Apps & Mobile Entwicklung
Razer-Tastatur für unter 100 €? So klappt’s mit Technik-Schnäppchen bei Amazon
„Brandneu“ ist ein gern genutztes Wort im Online-Marketing. Doch müssen Geräte immer neu sein? Lohnt es sich nicht, auf Gebrauchtwaren, Retouren oder generalüberholte Produkte zurückzugreifen. Amazon bietet mit dem „Retourenkauf“ eine echte Schnäppchen-Möglichkeit und die kann sich wirklich lohnen. Ich habe das Ganze ausprobiert und verrate Euch, worauf Ihr besonders achten solltet und natürlich auch, ob sich das Ganze lohnt.
Egal, ob Smartphones, Fernseher, PC-Peripherie oder Videospielkonsolen – Neueste Technik ist recht kostspielig. Mit dem Prime Day und Black Friday erwarten Euch zwar zwei riesige Schnäppchen-Events, doch auch hier ist ein bisschen Glück mit im Spiel, das perfekte Angebot zu entdecken. Legt Ihr keinen großen Wert darauf, die Plastikfolie vom Display abzuziehen, könnte der Retourenkauf von Amazon* jedoch genau die richtige Anlaufstelle für Euch sein.
Amazon-Retourenkauf: So habe ich über 100 Euro gespart
Ich bin jemand, der sich gern Neuprodukte kauft. So habe ich mir im vergangenen Jahr am 13. August direkt das aktuelle Google Pixel 9 Pro (Test) gekauft. Mit den aktuellen Raten war das jedoch eine recht kostspielige und etwas unüberlegte Angelegenheit. Mittlerweile möchte ich allerdings Geld sparen und bin glücklicherweise wieder einmal auf das Amazon-Retourenangebot gestoßen.
Grund dafür war, dass ich eine neue Tastatur brauchte. Und nicht irgendeine: Es musste eine aktuelle Razer-Tastatur werden. Verurteilt mich bitte nicht, ich bevorzuge diese Marke einfach und hatte einige Zeit die Razer BlackWidow V3 Pro im Einsatz. Da ich jedoch der schreibenden Zunft angehöre und mein größtes Hobby „World of Warcraft“ beinhaltet, gibt das Keyboard allmählich den Geist auf. Also habe ich es auf den Nachfolger abgesehen, die BlackWidow V4 Pro. Doch die kostet selbst im Angebot noch über 180 Euro. Das ist mir dann doch etwas zu teuer.

Bei meiner Suche ist mir dann auf der Amazon-Produktseite ein weiteres Fenster aufgefallen. „Mit Gebraucht – Sehr gut“ sparen“ hieß es dort. Ich habe diese Option schon einige Male genutzt, war bei technischen Geräten jedoch weniger angetan. Als ich dann jedoch den Preis von 96,80 Euro sah, musste ich zugreifen. Natürlich hatte ich Sorgen, dass ich hier einen Schrottkauf getätigt habe, aber das Angebot war einfach zu verlockend.
Nach einigen Tagen des Wartens kam das Gerät in einer sichtlich mitgenommenen Originalverpackung bei mir an. Dadurch machte sich schon der erste Unmut in mir breit und ich dachte mir nur „Zum Glück arbeiten ehrliche Menschen bei DHL“. Als ich das Gerät dann jedoch auspackte, war ich komplett überrascht. Amazon gibt hier mögliche Kratzer an der Oberfläche als Makel an. Doch die Tastatur war wie neu. Lediglich ein Fingerabdruck an der Oberseite war ersichtlich. Bedeutet, ich habe meine Traumtastatur in einem Top-Zustand für weniger als 100 Euro geschossen – genial. Doch es läuft nicht immer so rund.
Vorsicht beim Retourenkauf
Als meine Freundin und ich im vergangenen Jahr zusammen nach Wuppertal gezogen sind fehlte uns noch ein neuer Kaffeevollautomat. Da der Umzug recht teuer war, wollten wir an dieser Stelle gern Geld sparen und haben uns im Amazon-Retourenkauf* umgeschaut. Dabei ist uns ein Top-Gerät von Krups für unter 300 Euro ins Auge gesprungen. „Die brauchen wir“, erklang es wie aus einem Guss. Als die Bestellung dann ankam, war die Enttäuschung umso größer.
