Apps & Mobile Entwicklung
Dieses Whoop 5.0-Feature ist jetzt auch für ältere Geräte da
Nach monatelanger Erwartung und zunehmender Frustration der Nutzer:innen führt Whoop endlich Healthspan für ältere Geräte ein. Dabei handelt es sich um eine der wichtigsten Funktionen für Nutzer:innen, die sich auf Langlebigkeit und eine gesunde Lebensweise konzentrieren.Seit dem 5. August erhalten Mitglieder, die Whoop 4.0 nutzen, Zugang zu denselben Tools und Erkenntnissen, die mit Whoop 5.0 und dem erweiterten MG-Sensor eingeführt wurden.
Healthspan schätzt Euer „Whoop-Alter“ und gibt Euch Rückmeldung darüber, wie Eure täglichen Entscheidungen das Tempo Eures Alterns beeinflussen. Es war das Highlight der Whoop 5.0 Markteinführung und zeigt, wie sich Wearables von einfachen Fitness-Trackern zu Tools für ein langfristiges Gesundheitscoaching entwickeln. Wie ich bereits in meinem Testbericht über den MG-Sensor erwähnt habe, liefert Healthspan mehr als nur Zahlen. Die Funktion ist eng mit den Biomarkern des Whoop-Sensors, Euren Aufzeichnungsgewohnheiten und deiner täglichen Aktivität verknüpft und hilft Euch, Eure Daten für Eure langfristige Gesundheit zu nutzen.
Um Healthspan nutzen zu können, musst du sicherstellen, dass deine Whoop 4.0 App auf dem neuesten Stand ist. Besuche den App Store oder Play Store, um die neueste Version herunterzuladen, oder überprüfe in den Einstellungen deines Geräts, ob die Funktion bereits verfügbar ist. Eine Peak-Mitgliedschaft ist erforderlich.
Eine Kurskorrektur, die längst überfällig war
Dieser Schritt wurde von vielen von Anfang an erwartet. Bei der Markteinführung beschloss Whoop, bestehenden Mitgliedern ein Upgrade in Rechnung zu stellen, obwohl es Abonnenten, die länger als sechs Monate dabei sind, kostenlose Hardware versprochen hatte. Diese Entscheidung löste eine Welle der Kritik aus. Es ging nicht nur um die Kosten, sondern auch um das Vertrauen. Die Bereitstellung von Healthspan für die Nutzer von Whoop 4.0 ist ein Schritt, um dieses Vertrauen wiederherzustellen.
Und der Zeitpunkt ist wichtig. Die FDA hat kürzlich Bedenken geäußert, dass Whoop „nicht zugelassene“ Blutdruckfunktionen im MG-Sensor vermarktet, und das Unternehmen unter Druck gesetzt, seine Position zu klären. Die Botschaft ist klar: Die Grenze zwischen Wellness und regulierten Gesundheitstechnologien wird immer dünner. Whoop positioniert sich seit langem als innovatives Unternehmen, das den Nutzern einen sinnvollen Zugang zu ihren Gesundheitsdaten ermöglichen will. Die Ausweitung der Verfügbarkeit von Healthspan entspricht diesem Versprechen.
Der Wettbewerb wird im Jahr 2025 härter
Whoop bleibt zwar einer der Marktführer in dieser Nische, aber seine Position ist nicht mehr unangefochten. Das diesjährige Amazfit Helio Strap hat zwar nicht die Tiefe und den Feinschliff des Whoop-Ökosystems, aber seine Existenz zeigt, dass sich der Markt öffnet. Für die Nutzer ist das ein Gewinn. Wettbewerb fördert die Innovation und im Idealfall auch die Verantwortlichkeit.
In Zukunft wird es noch viel mehr von Whoop zu sehen geben. CEO Will Ahmed gab kürzlich eine Vorschau auf neue Funktionen, die 2025 verfügbar sein werden. Darunter finden sich Journal Trends, Smarter AI Coaching, ein neu gestaltetes Profil, eine tiefere Integration von Blutmarkern und neue Strength Training Trends. Es sind eine Menge neuer Funktionen geplant, was zeigt, dass Whoop große Ziele hat. Aber was wirklich zählt, ist, wie gut sie sie umsetzen.
