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Nikon warnt: Firmware-Update für Z8, Z6 III und Z50 II nur ohne Fremdobjektiv


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Wenn man eine Nikon Z8, Z6 III oder Z50 II mit neuer Firmware versieht, während ein Objektiv eines anderen Herstellers als Nikon an der Kamera steckt, kann es Probleme geben. Während Nikon auf den Downloadseiten für die Updates nur allgemein warnt, berichten Nutzer, was passieren kann: Die Kamera erkennt das Objektiv dauerhaft nicht mehr.

Entsprechende Berichte finden sich unter anderem im Nutzerforum von DPreview sowie bei Reddit. Nikon hat bisher nur allgemeine Probleme mit Updates bei montiertem Fremdobjektiv bestätigt. Im Einzelnen gilt das dem Unternehmen zufolge für die aktuelle Firmwareversion 3.00 für die Z8 sowie die Version 1.02 für die Z50 II. Die Links führen zu den Downloadseiten für die aktuellen Versionen, wo Nikon zu „Vorsicht“ rät. Auf den entsprechenden Seiten für die anderen Z-Modelle findet sich der Hinweis zum Zeitpunkt dieser Meldung nicht.

Da Nikon seine Kameras zunehmend auf eine einheitliche Hard- und Softwareplattform rund um den Expeed-7-Prozessor stellt, können Probleme mit anderen Modellen derzeit nicht ausgeschlossen werden. Eine entsprechende Anfrage von heise online konnte Nikon Deutschland nicht unmittelbar beantworten. Damit ist auch unklar, worin der Fehler genau besteht. Manche Nutzer berichten im Falle der Z8 davon, dass ein Downgrade auf die Firmwareversion 2.10 das Problem behoben hat.

Für die drei bisher betroffenen Kameras empfiehlt Nikon, ein Update nur mit einem originalen Z-Objektiv von Nikon vorzunehmen, oder mit einem Adapter der hauseigenen FTZ-Serie. Jene dienen dazu, ältere Objektive mit F-Bajonett aus der (D)SLR-Ära auch an den spiegellosen Kameras mit Z-Bajonett zu verwenden. Bis zur Klärung der Situation sollte man diesen Hinweis wohl auch bei anderen Nikon-Z-Kameras beherzigen.

Nikon hat die Fremdhersteller von Z-Objektiven einer Mitteilung von Viltrox zufolge bereits über das Problem informiert. Einen ähnlichen Hinweis gibt es auch von Tamron. An beiden Stellen gehen die Unternehmen nicht näher auf die technischen Hintergründe ein. Tamron deutet immerhin noch an, dass sich die Fehler möglicherweise durch ein Firmwareupdate für die Objektive lösen lassen.

Der Fall zeigt, dass die Zusammenarbeit der Hard- und Software von Kameras und Objektiven offenbar zunehmend zum Problem wird. In beiden Geräten stecken mehrere Subsysteme mit eigenen Prozessoren sowie Software. Die Kamerahersteller halten ihre Protokolle unter Verschluss, und nur manche – wie etwa Tamron – erhalten Lizenzen, um auch Funktionen wie Autofokus nutzen zu können. Andere verlassen sich auf eigenes Reverse Engineering, wobei dann in der Regel rein manuell nutzbare Objektive herauskommen.

Auch wenn die aktuelle Situation ärgerlich ist, kann man von den Kameraherstellern kaum erwarten, die zahllosen Kombinationen aus Kamera und Objektiv mit jeder Firmwareversion neu zu testen. Dennoch wäre es wünschenswert, wenn Nikon nicht nur schnell Abhilfe schafft, sondern auch erklärt, wie das Problem zustande kam.


Update

04.07.2025,

10:39

Uhr

Der Warnhinweis findet sich inzwischen auch auf der Downloadseite zur Z6 III. Damit sind von dem Problem alle drei Z-Kameras betroffen, für die Nikon zuletzt Firmware-Updates zur Verfügung gestellt hatte. Für das Flaggschiff Z9 gibt es noch keinen derartigen Hinweis, ebenso wie für die anderen Kameras, die mit dem Expeed-7-Prozessor bestückt sind. Wir haben die Meldung und die Überschrift entsprechend angepasst.


Update

05.07.2025,

12:12

Uhr

Inzwischen findet sich Nikons Warnhinweis auch auf der Downloadseite der Zf. Damit sind nun vier Kameras von dem Firmware-Problem betroffen. Wir haben den aktuellen Stand in einer neuen Meldung zusammengefasst.


