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MSI RTX 5080 & RTX 5070 Ti: Blackwell-Modelle mit optisch auffälligem Expert-Kühler

MSI hat sein GeForce-Portfolio erweitert: Bereits mit bei der RTX-4000-Reihe hat der Hersteller erstmals die Expert-Reihe mit einem neuen Kühlkörper vorgestellt, zum RTX-5000-Launch fehlten die entsprechenden Designs dann aber. Das ändert sich mit der GeForce RTX 5080 Expert (OC) und der GeForce RTX 5070 Ti Expert (OC).
RTX 5080 & RTX 5070 Ti setzen auf denselben, auffälligen Expert-Kühler
Beide Grafikkarten setzen auf denselben, optisch sehr auffälligen Expert-Kühler, der anders als nahezu alle Custom-Designs nicht auf drei, sondern nur zwei Lüfter setzt, die jedoch entsprechend groß sind. Über der GPU sitzt eine große Vapor-Chamber mit einem Aluminium-Kühlblock, auf die einer der zwei Lüfter bläst. Die erhitzte Luft wird dann so weit wie möglich aus dem Gehäuse hinaustransportiert. Der andere wiederum saugt die Luft über einen per Heatpipes angeschlossenen weiteren Alu-Kühler an und bläst diese in das Gehäuse.
Nicht nur die Funktionsweise des Flow-Frozr-2-genannten Kühlers ist eher ungewöhnlich, allen voran gilt dies für die Optik. Die Aluminium-Ummantelung ist ungewöhnlich geformt, was die Blicke auf sich zieht. Angaben zur Kühlleistung fehlen jedoch. Ob dieser konkurrenzfähig oder gar besser als die gewöhnlichen Designs ist, bleibt unklar.
Die Länge ist mit 32 cm wenig spektakulär, das Gewicht mit rund 1,9 kg jedoch ziemlich hoch. Es könnte sich also durchaus auch eine gute Kühlleistung hinter dem Aussehen verstecken. Bezüglich des Kühlers gibt es bei der GeForce RTX 5070 Ti Expert und der GeForce RTX 5080 Expert keinerlei Unterschiede.
Etwas mehr Takt zu einem noch unbekannten Preis
MSI gibt für die GeForce RTX 5080 Expert OC einen Boost-Takt von 2.715 MHz an, 98 MHz mehr als Nvidia bei einem Standard-Modell vorsieht. Die GeForce RTX 5070 Ti Expert OC ist mit 2.580 MHz angegeben, 128 MHz mehr als das Standard-Modell. Da beide Grafikkarten mit 360 Watt respektive 300 Watt jedoch die TDP auf dem Standard-Niveau belassen, ist es fraglich, inwieweit die Performance tatsächlich ansteigt. Die Nicht-OC-Varianten halten sich komplett an die Taktvorgaben von Nvidia.
Im deutschen Handel sind die zwei Expert-Modelle noch nicht aufgetaucht. Da MSI aktuell kein Erscheinungsdatum angibt, ist noch unklar, ab wann die Modelle erworben werden können. Auch die Kosten bleiben noch ein Geheimnis.
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Desktop-Aufnahmen: Snagit 2025.4.0 für macOS führt zahlreiche Neuerungen ein

Nach zwei eher kleineren Aktualisierungen, die sich in erster Linie der Behebung von Fehlern widmeten, führen die Entwickler von TechSmith mit Snagit in Version 2025.4.0 wieder zahlreiche neue Funktionen ein. Unter anderem arbeitet Snagit nun deutlich enger mit Camtasia zusammen, was wiederum neue Möglichkeiten eröffnet.
Nachdem der Hersteller die neue Version bereits in der letzten Woche für Windows-Systeme veröffentlicht hatte, folgen nun die Änderungen für macOS.
Konzentration auf neue Funktion
Anwender von Snagit können der Beschreibung in den Release Notes zufolge nun auch auf dem Mac online Bilder direkt mit Camtasia, der kostenlosen Software für Desktop-Aufnahmen des Herstellers, teilen. Auf diese Weise lassen sich in Snagit erstellte Bilder unmittelbar in Camtasia verwenden. Darüber hinaus können Assets wie Stempel, Vorlagen, Themen und Fotos direkt in Snagit durchsucht, heruntergeladen und geöffnet werden, ohne dass dafür ein gesonderter Webbrowser erforderlich ist. Nutzer erhalten damit Zugriff auf über 100 Millionen professionelle Assets für Snagit. Zudem lässt sich in den Kameraoptionen nun ein farbiger Rahmen hinzufügen, was insbesondere bei mehreren Monitoren oder Fenstern die Wiedererkennung erleichtern dürfte.
Unter den experimentellen neuen Funktionen, die zunächst in den Einstellungen aktiviert werden müssen, findet sich die Möglichkeit, benutzerdefinierte QR-Codes zu erstellen, die mit verschiedenen Funktionen oder Freigaben verknüpft werden können. So ist es künftig möglich, mittels diesen bestimmte Aufnahmen zu teilen und anderen Nutzern zur Verfügung zu stellen. Die Codes sollen sich dabei auch während einer laufenden Aufnahme scannen und nutzen lassen.
