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Spionageskandal bei TSMC: (Ex-)Angestellte sollen 2-nm-Technologie veräußert haben


TSMC hat mehrere Angestellte gefeuert, die Teile der 2-nm-Technologie Unbefugten übermittelt haben sollen. Die taiwanische Staatsanwaltschaft hat nun die Ermittlungen übernommen, da es nicht nur einfach um Geschäftsgeheimnisse geht, sondern diese auch Taiwans National Security Act betreffen.

Angeblich N2-Know-how abgegriffen

In eigenen internen Untersuchungen hat TSMC die Angelegenheit aufgedeckt und proaktiv der Staatsanwaltschaft übergeben. Bei Untersuchungen war demnach aufgefallen, dass ehemalige Angestellte von TSMC mit weiterhin aktivem TSMC-Personal Details über die N2-Technologie austauschen.

Das genaue Ausmaß ist noch unklar. Jedoch soll es mehrere zum Teil ehemalige Angestellte betreffen, die proprietäre Lösungsansätze aus TSMCs Forschung und Entwicklung rund um den N2-Prozess abgreifen und weiterleiten wollten. TSMC bestätigte nicht, dass es sich dabei um den N2-Prozess handelte. Das Unternehmen erklärte gegenüber Nikkei nur, dass es während der typischen Routineüberwachungen nicht autorisierte Zugriffe entdeckt habe, die potenziell der Weitergabe von Geschäftsgeheimnissen dienen können. Daraufhin wurden Disziplinarmaßnahmen ergriffen und die Thematik der Staatsanwaltschaft überstellt.

Staatsanwaltschaft bestätigt Untersuchungen

Auch die Staatsanwaltschaft wollte sich zuerst nicht weiter zum Thema äußern, nach publik werden des Vorgangs erklärte sie jedoch, dass die Angelegenheit unter dem National Security Act von 2022 untersucht werde und die Abteilung Intellectual Property Branch involviert ist.

This case originated when TSMC proactively detected unusual access patterns in the files of a current employee. Following an internal investigation, TSMC discovered that its national core technology trade secrets had been allegedly illicitly obtained by a former employee in collusion with current employees.

Taiwanische Staatsanwaltschaft

Den Aussagen zufolge sind mindestens drei Personen involviert, zwei waren zum Zeitpunkt des Vorfalls bei TSMC angestellt, der Dritte ein ehemaliger Angestellter. Was für Motive zugrunde lagen, ist noch völlig unklar.

Bereits zwischen dem 25. und 28. Juli wurden jedoch Wohnungen und Arbeitsplätze durchsucht, die Angeklagten sitzen in Untersuchungshaft und dürfen aktuell nur von ihren Anwälten besucht werden, berichtet CNA unter Berufung auf die Mitteilung taiwanischer Behörden. Hier ist letztlich sogar von fünf Personen die Rede.

Zu Tathergang gibt es bei UDN erste Informationen. Demnach wurden im Zuge der vereinfachten Home-Office-Regeln in der Coronakrise Schlupflöcher ausgenutzt. Ein im Home-Office genutztes Notebook soll so Zugriff auf TSMCs Intranet erhalten haben, dort betrachtete geheime Informationen wiederum mit einem privaten Smartphone abfotografiert worden sein. Auf TSMC-Gelände sind diese Gegenstände allesamt verboten. Der ungewöhnliche Zugriff fiel letztlich durch TSMCs Überwachung auf.

Weitere Berichte legen dar, dass es auch Durchsuchungen bei Angestellten von Tokyo Electron gab, einem japanischen Fabrikausrüster, der nahezu jeden Chip-Fertiger beliefert.

TSMC wird die Mitarbeiterüberwachung ausbauen

Für TSMC ist es nicht der erste Vorfall dieser Art, wenngleich in diesem Zusammenhang mit neuester Technologie und dem Ausmaß mit gleich mehreren Personen durchaus neu, schreibt auch die Staatsanwaltschaft.

