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VKD3D-Proton: Nvidia geht Leistungs­einbußen unter Linux an


VKD3D-Proton: Nvidia geht Leistungs­einbußen unter Linux an

Nutzer des freien Betriebssystems Linux mussten bei Verwendung einer Nvidia-Grafikkarte bereits seit einiger Zeit mit reduzierter Leistung leben. Beim Spielen von DirectX-12-Titeln und der nötigen Übersetzung in Vulkan mit VKD3D büßten GeForce-Grafikkarten teilweise 20 Prozent und mehr an Leistung ein. Abhilfe ist nun in Sicht.

Nvidias Grafikkarten kämpfen unter Linux seit Längerem mit hohen Leistungseinbußen im Vergleich zu Windows. Leistungseinbußen von 20 Prozent und mehr sorgen dafür, dass Grafikkarten teilweise in niedrigere Leistungsklassen abrutschen. Ein ähnliches Verhalten zeigte sich auch im großen Windows-gegen-Linux-Test der Redaktion. Konkret geht es um DirectX-12-Titel, die dank VKD3D-Proton in Vulkan übersetzt werden. Ein ähnliches Verhalten zeigte sich auch unter Windows, wenn dort das Übersetzungstool verwendet wird. Das tief im Treiber sitzende Problem wurde aber bislang nicht von Nvidia adressiert.

In einer überraschenden Ankündigung im Nvidia-Forum erklärt ein Entwickler, dass die Probleme erkannt wurden und derzeit behoben werden sollen. Konkret erklärt amrits, dass die Leistungsprobleme in Horizon Zero Dawn unter Linux auf ein generelles Optimierungsproblem zurückgehen und sich auch bei weiteren Titeln zeigen, die VKD3D-Proton verwenden. Das Ganze befinde sich noch in der Entwicklung und soll bei Fertigstellung als Update bereitgestellt werden.

Hi All, while looking at Horizon Zero Dawn Linux performance we identified a general optimization that benefits multiple titles with VKD3D. It is still in development. We will give an update when it is available.

amrits

Die Diskussion geht auf den Beitrag eines Nutzers aus dem August 2024 zurück. Zahlreiche Videos, Screenshots und Beiträge zeigen den Umfang des Problems auf. Anfang Juni 2025, also gut zwei Monate vor der jüngsten offiziellen Ansage des Nvidia-Entwicklers, entschuldigte dieser sich dafür, nicht früher auf das Thema eingegangen zu sein und kündigte an, dass das Team nun den Ursachen auf den Grund geht.

I really apologize for not communicating earlier. Team is currently investigating performance issues, and we do have identified the root cause for Horizon Zero Dawn and are working on a fix.

Nvidia-Nutzer unter Linux können nun auf Abhilfe hoffen – oder sich zumindest sicher sein, dass das Problem bei Nvidia angekommen ist.



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Anno 117: Pax Romana: Demo verlängert und weitere Details im Stream zu erwarten


Ubisoft hat die Demo zu Anno 117: Pax Romana auf unbestimmte Zeit verlängert und zeitgleich angekündigt, noch bis Ende des Monats Details zu bisher unbekannten Gameplay-Elementen zu verraten. Die Vorstellung soll wie üblich auf Twitch per Livestream erfolgen.

Demo verlängert

Das offizielle Statement liest sich recht kurz und bestätigt in knappen Worten, dass die Demo weiterhin verfügbar bleibt. Auch ein exklusiver Post auf dem englischsprachigen X-Account enthüllt nicht, wann oder ob die Demo nun endet. Ursprünglich wäre sie am 16. September ausgelaufen. Die Demo steht somit weiterhin über Steam, im Epic Games Store und via Ubisoft Connect zur Verfügung.

Wir haben uns entschieden, die Demo für Anno 117: Pax Romana länger als bis zum 16ten September anzubieten.

Anno Union

Alle Details zur Demo hat ComputerBase bereits zum Start selbiger in einem separaten Artikel zusammengefasst. Ein erster Technik-Test der Redaktion hat der Demo zudem ein gutes Aussehen bescheinigt und die Performance für diverse Grafikkarten im Testparcours beleuchtet.

Demo bleibt gleich

Unverändert bleiben die Bedingungen der Demo: Noch immer ist der Inhalt auf zwei Bevölkerungsstufen begrenzt und es gibt ein striktes Zeitlimit von einer Stunde pro Partie – ohne Speichermöglichkeit. Während vor allem das Zeitlimit für Kritik gesorgt hatte, haben Spieler auch an der Benutzeroberfläche einiges auszusetzen. Die Folge: Die Demo erhält auf Steam nur 54 Prozent positive Stimmen.