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Diese 5 Smartphones empfehle ich Euch
Der Black Friday eignet sich hervorragend, um teure Smartphones zu einem deutlich günstigeren Preis zu ergattern. Wir haben unsere Kristallkugel bemüht und verraten Euch unsere fünf Handy-Tipps, die Ihr am Black Friday definitiv im Auge behalten solltet.
Im November zählt der Black Friday als absoluter Shopping-Höhepunkt. Einer Preisstudie von idealo zufolge, waren 73 Prozent aller geprüften Produkte günstiger, als noch im Vormonat. Eine der beliebtesten Kategorien des Schnäppchenevents betrifft Smartphones. Dem Bericht zufolge gab es hier im Durchschnitt 5 Prozent Preisnachlass. Doch wie sieht es in diesem Jahr aus? Ich habe meine Kristallkugel aus dem Keller geholt und befragt. Das Ergebnis sind diese fünf Smartphones, die am Black Friday deutlich günstiger werden könnten.
Samsung, Apple oder Google? Das sagt die nextpit-Kristallkugel
Eine kleine Warnung vorab: Ich habe natürlich keine übersinnlichen Kräfte – dadurch wäre mein Job jedoch deutlich leichter. Auch die exakten Angebote bekommen wir erst, wenn Ihr sie auch seht. Dennoch bin ich die vergangenen Jahre durchgegangen und konnte hier einen Trend feststellen. Dementsprechend möchte ich Euch schon jetzt einige heiße Tipps mit auf den Weg geben, die sich am 28. November richtig lohnen könnten und die mehr als 5 Prozent Ersparnis bringen dürften.
Samsung Galaxy S25 Edge – Das vermeintliche Flaggschiff
Bereits in der Vergangenheit konntet Ihr Euch die Samsung-Flaggschiffe in allen Variationen zum Black Friday günstiger schnappen. Ob mit oder ohne Tarif – die Smartphones fallen am Black Friday im Preis. Besonders das Samsung Galaxy S25 Edge (Test) solltet Ihr hierbei im Auge behalten. Erst vor Kurzem gab es ein Angebot, bei dem der Preis des Modells sogar unter den der Standardvariante gefallen ist. Aktuell bekommt Ihr das Samsung Galaxy S25 Edge jedoch wieder für rund 629 Euro.
Aufgrund der bisherigen Preisentwicklung des Smartphones und den Samsung-Deals der vergangenen Jahre dürfte es jedoch recht wahrscheinlich sein, dass Ihr bei diesem Gerät den ein oder anderen Kracher-Deal geboten bekommt. Auch das Samsung Galaxy S25 Ultra dürfte im Preis fallen, allerdings gehe ich hier eher von ein paar Euro aus. Dahingegen ist das Galaxy S25 FE ebenfalls recht interessant. Da das Gerät noch recht neu ist, bleibt jedoch abzuwarten, inwiefern Samsung hier den Rotstift ansetzt.

Wie üblich veranstaltet Samsung auch in diesem Jahr wieder sein eigenes Black-Friday-Event. Sollte sich das Unternehmen treu bleiben, sind so richtig gute Deals möglich, indem Ihr Euch etwa das Samsung Galaxy S25 Ultra schnappt und einen gratis Smart-TV oder Kühlschrank abstauben könnt. Bereits jetzt könnt Ihr Euch vorab registrieren und sichert Euch so die Chance auf einen Gutschein im Wert von 100 Euro. Ansonsten lohnt sich natürlich auch ein regelmäßiger Blick in den Samsung-Shop bei Amazon.
Samsung Galaxy A56 – Der Mittelklasse-Held
Muss es für Euch nicht gleich ein Top-Modell sein, könnte auch das Samsung Galaxy A56 (Test) perfekt für Euch geeignet sein. Das Smartphone gilt als eines der besten Mittelklasse-Geräte und kostet Euch in der Regel nicht mehr als 300 Euro. Zum Black Friday könnte der Preis jedoch noch einmal näher an die 250 Euro rücken. Derzeit gibt’s das Galaxy A56 unter anderem bei Coolblue für 289 Euro in der 128-GB-Variante.
Eine ähnliche Prognose erhalten natürlich auch die günstigeren Modelle rund um das Galaxy A16 oder das aktuelle Galaxy A17. Ob wir erneut ein Samsung-Smartphone unter 100 Euro erhalten werden, ist fraglich. Sollte dies der Fall sein, werden wir Euch so schnell es geht auf nextpit.de darüber informieren. Dennoch lohnt es sich auch hier einen Blick auf die Black-Friday-Aktion von Samsung zu werfen.