Auch bereits vorhandene Funktionen wurden überarbeitet. So wurde etwa die Vorlage für die Schritt-Erfassung verbessert, um längere automatisch ausgefüllte Schritttexte zu unterstützen. Zudem lässt sich in der neuen Version die Reihenfolge der Erfassungsvoreinstellungen nun bequem per Drag & Drop an die eigenen Wünsche anpassen.
Darüber hinaus haben die Entwickler die Benutzeroberfläche überarbeitet und in allen Menüs Symbole hinzugefügt, um die Bedienung zu vereinfachen und diese zugleich an die neuen Design-Standards von macOS Tahoe 26 anzupassen.
Fehlerbehebungen werden zur Nebensache
Die Korrekturen von Fehlern nehmen in den Release Notes der neuen Version nur einen geringen Umfang ein. Behoben wurde lediglich ein Problem unter macOS, bei dem Datei-Berechtigungen verhindern konnten, dass Anwender nach Nutzung des Migrationsassistenten unter macOS oder einer Wiederherstellung aus einem Time Machine-Backup auf Snagit zugreifen konnten.
Ab sofort Verfügbar
Snagit 2025.4.0 steht ab sofort auf der Website des Herstellers zum Download bereit. Alternativ kann die Software für Desktop-Aufnahmen wie gewohnt bequem über den Link am Ende dieser Meldung aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden. Nach einer Registrierung lässt sich die Anwendung 15 Tage lang testen, die Vollversion ist beim Hersteller zu einem Preis von 64 Euro zu erstehen.
Downloads
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3,3 Sterne
Snagit ist eine Software zur Erstellung von Desktop-Screenshots und Videoaufnahmen.
- Version 2025.4.0, macOS Deutsch
- Version 2025.4.0 Deutsch
- Version 2021.4.4 Deutsch
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Neue CPUs von AMD: Ryzen 9700X3D und AI Max+ 388/392 gesichtet

Immer wieder tauchen offiziell noch unangekündigte Prozessoren vorab in öffentlich einsehbaren Benchmark-Datenbanken auf. Aktuell wurden mit dem Ryzen 7 9700X3D für den Sockel AM5 und dem Ryzen AI Max+ 388 zwei neue Chips von AMD im CPU-Benchmark von PassMark gesichtet. Hinzu gesellt sich eine weitere Gaming-APU.
Ein dritter Zen-5-Achtkerner mit 3D-V-Cache?
Der AMD Ryzen 7 9800X3D steht derzeit unangefochten auf Platz 1 der performantesten Gaming-CPUs. Der Achtkerner auf Basis von Zen 5 könnte jedoch bald hauseigene Konkurrenz bekommen, denn Gerüchten zufolge steht mit einem potenziellen Ryzen 7 9850X3D ein Modell in den Startlöchern, das beim Takt noch einmal 400 MHz drauflegt und so die Krone übernehmen soll.
In der Datenbank von PassMark ist nun eine weitere 8‑Kern-CPU auf Basis von Zen 5 mit 3D‑V‑Cache aufgetaucht. Der Ryzen 7 9700X3D würde das Portfolio nach unten erweitern. Ein großes Fragezeichen steht allerdings hinter den Spezifikationen: Während die grundlegende Konfiguration mit 8 Kernen / 16 Threads entsprechend der Nomenklatur als Ryzen x700 schlüssig ist, ist der gelistete Takt viel zu hoch.
Erwartungsgemäß würde eine solche CPU eine abgespeckte Variante des 9800X3D darstellen und sollte weniger Takt als dessen 5,2 GHz (Boost) liefern. In der PassMark-Datenbank sind für den 9700X3D jedoch satte 5,8 GHz gelistet, was noch über dem kolportierten Takt (5,6 GHz) eines möglichen 9850X3D liegt.
Ryzen AI Max+ 388/392: Volle GPU bei weniger CPU-Kernen
Der zweite Chip, der in der Datenbank gesichtet wurde, ist der AMD Ryzen AI Max+ 388. Hier handelt es sich um eine abgespeckte Version des Ryzen AI Max+ 395 alias Strix Halo, der mittlerweile weite Verbreitung in hochpreisigen Mini-PCs gefunden hat.
Der gelistete SoC übernimmt dabei die CPU-Konfiguration des Ryzen AI Max 385 mit 8 Kernen / 16 Threads, paart den Prozessor aber mit der GPU des Flaggschiffs Ryzen AI Max+ 395, der Radeon 8060S, welche über 40 Compute Units verfügt. Taktraten für die CPU finden sich im PassMark-Eintrag nicht.
Es könnte sogar noch ein weiteres Strix-Halo-Modell folgen. Nach der Sichtung des Ryzen AI Max+ 388 im PassMark wies ein User auf dem Kurznachrichtendienst X darauf hin, dass in chinesischen Quellen neben dem genannten SoC auch noch ein Ryzen AI Max+ 392 bereits gelistet wurde. Bei diesem handelt es sich um einen 12‑Kerner analog zum Ryzen AI Max 390, der ebenfalls mit der großen Grafiklösung Radeon 8060S ausgestattet wird. Das Plus-Suffix in der Nomenklatur würde dementsprechend immer auf den GPU-Vollausbau im SoC hindeuten.
