Künstliche Intelligenz
Pfiatdi, Tschüss, Ade: Mit Dialekt-App die Sprache erforschen
Dialekte wandeln sich. In manchen Regionen Bayerns sprechen noch viele Menschen einen ausgeprägten Dialekt, gerade in süddeutschen Großstädten setzt sich dagegen der Trend zum Hochdeutschen fort. Wissenschaftler der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München erforschen, wie sich Dialekte dort entwickeln. Dabei setzen sie auch auf eine App und auf die Mithilfe der Menschen. Die Dialekt-App heißt „DaBay“ und ist seit etwa drei Monaten online. Bisher hätten sich gut 3000 Menschen an dem Projekt beteiligt, berichtet der promovierte Dialektologe Philip Vergeiner, der die App betreut.
Entwickelt hat er sie zusammen mit dem Linguistikprofessor Lars Bülow. DaBay ist spielerisch und unkompliziert aufgebaut. Es gibt 38 Themen wie „Im Haushalt“, „Tiere“, „Schimpfen und Fluchen“, „Beim Backen“, „Sitten und Gebräuche“ oder „Redewendungen“. Darüber hinaus wollen die Macher der App zum Beispiel wissen, ob Dialektsprecher im Alltag, in der Schule oder im Berufsleben möglicherweise Vor- oder Nachteile haben. Denn, so sagt Vergeiner, es gehe nicht nur um Wortschatz, Aussprache und Grammatik, sondern auch um die persönliche Wahrnehmung der Teilnehmer.
Zu jedem Themen-Komplex gibt es circa 20 Fragen. So kommen rund 800 Fragen zusammen – wer alle beantworten will, muss also etwas Zeit mitbringen. Bisher hätten insbesondere Menschen der Altersgruppe zwischen 40 und 60 Jahren mitgemacht, schwerpunktmäßig eher aus Altbayern. Um ein breiteres Bild zu bekommen, würden sich die Wissenschaftler speziell noch mehr Teilnehmer aus Franken und Schwaben wünschen.
Forscher sieht keinen Untergang der Dialekte
Dass Hochdeutsch einen enormen Einfluss habe, sei kein Geheimnis, sagt Vergeiner. Das habe unter anderem mit Mobilität zu tun, mit Mediennutzung und mit veränderten Lebenswelten. Aber: „Ich sehe noch keinen Untergang der Dialekte.“ Nach der bisherigen Auswertung der App-Rückmeldungen sei er vielmehr überrascht, wie gut diese noch erhalten seien. Wenngleich, so fügt der Wissenschaftler einschränkend an, die App keine repräsentative Umfrage darstelle. Es sei naheliegend, dass sich in erster Linie Menschen beteiligen, die Dialekt sprechen oder Interesse an Dialekten haben.
Diesen Aspekt führt auch Niklas Hilber an; er ist Vorsitzender beim Bund Bairische Sprache. Ein repräsentatives Bild zur Verwendung von Dialekt in Bayern werde das DaBay-Projekt nicht ermöglichen, jedoch hält er es für ein wertvolles Forschungsvorhaben. Es würden viele Informationen gesammelt und vor allem viele Menschen auf das Thema Dialekt aufmerksam. Und allein, dass sich Menschen mit Dialekt beschäftigen, hält er für positiv. Er habe die rund 800 Fragen auch schon beantwortet.
Mehr Dialekt in Österreich
App-Betreuer Vergeiner stammt selbst nicht aus Bayern, sondern aus Tirol. In Österreich nehme die Schriftsprache zwar auch immer mehr Einfluss, jedoch spiele Dialekt dort noch eine stärkere Rolle. So sei es üblich, dass prominente Personen mehr oder weniger stark ausgeprägt Dialekt sprechen. Das gebe es in Deutschland viel weniger, sagt er. In Österreich spiele Dialekt eine wichtige Rolle für die Identität und möglicherweise auch ein Stück weit zur Abgrenzung zum großen Nachbarland Deutschland.
Sprachwissenschaftlich gesehen handele es sich bei Österreich, Bayern und Südtirol aber weitgehend um einen großen gemeinsamen Sprachraum, sagt Vergeiner. Wenn er von seiner Heimatstadt Innsbruck nach Rosenheim oder Garmisch-Partenkirchen fahre, seien die sprachlichen Übergänge fließend. Das App-Projekt „DaBay“ ist zunächst auf ein Jahr angelegt und von der LMU finanziert. Unterstützung gibt es von der Bayerischen Akademie der Wissenschaften über ein Forschungsstipendium. Über einen App-Store kann „DaBay“ aber nicht geladen werden. Die App funktioniert Web-basiert.