Nothing Phone (3) – Design und Leistung vereint
Ein echter „Hot Take“ ist das Nothing Phone (3). Dabei handelt es sich ebenfalls um ein aktuelles Flaggschiff mit Android-Betriebssystem, das jedoch auch durch sein krasses Design auffällt. Preislich bewegt sich das Nothing-Smartphone rund um 700 Euro, wie etwa bei Amazon für 711,23 Euro, allerdings sind auch Angebote rund um 630 Euro bereits möglich gewesen. Schauen wir uns den Abwärtstrend der vergangenen Tage an, ist also ein kleiner Preissturz am Black Friday durchaus denkbar – und die 600-Euro-Marke dürfte dann endlich fallen.
Ob wir das Smartphone sogar noch günstiger bekommen, bleibt allerdings abzuwarten. Allerdings könnt Ihr Euch mit dem Nothing Phone (3a), das uns bereits im Test überzeugte, auch eine spannende Mittelklasse-Alternative unter den Nagel reißen. Das Gerät kostet Euch aktuell 308,10 Euro bei Amazon, dürfte aber zum Black Friday ebenfalls im Preis sinken. Ob wir den Bestpreis von 227 Euro erneut geboten bekommen, ist zwar fraglich, aber nicht vollkommen ausgeschlossen.
Google Pixel 9a – Der Geheimtipp
Google bietet mit seiner Mittelklasse-Serie eine perfekte Möglichkeit, in die Android-Welt einzutauchen. Das Google Pixel 9a ist der aktuellste Ableger und nutzt denselben Prozessor, den Ihr auch in der restlichen Pixel-9-Reihe geboten bekommt. Auch das Display und die reine Android-Version sind klare Pluspunkte für das Gerät. Aktuell zahlt Ihr 414,79 Euro bei Amazon. Der bisherige Bestpreis in Höhe von 379 Euro könnte am Black Friday noch einmal unterschritten werden. Mein Tipp: Das Gerät könnte sogar endlich die 350-Euro-Marke knacken.
Google Pixel 10 Pro – Der Android-König
Mit dem Pixel 10 Pro hat Google in diesem Jahr eines der besten Android-Smartphones auf den Markt gebracht. Bereits in unserem Test konnte uns das Smartphone absolut überzeugen. Als Pixel-Jünger habe ich die leise Hoffnung, dass auch das aktuelle Flaggschiff am Black Friday günstiger wird. Aktuelle Preise für Neugeräte in Höhe von 919 Euro, wie bei Gomibo, sind für das Gerät nämlich keine Seltenheit.
Zum Deal-Event könnte der Preis jedoch erneut fallen, wodurch wir das Pixel 10 Pro eventuell „schon“ für 750 Euro oder sogar weniger erhalten. Anders sieht es jedoch beim Google Pixel 10 Pro XL aus.
Vergebene Hoffnung: Diese Smartphones lohnen sich weniger
Die Erfahrung zeigt, dass einige Smartphones im besten Fall nur wenige Euro günstiger sind. Gerade Apples iPhone ist am Black Friday eher selten in einem echten Kracher-Deal erhältlich. Allerdings gilt das auch für die XL-Variante von Googles Flaggschiff. Das Gerät pendelt seit Monaten zwischen 1.000 und 950 Euro, ein wirkliches Angebot gab es bisher jedoch nicht. Zum Black Friday erwarte ich, dass das auch so bleibt. Bestenfalls nähert es sich den 900 Euro an.

Das iPhone ist hingegen eines der preisstabilsten Smartphones. Dadurch wäre es verwunderlich, sollte es einen Preissturz erleben. Allerdings nehmen auch Provider wie o2 oder Vodafone am Black Friday teil und hier könntet Ihr etwas Glück haben und Euch eines der Geräte samt Handytarif zum guten Kurs schnappen. Ein weiteres Gerät, das wohl nicht sonderlich günstig erhältlich sein wird, ist das Samsung Galaxy Z Fold 7. Allerdings könntet Ihr mit der Flip-Variante Glück haben.