Dass die Demo dennoch inhaltlich überzeugen kann, zeigen die Mehrzahl der individuellen Bewertungen auf Steam sowie eine Umfrage unter ComputerBase-Nutzern. Zwar setzt auch die Community dieselben Kritikpunkte an, das Gesamtbild ist dennoch (deutlich) positiv. Nur 14 Prozent möchten eine negative Bewertung zum Testzeitpunkt der Demo abgeben.

Wie ist dein erster Eindruck von Anno 117 nach dem Spielen der Demo?
  • Super, ich bin positiv überrascht, das Spiel gefällt mir im ersten Eindruck sehr gut.

  • Gut, das Spiel macht Spaß und entspricht in etwa dem, was ich erwartet habe.

  • Na ja, ehrlich gesagt bin ich negativ überrascht, da stimmt für mich einiges (noch) nicht.

  • Ehrlich gesagt will oder kann ich auch nach dem Spielen der Demo noch keine erste Bewertung abgeben.

Neue Inhalte Ende September im Stream

Wohl nicht Teil der Demo werden die neuen Funktionen, die Ubisoft in einem künftigen Entwickler-Livestream vorstellen möchte. Ende September soll es Näheres zum neuen Diplomatie-System auf Twitch geben, wo sich die Entwickler deshalb auch mit den Rivalen und Charakteren des Spiels befassen werden. Bisher nehmen diese in der Anno-Reihe entweder die Rolle von Piraten, die Schiffswege bedrohen, von Händler, die Waren handeln oder als Questgeber ein. Ein genaues Datum bleibt der Blog-Eintrag auf der Anno-Union noch schuldig.

Dieses Mal werden wir uns mit allem beschäftigen, was mit Diplomatie in Anno 117: Pax Romana zu tun hat. Im Detail werden wir uns auf Rivalen, Charaktere im Allgemeinen und das Diplomatie-Menü konzentrieren. Der Stream ist für Ende September geplant; das genaue Datum geben wir noch bekannt.

Anno Union

Anno 117: Pax Romana wird am 13. November für den PC über Steam, den Epic Games Store und Ubisoft Connect erscheinen. Zeitgleich sollen auch Konsolenversionen für die PlayStation 5 und Xbox Series X/S veröffentlicht werden.



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Rekordpreise an der Börse: DDR4 ist jetzt mehr als dreimal so teuer, kein Ende in Sicht


Rekordpreise an der Börse: DDR4 ist jetzt mehr als dreimal so teuer, kein Ende in Sicht

Trotz der angekündigten Produktionsverlängerungen durch fast alle DRAM-Fertiger steigen die Preise für DDR4 weiter zum Teil stark an. Spot-Preise sind kaum mehr zu bezahlen, heißt es im Bericht bei TrendForce, der sich auf die aktuellen Zahlen der Speicherbörse DRAMeXchange beruft.

Die DDR4-Preissteigerung kennt auch Mitte September weiterhin keinen Halt und setzt sich unvermindert fort. DDR4-Speicher ist bei größeren Chips und Modulen inzwischen fast doppelt so teuer wie DDR5. Lediglich ganz kleine Chips sind vergleichsweise günstig geblieben. Der direkte Vergleich zum April dieses Jahres zeigt die nach wie vor rasante Entwicklung. In vielen Bereichen wurden die Preise von DDR4 mehr als verdreifacht.

DRAM-Spotpreis Mitte September 2025
DRAM-Spotpreis Mitte September 2025 (Bild: TrendForce)
Preise Mitte bis Ende April 2025
Preise Mitte bis Ende April 2025 (Bild: TrendForce)

Gleichzeitig weisen die Analysten bei TrendForce aber darauf hin, dass die Spot-Preise primär für Consumer Electronics und nicht für Großkunden wie Cloud Service Provider gelten. Diese werden durch Langzeitverträge (LTAs) mit meist festen und deutlich geringeren Preisen abgedeckt.

Zuletzt hieß es, Samsung und SK Hynix sollen das Produktionsende von DDR4 nach hinten verschoben haben. Doch das sorgte nur kurz für Ruhe im angespannten Markt.

Die aktuellen Speicherpreise an der Börse…

Der Vergleich der Preise an der Speicherbörse zeigt das anhaltend hohe Niveau, das sich zum Frühsommer einstellte. Während DDR4 stetig noch etwas weiter gestiegen ist, bleibt DDR5 an der Spitze der Charts bereits seit Monaten nahezu konstant; abgesehen von gelegentlichen Schwankungen.