(nie)
Künstliche Intelligenz
KI statt Kaffee: Click Boom Flash # 44 „Work-Life-Balance für Fotografen“
Hochzeitsfotografie klingt romantisch, ist aber oft ein harter Business-Alltag mit 6.000 Bildern pro Job, engem Zeitplan und Wochenenden voller Arbeit. Mati Machner erzählt, wie er mit digitalen Tools, KI-gestützter Bildbearbeitung und smarter Galerieverwaltung aus dem Hamsterrad aussteigt. Statt Assistenten helfen ihm Automatisierung und ein personalisierter Workflow, mehr Zeit für Familie und Kreativität zu gewinnen.
Dieses Gespräch und weitere Interviews mit Persönlichkeiten aus der Fotowelt hören Sie in unserem Foto-Podcast Click Boom Flash. Jeden zweiten Sonntag neu und auf allen gängigen Podcast-Plattformen.
Von der Sozialarbeit zur Fotokunst
Ursprünglich kommt der Hochzeitsprofi aus der Sozialpädagogik – der Umgang mit Menschen zieht sich durch seine Biografie. Als Fotograf will er mehr als Bilder liefern: In seiner Vision erzählt er emotionale Geschichten und baut echte Verbindungen auf. Durch Zufall landet er in der Hochzeitsfotografie – und bleibt. Hier verbinden sich seine Leidenschaft für Menschen und seine Liebe zur visuellen Gestaltung.
Workflow mit Plan
Vom ersten Kontakt über das Shooting bis zur Bildauslieferung nutzt der Fotograf moderne Helfer: CRM-Tools, KI zur Bildauswahl und -bearbeitung, automatisierte Shops und smarte Kalendersysteme. Das spart Zeit, Nerven und sorgt für ein professionelles Kundenerlebnis. Die Technik übernimmt, was früher Nachtschichten bedeutete – und ermöglicht ihm, weniger Hochzeiten bei gleichem Umsatz zu fotografieren.
Ein Hochzeitspaarbild anmutig wie aus einer Filmszene
(Bild: Mati Machner)
KI statt Koffein
Besonders die Bildauswahl und Bearbeitung revolutioniert Künstliche Intelligenz für ihn: „Ich war im Garten, während meine Bilder bearbeitet wurden.“ Statt Tausende Bilder manuell zu sichten, übernimmt die Software – mit wachsender Treffsicherheit. Dazu kommen smarte Printshops, die Bestellungen direkt ans Labor weiterleiten, ohne dass Machner selbst Hand anlegen muss und das sogar in Übersee, denn die hochpreisige Kundschaft ist international.
Wie der Hochzeitskünstler seine Arbeitszeit halbiert, warum er trotz KI nicht den Menschen aus dem Blick verliert – und welches Tool sogar Picknick statt Pixel erlaubt, verrät er in der neuen Folge.
Jeden zweiten Sonntag um 9:00 Uhr erscheint eine neue Folge von CLICK BOOM FLASH, dem Podcast des Magazins c’t Fotografie. Sie finden ihn in allen großen Podcast-Verzeichnissen. Hören Sie jetzt rein, mit Apple Podcasts, Spotify, Amazon Music oder als in der Podcast-App Ihrer Wahl.
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(hoh)
Künstliche Intelligenz
SpaceX darf nächstes Starship starten und erklärt die letzten Unfälle
Der Weg ist frei für den zehnten Testflug der Riesenrakete von SpaceX. Das nächste Starship hat die entsprechende Freigabe der US-Luftfahrtbehörde erhalten. Gleichzeitig hat das Weltraumunternehmen von Elon Musk die Untersuchungen der letzten beiden Fehlschläge abgeschlossen, bei denen die Riesenrakete einmal im Weltraum verloren ging und dann bei einem Triebwerkstest in Flammen aufging. Der nächste Start vom Starship ist jetzt für den nächsten Sonntagabend (Ortszeit) angesetzt.
