietet Tarran auf YouTube eine Anleitung zum Nachjustieren der Seilzüge an. Anschließend trat das Problem nicht mehr auf. Tarran teilte uns auf Anfrage mit, dass dieses Problem beim Kauf eines T1 Pro nicht auftreten solle, da alle gekauften Modelle von Fachwerkstätten geprüft würden.

Eine weitere Unsicherheit ergab sich im Test durch die hohe Funktionsvielfalt des Fahrrades. Was uns zur nächsten Kategorie bringt.

Smarte Funktionen

Im Intro dieses Tests habe ich das Tarran T1 Pro als „Cybertruck“ bezeichnet! Und das liegt eher weniger am futuristischen Aussehen, sondern am hohen Funktionsumfang. Ich habe mal eine Liste für Euch vorbereitet:

  • Abstandswarner über Radarsensoren und Kameras
  • Drei Kameras mit 1.080p Auflösung
  • Eingebaute Bluetooth-Lautsprecher
  • Abnehmbares 5,2″ Touch-Display
  • Integriertes GPS, LTE und 128 GB große microSD-Karte für Videos und Fotos
  • Dashcam-Feature, das bei Vollbremsung oder Kollisionswarnung aufnimmt
  • Smartphone-Verbindung per App inklusive schlüssellosem Fahren
  • Integrierter Diebstahlschutz mit Wächter-Modus und Find-My-Funktion (noch nicht verfügbar)
  • Navigations-Feature (noch nicht verfügbar)

Funktionen wie Kameras, mit denen sich während der Fahrt Videos und Fotos von Passagieren aufnehmen lassen, ohne dabei den Griff um den Lenker zu verlassen, sind definitiv Alleinstellungsmerkmale des Tarran T1 Pro. Sie wirken zunächst recht „gimmicky“ und sind womöglich auch weniger interessant, wenn man mit dem Lastenfahrrad nur Gepäck transportiert. Mit Kindern oder anderen Beifahrern ergibt sich aber eine recht spaßige Zusatzfunktion. Die Kameras auch zur Abschätzung von Abständen vorne und als Rückspiegel zu verwenden, hat sich im Testzeitraum zudem als wirklich interessanter Vorteil ergeben.

Gerade mit einem derart großen und schweren Fahrrad ist es meiner Meinung nach essenziell, die Umgebung im Blick zu halten. Und das funktioniert hier ohne Schulterblicke und somit auch mit weniger Risiko. Die Qualität der Kameras ist dabei wirklich fantastisch. Selbst bei schlechten Lichtverhältnissen ist die „Rückfahrkamera“ des T1 Pro besser als die Bauteile in vielen Autos.

Zusätzlich zu den Kameras kann das T1 Pro auch vor möglichen Kollisionen warnen. Die Funktion ist standardmäßig ein wenig nervig, da sie mit Warntönen voreingestellt ist. Über die vielfältigen Einstellungen auf dem Display lässt sich aber alternativ auch eine Lenkervibration einstellen. Das sorgt dann auch für weniger Verwirrung bei anderen Verkehrsteilnehmern.

Viele dieser Funktionen, darunter beide Blinker, die Aufnahmen von Videos, das Durchschalten der Kameras, die Einstellung der Unterstützungsstufen, die Steuerung der Landeräder und mehr, werden beim aktiven Fahren über einen Controller auf der linken Lenkerseite abgewickelt. Und diesen habe ich selbst nach knapp 200 km mit dem T1 Pro nicht intuitiv bedienen können. Hier wäre es praktisch, Funktionen auf beide Lenkerseiten aufzuteilen.

Im Testzeitraum leider noch nicht verfügbar waren übrigens das Navigations-Feature und das GPS-Tracking. Ersteres war halb so wild, da auf der Mittelstrebe einen Handyhalter inklusive Qi-Wireless-Charging gibt. Mit dem Handy zu navigieren und am Ende der Fahrt ein komplett aufgeladenes Handy zu haben, sind Vorteile, die das T1 Pro wirklich einzigartig machen. Zumal es auch noch zwei kabelgebundene Anschlüsse am Handyhalter und vorne im „Beifahrerraum“ gibt.

Insgesamt gibt es wenig Fahrräder mit einem höheren Funktionsumfang. Dieser geht bei Tarran durchaus mit einer Lernkurve einher – missen will ich die Funktionen beim Umsteigen auf mein minimalistisches Singlespeed allerdings ehrlich gesagt nicht mehr. Toll!

