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Jung von Matt Sports: Mit diesem Horror-Spiel will die Sparkasse die Gaming-Welt erobern


„Schwein gehabt“ ist ab sofort über „Fortnite“ spielbar

Seit 2021 sind die Sparkassen bereits als Sponsor im E-Sport aktiv. Jetzt erweitert die Finanzgruppe ihr Engagement auf den Gaming-Bereich – mit einem eigenen Spiel auf der Plattform Fortnite. Umgesetzt wurde das Horror-Game „Schwein gehabt“ gemeinsam mit Jung von Matt Sports.

Um die junge gamingaffine Zielgruppe zu erreichen und mit ihr in den Dialog zu kommen, hat der Newsroom der Sparkassen-Finanzgruppe gemeinsam mit Gamerinnen und Gamern, der Agentur JvM Sports sowie dem Entwicklerstudio Beyond Creative das Horror-Spiel „Schwein gehabt“ entwickelt und umgesetzt. In dem Grusel-Abenteuer müssen Spielerinnen und Spieler das Sparkassen-Schwein Berta aus einem Horror-Haus befreien und dabei spannende Herausforderungen meistern und anspruchsvolle Rätsel lösen – ohne von der verrückten Eigentümerin Tilda entdeckt zu werden. Besonders attraktiv wird das Spielerlebnis durch zahlreiche Easter Eggs, die durch die Kooperation mit bekannten Streamerinnen und Streamern entstanden sind.

„Wer heute junge Menschen erreichen will, muss ihre Kultur verstehen – und mitgestalten. Genau deshalb haben wir von Beginn an eng mit der Gaming-Community zusammengearbeitet“, sagt Janine Schumann, Abteilungsleiterin Kampagnenmanagement im Newsroom der Sparkassen-Finanzgruppe. „‚Schwein gehabt‘ ist kein Marketing-Stunt, sondern ein zeitgemäßes Erlebnis, das Gaming ernst nimmt – in Haltung, Qualität und Storytelling.“
Um das Game professionell im Stile bekannter Videospiele wie „GTA“ oder „Call of Duty“ zu bewerben, hat das Unternehmen zusammen mit JvM Sports und dem Oscar-prämierten Produktionsstudio Passion Pictures aus England einen aufwendigen Trailer entwickelt (siehe oben). Für die Musik im Trailer sowie im Spiel zeichnet die Audio-Agentur German Wahnsinn verantwortlich.
„Die Sparkassen haben mit der ambitionierten Entwicklung von ‚Schwein gehabt‘ einmal mehr bewiesen, dass sie die Bedeutung der mit Abstand größten Entertainment-Industrie Gaming im Alltag vieler jungen Menschen verstanden haben“, ergänzt Kevin Claus, Client Service Director bei Jung von Matt Sports. „Wir sind stolz, von Beginn an Teil dieser Reise zu sein und freuen uns auf das Feedback der Community und die weiteren Highlights, die in diesem Jahr noch folgen werden.“

Die Sparkasse umgarnt die junge Zielgruppe jetzt mit einem eigenen Game in „Fortnite“

Die Sparkasse arbeitete bei dem Spiel mit Content Creators wie HandOfBlood, Gnu, Fibii, Mahluna und Sev zusammen, die gemeinsam über 12 Millionen Followerinnen und Follower erreichen und die durch die bereits erwähnten Easter Eggs Teil von „Schwein gehabt“ werden. So tritt etwa HandOfBlood als Sparkassen Hänno im Spiel als Tutor auf. Über die Integration auf der beliebten Spieleplattfiorm Fortnite kann die Sparkasse potenziell etwa eine Million monatlich aktive Gamerinnen und Gamer erreichen.

Das Spiel wird aber auch in den Filialen der Sparkassen erlebbar sein – unter anderem durch Give-Aways, Pappaufsteller, Grusel-Masken und mehr.



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OpenAI plant Social App wie TikTok mit AI-Videos


Mit Sora 2 plant OpenAI eine Social App, die nur KI-Videos zeigt. User scrollen durch einen TikTok-ähnlichen Feed, können kurze Clips erstellen und sogar ihr eigenes Abbild per Avatar einfügen.

Das KI-Unternehmen OpenAI will ins Social Business einsteigen – und das mit einer App, die TikTok Konkurrenz machen könnte. Laut einem Bericht des US-Magazins Wired werden die Pläne rund um einen vollständig KI-generierten Feed als potenzieller Gamechanger im Bereich KI-Video-Content eingeordnet.