Denn hier haben wir kein Schnäppchen erwischt, sondern einen tatsächlichen Schrott-Deal. Grund dafür war, dass wir nicht auf den Zustand des Gerätes geachtet haben. Dieser wurde mit „Akzeptabel“ angegeben. Ob eine löchrige Wasserleitung samt gebrochenem Wassertank noch als „Akzeptabel“ durchgehen sollte, lasse ich an dieser Stelle mal im Raum stehen. Glücklicherweise ist Amazon bekannt für eine hohe Toleranzschwelle, wenn es um Rücksendungen geht und so haben wir unser gesamtes Geld zurückerhalten. Dennoch war unser Eindruck des Retourenkauf anschließend getrübt – zumindest bis jetzt.
Smart sparen: Hierauf solltet Ihr beim Amazon-Retourenkauf unbedingt achten!
Worauf möchte ich also mit dieser kleinen Geschichtsstunde hinaus? Zuerst einmal, solltet Ihr Euch überlegen, ob es wirklich nötig ist, immer Neuware im Haus zu haben. Retouren können sich durchaus lohnen, da es sich häufig um Geräte handelt, die einmal ausgepackt, aber nie benutzt wurden. Um den Retourenkauf zu nutzen habt Ihr zudem zwei Möglichkeiten: Entweder, Ihr wählt in der Suche über das Drop-Down-Menü die Option aus oder Ihr navigiert direkt zur Übersichtsseite. Zusätzlich solltet Ihr noch immer Preise vorab vergleichen.

Bevor Ihr jetzt wie wild das nächstbeste Mega-Angebot durchstöbert solltet Ihr vorab einige Dinge beachten. Zum einen ist es wichtig, auf den jeweiligen Verkäufer zu achten. Im Normalfall handelt es sich um Amazon selbst. Hierbei könnt Ihr davon ausgehen, dass die Geräte einer Prüfung unterzogen wurden, damit Ihr keine kaputten Dinge kauft. Dennoch kann es vorkommen, dass Händler versuchen, zurückgeschickte Ware noch zu veräußern. Hier ist dann etwas Vorsicht geboten.

Außerdem ist es wichtig vor dem Kauf auf den Artikelzustand zu achten. Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich zu allem Raten, was mindestens den Zustand „Sehr gut“, oder „Wie neu“ aufweist. Produkte, die mit „Gut“ bewertet sind, haben häufig optische Mängel. Allerdings wird das in der Regel explizit erwähnt. Ist das Gerät nur „Akzeptabel“ könnt Ihr Euch auf Zusatzkosten oder Bastelarbeiten einstellen. Amazon hat für die verschiedenen Zustände auch klare Richtlinien:
Artikelzustand im Amazon Retourenkauf erklärt
Zustand | Erklärung |
---|---|
„Wie neu“ | „Ein Artikel in einwandfreiem Zustand; die Verpackung kann beschädigt sein. Der Artikel ist voll funktionsfähig und alle funktionsrelevanten Zubehörteile sind vollständig.“ |
„Sehr gut“ | „Ein Artikel in sehr gutem Zustand, der möglicherweise geringfügig benutzt wurde und voll funktionsfähig ist. Der Artikel kann kleinere Schönheitsmängel aufweisen. Der Artikel kann mit beschädigter Verpackung ankommen oder umgepackt worden sein, und nicht funktionsrelevante Zubehörteile können fehlen. Fehlendes Zubehör wird im Artikelzustand erwähnt.“ |
„Gut“ | „Ein Artikel in gutem Zustand, der möglicherweise mäßige Gebrauchsspuren aufweist und voll funktionsfähig ist. Der Artikel kann mit beschädigter Verpackung ankommen oder umgepackt worden sein. Er kann kleinere optische Beschädigungen, z. B. einen kleinen Kratzer, aufweisen. Es fehlen möglicherweise relevante Zubehörteile, die gegebenenfalls vor Verwendung des Artikels separat erworben werden müssen. Fehlendes Zubehör wird im Artikelzustand erwähnt.“ |
„Akzeptabel“ | „Ein Artikel weist möglicherweise deutliche Gebrauchsspuren auf, erfüllt jedoch weiterhin seine Hauptfunktion. Der Artikel kann mit beschädigter Verpackung ankommen oder umgepackt worden sein. Er kann Schönheitsmängel oder andere Anzeichen einer vorherigen Verwendung aufweisen. Gebrauchsspuren können Kratzer, Dellen und abgenutzte Ecken oder Kanten sein. Es fehlen möglicherweise relevante Zubehörteile, Komponenten oder Ersatzteile, die gegebenenfalls vor Verwendung des Artikels separat erworben werden müssen. Fehlende Teile werden im Artikelzustand erwähnt.“ |
Als weiteren Punkt solltet Ihr auf die genaue Beschreibung schauen. Damit meine ich, dass Ihr Euch den Artikelzustand genau anschauen sollt. Hier steht in der Regel, welches Problem das Produkt aufweisen könnte. Zudem werden Retourenkauf-Produkte nur selten wirklich sicher verschickt. Glas oder Keramik könnte also problematisch sein. Genauso wie kleinere Elektronikprodukte. Wird ein Gerät in der Originalverpackung verschickt besteht zudem die Chance, dass Ihr es nie erhalten werdet – ohne mit dem Finger auf jemanden Zeigen zu wollen, ist dies leider ein offenes Geheimnis der Paketdienste.
