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59 bis 189 Euro: Sapphire kehrt nach 12 Jahren ins Mainboard-Geschäft zurück


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Sapphire verkauft wieder Mainboards für Desktop-PCs. Den Anfang machen fünf Platinen für AMDs aktuelle AM5-Plattform und eine für ältere AM4-Prozessoren bis Ryzen 5000. Der Hersteller begnügt sich aktuell mit der Einsteiger- und Mittelklasse.

Sapphire kehrt damit nach über 12 Jahren ins Mainboard-Geschäft zurück. Das Pure Platinum Z77 von Anfang 2013 war eines der letzten Sapphire-Modelle, damals für Intels Core i-2000 (Sandy Bridge) und Core i-3000 (Ivy Bridge).

Das Nitro+ B850A Wifi 7 ist mit einer Preisempfehlung von 189 Euro das teuerste Modell aus dem neuen Sechsergespann und das einzige im ATX-Format. Es nimmt Ryzen-Prozessoren der Baureihen 7000, 8000G/F und 9000 auf. Mit dabei sind PCI Express 5.0 am Grafikkartensteckplatz und ein M.2-Slot. Das Funkmodul beherrscht Wi-Fi 7; per Ethernet sind 2,5 Gigabit/s drin.

Einsparungen gibt es bei den USB-Anschlüssen: Sapphire begnügt sich mit je viermal USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s) und USB 2.0. Auf USB4 verzichtet der Hersteller. Auch der Realtek ALC897 gehört zu den günstigeren Soundchips.

B850-Mainboards anderer Hersteller mit vergleichbarer Ausstattung starten bei 180 Euro. Micro-ATX-Modelle sind etwas günstiger.


(Bild:

Sapphire

)

Das Nitro+ B850M Wifi stellt weitgehend eine auf Micro-ATX verkleinerte Variante des Nitro+ B850A Wifi 7 mit weniger PCIe-Steckplätzen dar. Sapphire tauscht lediglich das Funkmodul durch eines mit Wi-Fi 6 aus.

Das Pulse B850M Wifi im Micro-ATX-Format ist weiter abgespeckt. Für Grafikkarten gibt es nur noch PCIe 4.0 – PCIe 5.0 bleibt an einem M.2-Steckplatz erhalten. Außerdem sind weniger und langsamere USB-Anschlüsse dabei. Das Maximum liegt bei 5 Gbit/s (USB 3.2 Gen 1, früher USB 3.0 genannt).


Nitro+ B850M Wifi

(Bild:

Sapphire

)

Das B650M-E hat gar kein WLAN-Modul und nimmt nur zwei statt vier Speicherriegel auf. Die Platine selbst und die Kühlkörper sind auf einen niedrigeren Preis getrimmt.

Das Pulse A620AM und A520M-E runden die Palette mit Preisempfehlungen von 99 beziehungsweise 59 Euro nach unten ab. Sie sind für Billig-PCs gedacht. Das A520-Modell etwa hat nur noch PCIe 3.0 und keine Kühler für die Spannungswandler.

Die Micro-ATX-Mainboards sind bei deutschen Shops bereits erhältlich. Das Nitro+ B850A Wifi 7 sollte bald folgen.


(mma)



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Quick Charge 5+: Qualcomm verspricht kühleres, schnelles Laden


Qualcomm hat zum ersten Mal seit fünf Jahren seine Schnellladetechnologie Quick-Charge aktualisiert. Auf Quick-Charge 5 von 2020 folgt nun Quick-Charge 5+ – dieser verspricht keinen weiteren Leistungsschub beim Laden. Stattdessen will das US-Unternehmen damit kühleres, schnelles Laden realisieren.

Quick-Charge 5+ unterstützt wie die Vorgängergeneration abermals Ladegeschwindigkeiten von über 100 W, damit kann ein 4.500-mAh-Akku von null auf 50 Prozent in etwa fünf Minuten aufladen. Im Unterschied zur fünf Jahre alten Version soll die neue für eine kühlere und effizientere Stromversorgung sorgen. Laut Qualcomm können damit Smartphones mit 20 V/7 A bei einer Ladeleistung von bis zu 140 W aufgeladen werden, sofern sie es unterstützen.

Dieser für Qualcomm neue Ansatz zielt darauf ab, dass Quick-Charge 5+ „niedrigere Gerätetemperaturen, eine verbesserte Akkuleistung und eine stabile Leistung, sowie längere Akkugesundheit“ bieten soll. Qualcomm zufolge würden andere Schnellladelösungen aufgrund höherer Spannungen mehr Wärme erzeugen, was wiederum dazu führe, dass die Ladegeschwindigkeit früher verringert werde, um die Geräte kühler zu halten.

Wie Android Authority bemerkt, ist Qualcomm nicht das erste Unternehmen, das auf geringere Spannung setzt: Auch Oppos beziehungsweise Oneplus’ proprietäre Vooc-Ladetechnologie verfolgt diesen Ansatz: Damit sei es möglich, eine Ladeleistung von 120 W mit 11 V/11 A oder 80 W mit 11 V/7,3 A zu liefern. Dass Qualcomm diesen Ansatz jetzt verfolgt, ist angesichts der Präsenz des Unternehmens und der Kompatibilität von Quick-Charge mit USB-PPS (Programmable Power Supply) durchaus willkommen.


Grafik: Rückwartskompatibilität mit älteren Quick-Charge-Versionen

Grafik: Rückwartskompatibilität mit älteren Quick-Charge-Versionen

Kompatibilität von Quick-Charge 5+

(Bild: Qualcomm)

Laut Qualcomm ist Quick-Charge 5+ rückwärtskompatibel mit früheren QC-Standards bis hin zu Quick-Charge 2. Der Chip-Entwickler ergänzt, dass die Chips, die später in diesem Monat auf dem Snapdragon Summit vorgestellt werden, ebenfalls den neuen Ladestandard unterstützen werden. Erstes Zubehör mit Quick-Charge 5+ werde noch im Laufe dieses Jahres auf den Markt kommen.