Der neue Social Hub soll auf dem neuesten Videomodell Sora 2 aus dem Hause OpenAI aufbauen. User können – ähnlich wie auf TikTok – durch einen vertikalen Feed scrollen. Der Unterschied: Alle Clips sind KI-generiert. Erstellen lassen sich bis zu zehn Sekunden lange Videos, eigene Uploads sind nicht möglich. Wer möchte, kann sich über eine Identitätsprüfung verifizieren und das eigene Abbild als Avatar in virtuelle Szenen einfügen. Damit greift OpenAI den Trend zu Inhalten auf, die direkt in der App entstehen. Plattformen wie TikTok oder Instagram setzen schon länger darauf, dass Videos mit Filtern, Sounds oder Effekten innerhalb der Plattform erstellt werden. Mit einer Sora 2 App im Social-Stil geht OpenAI noch weiter: Der gesamte Content entsteht direkt durch KI – ohne Kamera, ohne Uploads. So grenzt sich die App klar von klassischen Social-Angeboten ab.


Vibes oder AI Slop?
Meta startet KI-generierten Feed

AI Content für Metas Vibes Feed
© Meta via Canva

KI-Feeds im Trend – von Vibes bis Sora

Meta hat mit der Ankündigung eines KI-generierten Feeds namens Vibes bereits ein ähnliches Projekt gestartet. Der Feed soll in der Meta AI App laufen und über Crossposting ins Instagram- und Facebook-Ökosystem hineinwirken. Der Feed zeigt ausschließlich KI-Videos, die User durchscrollen oder mit neuen Tools direkt remixen können – etwa indem Musik oder Stil verändert wird. Meta hat dafür unter anderem mit Kreativexpert:innen von Midjourney und Black Forest Labs gearbeitet.

Während einige Nutzer:innen Vibes spannend finden, reagiert ein Teil der Community genervt. Viele fürchten eine Flut an generischem Content ohne echten Mehrwert, im Netz oft als „AI Slop“ bezeichnet. Auch Instagram-Chef Adam Mosseri warnte jüngst, dass die Plattform kaum erfassen könne, wie hoch der Anteil an KI-Content tatsächlich sei, da viele Creator ihre Inhalte nicht als solche markieren. Das erhöht das Risiko für Deepfakes und Fehlinformationen.

OpenAI bewegt sich mit Sora 2 in ein ähnliches Feld, will aber stärker auf Qualität und Personalisierung setzen. Die App kombiniert einen TikTok-ähnlichen Video-Feed mit einer For You Page, die über einen Empfehlungsalgorithmus personalisierte Clips ausspielt. User können bis zu zehn Sekunden lange Videos erzeugen, eigene Uploads sind nicht möglich. Über eine Identitätsprüfung lässt sich jedoch das eigene Abbild in die Clips einfügen.

Sora wird zunächst nur als Forschungsprojekt ausgerollt. Ausgewählte Entwickler:innen und Sicherheitsexpert:innen testen die App auf mögliche Schwachstellen. Ein breiter Launch ist zwar geplant, doch OpenAI hat sich entschieden, die Anwendung schon jetzt öffentlich zu machen, bevor sie allen Creatorn zur Verfügung steht. Noch ist Sora 2 aber nicht offiziell verfügbar.

Momentum und Milliarden-Power

Der Zeitpunkt für Sora 2 ist nicht zufällig gewählt: Nach einer erneuten Fristverlängerung durch US-Präsident Donald Trump steht ein Teilverkauf von TikToks US-Geschäft im Raum. Ein Konsortium um Oracle, Silver Lake sowie Rupert Murdoch und Larry Ellison könnte die Mehrheit übernehmen, während ByteDance 20 Prozent der Anteile und 50 Prozent der Umsätze behielte. Für die über 170 Millionen US User hieße das: eine stärker amerikanisierte Version von TikTok – mit der Gefahr politischer Einflussnahme. Genau hier positioniert sich OpenAIs Sora 2 App als mögliche Alternative.