Zuletzt war SpaceX wenig erfolgreich mit der Riesenrakete, die bald Gerätschaften zum Mond und langfristig Menschen zum Mars transportieren soll. Im Mai war das Starship beim dritten Testflug in Folge wieder explodiert, wobei auch der Booster verloren ging. Nur rund drei Wochen später explodierte das Starship am Boden. Das geschah im Rahmen der Vorbereitung für den zehnten Testflug bei Tests der Triebwerke. Anfang dieses Monats hat SpaceX diesen Static-Fire-Test beim Starship erneut durchgeführt, diesmal problemlos.
Jetzt hat die US-Luftfahrtbehörde FAA (Federal Aviation Administration) ihre Untersuchung des neunten Starship-Testflugs abgeschlossen. Laut FAA-Statement gab es keine Verletzten oder Sachschäden. Als wahrscheinliche Ursache wurde ein Ausfall einer Treibstoffkomponente identifiziert. SpaceX hat demnach entsprechende Korrekturen vorgenommen, damit sich dies nicht wiederholt. Der zehnte Testflug vom Starship wurde gleichzeitig freigegeben.
Unfälle wegen Problemen mit Treibstofftanks
SpaceX hat derweil die eigenen Untersuchungsergebnisse des neunten Starship-Testflugs und vom im Juni am Boden explodierten Starship (offiziell: Ship 36) vorgelegt. Die wahrscheinlichste Ursache für die im Mai verloren gegangene Riesenrakete war demnach ein defekter Diffusor des Drucksystems des Haupttreibstofftanks an der vorderen Kuppel des primären Methantanks vom Starship. Sensoren erkannten einen Druckabfall im Hauptmethantank und einen Druckanstieg in der Raketenspitze direkt über dem Tank.
Zwar kompensierte die Rakete den Druckabfall im Haupttank und beendete den Triebwerksbrand. Doch ein Entlüften der Raketenspitze und ein sich verschlimmerndes Treibstoffleck überforderten Starships Lageregelungssystem. Daraufhin wurde der gesamte verbleibende Treibstoff automatisch ins All abgelassen, sodass die Rakete vor dem ungelenkten Wiedereintritt über dem Indischen Ozean nur noch passiv abstürzen konnte. Das hat den Testflug vorzeitig beendet.
Die Explosion von Ship 36 auf dem Prüfstand im Juni ist laut SpaceX auf einen Schaden an einem Hochdruck-Stickstofftank im Nutzlastbereich des Starship zurückzuführen. Dieser Tank, ein sogenannter Composite Overwrapped Pressure Vessel (COPV), platzte heftig und ließ die Rakete verbrennen. Auf den kommenden Flügen sollen die COPVs mit niedrigerem Druck betrieben werden. Zudem wurden zusätzliche Inspektionen der COPVs angeordnet, um nach Schäden zu suchen, weitere Prüftests durchzuführen, strengere Abnahmekriterien zu verhängen und die Hardware zu ändern, um das Problem zu beheben.
Zehnter Testflug auch nur ein weiterer Versuch
SpaceX weist beim Starship erneut darauf hin, dass es sich um Testflüge handelt und das Raumfahrtunternehmen auch aus jedem Misserfolg lernen kann. Auch beim zehnten Testflug wird SpaceX deshalb einige Dinge ändern und ausprobieren, etwa einen geänderten Winkel bei der Rückkehr des rund 70 Meter langen Boosters „Super Heavy“, der die rund 50 Meter lange Oberstufe, das eigentliche Starship, beim Überwinden der Anziehungskraft der Erde unterstützt.
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Laut Ars Technica sollen zudem unterschiedliche Materialien des Hitzeschildes beim Starship getestet werden, die die Rakete beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre vor dem Verbrennen schützen. Auch soll das Absetzen von Satelliten getestet werden. Das war bereits für die letzten drei Testflüge geplant, aber das Starship war aufgrund der Fehlfunktionen nicht dazu gekommen.
Nach Angaben von SpaceX stehen noch zwei Starship der aktuellen Generation (Version 2) im Hangar, die für die darauffolgenden Testflüge geplant sind. Danach wird das Raumfahrtunternehmen auf die noch größere Version 3 der Riesenrakete umsteigen, die auch verbesserte Raptor-Triebwerke besitzen soll. Zunächst aber ist der zehnte Testflug vom aktuellen Starship für den 24. August geplant. Das Startfenster öffnet sich um 18:30 Uhr Ortszeit, also am 25.8. um 1:30 Uhr deutscher Zeit.