Spot-Preise an der Speicherbörse in Asien am 2. September 2025
Spot-Preise an der Speicherbörse in Asien am 2. September 2025 (Bild: DRAMeXchange)
Spot-Preise an der Speicherbörse in Asien am 3. Juli 2025
Spot-Preise an der Speicherbörse in Asien am 3. Juli 2025 (Bild: DRAMeXchange)
Spot-Preise an der Speicherbörse in Asien am 25. Juni 2025
Spot-Preise an der Speicherbörse in Asien am 25. Juni 2025 (Bild: DRAMeXchange)
Preise Mitte bis Ende April 2025
Preise Mitte bis Ende April 2025 (Bild: TrendForce)

… und im deutschen Handel

Auch im deutschen Handel wurden die Preiserhöhungen bei DDR4 seit Juli oder spätestens im August umgesetzt. Je nach Modul konnte hier eine Preissteigerung von zum Teil über 100 Prozent beobachtet werden. Aus Preisen von zum Teil deutlich unter 30 Euro für ein 16-GB-Kit im März dieses Jahres wurden inzwischen über 60 Euro. Im Durchschnitt ist es prozentual etwas weniger, aber um 50 bis 75 Prozent sind viele Lösungen im Preis teurer geworden. Die Tendenz zeigt auch nicht nach unten, im Gegenteil, es dürfte mit zeitlichen Versatz noch teurer werden, denn was an der Börse in Asien geschieht, kommt erst Wochen später in Deutschland an.

Einige DDR4-Speicherriegel sind deutlich teurer geworden
Einige DDR4-Speicherriegel sind deutlich teurer geworden (Bild: Preisvergleich)

Der Vergleich zu DDR5 bestätigt die zuvor beschriebene Entwicklung. Hier gab es im letzten Jahr kaum große Bewegung. Im Frühjahr war es im Schnitt etwas günstiger, inzwischen ist der Stand fast wieder der aus dem Oktober des letzten Jahres. Für diese Produkte ist kurzfristig auch keine größere Änderung zu erwarten.

DDR5-Preis im Handel im letzten Jahr
DDR5-Preis im Handel im letzten Jahr (Bild: Preisvergleich)



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Handheld Retro Pixel Pocket: Überarbeitete Version ist mit neuer CPU günstiger


Handheld Retro Pixel Pocket: Überarbeitete Version ist mit neuer CPU günstiger

Bild: Funny Playing

Funny Playing hat eine neue Version des Retro Pixel Pocket vorgestellt. Das überarbeitete Modell des Retro-Handhelds bringt nicht nur einen leistungsfähigeren Prozessor mit, sondern erhält auch eine aktualisierte Firmware, was ebenso eine Verbesserung der Performance bedeuten sollte. Zudem wurde der Preis nach unten angepasst.

Anstelle des bislang verwendeten Allwinner A64 kommt nun ein RK3326 von Rockchip zum Einsatz, dessen vier Kortex-A35-Kerne laut Datenblatt mit bis zu 1,5 GHz getaktet werden können. Damit entfällt auch die bisherige Einschränkung auf das inzwischen stark veraltete Android 7, was fortan eine modernere technische Basis ermöglichen würde. Auch die integrierte Mali-G31-Grafikeinheit dürfte für eine verbesserte Gesamtleistung sorgen.

Restliche Hardware bleibt unangetastet

Unverändert bleibt hingegen die restliche Hardware: Das drei Zoll große Display bietet weiterhin eine Auflösung von 720 × 720 Pixeln, der Arbeitsspeicher beträgt nach wie vor ein Gigabyte und der interne Speicher muss weiterhin über eine TF-Karte realisiert werden. Als Emulator-Grundlage dient eine angepasste Version von EmuELEC. Der Akku mit einer Kapazität von 3.000 mAh soll eine ausreichend lange Spielzeit gewährleisten, lässt sich über den USB-C-Anschluss jedoch lediglich mit 1,5 A laden. Auch WLAN ist mit an Bord.

Die Steuerung erfolgt klassisch über ein Tastenkreuz sowie vier Funktionstasten in der berühmten Rautenform, ergänzt um zwei weitere Taster an der Vorderseite und auf der Rückseite.

Auch der Preis wurde überarbeitet

Im Zuge der Neugestaltung hat Funny Playing auch den Preis gesenkt. Der neue Retro Pixel Pocket wird aktuell im herstellereigenen Onlineshop für nur noch 49,90 US-Dollar statt bisher 59,90 US-Dollar angeboten. Zum Lieferumfang gehören eine 32 GB große TF-Karte, eine Transporttasche sowie ein USB-C-Kabel. Das Retro-Handheld ist in den Farben Clear Black, Clear Red, Clear Blue, Clear Green, Clear Purple, GameBoy Grey, Glitter, Weiß und Dark Grey erhältlich.



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