Akku & Reichweite

Im T1 Pro gibt es Platz für zwei Akkus, die jeweils 708 Wh liefern. Damit soll man laut Hersteller bis zu 100 km weit fahren können, Tarran ist dabei transparent genug, um diese Angabe auf die niedrigste Unterstützungsstufe zu beziehen. In der Praxis sind diese Werte durchaus im Eco-Modus erreichbar, dabei ist die Unterstützung allerdings äußerst gering. Im Standard-Modus sind mit vollgeladenem Akku immerhin 60 km drin, im Turbo-Modus schätze ich die Reichweite auf 50 km ein.

Abhängig ist die Reichweite natürlich auch vom Zuladungsgewicht und von der Streckenbeschaffenheit. Am ersten IFA-Tag habe ich zuerst 10 km Personentransport hinter mich gebracht und bin dann knapp 15 km weiter zum Messegelände gefahren. Um dann später zu einem weiteren Event zu fahren, zurück zur IFA und wieder nach Hause, musste ich den Eco-Modus aktivieren. Da die Angaben zum Kilometerstand wirklich präzise sind, kann man die Reichweite sehr gut einschätzen. Ein zweiter Akku wäre hier dennoch praktisch gewesen.

Nahaufnahme des Stauraums des Terran T1 Pro mit einem aufgerollten Gerät darin.
Man kann auch zwei Akkus in das T1 Pro packen – allerdings kostet eine neue Batterie stolze 600 €. / © nextpit

Einer der wenigen wirklichen Kritikpunkte des Tarran T1 Pro kommt hier zu Trage. Denn das E-Bike zeigt keine Warnungen an, wenn ihm der Saft ausgeht. Lediglich der letzte Kilometer wird rot im Display angezeigt, fährt man dann weiter, gibt es plötzlich ein Pop-Up mit der Info, dass sich das Fahrrad in 60 s ausschaltet. Wir können also nicht mit leerem Akku weiterfahren und etwa noch die Lichtanlage nutzen – das E-Bike geht komplett aus.

Das ist hier besonders kritisch, da wir den Ständer nicht ohne Elektromotoren ausklappen können. Zwar legt Tarran einen klassischen Seitenständer in den Lieferumfang, er ist aber natürlich unsicherer als die Stützräder.

Aufgeladen wird bei Tarran über ein kompaktes und durchaus stylisches, proprietäres Ladegerät. Es lädt den Akku innerhalb von ungefähr vier Stunden auf. Die Entnahme der Akkus erfolgt zudem über einen Schlüssel, somit sind die Akkus im Fahrrad geschützt. Ein zusätzlicher Akku schlägt mit satten 599 € zu Buche.

Abschließendes Fazit

Mit dem T1 Pro legt Tarran ein wirklich gelungenes Lastenrad-Debüt hin. Auch wenn einige Funktionen am Fahrrad zunächst überflüssig wirken, ergibt sich dadurch ein wirklich besonderes Fahrgefühl. Fahrräder werden auf deutschen Straßen noch immer zweitklassig behandelt und sind dem geliebten Auto untergeordnet. Und somit beweist das T1 Pro durchaus auch, dass die Entwicklung von Fahrrädern durchaus noch Potenzial hat.

Kameras, Abstandssensoren, die Anbindung ans Smartphone, das Landeräder-System und der starke Mittelmotor zeigen, wie praktisch Fahrräder in Städten sein können. Als Nachteile fallen uns dabei nach hunderten Kilometern im Test nur gelegentliches Lenkerflattern, eine etwas verwirrende Steuerung am Lenker sowie die hohen Kosten auf.

Zwar ist die UVP von 7.000 Euro für ein elektrisches Lastenrad keine allzu große Überraschung. Wer dazu noch einen zweiten Akku kauft und seine Kinder sicher und auch im Regen transportieren will, der muss noch einmal knapp 1.200 Euro zusätzlich einplanen. Bei so hohen Preisen greifen viele wohl doch lieber zum Auto.



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Erst nach Nutzer-Analyse?: BIOS-Updates für Jahre alte Probleme bei Asus-Notebooks


Erst nach Nutzer-Analyse?: BIOS-Updates für Jahre alte Probleme bei Asus-Notebooks

Bild: Asus

Asus hat erste Beta-BIOS-Updates für Gaming-Notebooks angekündigt, die von Nutzern berichtete Probleme mit häufig auftretenden „Hängern“ unter Last, aber auch im Leerlauf ausräumen sollen. Der Hersteller will die Ursache nun gefunden haben: Nach über drei Jahren, höchstwahrscheinlich erst auf Nutzer-Hinweis.

