Künstliche Intelligenz
Lego zeigt Bauset des Game Boy aus 421 Teilen
Die Partnerschaft zwischen Lego und Nintendo bringt eine weitere Konsole aus Klemmbausteinen hervor: den Game Boy. Das Legoset mit der Nummer 72046 besteht aus 421 Teilen und kostet 60 Euro. Es kann jetzt bestellt werden und wird ab dem 1. Oktober geliefert, verspricht Lego in seinem Store. Die Bestellmenge ist auf drei Exemplare pro Käufer begrenzt.
Highlight des Game Boy aus Lego sind die Lentikular-Displays, die je nach Blickwinkel 3D-ähnliche Szenen anzeigen können. Neben dem Nintendo-Logo kann man sich darüber auch Szenen aus zwei Nintendo-Klassikern angucken: „The Legend of Zelda: Link’s Awakening“ und „Super Mario Land“, die mit jeweils einem eigenen Lentikular-Display kommen. Zudem sind beide Titel mit einer Cartridge aus Lego vertreten, die man in den Schacht der Lego-Konsole stecken kann.
Die Lentikular-Bildschirme verschaffen Szenen aus dem Nintendo-Universum einen beweglichen Eindruck.
(Bild: Lego)
Alle Buttons an Bord
Zum Lieferumfang gehört zudem ein Standfuß, über den man den Game Boy aus Lego im Regal oder auf dem Tisch platzieren kann. Die Konsole selbst kommt mit allen bekannten Buttons, die sich zumindest teilweise drücken lassen. Auch die Kontrasteinstellung und der Lautstärkeregler des Game Boy sind im Lego-Nachbau abgebildet.
Der Game Boy aus Lego ist 14 cm hoch und 9 cm breit und 3 cm tief und hat damit annähernd Originalmaße. Lego empfiehlt das Set für Erwachsene. Als kleines Easter Egg haben Lego und Nintendo die Original-Fernsehwerbung der 1989 erschienen Konsole nachgestellt.
Lego und Nintendo arbeiten seit Jahren zusammen, um Figuren und Konsolen aus dem Nintendo-Kosmos ins Lego-Universum zu übersetzen. 2020 hat Lego etwa ein NES-Set vorgestellt, das neben der Konsole selbst auch einen kleinen Röhrenfernseher umfasste. Dieses 224 Euro teure Set wird heute nicht mehr offiziell im Store verkauft. Dort finden sich stattdessen zahlreiche Figuren und Sets aus dem „Super Mario“-Universum.
(dahe)
Künstliche Intelligenz
Bericht: Chinas Geedge Networks liefert Zensursysteme an Länder
Das chinesische Unternehmen Geedge Networks, das sich auf Internetzensur und Netzwerküberwachung spezialisiert hat, soll seine Systeme auch in weitere Länder verkauft haben. Das geht aus einer Analyse von tausenden geleakten Dokumenten hervor, an der mehrere Medien und Organisationen ein Jahr gearbeitet haben. Das Leak umfasste den Angaben zufolge über 100.000 interne Dokumente des Unternehmens, darunter Confluence-Daten und JSON-Dateien. Diese Daten haben verschiedene Medien und Organisationen ein Jahr lang gemeinsam aufgearbeitet, darunter Wired, Der Standard und Amnesty International. Pakistan, Kasachstan, Äthiopien, Myanmar und ein weiteres nicht identifiziertes Land zählen zu den Kunden des Technologieunternehmens.
Geedge gibt sich als Anbieter von Netzwerküberwachungsdiensten und bietet seinen Kunden Cybersicherheitstools für Unternehmen, um „umfassende Transparenz zu gewinnen und Sicherheitsrisiken zu minimieren“, geht es aus Unterlagen von Wired hervor. Forscher fanden heraus, dass Geedges Software Webseiten und VPN-Verbindungen (Virtual Private Network) blockieren kann, einzelne Nutzer ausspioniert und Malware auf Systeme einschleust.
Komplettüberwachung
Ein zentraler Baustein des Unternehmens ist ein Gateway-Tool namens Tiangou Secure Gateway (TSG), das den gesamten Datenverkehr überwacht. Forschern zufolge läuft jedes Paket des Internetverkehrs über TSG, wo es gescannt, gefiltert oder direkt gestoppt werden kann. TSG ist für den Einsatz in Rechenzentren konzipiert. Es kann skaliert werden, um den Internetverkehr eines ganzen Landes zu verarbeiten, entnahm Wired den internen Dokumenten.
Geedge Networks soll bereits an Funktionen wie großangelegten Cyberangriffen und Geofencing bestimmter Nutzer arbeiten. Damit könnten Regierungen etwa ausländische Webseiten aussperren, die nur noch über Umwege aufrufbar wären.
