Apps & Mobile Entwicklung
XMG Core 15 und 16: Gaming-Notebooks aus Alu mit Strix Point und RTX 50
XMG erweitert das Angebot in der „Premium-Kompaktklasse“ um das XMG Core 15 und 16, die mit AMD Krackan Point oder Strix Point sowie mit Nvidia GeForce RTX 50 ausgestattet sind. Die Core-Serie setzt auf Aluminiumgehäuse und eine vergleichsweise dünne und leichte Bauweise. Die Startpreise liegen bei 1.549 Euro und 1.579 Euro.
Dünn und leicht steht bei den neuen Gaming-Notebooks von XMG für Abmessungen von 342 × 236 × 22 mm bei 1,95 kg für das Core 15 und 357 × 254 × 23 mm bei 2,1 kg für das Core 16. Dem Namen entsprechend setzt eines der Notebooks auf ein 15,3 Zoll großes, das andere auf ein 16,0 Zoll großes Display – beide in 16:10 und matt ausgeführt.
IPS-Bildschirme mit 1600p und 300 Hz
Im XMG Core erhalten Käufer einen Bildschirm mit bis zu 300 Hz schnellem IPS-Panel, das sich auch auf 60 Hz oder 240 Hz einstellen lässt. Die Auflösung liegt in beiden Modellen bei 2.560 × 1.600 Pixeln, die Helligkeit gibt XMG mit 500 cd/m² an. Unterschiede sind in der Farbraumabdeckung zu finden: Das Core 15 schafft 100 Prozent sRGB, das Core 16 zusätzlich 100 Prozent DCI-P3. Beide Varianten unterstützen AMD FreeSync.
Krackan Point und Strix Point zur Auswahl
In dem Aluminiumgehäuse werkelt Technik von AMD und Nvidia. Bei den Prozessoren haben Käufer die Wahl zwischen dem AMD Ryzen AI 7 350, Ryzen AI 9 365 und Ryzen AI 9 HX 370, also Krackan Point und Strix Point. Dementsprechend abgestuft kommen iGPUs des Typs AMD Radeon 860M (8 CUs), 880M (12 CUs) oder 890M (16 CUs) zum Einsatz. Standard sind 16 GB DDR5-5600, beide Varianten lassen sich über zwei SO-DIMM-Slots aber mit bis zu 128 GB konfigurieren oder selbst aufrüsten.
RTX 5060 oder 5070 mit anpassbaren Leistungsprofilen
Mehr Grafikleistung versprechen eine dedizierte GeForce RTX 5060 oder 5070 Laptop GPU, die mit jeweils 8 GB GDDR7 bestückt sind. XMG gibt die dauerhafte TGP am Beispiel der RTX 5070 mit 115 Watt an. Für den Prozessor sind am Beispiel des Ryzen AI 9 HX 370 im Core 15 als Peak 105 Watt und dauerhaft 90 Watt vorgesehen, im Core 16 sind es 105 Watt und 100 Watt. Der Hersteller gibt für die Power-Limits bis zu 10 Watt weniger bei Auswahl eines kleineren Prozessors an. Im XMG Control können Anwender neben vordefinierten Leistungsprofilen auch selbst Hand anlegen und zum Beispiel beide Grafikkarten zwischen 50 und 100 Watt zuzüglich 15 Watt Dynamic Boost konfigurieren.
Anschlüsse für viele externe Bildschirme
Das interne Display wird mittels MUX-Switch über die iGPU mit Nvidia Optimus oder die dedizierte GPU angesteuert. Beim Core 15 werden über die iGPU mit Nvidia Optimus HDMI 2.1, DisplayPort 2.1 via USB4 und DisplayPort 1.4 via USB-C gestellt, nur über die dGPU noch einmal HDMI 2.1 und Mini DisplayPort 2.1. Fünf externe Bildschirme lassen sich in Summe ansteuern. Beim Core 16 sind es bis zu vier, hier fällt einmal HDMI 2.1 über die iGPU weg. Weitere Ports finden sich für Kopfhörer und Mikrofon, USB-A 3.2 Gen 1, Gigabit-Ethernet und Speicherkarten (SD Express/UHS-II).
