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T6 V3.6 und T6 V3.5: Tulpar bringt RTX-50-Notebooks mit lebenslanger Wartung


T6 V3.6 und T6 V3.5: Tulpar bringt RTX-50-Notebooks mit lebenslanger Wartung

Bild: Tulpar

Der für sein „Serviceversprechen“ bekannte Notebook-Hersteller Tulpar bringt zur Gamescom seine ersten Notebooks mit RTX-50-Grafikkarten von Nvidia auf den Markt. Im T6 V3.5 und T6 V3.6 stehen die RTX 5060 und RTX 5070 zur Auswahl. Notebooks von Tulpar lassen sich einmal pro Jahr kostenlos zur Wartung einschicken oder abgeben.

Los geht es mit RTX 5060 für 1.349 Euro

In der T-Serie von Tulpar stehen T6 V3.5 und T6 V3.6 in jeweils drei Abstufungen zur Auswahl, angefangen beim T6 V3.5.2 für 1.349 Euro, das mit dem Intel Core i7-14700HX, der in allen Neuvorstellungen zum Einsatz kommt, einer GeForce RTX 5060 Laptop GPU (8 GB GDDR7, 115 Watt), zweimal 16 GB DDR5-5600, einer 500-GB-SSD und einem 16 Zoll großen, matten Full-HD-IPS-Display (1.920 × 1.200, 16:10) mit 165 Hz ausgestattet ist.

Im T6 V3.5 für 10 Euro mehr sind noch 16 GB RAM, im Gegenzug aber eine 1-TB-SSD verbaut. Sollen beide Eigenschaften (32 GB + 1 TB) kombiniert werden, kostet das T6 V3.5.1 1.409 Euro.

RTX 5070 kostet 180 Euro mehr

So geht Tulpar auch beim T6 V3.6 vor, das als Basismodell T6 V3.6.2 mit 32 GB RM und 500-GB-SSD bei 1.529 Euro liegt und anstelle der RTX 5060 auf eine GeForce RTX 5070 Laptop GPU mit 8 GB GDDR7 und 115 Watt setzt. Mit weniger RAM (16 GB), jedoch größerer SSD (1 TB) liegt das T6 V3.6 bei 1.539 Euro und mit der Kombination beider Merkmale als T6 V3.6.1 bei 1.589 Euro.

Tulpar T6 V3.5 (Bild: Tulpar)

Tulpar setzt darüber hinaus auf eine baugleiche Ausstattung, die Bereiche wie den 53,35 Wh großen Akku, die RGB-Tastatur oder das 361 × 259 × 25,1 mm große und 2,35 kg schwere Metallgehäuse betreffen. Anschlüsse stellen die Notebooks für jeweils einmal USB-A 3.2 Gen 1 und USB-A 3.2 Gen 2, zweimal USB-C 3.2 Gen 2, HDMI 2.1, Gigabit-Ethernet und Kopfhörer zur Auswahl. Verbaut sind außerdem Stereo-Lautsprecher, eine HD-Webcam und für drahtlose Verbindungen Wi-Fi 6E und Bluetooth 5.3.

Lebenslang einmal pro Jahr zur Wartung

Tulpar-Notebooks kommen mit Windows 11 Home und dem eingangs erwähnten „Serviceversprechen“. Neben einer zweijährigen Garantie umfasst dieses einen lebenslangen kostenlosen Wartungsservice. Anwender können ihr Notebook einmal pro Jahr kostenlos einschicken oder im Berliner Store abgeben, um es zum Beispiel von Staub befreien oder untersuchen zu lassen. Tulpar erneuert auch die Wärmeleitpaste, kontrolliert die Hardware und führt optional Leistungsmessungen und BIOS-Updates durch. Das gilt auch für Geräte aus 2. Hand.



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Das hat er auf dem Kasten


Lange Zeit galt für viele, dass ein hochwertiger 4K-Fernseher zwangsläufig von Marken wie Samsung, LG oder Sony stammen muss. Doch das ist mittlerweile keinesfalls mehr so. Auch Xiaomi – bei vielen vor allem für günstige Smartphones bekannt – produziert interessante TV-Geräte. Technisch muss sich der 65 Zoll große Xiaomi TV F 65 2026 etwa kaum hinter vielen teureren Modellen verstecken. Und durch eine aktuelle Rabatt-Aktion wird der Smart-TV jetzt sogar zu einem waschechten Schnäppchen. 