„Das ist nicht mit der rechtmäßigen Überwachung vergleichbar, die jedes Land, einschließlich westlicher Demokratien, durchführt“, sagt Marla Rivera, technische Forscherin bei InterSecLab, einer globalen Forschungsinstitution für digitale Forensik. Das Überwachungssystem, das Geedge verkauft, „gibt der Regierung so viel Macht, die eigentlich niemand haben sollte“, sagt Rivera. „Das ist sehr beängstigend.“
Potenzielle Expansionspläne
Auf einer chinesischen Plattform sucht Geedge Networks nach einem leitenden Ingenieur für Betrieb und Wartung im Ausland, schreibt Wired. Dieser müsse bereit sein, das Land für mehrere Monate zu verlassen, um nach Pakistan, Malaysia, Bahrain, Algerien, und Indien zu reisen. Unabhängig davon suchen sie laut Wired nach Übersetzern, die Spanisch sowie Französisch sprechen und die Geschäfte im Ausland fördern könnten.
(mma)
Künstliche Intelligenz
iX-Workshop: Schwachstellen aufdecken – Pentesting mit Open-Source-Tools
Hacken wie die Hacker: Im iX-Workshop Sich selbst hacken – Pentesting mit Open-Source-Werkzeugen lernen Sie, wie Angreifer vorgehen, um Fehlkonfigurationen und andere Schwachstellen in der Unternehmens-IT aufzuspüren und auszunutzen. Mit den gewonnenen Erkenntnissen fällt es Ihnen leichter, Ihre eigenen Systeme effektiv abzusichern.
Ethical Hacking
Unter dem Stichwort OSINT (Open Source Intelligence) lernen Sie zunächst jene Techniken kennen, mit deren Hilfe sich öffentlich verfügbare Informationen über eine Organisation oder ein Unternehmen sammeln und auswerten lassen – und damit auch mögliche Hintertüren ins System, wie etwa kompromittierte Passwörter. Mit verschiedenen frei verfügbaren Open Source-Werkzeugen und Audit-Tools können im nächsten Schritt Untersuchungen auf Netzwerkebene durchgeführt, Web-Applikationen überprüft oder auch Möglichkeiten der Privilegien-Eskalation unter Windows und Linux aufgedeckt werden.
Ein Schwerpunkt des Workshops liegt auf der Überprüfung von Microsofts zentralem Verzeichnisdienst Active Directory, da dieser ein beliebtes Angriffsziel für Hacker ist. Erfahren Sie, wie Sie Schwachstellen in diesem zentralen Element der Unternehmens-IT aufdecken und gezielt beheben können. Ebenso kommen Maßnahmen wie die Implementierung einer Mehr-Faktor-Authentifizierung und die differenzierte Vergabe von Berechtigungen zur Sprache, um Ihre IT-Systeme effektiv abzusichern.
Anhand von realen Fallbeispielen und praktischen Übungen erläutert Thomas Kudlacek die verschiedenen Phasen eines Cyberangriffs. Er zeigt Ihnen die Vorgehensweisen und Werkzeuge, die in den verschiedenen Phasen zum Einsatz kommen und vermittelt Ihnen die Grundlagen für den sicheren Umgang mit Open-Source-Tools. Aus Zeit- und Effizienzgründen führen Sie nur ausgewählte Übungen selbst durch. Der Trainer gibt Ihnen Empfehlungen, wie Sie im Anschluss selbstständig üben können und stellt Ihnen entsprechende Unterlagen zur Verfügung.
Ihr Trainer Thomas Kudlacek ist Cyber-Security-Specialist bei der Cyber Security Academy von Oneconsult. Zuvor war er als Penetrationstester für einen internationalen Dienstleister tätig.
(ilk)
Künstliche Intelligenz
Patchday Adobe: Lücken in Acrobat & Co. können Schadcode auf PCs lassen
Mehrere Adobe-Anwendungen sind unter macOS und Windows verwundbar. In einigen Fällen sind auch noch andere Plattformen betroffen. Im schlimmsten Fall können Angreifer die volle Kontrolle über Computer erlangen.
Systeme schützen
Weil die Auflistung der Sicherheitsupdates den Rahmen dieser Meldung sprengt, sind die Warnmeldungen mit den aufgelisteten Versionen am Ende dieses Beitrags verlinkt. Wie üblich, verrät Adobe keinerlei Informationen zu möglichen Angriffsszenarien. Bislang gibt es keine Hinweise, dass Angreifer die Schwachstellen bereits ausnutzen. Admins sollten mit der Installation der Sicherheitsupdates aber nicht zu lange warten.
Über mehrere Lücken in verschiedenen Acrobat-Anwendungen kann Schadcode auf Systeme gelangen (etwa CVE-2025-54257 „hoch„). After Effects leakt nach erfolgreichen Attacken nicht näher beschriebene Inhalte aus dem Speicher (etwa CVE-2025-54239 „mittel“). Angriffe auf ColdFusion 2021, 2023 und 2025 können dazu führen, dass Angreifer schreibend auf das Dateisystem zugreifen können (CVE-2025-54261 „kritisch„).
Im Kontext einer Schwachstelle (CVE-2025-54236 „kritisch„) in Commerce können Angreifer Sicherheitsmechanismen umgehen. Das ist auch bei Experience Manager der Fall. Dreamweaver ist für eine CSRF-Attacke (CVE-2025-54256 „kritisch„) anfällig. Premiere Pro kann Schadcode passieren lassen (CVE-2025-54242 „hoch„). Substance 3D Modeler und Substance 3D Viewer sind ebenfalls für Schadcode-Attacken empfänglich (etwa CVE2025-54243 „hoch„).
Auflistung der Sicherheitspatches:
(des)
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