Immer auf dem Laufenden bleiben mit nextpit
Natürlich werden wir Euch den gesamten November über die besten Angebote direkt auf nextpit.de informieren. Schaut also regelmäßig vorbei und nutzt unsere neue Deal-Ansicht direkt auf der Startseite, um kein Angebot zu verpassen. Es sollte zudem noch einmal gesagt sein, dass dies bloß Annahmen sind. Meine Analyse könnte hier auch vollkommen ins Leere laufen und plötzlich kostet das Apple iPhone 17 Pro Max am Black Friday nur noch 1 Euro – allerdings bleiben solche Deals doch eher der Fantasie.
Aktuell könnt Ihr zudem von den ersten Black-Friday-Aktionen profitieren. Eine Auswahl haben wir Euch nachfolgend noch aufgelistet:
Was haltet Ihr von der Prognose? Denkt Ihr, dass Apple-Smartphones doch im Preis fallen könnten? Teilt es uns in den Kommentaren mit!
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Huawei Mate 70 Air: iPhone-Air-Konkurrent mit Triple-Kamera und großem Akku

Huawei hat in China das neue Mate 70 Air vorgestellt. Das dünne Smartphone, das sich allein aufgrund seines Namens mit dem iPhone Air (Hands-on) vergleichen lassen muss, soll beweisen, dass dünn nicht vollständig zu Lasten der Ausstattung gehen muss. Deshalb packt Huawei drei Kameras und einen großen Akku in das 6,6-mm-Gehäuse.
Triple-Kamera und großer Akku
Huawei verbaut eine 50-MP-Triple-Kamera und einen Akku mit 6.500 mAh. Das iPhone Air setzt hingegen auf eine einzelne 48-Megapixel-Kamera und einen Akku mit 3.149 mAh. Allerdings besitzen iPhones seit jeher einen kleineren Akku, ohne dass ihre Akkulaufzeit deshalb im gleichen Verhältnis kürzer wäre.
Laden lässt sich das Mate 70 Air von Huawei über USB-C mit bis zu 66 Watt – das iPhone Air bietet bis zu 30 Watt. Das ist auch bei Huawei aber nicht ganz so schnell wie die bis zu 100 Watt, die mit dem neuen Huawei Pura 80 Pro oder Pura 80 Ultra (Test) erreicht werden können – neben 80 Watt Wireless Charging. Drahtloses Laden bietet das Mate 70 Air im Gegensatz dazu und zum iPhone Air allerdings gar nicht. Die hierfür nötige Spule dürfte mit der angestrebten Dicke des Smartphones nicht vereinbar gewesen sein.
Bei den Kameras nutzt Huawei einen 50-Megapixel-Sensor mit Blende f/1.8 mit 1/1,3-Zoll-Sensor, eine Ultraweitwinkel-Kamera mit 8 Megapixeln und Blende f/2.2 sowie eine 12-Megapixel-Tele-Kamera mit Blende f/2.4 und optischem Bildstabilisator. An der Vorderseite ist eine Kamera mit 10,7 Megapixeln und f/2.2-Blende integriert.
Etwas dicker und schwerer als das iPhone Air
Mit 6,6 mm Dicke ist das Mate 70 Air aber auch rund 1 Millimeter dicker als das 5,64 mm dicke iPhone Air. Mit 208 Gramm ist es zudem auch deutlich schwerer, denn das iPhone Air kommt nur auf 165 Gramm. Wie das iPhone Air ist auch das Mate 70 Air nach IP68 staub- und wasserdicht.
7-Zoll-Display optional mit Stift
Beim Display bietet Huawei mit einer Diagonalen von 7 Zoll dann wieder etwas mehr als Apple mit 6,5 Zoll. Auch die weiteren technischen Daten des AMOLED-Displays von Huawei müssen sich nicht verstecken. Mit 2.760 × 1.320 Pixeln, HDR, einer Spitzenhelligkeit von 4.000 cd/m² und 120 Hz Bildwiederholfrequenz. Die PWM-Frequenz des Displays liegt bei 2.160 Hz, die Touch-Sampling-Rate bei 300 Hz. Als Displayschutz kommt Kunlun Glass zum Einsatz.
Nicht im Lieferumfang enthalten, aber mit dem Mate 70 Air kompatibel ist ein optionaler Stylus, den man zum Schreiben und Navigieren auf dem Display nutzen kann.
Zwei Prozessoren zur Wahl
Etwas überraschend ist, dass Huawei das Mate 70 Air mit zwei unterschiedlichen Prozessoren ausliefert. Je nach Speicherausstattung kommt entweder der HiSilicon Kirin 9020B (Basismodell mit 12 GB RAM) oder der Kirin 9020A (bei Modell mit 16 GB RAM) zum Einsatz.