Da der Personalbedarf weiterhin groß ist und das Unternehmen spätestens 2026 die Marke von 100.000 Mitarbeitern überschreiten wird, bleibt die Thematik ein höchst aktuelles Dauerthema. TSMC will die Überwachung in gewissen Bereichen deshalb noch weiter ausbauen, während parallel mit den Behörden zusammengearbeitet wird. Dabei wird auch nachgeforscht, ob es weitere Sicherheitsverstöße gab.

TSMC maintains a zero-tolerance policy toward any actions that compromise the protection of trade secrets or harm the company’s interests. Such violations are dealt with strictly and pursued to the fullest extent of the law.

We will continue to strengthen our internal management and monitoring systems and will work closely with relevant regulatory authorities as necessary to protect our competitive advantage and operational stability.

TSMC-Statement gegenüber Nikkei

Update



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Deepcool AK700 Digital Nyx: Display-Kühler setzt KI zur Steuerung ein


Deepcool AK700 Digital Nyx: Display-Kühler setzt KI zur Steuerung ein

Bild: Deepcool

Mehr Heatpipes, ein stärkerer Lüfter und KI sollen den relativ kompakten, ganz in Schwarz gehaltenen Turmkühler AK700 Digital Nyx von Deepcool als neue Speerspitze der AK-Serie zur Leistungskrone führen. Andere Digital-Kühler der Reihe werden im gleichen Zuge überarbeitet.

Die Größe des Kühlers versucht Deepcool durch geschicktes Design abzuschwächen. Der immerhin 76 Millimeter tiefe Lamellenkörper des AK700 Digital sitzt deshalb versetzt über dem Prozessor, um Platz für Heatspreader des Arbeitsspeichers zu lassen. Die Ableitung der Wärme erledigen sieben statt normalerweise sechs Heatpipes. Optimierungen an Heatpipes und Lamellen sollen im Vergleich zu älteren AK-Kühlern der ersten Generation für bessere Leistung sorgen.

Lamellen packt Deepcool nach eigenen Angaben relativ dicht zusammen. Dementsprechend braucht es einen stärkeren Lüfter, um Luft dazwischen zu pressen. Genutzt wird bei diesem Kühler deshalb ein Exemplar, das maximal 2.700 U/Min schnell dreht. Geregelt werden kann es bis zum Stillstand über ein PWM-Signal.

Deepcool AK700 Digital Nyx (Bild: Deepcool)

KI regelt

Alternativ zur Regelkurve über das Mainboard lässt sich die Ansteuerung des Lüfters über einen „KI-Algorithmus“ erledigen. Er soll, verspricht der Hersteller, die Auslastung der CPU in Echtzeit überwachen und die „optimale Lüfterkurve“ bestimmen. Erreicht der Prozessor 80 Grad Kerntemperatur, wird der Lüfter automatisch mit voller Drehzahl betrieben. Der Vorteil laut Hersteller: Man muss sich nicht mehr mit dem Feineinstellen von Lüfterkurven beschäftigen.

Alternativ können vier „Umgebungsmodi“ eingestellt werden, die den Lärm auf maximal 20, 25, 33 oder 40 Dezibel begrenzen sollen. Anzunehmen ist, dass Deepcool dazu die Maximaldrehzahl per Software begrenzt.

Display „on top“

Auf dem Deckel verbaut Deepcool ein Display mit vier Bereichen, das Statusinformationen des Prozessors anzeigt. Dabei handelt es sich um Temperatur, Auslastung, Verbrauch und Taktfrequenz. Zum Betrieb muss das Display mit einem internen USB-2.0-Header verbunden und von Deepcools Software angesteuert werden.

Mit Display bietet Deepcool ab Januar 2026 auch den AK620, AK500 und AK400 in aktualisierter G2-Version zu Preisen zwischen rund 50 und 75 Euro an, die es alternativ auch mit Holz-Abdeckung statt Display gibt. Wie teuer der AK700 wird, hat das Unternehmen noch nicht verraten. Da es sich numerisch um das Spitzenmodell der Reihe handelt, ist mit einer Preisempfehlung von über 80 Euro zu rechnen.

