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Digital Business & Startups

„ChatGPT wird ein Marktplatz“: Felix Hoffmann über E-Commerce-Trends


„ChatGPT wird ein Marktplatz“: Felix Hoffmann über E-Commerce-Trends

7Learnings-Gründer Felix Hoffmann geht davon aus, dass es in Zukunft keine Zwischenhändler mehr geben wird.
7Learnings, Getty Images, Collage: Gründerszene

Wir haben uns gefragt, was eigentlich im E-Commerce-Markt in Deutschland so los ist. Hat sich die Branche nach dem unvorhersehbaren Corona-High stabilisiert? Wie gehen Händler mit den immer höheren Retourenraten um? Und wie können sich deutsche Player eigentlich gegen Billigplattformen wie Temu und Shein durchsetzen?

Das wollen wir herausfinden und haben uns dafür Expertinnen und Experten aus der Branche als Gesprächspartner herausgesucht. In mehreren Artikeln versuchen wir, die aktuellen und zukünftigen Entwicklungen und Herausforderungen im E-Commerce-Markt aufzudröseln. Immer aus verschiedenen Perspektiven.

Wir fangen heute an mit Felix Hoffmann, Gründer von 7Learnings. Das Berliner Startup entwickelt eine KI-basierte Software, mit der Händler ihre Preis- und Marketingstrategie datenbasiert optimieren können.

Preise abhängig von wirtschaftlichen Zielen

Gemeinsam mit Martin Nowak und Eiko von Hettinga hat Hoffmann 2019 7Learnings gegründet. E-Commerce- und Pricing-Erfahrung bringt er von Zalando mit.



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Thomas Hagedorn steigt in Icon-League-Team von David Alaba ein


Der Einstieg von Unternehmer Thomas Hagedorn macht DNA Athletics zum Vorzeige-Franchise der Icon League und treibt die Professionalisierung voran.

Thomas Hagedorn steigt in Icon-League-Team von David Alaba ein

Von links nach rechts: Louis Grimm (Geschäftsführer DNA Athletics), Niklas Wilson Sommer (Teamhead / Content Creator), Thomas Hagedorn (Investor / Gesellschafter Hagedorn Gruppe), Christian Hülsewig (Investor / Gründer und CEO Schüttflix), David Alaba (Teamhead / Fußballspieler Real Madrid), Jannik Kirchner (Geschäftsführer DNA Athletics).
The Icon League

Eine Mischung aus Fußball und Entertainment – das ist die Icon League. Gegründet wurde sie im September 2024 von Toni Kroos und Streamer Elias Nerlich. Es handelt sich dabei um Hallenfußball. Die letzte Saison erreichte laut eigenen Angaben der Icon League knapp 20 Millionen Zuschauer über TV und Streaming. Zielgruppe: Gen Z.

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Teil des Geschäftsmodells der Icon League ist ein Franchise-Modell nach amerikanischem Vorbild wie beispielsweise bei der NBA: Die 14 Teams sind autark, vermarkten sich eigenständig, haben eigene Sponsoringverträge und Partner.

DNA Athletics gehört zu den wertvollsten Teams der Liga

Jetzt gibt die Icon League bekannt, dass Unternehmer Thomas Hagedorn in das Team der beiden Fußballer David Alaba und Niklas-Wilson Sommer, namens DNA Athletics, als strategischer Partner einsteigt. Hagedorn selbst ist auch Investor der Icon League.

DNA Athlethics wird damit mit einer Bewertung im oberen siebenstelligen Millionenbereich zu einem der wertvollsten Teams der Icon League. Die genaue Summe nennt die Icon League auf Nachfrage von Gründerszene nicht.

Die Bewertung der Teams basiert laut Geschäftsführer der Icon League, Marc Goroll, „auf deren finanziellen Erlösen, hauptsächlich von deren Sponsoren getrieben, sowie von deren Reichweite und Engagement Rates in Sozialen Medien.“

Dass ein Team nun so viel wert ist, habe auch für die Liga selbst Vorteile. „Die Professionalisierung der Franchises trägt zum gesamten Viewership und zur Reichweite der Liga bei“, so Goroll gegenüber Gründerszene. Auch die anderen Teams seien in Gesprächen mit potenziellen Partnern.