Bei der Konnektivität setzt das Mate 70 Air auf Wi-Fi 7, Bluetooth 5.2, GPS und NFC. In China wird zudem eine Satelliten-Verbindung unterstützt, wenn man keine Verbindung zum Mobilfunknetz aufbauen kann. Wie beim Pura 80 Ultra ist ein Fingerabdrucksensor in die Power-Taste integriert.
Preis und Verfügbarkeit
Bisher ist nicht bekannt, ob und wann das Huawei Mate 70 Air nach Deutschland kommt. Derzeit bezieht sich die Ankündigung rein auf China. Das Mate 70 Air mit Kirin 9020B, 12 GB RAM und 256 GB Speicher kostet in China 4.199 Yuan, was umgerechnet rund 510 Euro sind. Die Variante mit Kirin 9020A, 16 GB RAM und 256 GB Speicher kostet hingegen 4.699 Yuan, also rund 570 Euro. Geht man beim Speicher direkt auf 512 GB, dann kostet dieses Modell mit Kirin 9020A 5.199 Yuan bzw. umgerechnet rund 630 Euro. Das iPhone Air kostet in Deutschland derzeit ab 970 Euro.
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Ado Air 20 Pro im Test
Mit dem Air 20 Ultra hat uns Ado sein neuestes E-Faltrad geschickt. Dabei scheint der Hersteller ein großes Problem der meisten faltbaren E-Bikes zu lösen. Überzeugt das Air 20 Ultra im Test? Finden wir’s im nextpit-Test heraus!
Falträder haben einen entscheidenden Vorteil und der steckt bereits im Namen. Ein solches (E)-Bike kann nämlich im Handumdrehen zusammengefaltet werden, was es beispielsweise ideal für den Transport in öffentlichen Verkehrsmitteln macht. Gleichzeitig muss man dafür in Bereichen wie dem Fahrkomfort oftmals Abstriche machen. Ado möchte mit seinem neuen Air 20 Ultra jedoch beides schaffen. Ob das gelingt, zeigt unser Test.
Vorteile des Ado Air 20 Ultra
- Tolle automatische Gangschaltung
- Hoher Fahrkomfort dank Federung und BAFANG-Motor
- Praktischer Faltmechanismus für kostenfreie Öffi-Mitnahme
Nachteile des Ado Air 20 Ultra
- Sattel bei längerem Fahren unbequem
Preis und Verfügbarkeit
Das Ado Air 20 Pro mit 2 Gängen hat vom Hersteller einen UVP von 1.599 Euro verpasst bekommen. Das von uns getestete Ultra-Modell mit 3 Gängen kostet hingegen eigentlich 1.899 Euro, ist derzeit aber 100 Euro günstiger im Ado-Shop zu haben. Mit dem Code NPBF100 streicht Ihr sogar nochmal weitere 100 Euro vom Preis, und zahlt so schlussendlich nur noch 1.699 Euro. Zusätzlich sichert Ihr euch beim Kauf stets noch eine kostenlose Aufbewahrungstasche.
Ado Air 20 Ultra: Design und Verarbeitung
Optisch bleibt sich Ado treu – das Air 20 Ultra erinnert stark an die anderen Ado-Modelle, die wir getestet haben. Anders als beim Air Carbon (zum Test) besteht der Rahmen des Air 20 Ultra allerdings aus Aluminium. Das Gewicht ist dabei mit über 20 kg höher. Im Vergleich zu anderen E-Falträdern ist das Air 20 aber noch immer angenehm leicht und tragbar.
Die grundlegende Konstruktion ist weitestgehend gleich geblieben. Wir können das Air 20 Ultra an zwei Stellen falten und es somit kostenlos in der Bahn transportieren. Praktisch dabei: Über einen Magneten halten die beiden Seiten zusammen. So bleibt das Bike an einem Stück, wenn wir es zusammengeklappt tragen.
Der Akku ist zudem ganz clever in die Sattelstange integriert und wird dort über einen Schlüssel gesichert. Wir haben zudem einen Gepäckträger mit 25 kg Zuladung und profitieren nun von einem wartungsarmen Riemenantrieb. Lichter vorn und hinten gibt’s natürlich ebenfalls ab Werk – das hintere Licht kann dabei sogar über einen Kippschalter am Lenker die Richtung beim Abbiegen indizieren. Oder kurz gesagt: Es gibt einen Blinker!