Zwei erste Updates angekündigt

Die ersten beiden Notebook-Serien, die ein Beta-Update erhalten, sind ausgewählte Chargen von Strix Scar 15 (G533ZW) und Zephyrus M16 (GU604VI) aus dem Jahr 2023. Die Updates sollen in der kommenden Woche über den Support-Bereich ausgerollt werden. Auch wenn es sich um Beta-Versionen handelt, soll die Garantie in jedem Fall erhalten bleiben, so Asus.

Zur Fehlerbehebung macht Asus keine Angaben, auch nicht dazu, welche Serien ebenfalls mit einem Update bedacht werden – aber „alle betroffenen Serien“ sollen Anfang Oktober bedacht werden. Asus gibt an, dass man die Ursache („Root Cause“) für das Stottern und die fallende Leistung gefunden habe.

Berichte von stotternden oder hakenden Notebooks von Asus gibt es schon seit Jahren, als betroffen galten die Gaming-Modelle mit dedizierter GPUs der Serien RTX 30 oder RTX 40 (Scar, Zephyrus oder Strix).

GitHub-Nutzer übernahm Asus‘ Job

Doch erst Anfang September 2025 nahm das Thema dann an Fahrt auf: GitHub-Nutzer Zephkek veröffentlichte damals unter dem Titel „The ASUS Gaming Laptop ACPI Firmware Bug: A Deep Technical Investigation“ eine tiefgreifende Analyse zum Thema inklusive handfester Beweise in Form von Messergebnissen. Sein Fazit: Die Hänger treten periodisch auf und haben ihre Ursache unter anderem auf ACPI-Ebene. Schuld sei Asus.

Nicht nur, dass die Firmware methodische Schwächen im Umgang mit Interrupts aufweist und das System deshalb in eine Endlosschleife jagt, die es peridodisch überlastet. Darüber hinaus versucht das System die dGPU auch abzuschalten, obwohl sie aktuell das Display bedient (Ultimate-Mode in Asus ROG Armoury Crate: Die dGPU hängt über einen MUX-Switch direkt am Display). Das System sei sich hier schlichtweg selbst nicht bewusst, in welchem Modus es sich befinde.

Nicht die Software, sondern die Firmware-Konfiguration, also Asus sei damit Schuld daran, so sein Fazit.

Probleme seit Jahren bekannt

Vor dem Hintergrund, dass von Zephkek dokumentierte, einschlägige Fehlerbeschreibungen schon bis ins Jahr 2021 zurück reichen und mutmaßlich erst mit Notebooks mit RTX 50 im Jahr 2025 nicht mehr auftraten, wiegt dieses Fazit schwer: „Millionen Asus-Gaming-Notebooks-Inhaber der Jahre 2021 bis 2024“ seien letztendlich bis heute betroffen.

Endlich eine Lösung?

Es sieht so aus, alt könnte seine tiefgreifende Analyse inklusive klarer Hinweise auf die Fehlerursache Asus Ende 2025 doch noch dazu gebracht haben dem Problem selbst auf den Grund zu gehen und BIOS-Updates zur Verfügung zu stellen. Wie weitreichend Asus BIOS-Updates ausrollen wird, bleibt aber noch abzuwarten.



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Das Xiaomi 17 Pro hat ein geheimes Feature


Xiaomi hat eine Vorschau auf seine nächsten Flaggschiff-Smartphones gegeben und dabei die 16er-Namenskonvention übersprungen und direkt die Xiaomi 17er-Reihe vorgestellt, um sich besser an das iPhone 17 des Rivalen anzupassen. Die meisten spannenden Funktionen wurden jedoch bis zur Markteinführung unter Verschluss gehalten.

Verwandelt das Xiaomi 17 Pro in einen modernen Game Boy

Das Xiaomi 17 Pro und 17 Pro Max bilden die Spitze des Sortiments. Beide Modelle haben ein besonderes Merkmal: ein sekundäres Display über die gesamte Breite auf der Rückseite. Das ist zwar nicht ganz neu, denn auch das Xiaomi 11 Ultra wurde mit einem Display auf der Rückseite ausgeliefert, aber die neuen Displays sind deutlich größer und funktionaler.

Das Xiaomi 17 Pro hat ein 2,7 Zoll großes AMOLED-Display mit einer Auflösung von 904 x 572 Pixeln und einer Bildwiederholfrequenz von 120 Hz. Das Pro Max bringt es auf 2,9 Zoll. Beide sind mit einer Spitzenhelligkeit von 3.500 nits außergewöhnlich hell und erfüllen mehr als nur kosmetische Zwecke. Sie können Apps ausführen, Spiele anzeigen und bieten interaktive Funktionen.

