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Digital Business & Startups

6 Monate nach Start: Junggründer bekommen eine Million für KI-Startup


6 Monate nach Start: Junggründer bekommen eine Million für KI-Startup

Die Paddy-Gründer Matty Frommann, Tobias Schröder und Lukas Portmann.
Paddy

Matty Frommann, Lukas Portmann und Tobias Schröder sind gerade einmal 22 Jahre alt – und schon selbstständig. Die drei bringen Lehrkräften bei, wie sie digitale Technologien sinnvoll im Unterricht einsetzen können.

Schon in der Oberstufe und später im BWL-Studium organisierten sie Workshops für Lehrerinnen und Lehrer. Alle drei kennen das System gut: Ihre Eltern sind selbst Lehrkräfte. Statt Studienabschluss folgte jedoch die Startup-Gründung: eine KI-Software namens Paddy. CTO Lukas Kaufmann stieß im selben Jahr noch dazu. Das war 2024.

Das kann die Software von Paddy

Mit Paddy können Lehrkräfte ihre Unterrichtsmaterialien vorbereiten. Zudem gibt die Software Schülern auf Wunsch ein erstes Feedback zu Hausaufgaben, basierend auf Kriterien, die die Lehrkräfte selbst festlegen. Laut Frommann nutzen Lehrer derzeit die KI hauptsächlich, um Texte zu verfassen und den Schülern einen Assistenten anzubieten, der Fragen zu den Aufgaben beantwortet. Lernstandsanalyse nennt sich die Funktion.

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Im Gegensatz zu ChatGPT biete Paddy Datenschutz und pädagogischen Kontext, sagt Frommann. „Schulen suchen händeringend nach datenschutzkonformen Lösungen, damit sie KI im Schulalltag nutzen können, statt sie zu verbieten“, sagt Frommann.

HTGF ist überzeugt

Vor gut einem halben Jahr brachte das Edtech-Startup seine Software auf den Markt. Mittlerweile arbeite Paddy mit 100 Schulen zusammen. „Lehrkräfte sind zum Großteil überlastet“, sagt Frommann. „Die größte Hürde, die Software an die Schulen zu bringen, sind nicht die Schulleiter, sondern die Träger, die das Budget frei machen.“ Lehrkräfte können ein monatliches Abo buchen, Schulen erhalten Jahreslizenzen. Das Startup schult Lehrkräfte im Umgang mit der Software. Langfristig sollen sie eigenständig damit arbeiten.

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KI an Schulen polarisiert. Laut dem Schulbarometer 2025 der Robert Bosch Stiftung sind die Lehrkräfte gespalten: Manche sehen Chancen für die individuelle Förderung von Schülern, andere fürchten den Verlust kommunikativer Fähigkeiten.

Jetzt, nur sechs Monate nach Launch, hat das Startup seine erste Finanzierungsrunde in Höhe von einer Million Euro abgeschlossen. Lead-Investor ist der Frühphasen-VC HTGF. An der Runde beteiligt sind auch Angel-Investoren.

Wie die Finanzierungsrunde von Paddy ablief und welche Kennzahlen die Investoren letztlich überzeugt haben, hat uns Gründer Matty Frommann verraten.

So sicherte sich Paddy eine Million Euro nach sechs Monaten

Gründerszene: Matty, wie lange hat der Investment-Prozess gedauert?



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5 neue Startups: Zentio, Smarobix, Getwing, Regyro, nono


#Brandneu

Es ist wieder Zeit für neue Startups! Hier einige ganz junge Startups, die jeder kennen sollte. Heute stellen wir diese Jungunternehmen vor: Zentio, Smarobix, Getwing, Regyro und nono.

5 neue Startups: Zentio, Smarobix, Getwing, Regyro, nono

deutsche-startups.de präsentiert heute wieder einmal einige junge Startups, die zuletzt, also in den vergangenen Wochen und Monaten, an den Start gegangen sind, sowie Firmen, die vor Kurzem aus dem Stealth-Mode erwacht sind. Übrigens: Noch mehr neue Startups gibt es in unserem Newsletter Startup-Radar.

