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Künstliche Intelligenz

Transaktion von 80.000 Bitcoin sorgt für Spekulationen im Netz


Mehrere riesige Bitcoin-Transaktionen beschäftigen zurzeit die Krypto-Welt: Wie am Samstagmorgen bekannt wurde, wanderten insgesamt 80.000 Bitcoins aus acht Wallets an neue Adressen. Teilweise hatten die Bitcoins seit rund 14 Jahren in den alten Wallets gelegen. Damals bewegte sich der Kurs im Cent-Bereich, heute entspricht er rund acht Milliarden US-Dollar. Über den Besitzer und die Hintergründe der Transaktionen ist nichts Genaueres bekannt.

Arkham, eine Analyseplattform für Kryptowährungen, informierte am Freitagabend über die Bitcoin-Bewegungen. Demnach wanderten achtmal jeweils 10.000 Bitcoins mit einem Wert von je rund einer Milliarde US-Dollar in neue Wallets. Alle Transaktionen kamen vom selben Absender, über dessen Identität aber sonst nichts bekannt ist.

Die betroffenen Bitcoins selbst stammen aus der sogenannten Satoshi-Ära. Der Name bezieht sich auf den groben Zeitraum zwischen 2009 und 2011, der Anfangszeit des Bitcoin, als ihr Erfinder, lediglich bekannt unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto, noch selbst in der Kryptoszene aktiv war. Ein Teil der Tokens aus den Transaktionen war nach dem Mining – quasi der Herstellung – direkt in das Wallet gewandert, aus dem sie jetzt transferiert wurden. Damals waren Bitcoins noch zu Preisen im Cent-Bereich zu haben.

Das Wenige, was über die Hintergründe der Transaktionen bekannt ist, sorgt für umso mehr Spekulationen. Die neuen Wallets der transferierten Bitcoins nutzen ein modernes Adressformat. Darum glauben manche Beobachter, dass der betroffene Bitcoin-Großbesitzer deswegen beschlossen hat, sein Guthaben zu verschieben. Die Theorien reichen aber auch über Nakamoto als Besitzer der Bitcoins bis hin zu Cyberkriminellen, die sich Kontrolle über die Wallets verschafft haben.

Das wäre nicht der erste Milliardencoup dieser Art. Beim bisher größten Krypto-Diebstahl und Diebstahl überhaupt gelang es Angreifern, Kryptowährung im Wert von rund 1,4 Milliarden US-Dollar abzuschöpfen.


(nen)



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Künstliche Intelligenz

Porsche dreht Akku-Tochter Cellforce den Saft ab


Vor dem Hintergrund schwächelnder Nachfrage nach Elektroautos gibt der deutsche Automobilfabrikant Porsche AG offenbar die eigene Produktion von Akkumulatorzellen auf. Die dafür in Baden-Württemberg gegründete Tochterfirma Cellforce Group dürfte auf einen Forschungsbereich geschrumpft werden.

Laut dpa stehen fast 200 von insgesamt rund 280 Arbeitsplätzen vor der Streichung. Über die entsprechende Anmeldung einer Kündigungswelle bei der zuständigen Arbeitsagentur in Reutlingen hat der Spiegel berichtet. Dabei hat Porsche das Projekt Cellforce erst vor vier Jahren öffentlich in Angriff genommen; vor nicht ganz drei Jahren begannen die Bauarbeiten im Industriegebiet Mahden bei Kirchentellinsfurt für einen Entwicklungsstandort samt Pilotfertigung von Akkuzellen für Kleinserien (für bis zu 1.000 Fahrzeuge pro Jahr).

Die öffentliche Hand versprach Förderungen in Höhe von insgesamt 60 Millionen Euro: 43 Millionen Euro aus dem Bundesbudget, 17 Millionen Euro vom Land Baden-Württemberg. Unbekannt ist, wie viel davon tatsächlich geflossen ist. Nicht zuletzt sollte der Aufbau inländischer Fertigung samt europäischer Lieferkette gesichert werden.