Direkt im Online-Shop von Xiaomi sichert Ihr Euch ab sofort den neuen Xiaomi TV F 2026 mit satten 65 Zoll irre günstig*: Der Preis stürzt nämlich auf unter 400 Euro. Durch einen kleinen Trick könnt Ihr sogar noch mehr sparen. Wir prüfen, was der preiswerte Smart-TV alles auf dem Kasten hat und wie gut das Angebot wirklich ist.

65-Zoll-TV unter 400 Euro – Lohnt sich das?

Xiaomi reiht sich mit dem TV F 65 2026 in die Riegen von Hisense, TCL oder sogar den Budget-Varianten von LG und Samsung ein. Der 4K-Fernseher bietet ein 65-Zoll-VA-Panel mit einer Direct-LED-Hintergrundbeleuchtung. Im Netz ist teilweise zwar auch die Rede von QLED, allerdings trifft dies nur auf die Pro-Variante zu. Bilder werden hier mit 3.840 x 2.160 (4K-UHD) aufgelöst. Dabei bietet das Gerät eine Bildwiederholrate von maximal 60 Hz. Allerdings könnt Ihr diese im Game-Boost-Modus noch einmal erhöhen.

Ein Xiaomi-Fernseher zeigt eine lebendige Nordlichtszene in dunkler Umgebung.
Der Xiaomi TV F 65 2026 ist ab dem 20. August für unter 400 Euro erhältlich. / © Xiaomi

Somit sind bis zu 120 Hz möglich. Trotzdem sind keine tatsächlichen 4K@120Hz-Darstellungen möglich, da der TV keine HDMI-2.1-Ports besitzt. Stattdessen setzt Xiaomi auf drei HDMI-2.0-Anschlüsse, die auch über eARC und ALLM verfügen. VRR sucht Ihr ebenfalls vergeblich. Das Bild wird durch HDR10+ und die sogenannte MEMC-Bewegungsglättung jedoch deutlich aufgehübscht, falls Ihr lieber Filme schauen möchtet.

Als Betriebssystem setzt der Hersteller auf Fire TV, was eine Vielzahl von Apps, darunter natürlich auch Netflix, Disney+ & Co., verspricht. Das Budget-Modell bietet also ein starkes Gesamtpaket für alle, die gerne Serien mit einer ordentlichen Bildqualität schauen und nicht zwingend auf höchstem Niveau zocken müssen.

Irrer Preis für den Smart-TV von Xiaomi

Ab sofort könnt Ihr Euch den Xiaomi TV F 65 2026 für 399 Euro* direkt beim Hersteller ordern. Das entspricht einer Ersparnis von 170 Euro gegenüber der UVP. Das nächstbeste Angebot im Netz liegt zudem bei 479 Euro. Auch der Preisverlauf zeigt, dass der bisherige Tiefpreis von 449 Euro deutlich unterschritten wird. Allerdings geht das Ganze noch günstiger. Denn Neukunden, deren Account nicht älter als 30 Tage ist, können einen zusätzlichen Gutschein über die Aktionsseite von Xiaomi* aktivieren. Dadurch spart Ihr weitere 10 Prozent.

Somit könnt Ihr Euch den 65-Zoll-TV für gerade einmal 359,10 Euro* bestellen. Der Smart-TV (Kaufberatung) macht einen guten Eindruck. Mit einem Preisschild von über 500 Euro, würden wir Euch das Einsteigermodell jedoch nicht empfehlen. Für unter 400 Euro sieht die Sache jedoch anders aus. Ein vergleichbarer Fernseher wäre hier etwa der Hisense 65E7KQ, der über eine ähnliche Ausstattung, allerdings keinen Gaming-Boost-Modus besitzt. Für diesen zahlt Ihr aktuell jedoch satte 669,90 Euro bei Amazon*. Dafür bietet die Hisense-Variante ein QLED-Panel.