Wie das Team weiter wachsen will

Mit Hagedorn als Wachstumspartner plane das Team von DNA Athletics „nachhaltige Strukturen innerhalb des Unternehmens aufzubauen, die langfristig auch die sportliche Entwicklung begünstigen“, heißt es von Louis Grimm und Jannik Kirchner, beide Managing Director von DNA Athletics.

„Gleichzeitig arbeiten wir an unserem Markenauftritt: Mit einer eigenen Website, dem bevorstehenden Launch eines Webshops sowie einer Modekollektion entsteht ein klar erkennbares Profil.“ So wolle sich DNA Athletics von anderem Teams abheben.

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Warum sich Hagedorn genau für dieses Team entschieden hat? „Die Wahl fiel auf dieses Team, weil es gleich mehrere Erfolgsfaktoren vereint: Es ist das reichweitenstärkste Team der Liga, amtierender Meister der vergangenen regulären Saison und verfügt damit über enormes sportliches Potenzial“, so Grimm und Kirchner. „Gleichzeitig bringt es bereits wirtschaftliche Stärke mit und hat wichtige Strukturen im Franchise aufgebaut, die für nachhaltiges Wachstum sorgen.“

Icon League selbst plant weitere Finanzierungsrunde

Im Mai dieses Jahres schloss die Icon League selbst eine Finanzierungsrunde ab. Zu den Investoren gehören neben Unternehmer Thomas Hagedorn das Family-Office von Jürgen Klopp und der Venture-Capital-Arm von Luigi Berlusconi. Hinzu kommen weitere Angel-Investoren.

Die Bewertung der Liga selbst soll im dreistelligen Millionenbereich liegen. Zudem bereite sich die Icon Leage derzeit auf deine dritte Finanzierungsrunde vor. Ende September startet die dritte Saison.

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+++ Urban Sports Club +++ PraxiPal +++ Ortivity +++ Avi Medical +++ Nao +++


#StartupTicker

+++ #StartupTicker +++ Wellhub zahlte 600 Millionen für Urban Sports Club +++ HV Capital, Nebular und Anamcara setzen auf PraxiPal +++ Digitale Arztpraxen wie Avi Medical boomen derzeit +++ Nao expandiert in die Niederlande +++

+++ Urban Sports Club +++ PraxiPal +++ Ortivity +++ Avi Medical +++ Nao +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Mittwoch, 10. September).

#STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

#STARTUPTICKER

Urban Sports Club
+++ Eine richtig fette Startup-Übernahme! Bereits im Frühjahr verkündete das amerikanische Wellbeing-Unicorn Wellhub (früher als Gympass bekannt) die Übernahme des deutlich kleineren Berliner Wettbewerbers Urban Sports Club (USC). Nun ist die Übernahme endlich durch und es gibt endlich einige Details – unter anderem den Kaufpreis. Wellhub legt 600 Millionen US-Dollar (Cash und Anteile) für USC auf den Tisch. “Durch den Zusammenschluss entsteht die größte Plattform für Corporate Wellness weltweit”, heißt es in einer Presseaussendung. Die USC-Gründer Benjamin Roth und Moritz Kreppel bleiben auch nach der Übernahme an Bord. “Unter dem Wellhub-Dach sollen sie sich fortan um den europäischen Markt und den Ausbau des Endkundengeschäfts kümmern”, berichtet Manager Magazin. USC, 2012 gegründet, setzt auf “flexible Sport- und Wellness-Mitgliedschaften”. Wobei der Schwerpunkt bei Mitarbeiter-Benefits lag. Verdane, HV Capital und ProSiebenSat1 investierten zuletzt 95 Millionen Euro in Urban Sports Club. Insgesamt flossen in den vergangenen Jahren rund 233 Millionen in das Fitness-Unternehmen. 2023 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 145,7 Millionen (Vorjahr: 96,1 Millionen). Der Konzernjahresfehlbetrag lag bei 17 Millionen (Vorjahr: 51,3 Millionen). Der bekannte Growth-Investor Verdane hielt zuletzt rund 30 % am Unternehmen. HV Capital war noch mit 19 % an Bord. ProSiebenSat1 hielt über SevenVentures rund 16 %. Auf die beiden Urban Sports Club-Gründer entfielen noch jeweils 5 %. Die Jungunternehmer sind nun an Wellhub beteiligt. (Manager MagazinMehr über den Urban Sports Club