„Der Aufbau einer wettbewerbsfähigen Batteriezellproduktion in Baden-Württemberg ist eine wirtschaftspolitische Aufgabe ersten Ranges und ein strategisches Ziel der Landesregierung“, sagte Nicole Hoffmeister-Kraut, Wirtschaftsministerin des deutschen Bundeslandes, anlässlich der Grundsteinlegung im Oktober 2022. Es handle sich um einen „wichtigen Schritt, um Baden-Württemberg als führenden Batteriestandort zu etablieren und zukunftssicher aufzustellen.“ Elf Monate später besuchte die CDU-Politikerin den Standort erneut, seither gibt es auf der Celforce-Webseite keine neuen Pressemitteilungen zu lesen.

Eine größere Cellforce-Anlage mit Serienproduktion von Autoakkus war bei Porsche ebenfalls im Gespräch, wurde aber bislang nicht umgesetzt. Inzwischen rudert Porsche zurück und investiert wieder in die Weiterentwicklung von Verbrennungsmotoren für Kraftfahrzeuge. Die Abschreibungen auf Cellforce dürften Porsches Ergebnis mit einem dreistelligen Millionenbetrag belasten.


(ds)



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Zwischen Indiana Jones und Lara Croft: VR-Abenteuer „Reach“ kommt im Oktober


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Mit „Reach“ bringt nDreams erstmals ein VR-Spiel seines neuen Studios Elevation auf den Markt. Nach ersten Ankündigungen während des Summer Game Fests hat das Studio nun den Veröffentlichungstermin bekannt gegeben. Das körperlich fordernde Abenteuer erscheint am 16. Oktober 2025 für Meta Quest, Playstation VR 2 und PC-VR. Einen neuen Gameplay-Trailer präsentierte nDreams während der heutigen Future Games Show ebenfalls, der unter anderem zeigt, wie Spieler Werkzeuge kreativ für Rätsel, Fortbewegung und Kämpfe einsetzen können.

Laut Studioleiter Glenn Brace bietet Reach „tiefgreifende VR-Mechaniken“, darunter physikbasierte Interaktionen, eine vollständige Körperdarstellung und ein Traversal-System, das mittels Gestensteuerung funktioniert. Damit soll ein nahtloses Erleben einer dynamischen, unterirdischen Welt ermöglicht werden. Spieler übernehmen darin die Rolle eines unfreiwilligen Helden, der in eine vergessene Zivilisation stürzt und sich gegen mythische Bedrohungen behaupten muss.

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Reach Release Date Announce & Pre-Order Trailer Nicht gelistet

Die Entwickler versprechen, dass jede Handlung direkte Auswirkungen auf die Spielwelt habe. In der Praxis bedeutet das: Klettern, Seilrutschen, Nahkämpfe und Fernangriffe wechseln sich mit physikbasierten Puzzle-Abschnitten ab. Die Steuerung wurde laut nDreams speziell für VR optimiert und soll Bewegungen intuitiv erfassen.

Wir durften bereits einen frühen Build von „Reach“ während der letztjährigen Gamescom ausprobieren. Dabei fielen vor allem die Lichteffekte, die reaktive Umgebung und das hohe Maß an Präsenz, das durch die Kombination aus Grafikqualität und Interaktionsmöglichkeiten erzeugt wird, positiv auf.

Auch Shuhei Yoshida, ehemaliger Playstation-Chef und Indie-Förderer bei Sony Interactive Entertainment, zeigte sich nach dem eigenen Anspielen „positiv überrascht“ von der Freiheit und Immersion. Neben Reach ist nDreams auch für den Multiplayer-Shooter „Frenzies“ bekannt und hat mit Titeln wie „Synapse“ und „Fracked“ bereits viel Erfahrung mit Actiontiteln in VR gesammelt. Das Unternehmen bezeichnet Reach als seinen bislang ambitioniertesten Titel.