Holiday Week bei Xiaomi – Weitere Angebote entdecken

Laut den Bedingungen von Xiaomi* gilt das TV-Angebot vom 20. bis zum 29. August. Die Holiday Week* liefert in diesem Zeitraum auch abseits des TV-Schnäppchens noch einige weitere interessante Angebote. Außerdem könnt Ihr auf der bereits erwähnten Neukunden-Aktionsseite* auch weitere Gutscheine entdecken und diese für die aktuellen Deals einlösen. So bekommt Ihr beispielsweise den Xiaomi Robot Vacuum X10+ für 414,99 Euro*, während der nächstbeste Preis im Netz bei deutlich über 480 Euro liegt. Weitere Deals findet Ihr nachfolgend:

Alle Preise sind bereits mit den Gutscheinen verrechnet. Hierzu zählen allerdings nicht die Neukunden-Gutscheine. Unser Highlight unter den Angeboten bleibt aber auf jeden Fall der Smart-TV für unter 400 Euro*.

Was haltet Ihr von den Angeboten? Lohnt sich der Xiaomi TV F 65 2026 für unter 400 Euro? Lasst es uns wissen!



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Google-Smartphones: Pixel 10 (Pro) erhält Pixelsnap, Tensor G5 und Kamera-Updates


In zehnter Generation haben jetzt alle Google-Pixel-Smartphones drei Kameras, das magnetische drahtlose Ladesystem Pixelsnap, den Tensor G5 aus der 3-nm-Fertigung von TSMC, Android 16 mit Material 3 Expressive und viele neue KI-Funktionen. Pixel 10, Pixel 10 Pro und Pixel 10 Pro XL kommen am 28. August ab 899 Euro auf den Markt.

Preise, Verfügbarkeit, Farben und Speicher

Die Pixel-10-Familie kommt mit Ausnahme des Pixel 10 Pro Fold am 28. August in Deutschland auf den Markt. Das Pixel 10 bietet Google ab sofort zur Vorbestellung in den Farben Obsidian, Frost, Indigo und Lemongrass an, das Pixel 10 Pro (XL) in den Farben Obsidian, Porcelain, Moonstone und Jade. Das Pixel 10 ist mit 128 GB oder 256 GB Speicher verfügbar, das Pixel 10 Pro zusätzlich auch mit 512 GB oder 1 TB. Das Pixel 10 Pro XL startet diesmal schon mit 256 GB Speicher. Die Preise sind wie folgt:

Alle Pixel-10-Farben in der Bildgalerie

Die Hardware-Upgrades im Überblick

Die Pixel-10-Serie erfährt Upgrades in mehreren Bereichen, die sich am besten in Neuheiten für die Hardware und für die Software unterteilen lassen. Optisch setzt Google das etablierte Design mit dem pillenförmigen Kamerabalken fort. Das Pixel 10 ist erneut matt ausgeführt, das Pixel 10 Pro (XL) kommt wieder mit glänzenden Highlights im Rahmen. Beide Smartphone sind aus Aluminium und Glas (Gorilla Glass Victus 2) gefertigt und nach IP68 gegen Staub und Wasser geschützt. Pixel 10 und Pixel 10 Pro messen 72,0 × 152,8 × 8,60 mm und wiegen 204 g respektive 207 g, das Pixel 10 Pro XL kommt auf 76,6 × 162,8 × 8,50 mm bei 232 g.

Google Pixel 10 (Bild: Google)

Größere Akkus für alle drei Smartphones

Das Pixel 10 (Pro) fällt somit 0,1 mm dicker aus, im Gegenzug ist die Akkukapazität von 4.700 mAh auf 4.970 mAh im Pixel 10 und 4.870 mAh im Pixel 10 Pro gestiegen. Im Pixel 10 Pro XL geht das Upgrade von 5.060 mAh auf 5.200 mAh ohne eine Veränderung der Bautiefe einher. Google gibt für jedes der drei Smartphones „30+“ Stunden Laufzeit an.