Eine Hand hält ein Xiaomi 17 Pro Max Telefon mit einer Spielkonsole-Hülle, die ein buntes Spiel auf dem Bildschirm zeigt.
Ihr könnt das Xiaomi 17 Pro (Max) in eine Game Boy-ähnliche Konsole verwandeln, indem Ihr das Xiaomi Custom Case benutzt. / © Xioami

Zu den praktischen Anwendungen gehören die Anzeige von Benachrichtigungen, die Vorschau von Anrufen und Nachrichten, die Steuerung von Musik, die Kontrolle der Uhr oder des Timers und die Anzeige von Hintergrundbildern. In Verbindung mit der Xiaomi-Hülle für Retro-Handheld-Konsolen kann das Display auf der Rückseite in eine Retro-Handheld-Konsole verwandelt werden.

Xiaomi 17 Pro und Pro Max: Technische Daten

Abgesehen vom hinteren Bildschirm ist das Xiaomi 17 Pro ein echtes Flaggschiff. Es verfügt über ein 6,3 Zoll großes LTPO AMOLED-Display mit einer Auflösung von 2.656 x 1.220, einer Spitzenhelligkeit von 3.500 nits und einer adaptiven Bildwiederholfrequenz von 1 bis 120 Hz. Das Display ist durch Xiaomis Dragon Crystal Glass geschützt.

Trotz der Verbesserungen bleibt das Gerät so leicht wie das reguläre Xiaomi 17 und ist nach IP68 staub- und wasserdicht. Xiaomi behauptet, dass das Pro bis zu 4 Meter tief in Wasser eintauchen kann, während das Pro Max bis zu 6 Meter tief eintauchen kann.

Ein Xiaomi 17 Pro Max Smartphone in Grün aus seitlicher Perspektive mit schlankem Design.
Das Xiaomi 17 Pro verfügt über ein 6,3 Zoll großes LTPO AMOLED-Display mit einer Helligkeit von bis zu 3.500 nits und einer Bildwiederholfrequenz von 1-120 Hz. / © Xioami

Was die Kamera angeht, so verfügt das 17 Pro über einen 50 MP 1/1,28 Zoll Light Fusion 950L Sensor mit f/1,67 Leica-Optik, gepaart mit einem 50 MP-Teleobjektiv mit 5-fachem Zoom und einem 50-MP-Ultraweitwinkelobjektiv mit einem 102-Grad-Sichtfeld. Eine 50-MP-Frontkamera rundet die Ausstattung ab.

Das Gerät wird von einem 6.300-mAh-Akku mit kabelgebundener 100-Watt-Ladung und drahtloser 50-Watt-Ladung angetrieben. Außerdem unterstützt es kabelloses Rückwärtsladen mit 22,5 Watt für Zubehör.

Größerer Akku und Teleobjektiv im Pro Max

Das 17 Pro Max verfügt über ein größeres 6,9-Zoll-Display und einen riesigen 7.500-mAh-Akku. Das 50-MP-Teleobjektiv verfügt über einen größeren Sensor für eine bessere Detailaufnahme, allerdings sinkt die Makrofunktion auf 30 cm im Vergleich zu den 20 cm des Pro Max.

Alle drei Modelle, das Xiaomi 17, 17 Pro und 17 Pro Max, booten mit HyperOS 3.0 und werden von Qualcomms neuem Snapdragon 8 Elite Gen 5 Prozessor angetrieben, der kürzlich auf dem Snapdragon Summit vorgestellt wurde. Alle verfügen über eine Dampfkammerkühlung, wobei das Pro Max mit 5.533 mm² die größte Kühlfläche hat. Die Pro-Varianten bieten Konfigurationen mit 12 GB oder 16 GB RAM und bis zu 1 TB Speicherplatz.

Xiaomi 17: Preise

Das Standardmodell des Xiaomi 17 hat zwar kein zweites Display auf der Rückseite, dafür aber einen größeren Akku mit 7.000 mAh als das Pro-Modell. Es verfügt über die gleichen 50-MP-Haupt- und Ultrawide-Kameras, hat aber ein 50-MP-Teleobjektiv mit 2,6fachem Zoom. Sein 6,3-Zoll-Display entspricht in Größe und Qualität dem des Pro.

Die Preise beginnen bei CNY 4.499 (~$630) für das Xiaomi 17, CNY 5.000 (~$700) für das 17 Pro und CNY 6.000 (~$840) für das Pro Max. Es gibt noch keine Informationen über die internationale Verfügbarkeit, aber die Preise werden wahrscheinlich je nach Region variieren.



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