(nie)



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EA schaltet „Anthem“ ab | heise online


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„Einfallslos und langweilig: Die Rollenspielexperten von Bioware erleben mit ihrem Loot-Shooter Anthem eine herbe Bruchlandung“ – so beginnt der „Anthem“-Test auf heise online. Der Online-Shooter fiel nicht nur bei Kritikern durch, sondern erlebte auch eine kommerzielle Bruchlandung. Am 12. Januar 2026, etwa 7 Jahre nach Release, will EA „Anthem“ nun endgültig abschalten.

Darüber informiert EA in einem Support-Eintrag. Am Stichtag werden die Server von „Anthem“ abgeschaltet. Der Online-Shooter wird damit komplett unspielbar, betont EA: „Anthem wurde als ein reines Online-Spiel konzipiert, sodass es nicht mehr spielbar sein wird, sobald die Server offline gehen.“

Im Netz dominiert neben Häme die Verwunderung darüber, dass die Server von „Anthem“ überhaupt noch online waren. Immerhin war seit Jahren nichts mehr über das Spiel zu hören, die Spielerzahlen dürften minimal gewesen sein. Dass sich der Server-Betrieb finanziell nicht mehr gelohnt hat, liegt auf der Hand. Dennoch hat das Timing der EA-Ankündigung einen Beigeschmack: Sie wurde am selben Tag veröffentlicht, an dem die EU-Bürgerinitiative „Stop Destroying Videogames“, die sich gegen das endgültige Abschalten von Videospielen einsetzt, die nötige Unterschriftenhürde von einer Million Stimmen erreicht hat.

Käufer von „Anthem“ haben nun noch ein halbes Jahr Zeit, in Kampfanzügen über den Alien-Planeten zu fliegen, der zum Zeitpunkt seines Releases zumindest grafisch beeindrucken konnte. Bereits erworbene Ingame-Währung darf bis zum Stichtag verprasst werden. Neu kaufen kann man sie nicht mehr. Auch „Anthem“ selbst kann aktuell nicht mehr separat erworben werden.

„Wir schätzen eure Hingabe, Leidenschaft und Unterstützung über die Jahre sehr und möchten euch dafür danken“, schreibt EA im Support-Eintrag. Die US-Firma dürfte froh darüber sein, das Kapitel „Anthem“ endgültig zu beenden. Der Online-Shooter gehört zu den größten Flops der Unternehmensgeschichte und besiegelte aus Sicht vieler Fans das Ende des einstigen Kult-Studios Bioware – zumindest in der Form, die hochkarätige Klassiker wie „Mass Effect“, „Baldur’s Gate“ und „Knights of the Old Republic“ hervorgebracht hat.

Ein Bericht des Spielejournalisten Jason Schreier enthüllte zudem pikante Details aus der katastrophalen Entwicklung von „Anthem“: Die Arbeitsbedingungen sollen so anstrengend gewesen sein, dass viele Entwickler von Ärzten aufgrund von Stress krankgeschrieben wurden, teilweise über Monate. Einer der Mitarbeiter erzählte Schreier, er habe sich häufiger in einen ruhigen Raum zurückgezogen, um einfach zu weinen. „Depression und Angst sind bei Bioware eine Epidemie“, zitierte Schreier den Bioware-Entwickler. Problematisch sei vor allem die fehlende Richtung gewesen: Niemand wusste so genau, was aus „Anthem“ werden solle. Frühe Konzepte eines Survival-Spiels hatten nicht viel mit dem Loot-Shooter zu tun, der letztlich veröffentlicht wurde. Zudem sei die Führungsriege regelmäßig ausgetauscht worden.


(dahe)



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Bericht: Apple wollte ins Cloud-Geschäft einsteigen


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Wollte Apple zu einer Art Amazon Web Services (AWS) werden? Das geht zumindest aus einem neuen Bericht hervor. Das Silicon-Valley-Fachblatt The Information meldet, dass die Idee, Mietserver in der Cloud anzubieten, im Rahmen der Service-Abteilung des iPhone-Konzerns diskutiert wurde – und zwar mindestens bis Mitte 2024. Allerdings soll ein wichtiger Manager, der sich für das Projekt ausgesprochen hatte, bereits 2023 Apple verlassen haben: Michael Abbott, einst Vice President of Cloud Engineering. Er war unter anderem für Infrastrukturdienste wie iCloud, FaceTime oder iMessage zuständig.

Apples Idee für einen professionellen Cloud-Dienst war offenbar, Entwicklern Mietinfrastruktur zur Verfügung zu stellen – und zwar auf Basis eigener Server mit effizienten M-Chips des Konzerns. Es sollte ein komplettes Portfolio geboten werden, um die Hosting-Seite von Apps abwickeln zu können, heißt es. Damit hätten die Developer von Apples Know-how bei Diensten wie Apple Music, Apple TV+ oder Apple Wallet profitieren können. Apple versucht derzeit, mehr Entwickler zur serverseitigen Verwendung seiner hauseigenen Programmiersprache Swift zu bringen.

