Connect with us

Künstliche Intelligenz

Foto-Sync-Speicher selber bauen mit Raspi und Syncthing


Will man ohne kommerziellen Cloudspeicher seine Handyfotos komfortabel von unterwegs sichern, gibts dafür eine Reihe von Möglichkeiten. Einige davon setzen allerdings eine gewisse Einarbeitung und oft auch ein VPN oder dynamisches DNS voraus, etwa eine eigene Nextcloud-Instanz oder auch Immich, eine Open-Source-Alternative zu Google Fotos. Solcher Aufwand ist aber oft wie mit Kanonen auf Spatzen zu schießen, vor allem wenn es nur darum geht, ein paar Fotos nach Hause zu sichern.

  • Das Gratis-Tool Syncthing hält Datenbestände auf mehreren Geräten synchron.
  • Kombiniert mit einem Raspi gibt es einen schlanken Sync-Speicher ab, zum Beispiel für Backups.
  • So können Sie Ihre Fotos privat und sicher selbst synchronisieren – ohne Google Fotos oder Nextcloud.

Eine Software, die dafür geradezu prädestiniert ist, heißt Syncthing. Ihr Zweck ist es, den Inhalt von Ordnern auf mehreren Geräten synchron zu halten, also neue Dateien auf allen hinzuzufügen, gelöschte überall zu entfernen und auch geänderte Dateien an alle zu verteilen.

Die Synchronisation ist flexibel einstellbar: etwa ob ein Sync-Ordner auf einem Gerät Dateien nur empfangen oder auch an andere Geräte weiterverteilen soll, ob der Sync auf dem Handy nur im WLAN laufen soll (und wenn ja, ob nur in einem ganz bestimmten) oder auch via Mobilfunk (und wenn ja, ob auch bei Roaming). Zudem kann Syncthing versionieren und etwa frühere Versionen geänderter Dateien aufbewahren oder Gelöschtes erst mal in einen eigenen Papierkorb legen, bevor es ganz verschwindet. Die Übertragung erfolgt generell TLS-verschlüsselt, konfigurieren lässt es sich über eine Oberfläche im Webbrowser.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Foto-Sync-Speicher selber bauen mit Raspi und Syncthing“.
Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.



Source link

Künstliche Intelligenz

Der Siegeszug von Apple Silicon: Fünf Jahre Macs mit Apple-Prozessoren


In Leistungsvergleichen mit systemübergreifenden Programmen wie Geekbench hatte es sich schon Jahre vor dem ersten M-Chip gezeigt: Bei der CPU-Performance und einigen Grafiktests schnitten iPads besser ab als so mancher Mac mit Intel-Prozessor. Es lag also nichts näher, als die Apple-eigenen Chips auch in Macs einzusetzen, zumal sie als energiesparend galten und ohne Lüfter auskamen. Hinzu kam, dass sowohl iOS wie macOS X auf Unix basierten und somit in Sachen Code nicht weit auseinanderlagen.

Das größte Problem auf dem Weg zum Mac mit Apple Silicon – so nennt Apple seine Prozessoren (Deutsch: Apple Silizium) – war, die für Intel-Architekturen geschriebenen Programme auf den M-Chips zum Laufen zu bringen. Hier hatte Apple bereits Erfahrung, denn der Konzern war mit seinen Macs schon mehrfach auf andere Prozessoren umgestiegen. Der erste Macintosh von 1984 arbeitete mit einem Motorola 68000 mit einem einzelnen 8-MHz-Kern. Die Mobilrechner hießen da übrigens noch PowerBooks. Zehn Jahre später schwenkte Apple auf eine gemeinsame Entwicklung mit Motorola und IBM um: Im Power Macintosh 6100 saß erstmals ein PowerPC, der 601 mit 60 MHz. Programme erforderten Updates, um weiterzulaufen. Programmierer mussten eine Zeit lang Versionen für beide Architekturen liefern, die „Fat Binary“ genannt wurden.

  • Die ersten M-Chips für den Mac bedeuteten eine Performance-Revolution.
  • Die nachfolgenden Generationen brachten lediglich eine Evolution.
  • Dank geringer Hitzeentwicklung wurden Macs leise und trotzdem leistungsstark.

Schon drei Jahre später folgte 1997 der Power Macintosh G3 mit dem PowerPC 750 (G3), der besser für den Einsatz in Desktop-Computern geeignet war und bereits mit 233 MHz lief. Als der Nachfolger G5 im Jahre 2005 nicht über 2700 MHz hinauskam und auch die Performance pro Watt nicht mehr schnell genug stieg, entschloss sich Apple – damals noch unter Steve Jobs –, zum vorherigen Erzfeind Intel als Prozessorlieferant zu wechseln. Deren Core-Architektur war auch für Mobil-Macs geeignet, während iBook und PowerBook mit G4 in der Weiterentwicklung stecken blieben.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Der Siegeszug von Apple Silicon: Fünf Jahre Macs mit Apple-Prozessoren“.
Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.



Source link

Weiterlesen

Künstliche Intelligenz

iX-Workshop: Moderne Authentifizierung in der Praxis – 2FA für Windows & Web


Täglich werden Millionen Accounts durch unsichere, veraltete Passwörter kompromittiert. Sicherheitsexperten setzen daher auf sichere Alternativen wie Passkeys.

