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Samsonite-Koffer zum halben Preis ist wild gut
Falls Euch für die nächste Reise noch der passende Koffer fehlt oder der aktuelle seinen letzten Urlaub gerade erst hinter sich hat, müsst Ihr bei diesem Amazon-Deal eigentlich zuschlagen. Denn der Onlinegigant streicht jetzt ganze 50 Prozent von einem Samsonite Koffer. Wenn auch nur unter einer Bedienung.
Der Super-Deal mit 50 Prozent Rabatt gilt aktuell nur für kurze Zeit und bezieht sich auf den Gepäck-Trolley in Größe M (79 Liter, 69 cm hoch) – und zwar ausschließlich in der Farbe „Aqua Blue“. Für uns sieht die Farbe zwar eher nach einem hellen Türkis aus, aber sei’s drum: Wer sich daran nicht stören lässt, bekommt gerade vermutlich den besten Markenkoffer-Deal, den es aktuell gibt. Und mal ehrlich: Einen Koffer in dieser Farbe übersieht Ihr am Gepäckband oder in der Hektik am Flughafen garantiert nicht.
Das macht den Koffer – auch abseits der Farbe – so besonders
Der Koffer stammt aus der Samsonite-Reihe, die noch in Europa gefertigt wird – genauer gesagt in den Werken in Ungarn. Damit unterliegt die Produktion den europäischen Standards für Qualität, Normtreue und Arbeitsschutz. Für viele ein zusätzliches Kaufargument, das Samsonite mit dem „Made in Europe“-Label auch klar kommuniziert. Amazon selbst schreibt hier zwar etwas vom Herkunftsland China, doch dabei muss es sich ganz offensichtlich um einen Fehler handeln.
Besonders beliebt ist das Modell zudem, weil es ohne Rundum-Reißverschluss auskommt. Die S’Cure-Serie setzt stattdessen auf stabile Fugen und Schnallen und verzichtet damit auf das Verschleißteil Nummer eins. Denn ein defekter Reißverschluss macht schnell den ganzen Koffer unbrauchbar. Hier sorgen hingegen drei robuste Schnallen für sicheren Verschluss, eine davon mit TSA-Zahlenschloss für extra Schutz vor unbefugtem Zugriff.
Wenn Euch die Farbe nicht stört – oder sogar gefällt – ist das hier ein echter No-Brainer. Andere Farbvarianten dieser Größe liegen bei Aktionen meist zwischen 130 und 170 Euro, die türkisfarbene Version gibt es gerade für nur 115,13 Euro. Ein Blick auf den Preisverlauf zeigt: In den letzten zwölf Monaten war der Koffer nie günstiger – weder am Black Friday, noch an Prime Days oder anderen Rabattaktionen.
Nebenbei: Im Amazon-Angebot ist uns zuletzt auch ein besonders günstiger Samsonite-Koffer mit Stoffüberzug aufgefallen – der „Base Boost“. Er ist für lange Reisen gedacht, dabei aber mit 3,1 kg Eigengewicht und 105 Litern Volumen erstaunlich leicht. Ideal also für alle, die beim Aufgabegepäck schnell mal an die Gewichtsgrenze stoßen. Der S’Cure in Größe M, um den es hier im Artikel geht, bringt leer 4,2 Kilogramm auf die Waage und ist damit zwar etwas schwerer, bietet aber ein kleineres Volumen. Empfehlen können wir daher beide Angebote.
Was haltet Ihr von den Koffer-Angeboten und vor allem: Lasst Ihr Euch von so einer Farbe stören? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!
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Warum wir im Auto bessere Musik hören – auch wenn sie schlechter ist
Es gibt Momente, in denen Musik größer wirkt, als sie eigentlich ist. Ein Popsong, der im Wohnzimmer nett klingt, verwandelt sich im Auto in ein kleines Epos. Selbst Mittelmaß bekommt dort Glanz. Woran liegt das? Die Antwort steckt nicht nur in Technik und Akustik – sondern auch in unserer Wahrnehmung.
Der geschlossene Klangraum
Das Auto ist akustisch ein Sonderfall: klein, weich ausgekleidet, fast schallgedämpft. Sitze, Teppiche, Dachhimmel – all das schluckt Reflexionen, die im Wohnzimmer an nackten Wänden oder großen Glasflächen entstehen. Während sich Klang zu Hause oft verliert, bleibt er im Wagen konzentriert. Man sitzt nahe an den Lautsprechern, der Sound erreicht das Ohr direkter – wie beim Kopfhörer, nur mit Raumgefühl.
→ Kopfhörer mit schlechtem Klang: Gewöhnt sich das Gehör daran?
Dazu kommt eine bewusst gestaltete Klangkurve. Autohersteller investieren viel Energie in die Abstimmung ihrer Soundsysteme, teils in Zusammenarbeit mit Marken wie Bose, Burmester oder Harman Kardon. Die Ingenieure wissen: Musik im Auto soll nicht neutral sein, sondern Spaß machen. Deshalb werden die Frequenzen angehoben, die Emotionen triggern – tiefe, satte Bässe und klare Höhen. Der sogenannte „Smile-Frequenzgang“ macht selbst durchschnittliche Tracks lebendiger.
