Künstliche Intelligenz
Atari-Emulator auf ESP32-Basis bauen mit passenden Joysticks und Controller
Der Atari 800 prägte gemeinsam mit Geräten wie dem C64 die frühe Computerkultur und legte für viele IT-Experten den Grundstein für ihre Berufswahl und Karriere. Die Atari 8-Bit-Computer, eingeführt 1979 mit Modellen wie dem Atari 400 und 800, revolutionierten die Heimcomputer-Branche. Ihre fortschrittlichen Grafik- und Soundchips ermöglichten beeindruckende Spiele und Anwendungen. Die Programmiersprache Atari Basic war fester Bestandteil des Systems und öffnete vielen Neulingen die Tür zur Welt der Programmierung.
Alte Original-Geräte sind kaum noch zu finden. Zum Glück gibt es Emulatoren für verschiedene Plattformen. Emulatoren für Atari-8-Bit-Geräte simulieren die zentrale Komponente, den 6502-Mikroprozessor, sowie spezialisierte Chips wie den ANTIC (Grafik), GTIA (Video) und POKEY (Sound und Ein-/Ausgabe).
- Atariwelt und dazu passende Emulatoren
- Aufbau des Emulators und Laden von Software
- Game-Controller / Tastaturen und ein stylisches Gehäuse
Neben reinen Software-Emulatoren wie Altirra beziehungsweise Atari800 gibt es im Handel auch eine ganze Reihe von Hardware-Nachbauten. Diese basieren entweder auf FPGA-Chips oder Mikrocontrollern wie dem Raspberry Pi. Besonders verbreitet ist hierbei die Retro-Gaming-Plattform RetroPie, die eine Vielzahl von Emulatoren integriert, darunter auch für Atari-8-Bit-Systeme.
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Künstliche Intelligenz
iX-Workshop: Mit Kubernetes zur effizienten Container-Orchestrierung
Eine effiziente Container-Orchestrierung erleichtert und automatisiert das Management von containerisierten Anwendungen. Kubernetes hat sich hier als De-facto-Standard etabliert. Unser fünftägiger Praxis-Workshop führt Linux-Administratoren in die Nutzung von Kubernetes zur Container-Orchestrierung und zur Verwaltung von containerisierten Anwendungen ein.
Von den Grundlagen in die Praxis
In unserem fünftägigen Workshop Kubernetes administrieren: Installation, Konfiguration und Betrieb erhalten Sie eine umfassende Einführung in die Installation, Konfiguration und Wartung von Kubernetes im produktiven Umfeld. Sie lernen das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten kennen und erarbeiten anhand von Praxisbeispielen verschiedene Anwendungsfälle für den Betrieb eigener Applikationen auf einer Kubernetes-Plattform.
Der Workshop ist interaktiv gestaltet, sodass Sie das Erlernte direkt in die Praxis umsetzen können. In zahlreichen Übungen beschäftigen Sie sich mit Schlüsselthemen wie der Installation und Konfiguration von Kubernetes-Komponenten, der Administration und Wartung von Clustern sowie der Nutzung von Kubernetes-Clustern. Darüber hinaus werden fortgeschrittene Themen wie Multi-Master-Setups, Ingress und Ingress Controller, Authentifizierung und Autorisierung sowie der Einsatz von Persistent Volumes behandelt.
Der nächste Workshop findet vom 15. bis 19. September 2025 statt und richtet sich an Linux-Administratoren. Ihr Trainer Marko Oldenburg arbeitet als Linux Consultant und zertifizierter Trainer bei der B1 Systems GmbH. Dort unterstützt er Unternehmen dabei, die Effizienz und Zuverlässigkeit von Linux-Systemen und -Anwendungen zu verbessern.
(sfe)
Künstliche Intelligenz
KI-Bilder generieren: Warum kurze Textbausteine besser sind als Mega-Prompts
Auf der Suche nach mehr Kontrolle über KI-Bilderstellung stößt man schnell auf komplexe Master-Prompts – fertige, aber starre Vorlagen, die oft schwer nachvollziehbar, überfrachtet und stark vom KI-Modell abhängig sind.
Die Snippet-Methode geht einen anderen Weg: Sie kombinieren kurze, modulare Textbausteine, die jeweils eine spezifische Bildeigenschaft steuern.