Deepcool AK700 Digital Nyx (Bild: Deepcool)



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Dieser Dreame kostet keine 320 Euro!


Im Online-Shop von Cyberport findet sich gerade ein richtig spannender Deal rund um Top-Hersteller Dreame. Hier bekommt Ihr jetzt einen Saugroboter mit Wischfunktion und Basisstation satte 50 Prozent günstiger geboten.

Schnell ist es passiert: Die Kaffeetasse kleckert, Staubmäuse übernehmen die Ecken der Wohnung oder der eigene Vierbeiner verliert so viel Fell, dass man ihn in Chihuahua-Größe nachbilden könnte. In solchen Fällen ist ein Akkusauger zwar eine praktische Lösung, allerdings kann diese auch ziemlich zeitraubend sein. Leichter geht es da mit einem Saugroboter. Allerdings muss es in solchen Fällen nicht unbedingt das 1.300-Euro-Modell sein – oft reicht schon eine deutlich günstigere Variante. Bestes Beispiel ist hier der Dreame L10s Ultra, den Ihr jetzt für 319 Euro bei Cyberport geboten bekommt.

Dreame L10s Ultra: Die Funktionen im Kurz-Check

Der Robosauger von Dreame ist bereits seit 2022 erhältlich und erfreut sich noch immer großer Beliebtheit. Grund dafür ist nicht nur seine leichte Handhabung, die geniale App oder die ausgezeichnete Wischleistung. Auch seine Saugkraft von 5.300 Pa konnten uns im Test zum Dreame L10s Ultra vor einigen Jahren absolut überzeugen. Während andere Modelle bereits 12.000 Pa oder mehr nutzen, ist die Leistung des günstigen Saugroboters mehr als ausreichend, um die Wohnung auf Vordermann zu bringen.

Funktionen der Absaugstation des Dreame L10s Ultra
Die Absaugstation des Dreame L10s Ultra übernimmt einen Großteil Eurer Arbeit.

Die Navigation wird von zwei Lasern, einer RGB-Kamera und einer KI übernommen, um möglichst effiziente Routen zu erstellen und Hindernisse gekonnt zu umfahren. Auch eine passende Absaugstation ist enthalten, die Euch eine Menge Arbeit abnimmt, indem sie Tanks für sauberes und schmutziges Wasser, sowie einen 0,35-Liter-Staubbeutel beinhaltet. Der Wischvorgang wird zudem von zwei rotierenden Pads übernommen, wodurch Ihr keine Sorgen haben müsst, dass lediglich ein „nasser Lappen“ hinterhergezogen wird. Laut Hersteller soll die Akkuleistung zusätzlich für bis zu 2,5 Stunden Arbeitszeit ausreichen.

Saugroboter unter 320 Euro: Lohnt sich das?

Der Dreame L10s Ultra ist immer wieder für 399 Euro erhältlich. Jetzt senkt Cyberport die Kosten jedoch auf ein neues Tief. Gerade einmal 319 Euro verlangt der Online-Shop noch für den Saugroboter mit Wischfunktion. Hier kommen allerdings noch einmal 6,99 Euro für den Versand drauf. Dennoch zahlt Ihr gerade so wenig, wie noch nie.

Nächstbester Händler im Netz ist Amazon. Allerdings werden hier schon 469,90 Euro fällig. Auch der Preisverlauf zeigt, dass der Dreame (zur Marktübersicht) durch das Angebot einen regelrechten Preissturz erlebt. Seid Ihr also auf der Suche nach einem zuverlässigen Saug- und Wischroboter (Bestenliste) mit ausreichend Leistung und Laufzeit, erhaltet Ihr mit dem Dreame L10s Ultra für 319 Euro einen echten Preis-Leistungs-Tipp.