Parallel baut das Unternehmen die eigene technologische Basis massiv aus. Berichten zufolge soll OpenAI KI-Prozessoren von NVIDIA kaufen. Das Chip-Unternehmen investiert im Gegenzug rund 100 Milliarden US-Dollar und wird damit zu einem der größten Stakeholder. Zehn Gigawatt Rechenleistung sollen exklusiv für OpenAIs Next-Gen-Infrastruktur bereitgestellt werden – eine Voraussetzung, um komplexe Modelle wie Sora im großen Maßstab betreiben zu können. Sam Altman betonte die Relevanz dieser Rechenpower erst kürzlich, als er neue Features für die kommenden Wochen anteaserte. Diese sollen besonders viel Kapazität beanspruchen und daher zunächst nur zahlenden Pro Usern offenstehen, teilweise sogar mit Aufschlag. Expert:innen vermuten, dass ein Videomodell wie Sora 2 Teil dieser Ankündigungen ist, auch als direkte Antwort auf Googles Veo 3. Zusätzliche Kosten für solche Lösungen sollen nicht nur die Finanzierung der Infrastruktur sichern, sondern zugleich den Ausbau von noch mehr AI Power ermöglichen.


Sora 2 im Anflug?
OpenAI plant große neue Features

OpenAI Branding
Das neue OpenAI Branding vor Fotografie, © OpenAI

Grenzen und offene Fragen

Sora 2 wird nach bisherigen Informationen mit strengen Filtern ausgestattet, um problematische Inhalte und mögliche Copyright-Verletzungen zu blockieren. Das ist für OpenAI ein sensibles Thema: Das Unternehmen befindet sich bereits in rechtlichen Auseinandersetzungen mit der New York Times, die OpenAI vorwirft, urheberrechtlich geschützte Inhalte ohne Zustimmung für das Training der Modelle genutzt zu haben. Der Ausgang solcher Verfahren dürfte maßgeblich bestimmen, wie restriktiv Sora 2 letztlich agieren muss.

Auch Fragen des Jugendschutzes sind entscheidend. Da die App ausschließlich synthetische Inhalte generiert, wächst das Risiko, dass Kinder auf unangemessene Szenarien stoßen könnten. In der Vergangenheit wurde OpenAI bereits dafür kritisiert, Altersbeschränkungen und Sicherheitssysteme nicht konsequent genug durchzusetzen. Branchenexpert:innen gehen davon aus, dass Regulierungsbehörden genau hinschauen werden, sobald Sora 2 in größerem Maßstab ausgerollt wird.

Die offene Frage bleibt, ob OpenAI ein Gleichgewicht zwischen kreativer Freiheit und strengen Schutzmechanismen findet. Ohne klare Leitlinien für Urheber:innenrecht und Kindersicherheit könnte der Sprung vom Forschungsprodukt zum Mainstream-Angebot schnell ins Stocken geraten.

Neben KI und Video setzt OpenAI jetzt auch auf Commerce

Mit Sora 2 zeigt OpenAI, dass KI-Videos kein Experiment mehr sind, sondern kurz davorstehen, Teil des Social Media Mainstreams zu werden. Für Marken entstehen neue Chancen im Storytelling, für User neue Formen der Selbstinszenierung. Zugleich wächst der Druck auf Plattformen und Regulierer:innen, klare Leitlinien für Copyright und Sicherheit festzulegen. OpenAI bringt möglicherweise eine neue App auf den Markt, die mithilfe von Sora 2 das Social-Ökosystem insgesamt neu aufmischt.

Neben den neuen Social-Funktionen arbeitet OpenAI auch daran, ChatGPT um Shopping-Optionen zu erweitern. Mit Instant Checkout, einer Lösung, die gemeinsam mit Shopify, Etsy und Stripe entwickelt wurde, entwickelt sich der ursprünglich als KI-Chatbot gestartete Dienst zusätzlich als E-Commerce Tool weiter. Nutzer:innen können Produkte direkt im Chat auswählen und kaufen, ohne eine externe Website besuchen zu müssen. Auf diese Weise wird ChatGPT nicht nur eine Assistenz für Informationen oder Texte, sondern zunehmend auch ein direkter Zugang zu Handel und Services – und damit noch stärker in den Alltag der Menschen eingebunden.





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Neues Werbetestimonial: Airbnb bietet Event mit Schauspieler Matthias Schweighöfer an


Matthias Schweighöfer und Kathrin Anselm von Airbnb

Airbnb setzt in seiner Kommunikation zunehmend auf prominente Gesichter – aktuell auf Schauspieler und Regisseur Matthias Schweighöfer. Die Plattform hat mit ihm eine längerfristige Kooperation gestartet, die über klassische Testimonials hinausgehen soll, wie HORIZONT exklusiv erfahren hat.