Solltet Ihr wider Erwarten dennoch nicht zufrieden mit dem Gerät sein, gelten die Amazon-Rückgaberichtlinien*. Bedeutet, Ihr habt ein 30-tägiges Rückgaberecht. Geht das Produkt nach dem Erlöschen dieser Garantie zu Bruch, repariert Euch der Versandriese das Gerät. Ihr seid also auf der sicheren Seite. Allerdings nur dann, wenn der Defekt nicht vorher bekannt war. Zu guter Letzt solltet Ihr bedenken, dass es in der Regel nur sehr wenige Geräte zu dem jeweiligen Preis gibt. Interessiert Ihr Euch für eines der Angebote solltet Ihr Euch also beeilen. Einige Beispielprodukte aus dem Retourenkauf haben wir Euch nachfolgend noch einmal aufgeführt.
Abschließend lässt sich nur sagen, dass Ihr dem Retourenkauf unbedingt eine Chance geben solltet. Vor allem hochpreisige Technik könnt Ihr mit etwas Glück zum richtig guten Kurs schießen. Schaut Euch also auf der Retourenkauf-Übersichtsseite* in Ruhe um. Nach meinem letzten Kauf wird das definitiv nicht das letzte Mal gewesen sein, dass ich den Retourenkauf nutze.
Was haltet Ihr vom Amazon-Retourenkauf? Nutzt Ihr die Option schon fleißig oder müssen es zwangsweise neue Produkte für Euch sein? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!
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Geniales Feature, satte Leistung und GaN
Eine Welt ohne Strom wäre heute kaum noch vorstellbar. Es wäre also nicht verwunderlich, wenn Ihr eine ganze Schublade voller Ladegeräte zuhause habt. Zumindest ist das bei mir der Fall. Der größte Unterschied solcher Geräte liegt in der möglichen Leistung. Doch Sharge hat mit dem Pixel 100 und Pixel 140 noch etwas weitergedacht. Wir stellen Euch die speziellen Charger etwas genauer vor und zeigen, was sie so besonders macht.
Seit einiger Zeit hat sich ein Trend bei Smartphone-Herstellern etabliert, gänzlich auf das Ladegerät im Lieferumfang zu verzichten. Logisch, denn viele von Euch dürften die Geräte in Massen im Haus haben. Ist dies jedoch nicht der Fall, oder hat beispielsweise Euer Vierbeiner das Gadget für ein Spielzeug gehalten, muss ein neues Modell her. Hier kommt Sharge ins Spiel. Der Hersteller bietet mit dem Pixel 100 und Pixel 140 zwei technische Top-Modelle, die über ein Feature verfügen, das wir so nicht erwartet hätten.
Sharge Pixel 100 und Pixel 140: Die Ladegeräte mit dem gewissen Extra
Das Aussehen der Ladegeräte ist vom „Bauhaus-Design“ inspiriert. Das führt zu einer klaren Struktur, die an das Braun T3 Radio aus dem Jahre 1958 erinnern soll. Doch die Punkte haben noch einen weiteren Sinn: Hier befindet sich ein sogenanntes Punktmatrix-Display, welches Euch in Echtzeit anzeigt, mit viel Watt Euer Endgerät aktuell geladen wird. Coole Idee! Die Darstellung könnt Ihr via Knopfdruck zudem jederzeit anpassen.