(afl)



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HBO Max vor Deutschlandstart: „Wir sind viel zu günstig“


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Auf welche Preise können sich Kunden beim deutschen Marktstart des Streaming-Diensts HBO Max einstellen? Der CEO von Warner Bros. Discovery sieht zumindest die Möglichkeit, im Vergleich zur bisherigen Abostruktur aus den USA ordentlich an der Preisschraube zu drehen.

„Unsere Qualität gibt uns die Gelegenheit, die Preise anzuheben“, sagte CEO David Zaslav laut dem Hollywood Reporter auf einer von Goldman Sachs veranstalteten Konferenz. „Wir glauben, dass wir viel zu günstig sind.“ Gleichzeitig räumte Zaslav ein, dass man es mit Preiserhöhungen nicht eilig habe.

Aktuell ist HBO Max nicht in Deutschland verfügbar. Als Richtwert für mögliche Preisstrukturen bietet sich der Blick auf den US-amerikanischen Heimatmarkt an. Dort kostet HBO Max mit Werbung 10 US-Dollar pro Monat, Standard kostet monatlich 17, die Premium-Stufe 21 US-Dollar – zu wenig, glaubt Zaslav offenbar.

Abzuwarten bleibt, ob HBO Max direkt zum Deutschlandstart mit erhöhten Preisen angeboten wird – oder ob Warner den deutschen Kunden den Einstieg mit etwas Rabatt erleichtern will. Manager Matthias Heinze blickte dem für Anfang 2026 geplanten Deutschland-Start von HBO Max beim Medienkongress „Media Tasting“ zuletzt positiv entgegen: „Es ist noch nicht zu spät“, sagte Heinze mit Blick auf die steigende Zahl der Streaming-Abos pro Haushalt in Deutschland. „Da ist noch Luft drin.“

HBO hat zahlreiche hochgelobte Serien entwickelt, darunter „Game of Thrones“ und „Westworld“ oder in jüngerer Zeit „The Last of Us“. Viele dieser Inhalte waren bislang in Deutschland über das Abonnement von Sky oder dessen Streaming-Dienst Wow zu sehen. Dass Warner diese Partnerschaft angesichts des eigenen Deutschland-Starts von HBO Max erneuern wird, gilt als unwahrscheinlich. „Wegen der starken Sportausrichtung von Sky haben wir einige Zielgruppen nicht erreicht“, sagte Warner-Manager Heinze im Sommer. „Wir wollen eine Plattform, über die alle Inhalte verfügbar sind.“


(dahe)



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Vorhandene Windows-10-Installationen unter Linux virtualisieren


Es ist eine unbequeme Wahrheit: Die Ära Windows 10 geht zu Ende, ein Wechsel auf ein anderes Betriebssystem, das weiterhin gewartet und mit Updates versorgt wird, ist unvermeidlich. Eine Alternative zum Upgrade auf Windows 11 ist der Umstieg auf Linux, zumal sich die vorhandene Hardware meist unverändert weiter nutzen lässt. Ihr altes Windows 10 müssen Sie dabei nicht sofort aufgeben: Bis Sie für alle Anwendungen Ersatz unter Linux gefunden und Ihre alten Datenbestände migriert haben, können Sie Windows gelegentlich unter Linux starten und zum Beispiel Ihre Steuererklärungen der vergangenen Jahre in Ihrem Steuerprogramm nachschlagen oder die Nebenkostenabrechnung eines Mieters als PDF speichern, auf das Linux-System kopieren und dort ausdrucken.

Auch wenn sich das viele wünschen, Linux kann kein Wunder vollbringen und Ihnen ein auf ewig sicheres Windows 10 im vollen gewohnten Funktionsumfang bescheren. Die wichtigste Sicherheitsmaßnahme ist, dem virtuellen Windows den Internetzugang zu verwehren, damit keine Viren oder Trojaner an Bord kommen können. Das heißt aber auch, dass Ihr Windows künftig keinerlei Online- oder Cloud-Dienste mehr verwenden kann – Sie haben nur noch Zugriff auf lokal gespeicherte Daten. Die Möglichkeit, eine Datei unter Linux herunterzuladen und sie dann in der virtuellen Maschine (VM) unter Windows zu öffnen, sollten Sie nur in Ausnahmefällen und dann mit extremer Vorsicht nutzen: Schlimmstenfalls könnten Sie sich so einen Schädling einfangen.

  • In einer virtuellen Maschine eingeschlossen kann Windows 10 auch nach dem Wechsel auf Linux gestartet werden.
  • Ein lokales Netzwerk ohne Anbindung ans Internet garantiert den sicheren Betrieb auch ohne Updates.
  • Über ein virtuelles Laufwerk lassen sich Dateien zwischen dem Linux-Wirt und dem Windows-Gast austauschen.

Um Windows 10 als virtualisierten Gast unter Linux zu betreiben, benötigen Sie eine Kopie Ihrer Installation im Format VHDX etwa auf einer externen Festplatte. Außerdem sollten Sie bereits unter Windows das Installationspaket für den Dienst für virtuelle Dateisysteme WinFSP und den Installer der Spice Guest Tools im Download-Verzeichnis gespeichert haben, so wie es im vorangegangenen Artikel beschrieben ist. Sollten Sie die Dateien noch nicht heruntergeladen haben, finden Sie an den passenden Stellen in diesem Artikel einen Plan B für den Download.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Vorhandene Windows-10-Installationen unter Linux virtualisieren“.
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