Im Zentrum steht dabei nicht nur das Reisen selbst, sondern auch die Frage, wie sich Aufenthalte über Airbnb gestalten lassen. Dabei soll Schweig

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Bestellwert optimieren: So wird jeder Einkauf wertvoller: Fünf Strategien für höhere Warenkörbe


Voller geht’s kaum – gut, dass der Online-Warenkorb keine Grenzen kennt. Mit gezielten Strategien können Online-Shops Konsumenten zu umfangreichen Käufen motivieren

Der Warenkorbwert zählt zu den wichtigsten Kennzahlen im E-Commerce. Er beeinflusst maßgeblich den Umsatz und die Profitabilität von Marketingkampagnen. Bereits geringe Zuwächse können sinkende Margen oder steigende Werbekosten ausgleichen. Diese fünf Strategien zeigen, wie sich der durchschnittliche Bestellwert mit gezielten Maßnahmen erhöhen lässt.

Ein genauer Blick auf Marketingkampagnen offenbart: Eine hohe Conversion Rate ist nicht automatisch ein Erfolg, wenn der durchschnittliche Umsatz pro Bestellung gering bleibt. Umgekehrt kann auch eine niedrige Conversion Rate profitabel sein, vorausgesetzt, die Warenkorbwerte überzeugen. Der Warenkorbwert wirkt sich somit unmittelbar auf den Return on Advertising Spend (ROAS) aus und ist ein zentraler Steuerungsfaktor im E-Commerce. Mit den folgenden fünf Hebeln lässt sich dieser KPI optimieren.

1. Print-Mailings als zusätzlicher Kontaktpunkt

Auch in einem digital geprägten Handel spielen physische Impulse eine wichtige Rolle. Laut der aktuellen CMC Print-Mailing-Studie steigern Print-Mailings den durchschnittlichen Warenkorbwert um 13 Prozent. Anders als E-Mails bieten sie durch ihre Haptik ein physisches Erlebnis, das Qualität, Vertrauen und persönliche Verbindlichkeit vermittelt – entscheidende Faktoren, insbesondere bei höherpreisigen Produkten, bei denen ein Fehlkauf hohe Opportunitätskosten verursacht.

Ein Beispiel aus der Studie liefert der Tierfutter-Anbieter Barfer’s: Mit einem personalisierten Werbebrief an Bestandskunden und 15 Prozent Rabatt auf drei Bestseller erzielte das Unternehmen eine Conversion Rate von 5,2 Prozent sowie einen Warenkorb-Uplift von 20 Prozent.

Der haptische Effekt lässt sich weiter steigern: „Je hochwertiger ein Print-Mailing gestaltet ist, desto stärker überträgt sich die wahrgenommene Qualität des Werbemittels auf Marke und Produkt“, erklärt Vinzenz Schmidt, Geschäftsführer von Wirtz Druck. Beispiele sind robustes Papier, Veredelungen mit Heißfolienprägung oder kreative Konzepte wie eingearbeitete Pflanzensamen.

Wirft er gerade einen Blick auf den Warenkorb, den sein Herrchen für ihn befüllt hat? Tierfutter-Anbieter Barfer’s sorgte mit Print-Mailings für hohe Bestellwerte

2. Cross-Selling, Upselling und Bundles kombinieren

Kunden geben mehr aus, wenn Shops ihnen im richtigen Moment die passenden Zusatzoptionen bieten. Dabei sind drei Mechanismen zu unterscheiden: Cross-Selling, Upselling und Bundles.

Beim Cross-Selling werden ergänzende Produkte vorgeschlagen, etwa eine Kamera zusammen mit einer Speicherkarte. Upselling bedeutet, dass ein höherwertiges Produkt angeboten wird, zum Beispiel das Premium-Abo statt der Basisversion. Bundles wiederum kombinieren mehrere Artikel zu einem attraktiven Gesamtpaket, etwa einen Rasierer mit Ersatzklingen und Aftershave. Solche Bundles lassen sich mit saisonalen Aktionen verknüpfen, zum Beispiel als „Sommer-Set: Hemd, Shorts, Sneaker“. Die Wahrnehmung als Komplettangebot senkt die Komplexität der Kaufentscheidung und erhöht den wahrgenommenen Mehrwert.