Dreame L10s Ultra Gen 2 ebenfalls im Angebot bei Amazon

Noch ein Hinweis am Ende: Es handelt sich hier um die erste Generation des Saugroboters. Möchtet Ihr Euch die neuere Variante schnappen, bietet Amazon mit 369 Euro für den Dreame L10s Ultra Gen 2 aktuell den besten Preis. Der größte Unterschied liegt hier in der höheren Saugkraft und dem ausfahrbaren Seitenbürste des neueren Modells.

Was haltet Ihr von dem Deal? Ist der Dreame-Sauger für diesen Preis interessant für Euch oder ist Euch das noch zu teuer? Lasst es uns wissen!





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Digitalisierung: Bundesregierung legt Grundstein für digitalen Führerschein


Digitalisierung: Bundesregierung legt Grundstein für digitalen Führerschein

Bild: BMW

Bis Ende 2026 will die Bundesregierung den digitalen Führerschein auf nationaler Ebene eingeführt haben. Über den entsprechenden Entschluss des Bundeskabinetts wurde heute informiert. Außerdem soll auch die Parkraumbewirtschaftung digitalisiert werden und der Handel mit „Punkten“ in Flensburg verboten werden.

Digitaler Führerschein kommt

Vor allem um Bürokratie abzubauen und Bürger zu entlasten will die Bundesregierung künftig Fahrzeugdokumente in digitaler Form erlauben, die bequem auf dem Smartphone mitgeführt werden können. Jetzt hat das Kabinett die Grundlagen dafür geschaffen und angekündigt, dass der digitale Führerschein kommt. Laut Bundesverkehrsministerium lautet der Plan, „den nationalen digitalen Führerschein bis Ende 2026 zur Verfügung zu stellen“.

Ergänzung, kein Ersatz

Das Aus für den Kartenführerschein ist damit aber noch lange nicht besiegelt, denn der klassische Führerschein bleibe auch weiterhin gültig. Vielmehr soll der digitale Führerschein diesen ergänzen und die Nutzung von Diensten wie die Mietwagenbuchung oder Carsharing vereinfachen. Wer den digitalen Führerschein besitzt, könne den Kartenführerschein aber zuhause lassen.

Digitale Parkraumbewirtschaftung

Auch die hiesige Parkraumbewirtschaftung soll nach Plänen der Bundesregierung digitalisiert werden, was in anderen europäischen Ländern längst geschehen ist. Ein konkretes Beispiel ist der Einsatz von Kennzeichenscannern zur automatischen Erfassung von parkenden Fahrzeugen. Statt ein Parkticket am Automaten zu ziehen, soll die Bezahlung via App oder QR-Code erfolgen.

Für Kommunen habe die Digitalisierung zudem den Vorteil, dass sie „mehr Daten über Auslastung, Parkdauer und Nutzerverhalten erhalten können“, um das Parkraummanagement zu optimieren. Ferner könnten mit „Scan-Fahrzeugen“ die Kontrollen effektiver gestaltet werden und dem Personalmangel im Bereich der Parkraumüberwachung entgegen gewirkt werden.

Digitale Fahrzeugdaten

Die Digitalisierung soll auch bei den Datenbanken des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) vorangehen. Die Fahrzeugdaten sollen „zeitgemäß digital und adressatenfreundlicher nutzbar gemacht werden“, heißt es. Geplant ist ein einfacher Zugang über die Internetseite des KBA. Dort soll mit der jeweiligen Fahrgestellnummer „künftig jeder Auskünfte über Fahrzeugrückrufe sowie über die technischen Daten eines Fahrzeugs (sog. Übereinstimmungsbescheinigungen) fahrzeuggenau abrufen“ können.

Grauzone Punktehandel wird zum Verbot

In einer gesetzlichen Grauzone trotz betrügerischer Tätigkeit bewegte sich bisher der Handel mit Punkten für Verkehrsverstöße. Dieser wird laut des neuen Gesetzentwurfs nun „ausdrücklich verboten“. Nicht nur das Angebot für solchen Handel, sondern auch der bloße Versuch werde untersagt. Bei gewerbsmäßigem Punktehandel drohen Bußgelder von bis zu 30.000 Euro.



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