Ich habe ein solches Feature bei keinem anderen Ladegerät bisher gesehen. Doch nicht nur optisch machen die Teile einiges her. Denn das Pixel 140 lädt Eure Geräte mit bis zu 140 Watt. Dank PD 3.1 (Power-Delivery) könnt Ihr zum Beispiel Euer MacBook Pro (16 Zoll) laut Hersteller so innerhalb von 25 Minuten wieder mit 50 Prozent Energie versorgen. Der Charger bietet obendrein drei USB-C-Ports, um entsprechend Euer iPhone, MacBook und iPad gleichzeitig zu laden. Das Gerät unterstützt zudem „Super Fast Charging 2.0“ und kann beispielsweise das Samsung Galaxy S25 Ultra mit 45 Watt schnellladen. Wie die Ladeleistung der einzelnen Ports aussieht, könnt Ihr der nachfolgenden Tabelle entnehmen.
USB-C 1 | USB-C 2 | USB-C 3 | |
---|---|---|---|
1 Anschluss verwendet | 140 W | – | – |
– | 140 W | – | |
– | – | 140 W | |
2 Anschlüsse verwendet | 100 W | 30 W | – |
67 W | 67 W | – | |
30 W | 100 W | – | |
3 Anschlüsse verwendet | 67 W | 30 W | 30 W |
45 W | 45 W | 30 W |
Das Pixel 100 hingegen lädt, wer hätte es gedacht, mit maximal 100 Watt. Bei diesem Modell spricht der Hersteller davon, dass Ihr ein MacBook Pro (14 Zoll) innerhalb von 30 Minuten wieder auf 50 Prozent bekommt. Hier finden sich außerdem gleich vier Anschlüsse: neben den drei USB-C-Ports ist zusätzlich ein USB-A-Port integriert. Auch hier haben wir Euch die Ladeleistung noch einmal aufgelistet.
USB-C 1 | USB-C 2 | USB-C 3 | USB-A | |
---|---|---|---|---|
1 Anschluss verwendet | 100 W | – | – | – |
– | 100 W | – | – | |
– | – | 100 W | – | |
– | – | – | Keine Angabe | |
2 Anschlüsse verwendet | 67 W | 30 W | – | – |
30 W | 67 W | – | – | |
45 W | 45 W | – | – | |
67 W | – | – | 18 W | |
3 Anschlüsse verwendet | 45 W | 30 W | 20 W | – |
30 W | 30 W | 30 W | – | |
45 W | 30 W | – | 15 W | |
60 W | 20 W | – | 15 W |
Die Gesamtleistung übersteigt das Gerät natürlich nicht. Aufgrund der geringen Maße (60 x 54 x 37,2 mm) sind die Ladegeräte zudem handlicher als der originale 96-W-Charger von Apple. Auch die bekannte GaN-Technologie der 5. Generation ist hier verbaut. Dadurch sollen die Ladegeräte eine höhere Effizienz bieten, gleichzeitig die Hitzebildung jedoch reduzieren.
So viel kosten die Sharge-Ladegeräte
Beide Modelle bekommt Ihr im offiziellen Online-Shop des Herstellers und mit unserem exklusiven Code nextpit10 spart Ihr hier zusätzlich zum aktuellen Rabatt weitere 10 Prozent. Das Pixel 100 kostet etwa regulär 76,99 Euro, ist aktuell in Kombination mit dem Code nextpit10 jedoch schon für nur 59,31 Euro zu haben*. Das Sharge Pixel 140 hingegen hat ein Preisschild von 101,90 Euro. Für kurze Zeit gibt’s das Ladegerät mit Display jedoch bereits für 77,31 Euro* (Code nextpit10 nicht vergessen). Es kommen allerdings noch einmal Versandkosten hinzu.
Was haltet Ihr von den Ladegeräten? Wie findet Ihr die Integration des Punktmatrix-Displays? Lasst es uns wissen!
Dieser Artikel ist aus einer Kooperation zwischen nextpit und Sharge entstanden. Auf die redaktionelle Meinung hatte diese Zusammenarbeit keine Auswirkung.
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Intel AVX10.2: Intel Core alias Nova Lake bekommt neue Zusatzinstruktionen
Bei AVX hatte sich Intel im Consumer-Bereich zuletzt komplett verrannt. Mit Nova Lake könnte nun ein Schritt zurück erfolgen und das neue AVX10.2 auch im Mainsteam-Massenmarkt zum Einsatz kommen. Früher war genau dies der Markt, der den Instruktionen zum Durchbruch verhalf.
E-Cores können endlich neuestes AVX
Bereits vor über zwei Jahren präsentierte Intel das künftige AVX10. Dieses debütiert mit den Xeon-Prozessoren; die wichtigere Ausbaustufe ist jedoch AVX10.2. Denn AVX10.2 wird erstmals auch für E-Cores angeboten. Mit Intel Clearwater Forest erscheint im nächsten Jahr eine Xeon-Lösung, die nur mit E-Cores solche erweiterten Instruktionen unterstützen kann.