Kühlsystem berücksichtigt die Maushand
Das Kühlsystem vertraut im Core 15 auf zwei 70-mm-Lüfter, im Core 16 auf ein Exemplar in 84 mm und ein zweites in 70 mm. Die Lüfter saugen Frischluft von der Unterseite und über den Bereich der Tastatur an, zudem sind sowohl CPU als auch GPU mit phasenwechselnden Honeywell-PTM-7958-Wärmeleitpads ausgestattet. Dadurch sollen Core 15 und Core 16 dauerhaft eine hohe Leistung abliefern. Der Luftstrom wird über zwei Luftauslässe mit Kupferkühlkörpern an der Rückseite und nicht über die Seiten abgeleitet. Somit bläst XMG zufolge keine warme Luft auf die Maushand.
Der Akku geht an die Grenze
Unabhängig vom gewählten Modell soll ein 99,8 Wh großer Akku für lange Laufzeiten sorgen. Der verschraubte Energiespeicher geht damit an das Maximum dessen, was zum Beispiel an Bord im Flugzeug erlaubt ist. Wird die dedizierte Grafikkarte nicht benötigt, lassen sich die Notebooks in einen iGPU-exklusiven Betriebsmodus versetzen.
RGB-Tastatur und Privacy-Shutter
Die Tastatur beider Laptops ist identisch und entspricht der des Neo 16 und Pro 16. Beim Core 15 ist sie aufgrund der geringeren Abmessungen „Edge-to-Edge“ umgesetzt. Beide Modelle bieten N-Key-Rollover, Anti-Ghosting, RGB-Einzeltastenbeleuchtung und Ausstattungsmerkmale wie einen vollwertigen Nummernblock und abgesetzte Pfeiltasten in voller Baugröße. Die Touchpads messen bei beiden Modellen 123 × 77,5 mm. Für Videokonferenzen positioniert XMG eine Windows-Hello-fähige Full-HD-Webcam mit physischem Privacy-Shutter an der Display-Oberseite.
Zum Start mit 5 Prozent Rabatt
XMG Core 15* und XMG Core 16* lassen sich ab sofort zu Preisen ab 1.549 Euro und 1.579 Euro bestellen und sind auf Lager. Dabei erhalten Käufer den AMD Ryzen AI 7 350, die GeForce RTX 5060 Laptop GPU, 16 GB DDR5-5600 und eine 1 TB große Samsung 990 Evo Plus SSD. Upgrades auf eine RTX 5070 (195 Euro) sowie einen AMD Ryzen AI 9 365 (125 Euro) oder AMD Ryzen AI 9 HX 370 (290 Euro) sind ab Werk möglich. Zum Verkaufsstart gibt es auf bestware.com* kurzzeitig einen Rabatt von 5 Prozent.
ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von XMG unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.
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Für Frame, Machine und mehr: Neuer Steam Controller gleicht einem Deck ohne Bildschirm

Rund 10 Jahre nach dem ersten Steam Controller stellt Valve eine überarbeitete Version vor. Das Layout entspricht dem beliebten Steam Deck, die Verbindung erfolgt über USB, Bluetooth oder 2,4 GHz, geladen wird der 35-Stunden-Akku magnetisch oder über USB-C. Preise sind noch nicht bekannt.
Das Layout des Steam Controllers unterscheidet sich deutlich von Valves erstem Versuch im Jahr 2015: Anstelle von nur einem Joystick und zwei runden Trackpads, wovon eines auch als D-Pad dient, übernimmt Valve das Layout des beliebten Steam Decks und macht es für alle Spieler auf allen unterstützten Plattformen verfügbar. Zwei Joysticks in der Mitte werden begleitet von einem D-Pad links, vier Eingabetasten rechts und zwei Trackpads unterhalb der Joysticks. Dazu gesellen sich Schulter- und Seitenknöpfe.
35 Stunden Laufzeit und magnetische Joysticks
Die Joysticks sind wie auch bei den neuen VR-Controllern für das Steam Frame magnetische Analogsticks, die über eine kapazitive Touchfunktion erkennen, wenn ein Daumen aufliegt.
Darüber hinaus verfügt der Controller über Vibrationsmotoren und ein Gyroskop als Bewegungssensor. Über 35 Stunden soll der Controller durchhalten, geladen wird er über USB-C oder Ladepins.
Verbindung über Bluetooth, USB und 2,4 GHz
Der Controller lässt sich über mehrere Wege mit einem Endgerät verbinden. Neben Bluetooth 4.2 oder neuer oder USB-C bietet Valve mit dem Steam Controller Puck nicht nur eine zusätzliche Möglichkeit, den Controller aufzuladen, sondern auch einen 2,4‑GHz‑Adapter, um den Controller mit Endgeräten kabellos zu verbinden.