(fds)
Künstliche Intelligenz
Soundcore Boom 3i im Test: Bluetooth-Lautsprecher schwimmt auch in Salzwasser
Die Anker Soundcore Boom 3i schwimmt im Salzwasser, bietet einen kräftigen Bass, eine tolle App und eine schicke RGB-Beleuchtung. Wir machen den Test.
Anker hat mit der Soundcore-Serie bereits mehrfach bewiesen, dass gute Bluetooth-Lautsprecher nicht teuer sein müssen. Der neue Soundcore Boom 3i tritt nun mit einem Preis von 90 Euro gegen etablierte Outdoor-Speaker wie den JBL Flip 6 oder den Sony Ult Field 1 an. Das Besondere: Der Lautsprecher schwimmt nicht nur, sondern ist sogar salzwasserresistent. Mit 50 Watt Leistung, RGB-Beleuchtung und IP68-Zertifizierung verspricht der Boom 3i ein echter Allrounder für Strand, Pool und Festival zu sein. Was der Speaker kann, zeigt dieser Testbericht.
Design und Verarbeitung des Anker Soundcore Boom 3i
Der Soundcore Boom 3i fällt auf. Erhältlich in Schwarz, Blau, Rose und Grün, sticht besonders unsere giftgrüne Testvariante aus der Masse der schwarzen Speaker heraus. Die blauen Elemente an den Seiten, die blaue Aufhängung für die Trageschlaufe und das blaue Soundcore-Logo an der Front verleihen dem Speaker einen hohen Wiedererkennungswert und eine moderne, Lifestyle-orientierte Optik.
Mit Abmessungen von 21 × 8,5 × 7,85 cm passt der Lautsprecher problemlos in jeden Rucksack. Das Rugged-Design mit robuster Gitterabdeckung signalisiert sofort: Dieser Speaker ist für den Outdoor-Einsatz konzipiert. Die Verarbeitung überzeugt – nichts klappert oder wackelt, alles sitzt fest und stabil.
Der Boom 3i schwimmt. Fällt er in den Pool oder See, geht er nicht unter und spielt sogar weiter. Die IP68-Zertifizierung schützt ihn gegen das Eindringen von Staub und Wasser. Eine Besonderheit ist die Salzwasserresistenz – eine Eigenschaft, die selbst teurere Konkurrenten oft vermissen lassen. Der Speaker soll zudem Stürze überstehen und sich so für Outdoor-Aktivitäten wie Kajakfahren, Strandausflüge oder Camping eignen.
An den Seiten sitzen die mit RGB-LEDs beleuchteten Passivradiatoren, die synchron zur Musik pulsieren. Sechs dynamische und vier statische Effekte stehen zur Auswahl, die Helligkeit ist anpassbar. Die mitgelieferte Trageschlaufe ermöglicht das bequeme Tragen über der Schulter. Allerdings ist sie recht lang, wir hätten uns zusätzlich eine kurze Trageschlaufe gewünscht.
Wie gut ist der Klang des Anker Soundcore Boom 3i?
Mit 50 Watt Ausgangsleistung, aufgeteilt auf einen kräftigen Woofer und einen separaten Tweeter, liefert der Boom 3i einen beeindruckenden Sound für seine Preisklasse. Der Frequenzbereich reicht tief hinab und sorgt für satten Bass, während die Höhen klar und präzise wiedergegeben werden.
Die Bassup-Funktion verstärkt die tiefen Frequenzen zusätzlich und sorgt für mächtig Druck. Bei manchen Tracks kann der Bass allerdings zu dominant werden und bei maximaler Lautstärke leicht verzerren. Ohne Bassup zeigt sich ein ausgewogeneres Klangbild, das sich über den 9-Band-Equalizer in der App an persönliche Vorlieben anpassen lässt.
Der Mono-Sound des einzelnen Lautsprechers reicht für die meisten Anwendungen aus. Bei basslastiger Musik entfaltet der Boom 3i sein volles Potenzial, während Podcasts eine Anpassung per Equalizer erfordern, um Stimmen optimal zu verstehen.