(joe)



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Google Assistant zieht aus: Gemini kommt ins Smart-Home


Der Google Assistant zieht bis Ende dieses Jahres aus Googles Smart-Home-Geräten aus. Der neue Mitbewohner wird „Gemini for Home“. Der neue Sprachassistent ist laut Konzern speziell für Nest-Geräte entwickelt worden.

Wie Google in einem Blogbeitrag erklärt, handelt es sich nicht um die Umbenennung des Google Assistant, sondern um einen Einzug der KI, die Google für seine Gemini-Modelle nutzt. Der neue Assistent soll über Funktionen verfügen, die „speziell für den Heimgebrauch entwickelt wurden“, heißt es.

Laut Google bietet der neue Assistent „zuverlässige, freihändige Unterstützung“ und soll dazu in der Lage sein, „komplexe Aufgaben“ auf allen Smart-Home-Geräten verwalten zu können. „Gemini for Home“ setze auf die Fähigkeiten von Googles „leistungsfähigsten Modellen in den Bereichen Schlussfolgerung, Inferenz und Suche“. Damit soll die KI unter anderem benutzerfreundlicher als der Google Assistant sein.

Gemini soll natürliche Gespräche verstehen, sodass Nutzer auf starre Befehle verzichten können. Man soll so auch nuanciertere oder komplexere Anfragen verwenden können.

Zukünftig soll es etwa möglich sein, mehrere Anweisungen zur Smart-Home-Steuerung in einem Satz zu bündeln. Als Beispiel könne man etwa sagen: „Dimme das Licht und stelle die Temperatur auf 20 Grad ein.“ Ferner soll Gemini auch komplexe Befehle wie „Schalte alle Lichter aus, außer im Schlafzimmer“ verstehen können.

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Auch bei der Organisation von Terminen oder Einkäufen soll der Smart-Home-Assistent flexibler werden. Statt einzelne Dinge zu diktieren, kann man Gemini damit beauftragen, die Zutaten für ein bestimmtes Rezept direkt auf die Einkaufsliste zu setzen. Außerdem soll die Suche nach Medieninhalten intuitiver werden, indem man Lieder oder Filme anhand von Umschreibungen finden kann, statt den exakten Titel zu kennen.

Eine weitere Neuerung für das Smart-Home ist der Einzug von Gemini Live. Damit soll Google Home mehr dialogorientierte Sprachinteraktionen ermöglichen, ohne dass man wiederholt „Hey Google“ sagen muss. Der Live-Assistant soll etwa detailliertere und personalisierte Hilfe bieten – zum Beispiel beim Kochen: „Ich habe Spinat, Eier, Frischkäse und Räucherlachs im Kühlschrank. Hilf mir, ein leckeres Essen zuzubereiten.“ Gemini Live bietet Vorschläge für Florentiner Eier, eine Frittata und Pasta sowie Anleitungen für die Zubereitung. Aber auch als Hilfe bei Autokauf, der Reparatur einer Spülmaschine oder kreativeren Aufgaben wie dem Erfinden von Gutenachtgeschichten soll Gemini Live dienen.

„Gemini for Home“ wird den Google Assistant auf allen kompatiblen Geräten wie Nest-Lautsprechern und -Displays sukzessive ablösen. Google hat zudem bestätigt, dass es sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Modelle des Dienstes geben wird. Im Oktober soll ein Earl-Access-Programm für ausgewählte Nutzer anlaufen.

Interessant ist, dass Google seit 2021 abgesehen vom Pixel Tablet und dem Google TV Streamer keine neuen Smart-Home-Produkte vorgestellt hat. Man könnte daher spekulieren, dass der Hersteller im Laufe der nächsten Monate mit der breiteren Einführung von „Gemini for Home“ auch neue Smart-Displays oder -Speaker ankündigen dürfte.


(afl)



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