Steam Frame
Nutzer, die das gestern vorgestellte Steam-Frame-Headset besitzen, können anstelle der beiden inkludierten VR-Controller auch auf den Steam Controller setzen, um PC-Spiele zu spielen. Das Headset soll den Controller sogar im Raum erkennen können. Eine Fußnote hat Valve nur am Rande erwähnt: Mit dem Frame verbunden, sinkt die Akkulaufzeit auf unter 35 Stunden. Um wie viel genau, ist unklar.
Steam Machine
Unterstützt wird auch die mit der Frame-Brille vorgestellte Steam Machine. Die stationäre Konsole verfügt über mehr Leistung als das Steam Deck und soll sich „kinderleicht“ mit dem Controller verbinden lassen. Da die Box nur über einen USB-C-Ausgang verfügt, müssen Nutzer gegebenenfalls auf die Bluetooth-Funktion zurückgreifen oder ein anderes Kabel nutzen.
Linux, Mac, Windows, Smartphones
Der Controller funktioniert zudem auch an allen Geräten, die Steam oder Steam-Link unterstützen. Egal ob Linux, Mac, Windows, iPhones, Android-Smartphones oder alle möglichen Tablets: Der Steam-Controller soll sich auch hier einfach verbinden lassen.
Verfügbarkeit und Preis
Zur Verfügbarkeit macht Valve noch keine konkreten Angaben, nur von „Anfang 2026“ ist die Rede. Der Preis ist ebenfalls noch unbekannt.
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Verschlüsselungstool: Cryptomator 1.18.0 stellt Konfigurationen wieder her

Cryptomator 1.18.0 ist erschienen und bringt eine wichtige Funktion für Notfälle: Die häufig zur Verschlüsselung von Dateien, Ordnern und Dateinamen in Verbindung mit Cloud-Speicher genutzte Anwendung kann nun auch Tresorkonfigurationsdateien wiederherstellen, um im Ernstfall den Zugriff auf gesicherte Daten zu gewährleisten.
Absicherung für den Notfall
Mit der neuen Version erhalten Anwender beim Einrichten eines Tresors einen individuellen Wiederherstellungsschlüssel, mit dem sich bei Verlust der Konfigurationsdatei die notwendigen Informationen rekonstruieren lassen. Darüber hinaus speichert Cryptomator nun beim Erstellen eines Tresors den zuletzt verwendeten Pfad, um die Bedienung noch komfortabler zu gestalten. Außerdem werden ab dieser Version neue Signaturzertifikate eingesetzt.
Auch Änderungen und Fehlerbehebungen
Neben den neuen Funktionen hat Cryptomator 1.18.0 zahlreiche Anpassungen und Korrekturen erfahren. So wurde die JavaFX-Bibliothek auf Version 25 aktualisiert, gleiches gilt für weitere verschiedene Abhängigkeiten. Kleinere Schreibfehler aus der vorherigen Version wurden ebenso behoben und das Kontextmenü erhielt eine zusätzliche Option zum Teilen von Inhalten. Gleichzeitig wurde das Windows-Installationsprogramm überarbeitet, für den Windows-Paketmanager steht nun eine Möglichkeit, automatische Update-Prüfungen zu deaktivieren, zur Verfügung. Darüber hinaus wurde ein Debug-Launcher für Windows integriert, um die Fehlersuche zu erleichtern.
Auch mehrere Fehlerkorrekturen sollen für mehr Stabilität sorgen: Unter Windows wurde unter anderem das Problem übermäßig großer Protokolldateien behoben. Auf dem Mac wurden gleich mehrere Probleme ausgeräumt – darunter eine fehlerhafte Symbolform in macOS 26 „Tahoe“ sowie die zuvor fehlende Erkennung von macFUSE unter demselben System. Zudem kam es in früheren Versionen auf macOS wiederholt zu Abstürzen beim Zugriff auf den Schlüsselbund, was nun ebenfalls beseitigt wurde. Ebenso sollen nun Dialogfenster auf Macs wieder korrekt über Tastenkombinationen geschlossen werden können. Unter KDE wurden übrig gebliebene Schnellzugriffseinträge, die in älteren Versionen nicht entfernt oder wiederverwendet wurden, korrigiert.