Zentio
Das Startup Zentio aus Berlin setzt auf eine KI-gestützte Lösung, die Fertigungsunternehmen dabei unterstützt, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. “Our software offers a modern approach to optimizing resource utilization, enabling efficient planning of materials, machinery, and personnel”, führt das Team der Gründer Immo Polewka und Julian Rose aus.

Smarobix
Hinter Smarobix aus Dresden, von Ariel Podlubne, Johannes Mey, Sergio Pertuz, Franz Breu und Patrick Grosa an den Start gebracht, steckt eine “datengesteuerte Software für die Entwicklung leistungsstarker Robotersysteme”. “Our mission is to enable robotic engineers to improve the efficiency and real-time capabilities of their robot system”, ist auf der Website zu lesen.

Getwing
Bei Getwing aus Hamburg handelt es sich um ein Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von Blended Wing Body-Flugzeugen und UAVs für eine nachhaltige Luftfahrt spezialisiert hat. “The blended wing body reduces drag by up to 50%, creating efficient, eco-friendly aviation”, erklärt das von Marko Stamenovic, Bernhard Mattlener, Filip Piskorzynski und Piero Fabbri  gegründete Startup.

Regyro
Regyro aus Stuttgart von Max Voigt, Mona Rauleder und Jan Theiss ins Leben gerufen, arbeitet an einem “digitalen Agrarbüro, das sich flexibel an die Bedürfnisse landwirtschaftlicher Betriebe anpasst – nicht umgekehrt”. Weiter heißt es zum Konzept: “Ob Betriebsdokumentation, Förderanträge oder Nachweispflichten – mit Regyro behalten Höfe jederzeit den Überblick. Rechtssicherheit inklusive.”

nono
Die junge Softwarefirma nono aus Karlsruhe, von Ergin Cataltepe, Pascal Goschnik und Jonas Höfflin auf die Beine gestellt, bietet “die Komplettlösung für Vereinsveranstaltungen”. “Mit nono bekommst du ein ganzheitliches Veranstaltungssystem, das alles abdeckt, was dein Verein braucht – und das in nur einer Rechnung, modular und mega flexibel”, teilt das Team mit.

Tipp: In unserem Newsletter Startup-Radar berichten wir einmal in der Woche über neue Startups. Alle Startups stellen wir in unserem kostenpflichtigen Newsletter kurz und knapp vor und bringen sie so auf den Radar der Startup-Szene. Jetzt unseren Newsletter Startup-Radar sofort abonnieren!

WELCOME TO STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

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5 europäische Biotech-Startups to watch – laut VC-Investorin von b2venture




Biotech trifft KI: Investorin Marisa Krummrich stellt 5 europäische Startups vor, die bald schon richtig erfolgreich sein könnten.



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+++ Nixi +++ Amboss +++ Plancraft +++ Langfuse +++ Ravensburger Next Ventures +++


#StartupTicker

+++ #StartupTicker +++ Startup der Woche: Nixi +++ Amboss dürfte bald ein Unicorn sein +++ Unbedingt merken: Plancraft +++ So funktioniert Langfuse +++ Eine spielerische Großmacht: Ravensburger Next Ventures +++

+++ Nixi +++ Amboss +++ Plancraft +++ Langfuse +++ Ravensburger Next Ventures +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Montag, 18. August).

#STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

#STARTUPTICKER

Nixi
+++ Die Jungfirma Nixi ist unser Startup der Woche! Das HealthTech aus Wiesbaden, das von Mahsa Yarahmadi und Mehran Barzegari gegründet wurde, kümmert sich um “KI-gestützte medizinische Dokumentation für Ärzte”. Die Software des Startups zeichnet dabei Gespräche auf, “organisiert Notizen und verfasst Briefe und gewährleistet gleichzeitig Datenschutz und Compliance”. Mehr neue Startup gibt’s in unserem Startup-Radar

Tipp: Im Startup-Radar-Newsletter, unserem Premium-Newsletter rund um neue Startups, stellen wir einmal in der Woche spannende neue Startups vor. Jetzt 30 Tage kostenlos testen!