Mit diesem Ansatz entwickeln sie ein tieferes Verständnis dafür, wie ihre Prompts wirken, bauen eine persönliche Bibliothek wiederverwendbarer Bausteine auf und behalten die Kontrolle über ihre visuellen Ergebnisse – auch wenn sich die KI-Tools weiterentwickeln.
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Künstliche Intelligenz
US-Staatsanwalt untersucht KI-Chatbots von Meta und Character.ai
Weil die KI-Chatbots von Meta und Character.ai potenziell gefährlich sein können, hat der US-Staatsanwalt Ken Paxton eine Untersuchung eingeleitet. Konkret geht es um die Sicherheit von Heranwachsenden und vermeintliche Gesundheitstipps, die KI-Modelle geben. Paxton ist bekannt dafür, KI und Social Media kritisch gegenüberzustehen.
Es hat bereits Berichte gegeben, in denen Kinder und Jugendliche seltsame bis gefährliche Tipps von Chatbots bekommen haben. In den USA wird Character.ai von mehreren Eltern verklagt. Die KI-Personas des Unternehmens sollen Kinder in die Isolation getrieben haben, eine Mutter behauptet, die KI habe maßgeblich zum Suizid ihres 14-jährigen Sohnes beigetragen. Character.ai hat wegen dieser Vorwürfe bereits angekündigt, weitere Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen. Dazu gehört, dass Eltern die Möglichkeit bekommen, die Konten der Kinder zu überwachen.
Nun heißt es in einer Pressemitteilung des Generalstaatsanwaltes: Man habe eine Untersuchung gegen Chatbot-Plattformen eingeleitet, „da diese möglicherweise irreführende Geschäftspraktiken anwenden und sich in ihrer Vermarktung fälschlicherweise als Tools für die psychische Gesundheit darstellen.“ KI-Chatbots ahmen laut Paxton Berufsträger aus dem Bereich Gesundheitsvorsorge nach und können fatale Tipps geben. Zudem sieht der Staatsanwalt ein Problem darin, dass Nutzer sensible Informationen preisgeben würden und diese zum Teil von den Anbietern für andere Zwecke genutzt würden – etwa für das Ausspielen von personalisierter Werbung, aber auch um Algorithmen zu entwickeln.
Die Untersuchung soll nun klären, ob die Unternehmen damit gegen das Verbraucherschutzrecht des Bundesstaates Texas verstoßen. Dieses verbietet etwa betrügerische Behauptungen und falsche Angaben zum Datenschutz – was bedeutet, Paxton geht davon aus, dass die Unternehmen falsche Angaben machen. Informationen aus Meta AI, also dem Chatbot von Meta, sollten etwa laut Meta nicht für Werbezwecke genutzt werden.
Silicon Hills Austin und Big-Tech
Paxton schreibt: „Indem sie sich als Quelle emotionaler Unterstützung ausgeben, können KI-Plattformen schutzbedürftige Nutzer, insbesondere Kinder, dazu verleiten, zu glauben, dass sie legitime psychologische Betreuung erhalten.“ Dabei würden ihnen allgemeine Antworten präsentiert, „die auf Grundlage gesammelter personenbezogener Daten erstellt und als therapeutische Ratschläge getarnt sind.“
Zahlreiche Tech-Unternehmen sind zuletzt aus Kalifornien und vor allem dem Silicon Valley nach Texas gezogen. Meta hatte erst kürzlich die Moderationsabteilung der USA nach Texas verlegt. Mark Zuckerberg sprach davon, zurück zu den Wurzeln der Redefreiheit zu kehren, was demnach nach texanischem Recht einfacher ist als in Kalifornien. Faktenchecker hat er zugleich gekündigt. Auch X, Apple, Amazon und Google haben große Büros in Texas. Tesla hat dort sein Headquarter eingerichtet, Elon Musk holte nach der Übernahme von Twitter auch X in den Bundesstaat. Die Hauptstadt Austin trägt inzwischen den Beinamen Silicon Hills. Doch der dortige Generalstaatsanwalt empfängt die Unternehmen offenbar mit nicht ganz so weit ausgebreiteten Armen.
Meta sieht sich zudem einer Klage aus Missouri entgegen. Da geht es ebenfalls um die Richtlinien für Gespräche zwischen KI-Chatbots und Minderjährigen. Ein geleaktes Dokument zeigt, Flirten und sogar Andeutungen von sexuellem Interesse sind erlaubt, nur die Beschreibung expliziter sexueller Handlungen nicht.
(emw)
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