Pixelsnap für magnetisches drahtloses Laden

Platz gefunden hat Google auch für Magnete im Gehäuse, um offizielles Qi 2 anbieten zu können. Das „Pixelsnap“ getaufte Feature ist vergleichbar mit MagSafe von Apple und erlaubt auch die Nutzung deren Zubehörs. Google bietet allerdings auch eigenes Ladezubehör sowie einen neuen Pixel Stand mit magnetischer Fixierung an. Pixelsnap kommt auf eine Ladeleistung von 15 Watt bei Verwendung eines USB-C-Netzteils mit mindestens 20 Watt. Das Pixel 10 Pro XL unterstützt als erstes Android-Smartphones Qi 2.2 und 25 Watt über Pixelsnap, sofern ein USB-C-Netzteil mit mindestens 35 Watt zum Einsatz kommt.

Kabelgebunden lassen sich Pixel 10 und Pixel 10 Pro mit bis zu 30 Watt statt 27 Watt laden, das Pixel 10 Pro XL geht von ehemals 37 Watt auf neuerdings bis zu 45 Watt.

Abermals hellere OLED-Bildschirme

An den Bildschirmgrößen von 6,3 Zoll und 6,8 Zoll sowie an den Auflösungen von 1.080 × 2.424 (Pixel 10), 1.280 × 2.856 (Pixel 10 Pro) und 1.344 × 2.992 Pixeln (Pixel 10 Pro XL) hat Google keine Veränderungen zu vorherigen Generation vorgenommen. In der Spitze kommt das Pixel 10 jetzt aber auf eine Helligkeit von 3.000 cd/m² statt 2.700 cd/m² und für das Pixel 10 Pro (XL) liegt das Upgrade ebenfalls bei zusätzlichen 300 cd/m² für 3.300 cd/m² statt 3.000 cd/m² – gemessen bei jeweils 5 Prozent „On-Pixel Ratio“. Im Vollbild sind es 2.000 cd/m² statt 1.800 cd/m² und 2.200 cd/m² statt 2.000 cd/m².

Google Pixel 10 (Bild: Google)

Die OLED-Panels unterstützten HDR für die Foto- und die Videowiedergabe und bieten eine maximale Bildwiederholrate von 120 Hz. Im Pixel 10 reicht das „Smooth Display“ von 60 Hz bis 120 Hz, beim Pixel 10 Pro (XL) liegt die Spanne erneut bei 1 Hz bis 120 Hz.

Neue Lautsprecher für besseren Klang

Oberhalb des Panels sitzt beim Pixel 10 ein verbesserter Lautsprecher, der mit einer optimierten Basswiedergabe und allgemein höheren Tonqualität für eine bessere Balance im Verhältnis zum unteren Lautsprecher sorgen soll. Für das Pixel 10 Pro (XL) nennt Google allgemein verbesserte Lautsprecher, die den besten Klang jemals in einem Pixel-Gerät liefern sollen.

Tensor G5 aus der 3-nm-Fertigung von TSMC

Der von Google „in house“ entwickelte Tensor G5 bildet das Rückgrat für die Leistungsfähigkeit und die KI-Funktionen der Pixel-10-Serie. War vom Tensor G1 bis G4 noch Samsung der Fertigungspartner, der Google allerdings nie eine Namenserwähnung wert war, ist es beim Tensor G5 TSMC, die sogleich dann auch im Vorabgespräch zur heutigen Präsentation genannt wurden. Der Tensor G5 soll schneller und effizienter als alle vorherigen Modelle sein. Google spricht von der 3-nm-Fertigung, der genaue Prozess bleibt aber im Verborgenen. Wie bei Apple und Qualcomm kann es sich eigentlich nur um die zweite Generation N3E handeln.

Google Pixel 10 Pro (Bild: Google)

Was im Tensor G5 steckt, dazu hält sich Google bedeckt, doch dürfte sich dieses Geheimnis mit dem Erhalt von Testgeräten lüften lassen. Die CPU sei im Durchschnitt 34 Prozent schneller als im G4, während die TPU 60 Prozent schneller agiere. Das Inferencing mit dem lokalen Sprachmodell Gemini Nano soll in ausgewählten Szenarien wie den Pixel Screenshots und dem Rekorder zweimal schneller laufen. Außerdem sei der Bildprozessor (ISP) für eine höhere Bild- und Videoqualität aufgerüstet worden.