Komfortfunktionen und App
Das Air 20 Ultra ist nicht nur ein faltbares E-Bike – es hat auch einige smarte Funktionen. Über die Ado-App können wir etwa eine Navigation starten und bekommen diese auf dem Bordcomputer mit Farbdisplay am Lenker angezeigt. Dieser zeigt uns zudem die Reichweite über einen Balken, steuert die Lichtanlage und informiert uns über die aktuelle Unterstützungsstufe.
Falls es mal zu Fragen oder Problemen mit dem Bike kommt, gibt’s in der App zudem eine Support-Funktion. Hier fehlt uns nur eine GPS-gestützte Diebstahlsicherung!
Fahrkomfort und Technik
Mit einem BAFANG-Motor, hydraulischen Scheibenbremsen von Tektro und einer einstellbaren Federung an der Vordergabel finden wir am Air 20 Ultra viele interessante Bauteile vor. Besonders spannend ist aber die automatische Gangschaltung, die ein großes Problem der Vorgängermodelle von Ado und generell vielen E-Faltbikes löst.

Faltbare E-Bikes wie das Air Carbon von Ado oder die Modelle Jeep FR6020 (zum Test) und Rover FFR 701 (zum Test) sind nämlich als Singlespeed-Räder konstruiert. Aufgrund der elektrischen Unterstützung ergibt sich dabei aber eine sehr hohe Trittfrequenz bei hohen Geschwindigkeiten, was auf Dauer unangenehm wird. Da das neue Air 20 Ultra jetzt aber automatisch in drei Gängen schaltet, haben wir hier endlich eine angenehme Trittfrequenz bei hohen Geschwindigkeiten.
Die automatische Gangschaltung ist dabei überraschend unauffällig. Bremst man ab und hört dabei kurz auf zu treten, schaltet die Gangschaltung unbemerkt einen Gang runter, sodass wir wieder Geschwindigkeit aufbauen können. Das ist wirklich praktisch und funktioniert super.
Hierdurch ergibt sich beim Air 20 Ultra ein hoher Fahrkomfort, der auch durch die 20-Zoll-Räder und die Federung an der Vordergabel entsteht. Einzig allein den Sattel fanden wir auf Dauer unangenehm – den kann man aber natürlich günstig ersetzen.
Akku und Reichweite
Hersteller Ado gibt die Reichweite des Air 20 Ultra mit bis zu 100 km an. Erfahrungsgemäß bezieht sich das aber auf Fahrten auf flachen Untergründen mit niedriger Unterstützung. Mit höherer Unterstützung schätzen wir die Reichweite nach unserem Test auf 50 bis 60 km ein. Das ist noch immer ein solider Wert und alltagstauglich.
Erfreulicherweise kann der Akku des Air 20 Ultra auch außerhalb des E-Bikes geladen werden. Dies macht das Aufladen deutlich komfortabler. Eine vollständige Aufladung nimmt etwa vier Stunden in Anspruch.
Abschließendes Urteil
Zusammenfassend ist das Air 20 Ultra eine sehr willkommene Erweiterung des Ado-Portfolios. Denn das faltbare E-Bike behält alle Qualitäten seiner Vorgänger bei. Darunter hochwertige Komponenten, ein leistungsstarker BAFANG-Motor und ein einfacher Faltmechanismus.
Endlich rüstet Ado das E-Faltrad aber ebenso mit einer automatischen Gangschaltung aus. Diese macht längere Fahrten bei höheren Geschwindigkeiten deutlich angenehmer. Dadurch eignet sich das Air 20 Ultra sowohl für Neueinsteiger als auch für erprobte E-Bike-Radler. Von uns gibt’s also einen Kauftipp – wir würden allerdings empfehlen, nach dem Kauf einmal den Sattel zu tauschen.
Mit diesem Symbol kennzeichnen wir Partner-Links. Wenn du so einen Link oder Button anklickst oder darüber einkaufst, erhalten wir eine kleine Vergütung vom jeweiligen Website-Betreiber. Auf den Preis eines Kaufs hat das keine Auswirkung. Du hilfst uns aber, nextpit weiterhin kostenlos anbieten zu können. Vielen Dank!
Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation mit Ado.
Der Partner nimmt keinen Einfluss auf den Inhalt des Artikels.
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