Amazon war bei der Einführung von Amazon Web Services vor mittlerweile 23 Jahren ganz ähnlich vorgegangen, wie das Apple nun offenbar plante: Die eigene Infrastruktur wurde für Dritte geöffnet. Google Cloud arbeitet ähnlich. Apple hätte mit einem Cloud-Computing-Dienst seine Umsätze in der Dienstesparte (deutlich) erhöhen können.

Apple betreibt eine Mischung aus eigener Cloud-Infrastruktur und eingekauften Servern, darunter auch AWS und Google Cloud. Für sein KI-System Apple Intelligence wurden die Systeme weiter ausgebaut, unter anderem mit dem Dienst Private Cloud Compute (PCC), bei dem KI-Anfragen datenschutzfreundlich auf Server ausgelagert werden. Auch hier nutzt der Konzern Apple-Silicon-Server, teilweise in Form von Mac Studios.

Ganz begraben scheint die Idee mit dem eigenen Cloud-Dienstleister noch nicht zu sein. Laut The Information ist unklar, ob die Gespräche tatsächlich intern beendet sind oder wieder aufgegriffen werden könnten. Zielgruppe seien eindeutig die eigenen Entwickler gewesen, Apple wäre also wohl nicht zum reinen Hoster geworden.


(bsc)



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Apples „Neuromancer“-Verfilmung: Produktion hat begonnen


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Kaum eine Ankündigung dürfte Science-Fiction-Freunde in mehr Aufregung versetzt haben: Apple plant, für seinen Streamingdienst TV+ den William-Gibson-Cyberpunk-Klassiker „Neuromancer“ verfilmen zu lassen. Nach Informationen aus dem vergangenen Frühjahr, dass man die Rechte erworben hat, gibt es nun ein weiteres Lebenszeichen: Per Kurzteaser auf YouTube teilte Apple mit, dass die Umsetzung „in Produktion“ sei.

Wirklich viel lässt sich aus dem 26 Sekunden langen Clip nicht entnehmen: Wir sehen eine sich drehende Kamerafahrt durch eine dunkle Kneipe, die sich langsam mit einer Pinballmaschine, einer Zapfanlage und Neonlichtern mit der Aufschrift „Bar Chatsubo“ erhellt. (In dieser Bar in Chiba lernen „Neuromancer“-Leser im Buch den Helden Case kennen.) Schließlich tauchen noch die Schriftzüge „Neuromancer“ und „Now in Production“ sowie das Apple-TV+-Logo auf. Der Teaser erschien zum 41. Geburtstag des Romans: William Gibson hatte ihn am 1. Juli 1984 veröffentlicht.

Apple plant, insgesamt zehn Episoden von „Neuromancer“ zu bringen, anstatt das Buch zu einem Film umzuformen. Material genug gibt das Werk eigentlich her. Der Ansatz ähnelt dem von „The Peripheral“ – hier hatte Amazon Prime ein neues Buch von Gibson als Serie verfilmt (acht Folgen), dann allerdings leider eingestellt samt Cliffhanger. Apple hat bislang keine Angaben dazu gemacht, wann „Neuromancer“ laufen wird. Allerdings zeigt sich, dass die Produktionsvorbereitung lange gedauert haben. Case soll von Callum Turner („Masters of the Air“) gespielt werden, Molly, seine Leibwächterin und Teil-Geliebte, von Briana Middleton („Sharper“).

„Neuromancer“ gilt als Übervater der Cyberpunk-Literatur, führte den Begriff „Cyberspace“ letztlich erst ein. „Die Serie folgt einem beschädigten Superhacker namens Case, der zusammen mit seiner Partnerin Molly, einer Attentäterin mit verspiegelten Augen, die einen Raubüberfall auf eine Unternehmensdynastie mit ungeahnten Geheimnissen plant, in ein Netz aus digitaler Spionage und Verbrechen mit hohem Einsatz gerät“, so Apples leicht verschwurbelte Plot-Erläuterung.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

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Teaser zu „Neuromancer“ (Video: Apple)

Es wurde über die vier Jahrzehnte nach dem Erscheinen des Romans vielfach versucht, „Neuromancer“ zu verfilmen – gelungen ist es bislang nicht. Immerhin gab es Computerspiele, darunter ein beliebtes Game für den Commodore C64. Die Umsetzung der Serie sollen Graham Roland (“Tom Clancy’s Jack Ryan,” “Dark Winds”) und JD Dillard (“Devotion,” “The Outsider,” “Sleight”) übernehmen.


(bsc)



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