In unserem praxisorientierten iX-Workshop Moderne Authentifizierung in der Praxis: 2FA für Windows & Web lernen Administratoren, Entwickler und DevOps-Engineers aktuelle Verfahren zur sicheren Authentifizierung kennen. Sie erfahren, wie Public Key Infrastructures (PKI), Zwei-Faktor-Authentifizierung und passwortlose Anmeldeverfahren funktionieren und wie sie diese sicher einsetzen können. Der Fokus liegt auf der sicheren und praxisnahen Anwendung dieser Technologien.

Der Online-Workshop vermittelt Ihnen moderne Alternativen zur klassischen Authentifizierung und zeigt, welche Bedeutung PKI-Zertifikate, FIDO und Passkeys dabei haben. Sie lernen, Zertifikate zu verwalten, zertifikatsbasierte Authentifizierung einzusetzen und Sicherheitskonzepte praxisnah umzusetzen. Dazu zählen unter anderem die Einrichtung von SSH- und Smartcard-Authentifizierung sowie die Absicherung von Webanwendungen und VPNs.

Ihr neu erworbenes Wissen wenden Sie bei Übungen in einer sicheren virtuellen Umgebung an, die mit OpenSSL und Active Directory Certificate Services ausgestattet ist. Durch den Workshop führt der Sicherheitsexperte Tim Schmidt. Als Security Researcher bei der Neodyme AG ist er Experte für Code-Audits, Penetrationstests und Reverse Engineering von IoT-Geräten.

Dieser zweitägige Workshop richtet sich an Administratoren und DevOps-Engineers, die ihre IT-Infrastruktur durch moderne Authentifizierung jenseits von Passwörtern besser absichern und sich vor wachsenden Bedrohungen schützen wollen. Auch Entwickler, die zum Beispiel FIDO-Authentifizierungsprotokolle in eigener Software verwenden möchten, profitieren von dieser Schulung.

Die Teilnahme an diesem praxisorientierten Workshop ist auf zwölf Personen begrenzt, um einen regen Austausch mit dem Trainer und den anderen Teilnehmern zu ermöglichen.


Weitere iX-Sicherheitsworkshops

Weitere iX-Sicherheitsworkshops


(ilk)



Source link

Weiterlesen

Künstliche Intelligenz

Sechs Schritte: Epic Games zeigt Apples neuen App-Marketplace-Installer


Epic Games beschäftigt sich einmal mehr mit Apples Umsetzung der EU-Vorgaben bei der Integration alternativer App-Marketplaces in iOS. In einem länglichen Dokument führt der Spielekonzern aus, dass es jetzt noch sechs Schritte braucht, bis man den Epic Games Store auf sein iPhone bekommt. Immerhin hat sich das etwas verbessert: Zuvor – also vor iOS 18.6 – habe Apple 15 Schritte von den Nutzern verlangt. Dennoch war es Epic Games bis Ende 2024 gelungen, 29 Millionen Installationen zu erreichen. Angestrebt waren laut Unternehmenschef Tim Sweeney allerdings 100 Millionen.

Wie Epic Games aufzeigt, taucht der erste Apple-Dialog auf, wenn man von der Epic-Website aus versucht, den Install-Knopf zu betätigen. Dann fragt Apple nach, ob der App Marketplace installiert werden soll, warnt aber davor, dass die Daten allesamt vom Anbieter (und nicht von Apple) gemanagt werden und man diesem Zugriff auf diese gebe. Außerdem könnten App-Store-Account, dortige Bezahlmethoden und Funktionen wie das Abomanagement oder die Anforderung von Rückerstattungen nicht genutzt werden.

Klickt man dennoch auf „Erlauben“, kommt ein Bestätigungsdialog, der biometrisch oder per PIN bestätigt werden muss. Dann erfolgt der Download und schließlich als Schritt Nummer fünf ein Dialog, ob man den Epic Games Store öffnen will oder zum Home-Bildschirm zurückkehren möchte. In Schritt Nummer sechs ist der Epic Games Store dann geöffnet und kann verwendet werden. Dann sind „Fortnite“ und Co. herunterlad- und spielbar.

Epic Games lobt Apple auch: Der Konzern habe auf Druck der EU „Scare-Screens“ und andere „irreführende Meldungen“ beseitigt. Zudem sei eine Sackgasse entfernt worden, „die den Benutzer in den iOS-Einstellungen feststecken ließ“. All das wirkt sich auch auf die Zahlen aus. Laut Epic Games brachen mit dem alten Installationsprozess 65 Prozent der Nutzer ab. Nun ist die „Drop-off“-Rate auf 25 Prozent heruntergegangen. Die Installationsrate nähere sich jetzt Windows und Mac.

Google kritisiert Epic Games unterdessen weiter: Dessen aktueller Prozess unter Android zur Installation des Epic Games Store verlangt demnach noch 12 Schritte, was das Unternehmen für illegal hält. „Google verstößt weiterhin eklatant gegen den Digital Markets Act mit einem 12-stufigen Installationsablauf und einem irreführenden Warnbildschirm, auf dem steht, dass Software von bekannten und seriösen Google-Konkurrenten ’schädlich‘ sein kann.“ Aber auch Apple verletzt laut Epic Games Ansicht weiter den DMA – unter anderem kritisiert der Spielekonzern „Müllgebühren“ wie Apples Core Technology Fee.


(bsc)



Source link

Weiterlesen

Beliebt