Grafikeinheit ohne Hardware-Raytracing

Angaben zur Grafikleistung macht Google nicht. Auf Nachfrage von ComputerBase erklärte der Hersteller, dass auch dieses Mal kein Hardware-Raytracing unterstützt wird. Gerüchten im Vorfeld der Ankündigung zufolge setzt Google auf eine GPU des Anbieters Imagination Technologies, genauer gesagt deren IMG-DXT-GPU, die eigentlich Support für Raytracing mitbringen würde.

Zoned UFS für das Pixel 10 Pro (XL)

In puncto RAM bleibt alles beim Bekannten: Das Pixel 10 kommt erneut mit 12 GB, das Pixel 10 Pro (XL) mit 16 GB. Den internen Speicher bietet Google mit 128 GB und 256 GB im Pixel 10, zusätzlich 512 GB und 1 TB im Pixel 10 Pro und 256 GB, 512 GB oder 1 TB im Pixel 10 Pro XL an – dort also ohne 128-GB-Option. Für die Pro-Modelle mit 512 GB und 1 TB nennt Google zusätzlich „Zoned UFS“ im Datenblatt. Bei 128 GB, 256 GB und dem Pixel 10 fehlt diese Zusatzangabe.

Drei Kameras in allen drei Smartphones

Jeder Pixel-10-Käufer darf dieses Jahr zwischen drei Linsen in der Kamera-App wählen, denn selbst das Basismodell ist mit drei physischen Brennweiten bestückt. Zugleich muss man sich in puncto Sensor jetzt aber mit etwas weniger im Pixel 10 begnügen.

Der Hauptsensor des Pixel 10 bietet 48 MP und misst 1/2″ anstelle von zuvor 50 MP auf 1/1,3″. Die Ultraweitwinkelkamera bietet 13 MP, auch hier fällt der Sensor mit 1/3,1″ statt 1/2,55″ aber kleiner aus. Hinzu kommt im Gegenzug aber erstmals ein Teleobjektiv mit 5-fachem optischen Zoom, hinter dem ein 1/3,2″ großer Sensor mit 10,8 MP steckt. Das Pixel 10 bietet damit vereinfacht ausgedrückt die Haupt- und Ultraweitwinkelkamera des Pixel 9a und das Teleobjektiv des Pixel 9 Pro Fold. Der Zoom soll eine „optische Qualität“ bis zur zehnfachen Vergrößerung liefern, bis zur 20-fachen Vergrößerung reicht hingegen der „Super Res Zoom“. Google gibt zudem eine bessere Bildstabilisierung (OIS) auf der Hauptkamera und einen optimierten Autofokus an.

Google Pixel 10 Pro (Bild: Google)

Das Pixel 10 Pro (XL) übernimmt die Haupt- und Ultraweitwinkelkamera sowie das Teleobjektiv des Vorjahres. Demnach gibt es erneut 23 mm mit 50 MP auf 1/1,3″, 13 mm mit 48 MP auf 1/2,55″ und 113 mm mit 48 MP auf 1/2,55″. Für die Hauptkamera gibt Google ebenso eine verbesserte optische Stabilisierung (OIS) an. Nur das Pixel 10 Pro (XL) bietet auf der Ultraweitwinkelkamera einen Autofokus und davon abgeleitet einen Makromodus. Beim Pixel 10 erfolgt der Makromodus über die Hauptkamera. Analog zum Pixel 10 soll auch das Pixel 10 Pro (XL) einen optimierten Autofokus besitzen.

Pro Res Zoom mit Generative AI

Auf dem Teleobjektiv unterstützt das Pixel 10 Pro (XL) neben dem 5-fachen optischen Zoom und 10-fachen Zoom in „optischer Qualität“ nicht mehr nur einen 30-fachen „Super Res Zoom“, sondern jetzt einen bis zu 100-fachen „Pro Res Zoom“. Dafür kommt erstmals Generative AI direkt zur Aufnahme des Fotos zum Einsatz, also nicht erst im Nachgang durch die eigene Bildbearbeitung. Google analysiert dafür den Inhalt des Bildes und fügt diesem zusätzliche Informationen mittels Generative AI hinzu. Dementsprechend werden Fotos mit der 100-fachen Vergrößerung in den Metadaten C2PA-konform durch KI modifiziert gekennzeichnet. In den „C2PA Content Credentials“ wird festgehalten, wie das Bild erstellt und wie es mit KI- oder Non-KI-Tools bearbeitet wurde.