Der Faktor Psychoakustik
Doch es ist nicht nur Technik, sondern auch das Umfeld. Fahrgeräusche, Motorbrummen, das Rauschen der Reifen überlagern Details. Unser Gehör kompensiert automatisch und blendet Nebensächliches aus. Was bleibt, wirkt komprimierter, dichter, konzentrierter. Gleichzeitig erlaubt das Auto, Musik lauter zu hören als zu Hause – ohne Rücksicht auf Nachbarn oder Mitbewohner. Und lauter bedeutet für unser Empfinden fast immer: intensiver.
Dann wäre da noch die Psyche. Wer fährt, sitzt in einer Kapsel aus Glas und Metall, abgeschottet, fokussiert. Musik verschmilzt mit Bewegung und Umgebung. Ein Refrain im Stau wirkt anders als derselbe Refrain bei Tempo 120, wenn Landschaft vorbeizieht und die Fenster halb geöffnet sind. Dieses Zusammenspiel aus Klang und Situation erzeugt eine Emotionalität, die kein Wohnzimmer nachbilden kann.
→ Die Spotify-Alternative ohne Abo: Nostalgie zum Mitnehmen
Warum das Wohnzimmer verliert
Zu Hause hingegen ist Musik selten Mittelpunkt. Man räumt, scrollt, redet. Selbst eine hochauflösende HiFi-Anlage klingt dann nüchterner, fast zu neutral. Ohne die Bühne aus Fahrt, Straße und geschlossener Umgebung fehlt der Kontext, der Musik im Auto größer erscheinen lässt. Es ist keine akustische Täuschung, sondern ein Zusammenspiel aus Raum, Technik und Wahrnehmung. Wer einmal bewusst hingehört hat, weiß: Das Fahrzeug verwandelt selbst Alltagsfahrten in kleine Privatkonzerte – fahrbar, intensiv, jederzeit abrufbar.
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„Granite Rapids-WS“ mit 86 Kernen: Intel bereitet einen neuen Threadripper-Gegenspieler vor
Im Workstation-Bereich ist AMD Ryzen Threadripper quasi Alleinunterhalter. Intel Granite Rapids könnte in einer Workstation-Variante (-WS) aber doch noch einmal dagegen halten: Ein Sample mit 86 Kernen ist kürzlich aufgetaucht. Die Ausstattung der Plattform passt dabei zu dem, was Intel bisher auch anbietet.
Kontert Intel doch noch Threadripper?
Offiziell ist die Prozessorfamilie Intel Granite Rapids für Server seit Beginn dieses Jahres komplett. Dass Workstation-Ableger etwas später erscheinen, ist aber nicht ungewöhnlich, auch bei AMD dauerte es zuletzt mitunter gar bis zu zwei Jahre, bis Threadripper folgte.
Beim neuen und kürzlich erschienen Ryzen Threadripper 9000 verging immerhin ein Jahr nach den ersten Zen-5-Chips. Angesichts seiner Dominanz im Markt gibt es für Intel hier nur mit einem neuen Produkt etwas zu holen, welches nun noch kommen könnte.
Das gesichtete Sample ist demnach Intel Granite Rapids-WS mit 86 Kernen und 172 Threads. Granite Rapids ist Intels aktuelle Xeon-Server-Prozessor, 86 Kerne entspricht dem Vollausbau der XCC-Variante, die auf zwei CPU-Tiles und zwei I/O-Tiles setzt. Der noch größere UCC-Chip mit 128 Kernen hat ein größeres Package, er eignet sich für die Workstation nicht mehr. Auch AMD setzt bei Threadripper auf das kleinere SP6-Package.

Die Taktraten des Samples lassen noch keine Rückschlüsse auf finale Takt zu. Allerdings liegen 4,8 GHz vergleichsweise hoch und könnten ein Indiz für einen starken Turbo-Modus sein. Der bisherige Xeon mit 86 Kernen bietet höchstens 3,8 GHz. Da viele weitere Parameter wie auch die TDP aber unbekannt sind, bleibt abzuwarten, wie hoch der Takt am Ende sein wird.
Das gilt auch für den Speicher. Offiziell kann Granite Rapids in der XCC-Ausbaustufe neben DDR5-6400 auch MR-DIMM mit 8.000 MT/s ansprechen, acht Speicherkanäle werden geboten – letzteres dürfte auch die WS-Variante wieder bieten.
Der W890-Chipsatz kündigt sich an
Das Mainboard ist eine typische Intel-Evaluierungsplattform, ein passendes BIOS mit dem Produktkürzel für den Prozessor GNR-WS ist die Grundlage. Der auf dem Mainboard eingesetzte Chipsatz ist parallel dazu aufgetaucht. Er heißt W890 und folgt damit augenscheinlich dem W790, der eine Mischung aus klassischem Desktop-Chipsatz und Server-Chipsatz war. Im Kern war der W790 ein Z790.
Beim W890 ist deshalb davon auszugehen, dass er dem Z890 sehr nahe kommt – in der geleakten Beschreibung taucht immerhin bereits Arrow Lake-S PCH (Platform Controller Hub (PCH)) auf: Denn der Z890-Chipsatz ist aktuell die Grundlage für alle Intel Arrow Lake-S alias Core Ultra 200S.
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Gaming-Grafikkarten: Mit welchen GPUs gehen eure Rechner in den Herbst?
Mit welchen Anteilen sind die drei maßgeblichen Grafikkarten-Hersteller im ComputerBase-Forum vertreten, wann haben die Leser ihre aktuelle Grafikkarte gekauft und welche Modelle werden konkret genutzt? Auf diese und weitere Fragen gibt es mit dem halbjährlichen Format der heutigen Sonntagsfrage abermals Antworten.
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