Intel AVX10 Version 1 will be introduced for early software enablement and supports the subset of all the Intel AVX-512 instruction set available as of future Intel Xeon processors with P-cores, codenamed Granite Rapids, that is forward compatible to Intel AVX10. This version will serve as the transition base version from Intel AVX-512 to Intel AVX10.
Intel AVX10 Version 2 will include a suite of new Intel AVX10 instructions covering new AI data types and conversions, data movement optimizations, and standards support. All new instructions will be supported at 128-, 256-, and 512-bit vector lengths with limited variances. All Intel AVX10 versions will implement the new versioning enumeration scheme.
E-Cores parallel zu P-Cores mit denselben Instruktionen zu versorgen, das soll AVX10.2. Und damit bietet es sich auch wieder im Consumer-Bereich an, was durch Einträge in entsprechender Software nun untermauert wird. Intel Nova Lake soll demnach 2026 für den Consumer-Bereich AVX10.2 bieten.
Bei AVX-512 fiel Intel hinter AMD zurück
Intel Nova Lake würde damit im Massenmarkt nicht mehr hinter AMDs Prozessoren zurückfallen, die AVX-512 in allen Modellen unterstützen. Intel hatte die Unterstützung in den letzten Jahren aufgegeben, da die Funktionen der hybriden Prozessoren mit unterschiedlichen Performance- und Efficiency-Kernen keine einfache Lösung des Problems zuließ. Die P-Cores unterstützen AVX-512, es wurde jedoch deaktiviert und der kleinste gemeinsame Nenner der E-Cores genutzt.
Aber bereits in den Jahren zuvor war Intels AVX-512-Umsetzung alles andere als gut aufgestellt, da sie beim Einsatz die Leistungsaufnahme der Prozessoren enorm ansteigen ließ. Einige Prozessoren wurden so im schlimmsten Fall um 1.000 MHz heruntergetaktet, wenn AVX-512 genutzt wurde – nur um die Leistungsaufnahme in den Griff zu bekommen. Intels Ansatz war es stets, neue Instruktionen durch eine hohe Verbreitung in allen Prozessoren schnell im Markt nutzbar zu machen.
AMDs Umsetzung war zuletzt deutlich besser aufgestellt, hier gibt es nahezu keine Abzüge beim Einsatz der vollen AVX-512-Stufe. Aber AMDs Prozessoren limitieren mitunter durch gewisse Parameter früher, zuletzt ist dies beim Test des AMD Ryzen Threadripper 9980X mit 64 Kernen aufgefallen. Da viele AMD-CPUs aber ohnehin ins Powerlimit laufen, lässt sich dies nur schwer direkt den AVX-Instruktionen zuordnen.
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Aktuelles iPhone schon für 24,99 Euro monatlich
Der recht neue Mobilfunkanbieter hat für kurze Zeit ein richtig spannendes Angebot auf Lager. Denn hier bekommt Ihr eines der aktuellsten iPhones in Verbindung mit einem 50-GB-Tarif für gerade einmal 24,99 Euro pro Monat. Zusätzlich winken 150 Euro Wechselbonus und geringe Einmalkosten. Ob sich der Deal lohnt, verrät Euch unser Tarif-Check.
Handyhelden mischt nun schon seit einigen Monaten den Tarif-Markt mit günstigen Handyverträgen auf. Vermehrt kommen jetzt auch richtig spannende Smartphone-Bundles ins Portfolio des Providers. Eines davon betrifft das Apple iPhone 16e, das Ihr gerade besonders günstig bekommt. Doch bevor wir uns den Handytarif genauer anschauen, verraten wir Euch erst einmal, was das Handy zu bieten hat.
Apple iPhone 16e: Wie gut ist das neue „SE-Modell“?
Mit einer Fan-Edition beschreibt Samsung seine Galaxy-FE-Serie. Dabei handelt es sich um Geräte, die das beste der vergangenen Flaggschiff-Reihe zum deutlich günstigeren Preis anbieten sollen – mit einigen Abstrichen. Allerdings klappt das seit einigen Jahren nicht mehr so wirklich. Bei Apple hat ein solches Gerät jedoch bisher gefehlt. Hier kommt jedoch das aktuelle Apple iPhone 16e ins Spiel. Es knüpft an die bisherigen SE-Modelle an und soll als Budget-Variante auf dem Markt etabliert werden.