PraxiPal
+++ Unbedingt merken! Der Münchner Investor HV Capital, der New Yorker Geldgeber Nebular (Finn Murphy), der Londoner Investor Anamcara, HPI Ventures aus Potsdam, Angel Invest sowie mehrere Business Angels investieren nach unseren Informationen in PraxiPal. Das Startup aus Berlin, 20204 von Daniel Woelki und Martin Graf gegründet, setzt auf eine KI-Lösung für Arztpraxen. Das System des Startups hört auf den Namen Luna. “Luna geht ans Telefon und bucht, verschiebt und storniert Termine. Sie beantwortet Fragen und verteilt Anrufe intelligent. Alles eigenständig, direkt im PVS”, teilt das Team in eigener Sache mit. HV Capital hält nun knapp 15 % am Unternehmen. Auf Nebular entfallen rund 8 %. Anamcara ist mit etwa 6 % an Bord. Anamcara investierte hierzulande bereits in Equipme und Zavvy (Exit an Deel). Mehr über PraxiPal #EXKLUSIV

Ortivity – Avi Medical – Palabra Praxisgruppe – Lora – felmo – filu – Rex
+++ Arztpraxen in moderner Form! Digitale Arztpraxen – oder im besten Fall digital vernetzte Arztpraxen stehen derzeit hoch im Kurs. Das Münchner Unternehmen Ortivity, das sich selbst als “Netzwerk von Orthopäden für Orthopäden” bezeichnet, sammelte kürzlich beachtliche 200 Millionen Euro ein – insbesondere vom Schweizer Private-Equity-Investor Unigestion. Das HealthTech, 2022 von Ärzten wie Reinhard Wichels und dem Geldgeber Apheon gegründet, setzt auf ambulante und operative Orthopädie. “Aufgebaut auf einem ärztegeführten Modell betreibt das Unternehmen über 100 medizinische Zentren in Deutschland und bietet ein vollständiges Spektrum orthopädischer Versorgung”, heißt es in der Selbstbeschreibung. In der Startup-Szene bekannter ist vermutlich Avi Medical. Die Firma, 2020 gegründet, sammelte bereits 80 Millionen Euro ein. Das Unternhemen positioniert sich als eine Art moderne und vor allem digitale Hausarztpraxis. Die junge Palabra Praxisgruppe wiederum setzt auf “moderne Logopädie für Kinder und Erwachsene”. Das Startup Lora aus München ist im Zahnarzt-Segment unterwegs. Im lukrativen Tiersegment tummeln sich zudem noch felmo, filu und Rex. Mehr über HealthTech

Nao
+++ Expansion! Das Berliner WealthTech Nao expandiert in die Niederlande. “Nach dem Start in Deutschland (Juni 2023) und Österreich (August 2024) setzen bereits tausende Nutzern beim langfristigen Vermögensaufbau auf das WealthTech NAO. Die Niederlande sind der zweite Markt in NAOs europäischer Expansionsstrategie, weitere EU-Länder sollen folgen”, teilt das Team mit. Das junge Unternehmen, 2022 gegründet, offeriert eine “digitale Plattform für Vermögensaufbau”. Damit ist das Startup eine Art Family Office für Kleinanleger. Neben Nao sind derzeit wieder einige deutsche Startups auf Expansionskurs – darunter die Münchner Robotik-Firma RobCo, re:cap Kipu Quantum, driveMybox und Aware. Mehr über Nao