Moderne Shopsysteme setzen zunehmend auf KI, um diese Empfehlungen dynamisch und datenbasiert auszuspielen. Entscheidend ist dabei die Relevanz: Statt viele Vorschläge gleichzeitig zu zeigen, wirken wenige, präzise platzierte Empfehlungen besser. Wer zwischen zu vielen Optionen wählen muss, bricht den Kauf womöglich aus Überforderung ab.

3. Anreize mit Gratisversand und Gutscheinen

Gratisversand ab Mindestbestellwert ist ein Klassiker – und bleibt effektiv. Laut einer Deloitte-Studie erhöhen rund 40 Prozent der Käufer ihren Warenkorb, um Versandkosten zu sparen. Der psychologische Effekt ist klar: Die „verlorene“ Ausgabe für Versand wird lieber in Produkte investiert.

Gutscheine und Rabatte verstärken diesen Hebel noch weiter. Besonders wirkungsvoll sind gestaffelte Angebote wie „5 Prozent ab 50 Euro, 10 Prozent ab 100 Euro“, da sie die Kunden motivieren, die nächste Schwelle zu erreichen. Wichtig ist jedoch, die Grenzen realistisch zu setzen: Zu hohe Schwellen entmutigen, zu niedrige verringern die Marge.

Gutscheinaktionen entfalten besonders an umsatzstarken Tagen wie dem Black Friday oder zu Weihnachten ihre volle Wirkung auf den Warenkorbwert

Generell gilt bei Gutscheinen: Je höher der Gutscheinwert, desto größer der Warenkorb nach Abzug des Rabatts. So erzielten in der CMC Print-Mailing-Studie 2022 Online-Shops mit einem Durchschnittsrabatt von 21 Prozent einen um 28 Prozent höheren Warenkorbwert im Vergleich zu Shops mit einem Durchschnittsrabatt von 14,4 Prozent.

Gerade bei hochpreisigen Produkten sollten Retailer zudem auf die Gültigkeitsdauer von Rabatten achten. Während etwa ein Rabatt für Lebensmittel auch nach wenigen Tagen wirken kann, benötigen Möbel oder Fernreisen oft längere Entscheidungszyklen. Langfristig angelegte Gutscheine erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass der Kunde bewusst mehr investiert.

4. Personalisierung und Retargeting durch KI

2025 zählen datengetriebene Impulse zu den stärksten Umsatztreibern. KI-gestützte Systeme analysieren das Verhalten der Kunden in Echtzeit und setzen passgenaue Kaufanreize, wie etwa kostenlosen Versand oder Bonuspunkte.

Ein relevantes Feld ist dabei das Retargeting: Verlassene Warenkörbe werden automatisiert zurückgeholt, per E-Mail, App-Push oder sogar Offline-Reminder. Während eine E-Mail sofort wirkt, bleibt ein personalisierter Werbebrief, beispielsweise an der Pinnwand befestigt, länger sichtbar und hält den geplanten Kauf im Gedächtnis. Speziell bei Kaufentscheidungen, die mehr Überlegungszeit erfordern, bietet dies einen Vorteil.

5. Attraktives, nahtloses Einkaufserlebnis

Treue Kunden gehören zu den profitabelsten, denn sie geben tendenziell mehr aus. Loyalität entsteht jedoch nicht nur durch eine gute Produktqualität, Loyalty-Programme und persönlichen Kundenservice, sondern auch durch das Einkaufserlebnis selbst. Kunden erwarten aussagekräftige Produktbilder und -infos, transparente Versandoptionen, flexible Zahlungsmethoden und unkomplizierte Retouren. Wer hier überzeugt, baut Vertrauen auf und senkt die Hemmschwelle, mehr zu bestellen.

Auch Social Commerce und Mobile First spielen eine wichtige Rolle: Exklusive Community-Deals, also Rabatte oder Angebote, die nur für bestimmte Gruppen zugänglich sind, Live-Shopping-Events mit In-Stream-Kaufoptionen oder mobil optimierte Checkouts schaffen zusätzliche Kaufanreize. Besonders in spontanen Kaufsituationen sorgt ein klar strukturierter, intuitiver Prozess dafür, dass Warenkörbe nicht abgebrochen, sondern erweitert werden.



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