Zwei Boom 3i lassen sich per TWS (True Wireless Stereo) zu einem Stereopaar koppeln – dafür muss man die entsprechende Taste zwei Sekunden gedrückt halten. Die Partycast-Funktion synchronisiert bis zu 100 kompatible Soundcore-Lautsprecher, inklusive der Lichteffekte. Die Custom-Equalizer-Einstellungen sind per QR-Code an gekoppelte Boxen übertragbar.
Der Boom 3i setzt auf Bluetooth 5.3 mit einer Reichweite von bis zu 30 Metern. Einen AUX-Eingang oder andere kabelgebundene Anschlüsse sucht man vergebens. High-Res-Codecs wie aptX oder LDAC fehlen.
Hält man die Bassup-Taste fünf Sekunden gedrückt, ertönt ein lauter, durchdringender Notfallalarm – wirklich nur für echte Notfälle gedacht.
Bedienung und App des Anker Soundcore Boom 3i
Die Bedienung erfolgt über acht Tasten auf der Oberseite: Power, Bluetooth-Pairing, Lautstärke, Play/Pause, Lightshow, Partycast und Bassup. Eine Tastenbeleuchtung fehlt, die Tasten sind aber auch im Dunkeln gut zu ertasten.
Die Soundcore-App für iOS und Android ist übersichtlich gestaltet und überraschend umfangreich. Vier voreingestellte EQ-Profile (Soundcore Signature, Höhenverstärkung, Stimme, Ausgewogen) stehen zur Verfügung, eigene Profile lassen sich über den 9-Band-Equalizer erstellen.
Soundcore Boom 3i Screenshot
Kuriose Features wie die „Buzz Clean“-Funktion, die durch eine Bassschleife Schmutz entfernen soll (funktioniert in der Praxis kaum), die White-Noise-Funktion mit großer Soundauswahl oder der Voice Amplifier, der Stimmen über den Lautsprecher wiedergibt, sind eher Spielerei.
Die App zeigt außerdem den Batteriestatus an, ermöglicht Firmware-Updates und erlaubt die Feineinstellung von Auto-Off (standardmäßig nach 20 Minuten Inaktivität), Partycast und Lichtshow. Insgesamt eine sehr gelungene App, die kaum Wünsche offen lässt.
Der Akku des Anker Soundcore Boom 3i
Der 2400-mAh-Akku hält bis zu 16 Stunden bei 50 Prozent Lautstärke – allerdings nur ohne Bassup und Lichteffekte. Mit aktivierter Beleuchtung und höherer Lautstärke reduziert sich die Laufzeit merklich. Das Laden dauert etwa vier Stunden über USB-C (5V/3A). Der Ladestatus wird durch LEDs angezeigt: rot blinkend bei niedrigem Akkustand, rot beim Laden, weiß bei voller Ladung. Ein Ladekabel liegt bei, ein Netzteil jedoch nicht.
Was kostet der Anker Soundcore Boom 3i?
Mit einem Preis von 90 Euro bei Amazon positioniert sich der Soundcore Boom 3i im unteren Preissegment für Outdoor-Bluetooth-Lautsprecher. Der JBL Flip 6 kostet nur minimal mehr, bietet aber weniger Features. Der Sony Ult Field 1 liegt preislich ähnlich, schwimmt aber nicht und hat keine RGB-Beleuchtung. Für die gebotene Ausstattung mit IP68-Schutz, Salzwasserresistenz, 50 Watt Leistung und umfangreicher App ist der Preis äußerst attraktiv.
Fazit
Der Anker Soundcore Boom 3i ist eine Preis-Leistungs-Empfehlung im hart umkämpften Markt der Outdoor-Bluetooth-Lautsprecher. Für 90 Euro erhält man einen robusten, schwimmfähigen Speaker mit kräftigem 50-Watt-Sound und schicker RGB-Beleuchtung. Die Salzwasserresistenz und IP68-Zertifizierung bieten ihn für Strand und Pool an.
Klanglich spielt der Boom 3i in seiner Preisklasse recht weit vorn mit. Der kräftige Bass und die klaren Höhen überzeugen, auch wenn die Bassup-Funktion manchmal zu viel des Guten ist. Die umfangreiche App mit 9-Band-Equalizer bietet viele Spielereien.
Wer einen vielseitigen, robusten Outdoor-Lautsprecher zum fairen Preis sucht, macht mit dem Soundcore Boom 3i definitiv nichts falsch.
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