Startup, Scaleup, Grownup
+++ Wenn Startups erwachsen werden, etablieren sie feste Hierarchien und effiziente Abläufe. Der Fokus verschiebt sich zunehmend von ausschließlicher Innovation zu Beständigkeit und nachhaltiger Entwicklung. Mehr im Gastbeitrag von Markus Knopp

Startup-Radar
+++ Es ist wieder Zeit für neue Startups! Heute stellen wir diese Jungunternehmen vor: telius.ai, Zenline AI, Inca, Haicker und kaarlo. Mehr im Startup-Radar

#DEALMONITOR

Investments & Exits
+++ Flybotix erhält 10 Millionen +++ PadelCity sammelt 5 Millionen ein +++ aiomics bekommt 2,2 Millionen +++ hypt streicht 1,65 Millionen ein +++ Project A investiert in Opus +++ Muvn bekommt siebenstellige Summe +++ DHDL: Steets – FlaveAir – AIR CUBE. Mehr im Deal-Monitor

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3



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KI: Der neue Agent von DeepL – Helfer oder Jobkiller?


Das Start-up DeepL ist bislang für seine Übersetzungssoftware bekannt. Nun wagen sich die Kölner auf ein größeres Feld vor und starten einen autonomen KI-Agenten.

DeepL-Gründer Jaroslaw Kutylowski

DeepL-Gründer Jaroslaw Kutylowski
Gründerszene / Elisabeth Neuhaus

Das Kölner Start-up DeepL hat einen autonomen KI-Agenten vorgestellt, mit dem sich viele Arbeitsabläufe in Unternehmen optimieren und automatisieren lassen können. Der „DeepL Agent“ sei so konzipiert, dass er vollständig innerhalb der digitalen Umgebung eines jeden Nutzers arbeite und auf natürliche Sprachbefehle reagiere, um komplexe Arbeitsabläufe sicher und unabhängig auszuführen. Das Tool könne eine Vielzahl von Aufgaben verstehen, durchdenken und ausführen, so das Unternehmen. 

Agent kann tippen und browsen

Der KI-Agent sei dabei in der Lage, Eingaben von Standardtools wie Tastatur und Maus zu erzeugen und einen Browser zu bedienen. Über bestehende Schnittstellen könne er im Namen des Nutzers handeln. „Er kann nahezu jede Aufgabe bewältigen, die ein Mensch mit Hilfe von Computersystemen ausführen kann. Er bewegt sich nahtlos zwischen den Tools und Workflows der Nutzer und verbessert seine eigene Leistung im Laufe der Zeit kontinuierlich“, sagte der Chef und Gründer des Unternehmens, Jaroslaw Kutylowski.

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Es begann mit einem Supercomputer in Island: So wurde Deepl zum Unicorn

Der Agent sei darauf ausgelegt, eine Vielzahl von Geschäftsbereichen und Anwendungsfällen zu unterstützen. So könne er eigenständig Erkenntnisse für Vertriebsteams zusammentragen, die Bearbeitung von Rechnungen in der Finanzabteilung automatisieren oder die Übersetzung und Freigabe von Dokumenten für die Lokalisierung übernehmen, sagte der DeepL-Chef.

Starke Konkurrenz

Kutylowski hatte das Unternehmen 2017 als Konkurrenz zu Diensten wie Google Translate gegründet und sich am Markt behauptet. Seit einer zweiten größeren Finanzierungsrunde im Mai 2024 wird DeepL mit zwei Milliarden US-Dollar (1,85 Mrd. Euro) bewertet. Das wertvollste KI-Start-up Deutschlands steht allerdings einer starken Konkurrenz gegenüber. Immer mehr Anwender nutzen Chatbots wie ChatGPT oder Google Gemini zum Übersetzen. 

DeepL wird nach eigenen Angaben von rund 200.000 Unternehmen und Behörden sowie Millionen von Privatkunden in 228 Märkten weltweit genutzt. Das Unternehmen zählt inzwischen rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

dpa/tba



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