Das Smartphone arbeitet mit dem Apple A18-Chip, den Ihr beispielsweise auch im Apple iPhone 16 (Test) findet. Mit 8 GB RAM und (in diesem Fall) 128 GB Flash-Speicher liefert es ausreichend Performance, um problemlos den Alltag zu bewältigen. Als Betriebssystem findet sich hier natürlich das aktuelle iOS 18. Beim Display hat man sich ebenfalls an der Standard-Variante der aktuellen Reihe orientiert und dem 16e ein 6,1-Zoll-OLED-Panel verpasst. Dieses löst mit 2.532 x 1.170 Pixel und einer 60-Hz-Bildwiederholrate auf.
Leider hat sich das Unternehmen auch für einen krassen Einschnitt entschieden. Dem Budget-Smartphone fehlt nämlich die Ultraweitwinkelkamera. In unserem Test zum iPhone 16e hat die 48-MP-Hauptkamera dennoch für starke Bilder gesorgt. Ein weiterer Abstrich findet sich im Komfort. Denn weder ein Always-On-Display noch MagSafe sind hier möglich. Dafür kann die Akkulaufzeit überzeugen und mit Apple Intelligence hat mittlerweile auch die Apple-KI ihren Weg auf die hauseigenen Smartphones gefunden.
Der Apple-Deal bei Handyhelden im Detail
Schauen wir also endlich auf den Preis. Wie Eingangs erwähnt, zahlt Ihr nur monatlich 24,99 Euro bei Handyhelden*. Dafür erhaltet Ihr einen 5G-Tarif im Vodafone-Netz mit klarmobil als Vertragspartner. Hier stehen Euch monatlich 50 GB Datenvolumen, sowie eine maximale Download-Bandbreite von 50 Mbit/s zur Verfügung. Eine Allnet- und SMS-Flat ist natürlich ebenfalls integriert. Einmalig kommen 79 Euro für das Gerät auf Euch zu. Eine Anschlussgebühr oder Versandkosten fallen nicht an. Dafür könnt Ihr jedoch 150 Euro einstreichen, wenn Ihr Eure alte Rufnummer mitbringt. Nachfolgend haben wir Euch die wichtigsten Eckdaten noch einmal zusammengefasst.
Tarif-Deal-Check | |
---|---|
Netz | |
Datenvolumen | |
Download-Bandbreite | |
SMS / Telefon-Flat | |
Laufzeit | |
Wechselbonus | |
Monatliche Kosten | |
Einmalige Gerätekosten | |
Gesamtkosten | |
Reguläre Gerätekosten (laut idealo) |
|
Monatliche effektive Ersparnis | |
Zum Angebot* |
Das Apple iPhone 16e gibt es aktuell bei Amazon für 579 Euro* am günstigsten – zumindest dann, wenn Ihr es nicht auf ein differenzbesteuertes oder gebrauchtes Gerät abgesehen habt. Bei Handyhelden zahlt Ihr jedoch nur 528,76 Euro nach Ablauf der Mindestlaufzeit von 24 Monaten. Bedeutet, Ihr spart effektiv 2,09 Euro pro Monat. Auch bei MediaMarkt gibt es aktuell ein interessantes Angebot zum iPhone 16e*. Zumindest dann, wenn Ihr den Wechselbonus nicht benötigt. Einen Artikel zum Apple-Deal bei MediaMarkt findet Ihr bei den Kollegen von inside digital.
Lohnt sich das Angebot zum iPhone 16e?

Möchtet Ihr Euch ein günstiges iPhone (zur Kaufberatung) schnappen und wollt Eure alte Rufnummer behalten, lohnt sich dieser Deal definitiv. Sollte dies nicht der Fall sein, empfiehlt sich der MediaMarkt-Deal* etwas mehr. Denn hier zahlt Ihr sogar nur 19,99 Euro pro Monat, müsst allerdings noch eine Anschlussgebühr, sowie Versandkosten bedenken. Vor allem für Umsteiger von Android zu Apple könnte dieser Deal also durchaus interessant sein. Eingefleischte Apple-Fans kommen hier zumindest an ein aktuelles Gerät, ohne viel Geld in die Hand zu nehmen.
Was haltet Ihr von dem Deal? Ist das Apple iPhone 16e interessant für Euch oder denkt Ihr nicht, dass sich das Smartphone rentiert? Wir freuen uns auf Eure Kommentare!
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