Die Software-Upgrades im Überblick

Pixel 10 und Pixel 10 Pro (XL) kommen abermals mit sieben Jahren Software-Support für neue Android-Hauptversionen, monatliche Sicherheitspatches und Pixel Feature Drops.

Die ersten Smartphones mit Material 3 Expressive

Darüber hinaus sind es die ersten Smartphones von Google, die ab Werk mit Android 16 und Material 3 Expressive ausgeliefert werden. Die Pixel-9-Serie hat Android 16 Mitte Juni zwar ebenfalls schon erhalten, allerdings noch nicht das neue UI-Design.

Material 3 Expressive für Android 16
Material 3 Expressive für Android 16 (Bild: Google)

Die Kamera erhält noch mehr KI-Funktionen

Neue Pixel-Smartphones standen zuletzt auch stets für reihenweise neue KI-Funktionen – so auch beim Pixel 10. Die Kamera-App bietet jetzt einen Kamera-Coach, der Nutzern zum perfekten Foto verhelfen soll. Dabei kommen Googles Gemini-Modelle zum Einsatz, um den im Sucher sichtbaren Inhalt zu analysieren und daraufhin Vorschläge für den besten Winkel, die
beste Beleuchtung oder die besten Kameramodi zu machen.

Aus der bislang im Nachgang verfügbaren Option „Beste Aufnahme“, die die besten Bereiche mehrerer Aufnahmen zusammenfügen kann, damit zum Beispiel alle Personen lächelnd und mit geöffneten Augen direkt in die Kamera schauen, wird auf der Pixel-10-Serie die „Automatische Beste Aufnahme“, denn die Smartphones können jetzt direkt mit der Aufnahme des Fotos automatisch ähnliche Gruppenaufnahmen zu einem einzelnen optimierten Foto zusammenführen. Optional bleibt die verbesserte Funktion „Mich hinzufügen“, mit deren Hilfe sich die Person, die das Foto gemacht hat, zu Gruppenfotos hinzufügen lässt und so dafür sorgen kann, dass alle im Bild sind.

Google Pixel 10 Pro XL (Bild: Google)

Bildbearbeitung mit natürlicher Sprache

Die Bildbearbeitung im Nachgang mittels Fotos-App kann mit „Fotos fragen“ neuerdings mit natürlicher Sprache erfolgen. Anwender müssen Bildbereiche demnach nicht mehr unbedingt markieren und aus einer Liste von Optionen wählen. Stattdessen lässt sich in natürlicher Sprache beschreiben, dass zum Beispiel im Hintergrund Personen entfernt werden sollen. Gemini gibt dem Nutzer nach der Analyse des Fotos auch eine Reihe von Vorschlägen zur Hand, die sich für das jeweilige Motiv anbieten.

Ein Jahr Google AI Pro kostenlos

Und damit möglichst viele von Googles KI-Funktionen von einem breiten Publikum direkt zum Start genutzt werden können, erhalten alle Käufer eines Pixel 10 Pro (XL) ein Jahr lang Google AI Pro kostenlos. Das Abo liegt normalerweise bei 21,99 Euro pro Monat. Damit erhalten Anwender auch Zugriff auf die Videogenerierung mit Veo 3.

Technische Daten des Pixel 10 und Pixel 10 Pro (XL)

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Google unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.



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Zahlt Ihr bald mehr oder weniger – je nach Wohnort?


Einheitlicher Strompreis für ganz Deutschland? Das könnte bald Geschichte sein. Eine mögliche Reform könnte Eure Stromkosten stark nach Region unterscheiden. Stellt Euch vor, Euer Strompreis hängt künftig nicht nur davon ab, wie viel Ihr verbraucht, sondern auch davon, wo Ihr wohnt. Klingt zunächst wie eine Idee aus einem Wirtschaftssimulationsspiel, es ist jedoch eine ernsthafte Option für den deutschen Strommarkt. Hinter den Kulissen formiert sich Unterstützung für eine Reform, die die landesweit einheitliche Stromgebotszone abschaffen könnte.