Ab sofort verfügbar
Cryptomator 1.18.0 steht ab sofort über die offizielle Projektseite auf GitHub zum Download bereit. Alternativ kann das Verschlüsselungstool wie gewohnt direkt bequem über den am Ende dieser Meldung angebrachten Link aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.
Downloads
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4,6 Sterne
Cryptomator verschlüsselt Dateien in Cloud-Speichern wie OneDrive, Google Drive und Dropbox.
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AVX10.2 für Nova Lake bestätigt: Kommando zurück und Alles auf Anfang

Unvollständige frühe Support-Dokumente hatten vor drei Wochen AVX10 für Nova Lake begraben. Heute geht alles zurück auf Anfang und das komplette AVX10.2-Featureset ist auch für Intel Nova Lake dabei, auch APX darf der kommende Desktop-Prozessor aufbieten. Alles andere wäre auch schlichtweg eine Überraschung gewesen.
Denn die große Besonderheit an dem bereits vor über zwei Jahren enthüllten neuen AVX10.2-Featureset ist eben die, dass P- und E-Cores wieder auf einen einheitlichen großen ISA-Stand gebracht werden und nicht einer der beiden zurück-kastriert auf den kleinsten gemeinsamen Nenner wird.
Das neue Support-Dokument (PDF) bestätigt dabei diverse Features der Prozessoren Intel Diamond Rapids und Intel Nova Lake, die auf die P-Cores Panther Cove und Coyote Cove setzen. Nova Lake wird zudem neue E-Cores mit dem Codenamen Arctic Wolf aufbieten. Auch diese sind bereits umfassend in dem neuen Supportdokument beschrieben. Nova Lake wird demnach sowohl als hybride Desktop- als auch Notebook-Lösung AVX10 voll unterstützen.
Neben den AVX-Zusatzinstruktionen will sich Intel auch um die generelle Leistung der Prozessoren kümmern. Hierfür wird es Intel APX geben, zusätzliche Register und Kniffe sollen helfen, ohne größeren zusätzlichen Platz- oder Energiebedarf mehr Leistung aus den Kernen zu holen, hieß es vor zwei Jahren bereits.
Intel APX doubles the number of general-purpose registers (GPRs) from 16 to 32. This allows the compiler to keep more values in registers; as a result, APX-compiled code contains 10% fewer loads and more than 20% fewer stores than the same code compiled for an Intel 64 baseline. Register accesses are not only faster, but they also consume significantly less dynamic power than complex load and store operations.
Intel
Bei AVX-512 fiel Intel hinter AMD zurück
Intel Nova Lake würde damit im Massenmarkt nicht mehr hinter AMDs Prozessoren zurückfallen, die AVX-512 in allen Modellen unterstützen. Intel hatte die Unterstützung in den letzten Jahren aufgegeben, da die Funktionen der hybriden Prozessoren mit unterschiedlichen Performance- und Efficiency-Kernen keine einfache Lösung des Problems zuließ. Die P-Cores unterstützen AVX-512, es wurde jedoch deaktiviert und der kleinste gemeinsame Nenner der E-Cores genutzt.
Aber bereits in den Jahren zuvor war Intels AVX-512-Umsetzung alles andere als gut aufgestellt, da sie beim Einsatz die Leistungsaufnahme der Prozessoren enorm ansteigen ließ. Einige Prozessoren wurden so im schlimmsten Fall um 1.000 MHz heruntergetaktet, wenn AVX-512 genutzt wurde – nur um die Leistungsaufnahme in den Griff zu bekommen. Intels Ansatz war es stets, neue Instruktionen durch eine hohe Verbreitung in allen Prozessoren schnell im Markt nutzbar zu machen.
AMDs Umsetzung war zuletzt deutlich besser aufgestellt, hier gibt es nahezu keine Abzüge beim Einsatz der vollen AVX-512-Stufe. Aber AMDs Prozessoren limitieren mitunter durch gewisse Parameter früher, zuletzt ist dies beim Test des AMD Ryzen Threadripper 9980X mit 64 Kernen aufgefallen. Da viele AMD-CPUs aber ohnehin ins Powerlimit laufen, lässt sich dies nur schwer direkt den AVX-Instruktionen zuordnen. Auch von AMD wird erwartet, dass sie in Zukunft AVX10 nutzen, so wie für Zen 7 bereits ACE bestätigt wurde.
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