Amboss
+++ Soonicorns: Zu den deutschen Startups, die bald Einhörner sein könnten, gehört insbesondere Amboss. Das Berliner EdTech, 2012 gegründet, sammelte in den vergangenen Jahren bereits 300 Millionen Euro ein. Zuletzt investierten Kirkbi, das Family-Office von Kjeld Kirk Kristiansen (Enkel des Lego-Gründers), der Londoner Vermögensverwalter M&G Investments und der Londoner Investor Lightrock sowie Altinvestoren 240 Millionen Euro in das Unternehmen, das Medizinwissen samt klinischer Entscheidungshilfen vermittelt. Allein in Deutschland wird Amboss von über 100.000 Ärztinnen und Ärzten genutzt. Das profitable Unternehmen erwirtschaftete 2023 rund 48 Millionen Umsatz. Mit Novaheal und NEJM Knowledge+ übernahm das EdTech zuletzt zwei Jungfirmen, die gut zur Wachstumsstrategie des Unternehmens passen. Mehr über Amboss

Tipp: Wer Amboss-Gründer Sievert Weiss live erleben möchte, sollte ins STARTUPLAND reisen. Mehr über Startupland

Plancraft
+++ Unbedingt merken: Plancraft. Insgesamt flossen inzwischen über 50 Millionen in das Hamburger Startup, 2020 von Alexander Noll, Richard Keil und Julian Wiedenhaus gegründet. Das Team digitalisiert “Verwaltungsprozesse für Handwerksbetriebe – von der Angebotserstellung über Zeiterfassung bis zur Baustellendokumentation”. Zu den Investoren der Jungfirma gehören der bekannte Investor Headline, Creandum, High-Tech Gründerfonds (HTGF) und xdeck. Plancraft beschäftigt derzeit rund 100 Mitarbeitende. “Seit der Series-A-Finanzierungsrunde im Juni 2024 hat plancraft sein Team von 40 auf über 100 Mitarbeitende mehr als verdoppelt. Mittlerweile ist das Unternehmen mit Teams in Deutschland, Österreich, den Niederlanden und Italien vertreten”, heißt es in einer Presseaussendung. Wie es sich derzeit gehört, spielt KI inzwischen eine große Rolle für das Unternehmen. “Künstliche Intelligenz verändert grundlegend, wie wir mit Technologie umgehen – und das eröffnet eine enorme Chance für Handwerker*innen, die von herkömmlicher Software oft ausgeschlossen wurden. Unser Ziel ist es, eine KI zu entwickeln, die so intuitiv ist, dass Sprache das einzige Werkzeug ist, das man zur Bedienung braucht”, erklärt Gründer Alexander Noll. Mehr über Plancraft

Ravensburger Next Ventures
+++ Eine spielerische Großmacht! Im Zuge der millionenschweren Investmentrunde (17 Millionen Euro) beim EdTech-Überflieger Edurino tauchte einmal mehr der Name Ravensburger Next Ventures, der Venture-Arm des bekannten Spielwarenunternehmens Ravensburger, in der Startup-Szene auf. Das Unternehmen hält nun 11 % an Edurino. Das Münchner Startup, 2021 von  Irene Klemm und Franziska Steiner gegründet, möchte Kinder ab vier Jahren “spielerisch und verantwortungsbewusst an digitales Lernen heranführen”. Ein Konzept, das ziemlich gut zu Ravensburger und deren Inhalten passt. Einen Hinweis darauf gibt es bereits: “Edurino plant nun neue Inhalte wie Videoformate und weitere hybride Produkte, die digitales und analoges Lernen verbinden. Gleichzeitig öffnet sich die Plattform für beliebte Kinder-Marken, die sinnvoll in das pädagogische Konzept eingebunden werden”. Ravensburger investierte in den vergangenen Jahren bereits in Unternehmen wie Ello (USA), Gamefound (Polen), Lingokids (Spanien), Wonderbly (Großbritannien) und Tribu (Berlin). Alle Gründerinnen und Gründer, die im weitesten Sinne im kindlichen oder spielerischen Segment unterwegs sind, sollten Ravensburger somit auf dem Schirm haben. Mehr über Ravensburger Next Ventures

#LESENSWERT

Langfuse
+++ So funktioniert Langfuse, “das Leistung und Kosten von KI-Anwendungen sichtbar macht” (Handelsblatt) +++

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

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