Solche Konfigurationen könnten für Mini-PCs und teure Handhelds mit Spiele-Ambitionen eine attraktive Option darstellen, da die Grafikleistung des Topmodells mit der ausreichenden CPU-Leistung eines Acht- beziehungsweise 12-Kerners zum geringeren Preis ein besseres Gesamtpaket darstellen würde.
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Sony: Cloud-Streaming auf PlayStation Portal startet heute

Sony ergänzt den PlayStation Portal Remote Player zwei Jahre nach Marktstart um ein Feature, das viele Nutzer von Anfang an erwartet hatten: das Cloud-Streaming von Spielen. Bislang konnten mit der PlayStation Portal lediglich Spiele von der heimischen PlayStation 5 übertragen werden. Ein großes Software-Update ändert das nun.
Das Cloud-Streaming von Spielen steht seit 3:00 Uhr in der zurückliegenden Nacht für Abonnenten von PlayStation Plus Premium zur Verfügung. Anwender können damit ausgewählte Spiele in der Cloud von Sony rendern und auf den Remote Player übertragen lassen. PlayStation Plus Premium ist Sonys größtes Abonnement und kostet 152 Euro pro Jahr oder 50 Euro für drei Monate respektive 17 Euro pro Monat. Zuvor stand das Feature Premium-Abonnenten in einer Betaphase zur Verfügung.
Spiele aus eigener Bibliothek und Plus-Katalog
Wie Sony erklärt, können berechtigte Abonnenten nach Installation des Software-Updates zum einen digitale Spiele aus ihrer eigenen Bibliothek spielen. Das Unternehmen spricht von Tausenden kompatiblen Titeln, darunter Astro Bot, Borderlands 4, Final Fantasy VII Rebirth, Fortnite, Ghost of Yōtei, Grand Theft Auto V und Resident Evil 4. Zum anderen lassen sich Hunderte kompatible Spiele aus dem PlayStation-Plus-Katalog, also Titel, die man nicht besitzen muss, auf den Remote Player streamen. Dazu gehören unter anderem Cyberpunk 2077, God of War Ragnarök, Hogwarts Legacy, Sword of the Sea und The Last of Us Part II Remastered. Eine vollständige Liste von Spielen findet sich auf Sonys Website.
Sony empfiehlt 23 Mbit/s für Full HD
Mittels Cloud-Streaming will Sony auch neue Spielmöglichkeiten schaffen. Zum Beispiel können Gäste die PlayStation 5 eines anderen Besitzers unter einem anderen Konto nutzen, während der Besitzer der Spielkonsole zum Remote Player mit Cloud-Streaming wechselt. So sollen sich Spiele gemeinsam erleben lassen. Cloud-Streaming soll auch den Zugang zu Spielen unterwegs vereinfachen, etwa im Hotel, Café, bei Freunden oder an einem anderen Ort mit schneller Internetverbindung über WLAN. Für letzteren Punkt empfiehlt Sony mindestens 5 Mbit/s, für ein besseres Spielerlebnis werden mindestens 15 Mbit/s genannt.
Das müsste laut Sonys Produktseite 1080p ermöglichen, wie folgende Anforderungen des Herstellers zur Geschwindigkeit verdeutlichen. Empfohlen werden für Full HD aber eigentlich 23 Mbit/s, für 1440p 38 Mbit/s und für 2160p 52 Mbit/s. Der PlayStation Portal Remote Player verfügt selbst nur über ein 8-Zoll-Display mit 1080p und 60 Hz. In den Fußnoten wird außerdem erwähnt, dass sich die 5 Mbit/s auf den Down- und Uplink sowie lediglich auf die Einrichtung einer Cloud-Streaming-Sitzung beziehen.
Das Cloud-Streaming unterstützt In-Game-Käufe, die auch in lokalen Sitzungen verfügbar sind. Außerdem gibt es Optionen für die Barrierefreiheit: einen Screenreader und eine anpassbare Textgröße. Spieleinladungen sind ebenfalls neu, sodass Freunde direkt über das Schnellmenü dem Multiplayer beitreten können.
Weitere Anpassungen mit Software-Update
Die PlayStation Portal erfährt mit dem Software-Update weitere Veränderungen. Der aktualisierte Home-Bildschirm bietet jetzt drei Registerkarten: Remote Play, Cloud-Streaming und Suchen. Remote Play ist für die Verbindung zur heimischen PlayStation 5 zuständig, Cloud-Streaming entsprechend für das neue Spiele-Streaming und die Suche soll in erster Linie schnell Spiele finden, die das Cloud-Streaming unterstützen.
Zu den neuen Funktionen gehören zudem die 3D-Audiounterstützung für kompatible Audiogeräte (Pulse Explore/Elite), eine Passcode-Sperre zum Sperren des Handhelds sowie ein Netzwerkstatus-Bildschirm, über den sich die Verbindung prüfen lässt.
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