Warum über Stromzonen überhaupt gesprochen wird

Deutschland produziert nicht überall gleich viel Strom – und schon gar nicht zu den gleichen Kosten. Im windreichen Norden entstehen riesige Mengen günstiger Windenergie, während im Süden stromhungrige Industrien dominieren, aber weniger selbst erzeugen. Das aktuelle System behandelt dennoch alle Regionen gleich, was zu einer Schieflage führt. Bisher wurde das teilweise über angepasste Netzentgelte geregelt – vielen Bundeslandregierungen reicht das aber nicht.

Die Idee: Unterschiedliche Preiszonen schaffen Anreize, Strom dort zu erzeugen, wo er auch verbraucht wird. Das würde Übertragungsverluste verringern und teure Eingriffe ins Netz – sogenannte Redispatch-Maßnahmen – reduzieren. Denn zurzeit müssen regelmäßig Erzeugungsanlagen abgeregelt werden, da das lokale Stromnetz keine weitere Energie mehr aufnehmen kann. Dadurch geht nicht nur Energie verloren. Es werden auch Entschädigungszahlungen an Betreiber geleistet, die sich wiederum auf alle Strompreise der Menschen in Regionen auswirken. Dabei unterscheidet das heutige System auch nicht danach, ob es überhaupt noch sinnvoll ist, mehr Erzeugungsmaßnahmen am gleichen Ort zu errichten. 

Was sich dadurch ändern könnte

Mit Strompreiszonen könnten im Norden die Preise sinken, während der Süden tiefer in die Tasche greifen müsste. Für Bayern und Baden-Württemberg wäre das ein Weckruf, eigene Erzeugungskapazitäten auszubauen. Für den Norden hingegen wäre es ein wirtschaftlicher Vorteil – und ein Anreiz, die Produktion dort noch weiter zu steigern.

Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher spricht von einem starken marktwirtschaftlichen „Anreiz für einen sinnvollen regionalen Ausbau der Stromnetze und der regenerativen Stromproduktion sowie für den Einsatz innovativer Technologien“. Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther sieht in den Preissignalen eine Möglichkeit, die Knappheiten regional realistisch abzubilden. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke betont, dass Strompreiszonen sogar dann helfen könnten, wenn der Netzausbau nicht schnell genug vorankommt. Ein Szenario, das durchaus eintreten könnte, denn unsere Netze sind auf die heutige Stromproduktion in Deutschland nicht ausreichend vorbereitet. Auch wenn viele Netzbetreiber bereits Maßnahmen ergreifen, um die Auslastungsmöglichkeiten verfügbarer Ressourcen zu verbessern. 

Strommast, Sinnbild für Strompreis
Die heutigen Bedingungen verteuern Strompreise unnötig für Konsumenten / © Ernest Brillo/Unsplash

Kritik und EU-Druck

Die Diskussion ist nicht neu – und kommt auch nicht nur aus Deutschland. Die EU hat schon länger ein Auge darauf geworfen, dass wir an einer einzigen Preiszone festhalten. Der europäische Netzbetreiberverband Entso-E empfiehlt seit Monaten eine Aufteilung, um die Preisrealität besser widerzuspiegeln. Offiziell plant die Bundesregierung derzeit keine Änderung. Aber mit der anstehenden Netzentgelt-Reform der Bundesnetzagentur, die ebenfalls regionale Anpassungen erwägt, könnte eine Art „Stromzonen-Light“ auch ohne große Gesetzesänderung kommen. Oder eine drohende Sonnensteuer für PV-Besitzer, je nachdem, welche genaue Neubildung der Netzentgelte sich letztlich durchsetzt.

Fazit: Stromzonen sind mehr als nur Theorie

Noch ist alles in der Diskussion – doch die Argumente für regionale Preise sind stark. Für Euch heißt das: Je nach Wohnort könnte Strom in ein paar Jahren spürbar günstiger oder teurer werden. Klingt unfair? Vielleicht. Aber es könnte auch den Startschuss für einen klügeren Ausbau von Netzen und Erzeugung geben. Bis dahin bleibt die wichtigste Frage: Gehört Ihr bald zu den Gewinnern oder Verlierern der neuen Stromkarte? Die Antwort könnte näher sein, als Euch lieb ist.



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