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Korrekturen, die die Pixel Watch 3 brauchte


Design und Display: Schlankere Ränder, hellerer Bildschirm

Die Pixel Watch 3 war die erste Uhr von Google, die es in zwei Größen gab, 41 mm und 45 mm, und die ein helleres Amoled-LTPO-Display mit bis zu 2.000 nits hatte. Die Pixel Watch 4 behält beide Größen bei, verkleinert aber die Ränder um 15 % und erhöht die Helligkeit auf einen Rekordwert von 3.000 nits. Das Ergebnis ist ein beeindruckenderes gewölbtes Display mit 10 % mehr aktiver Bildschirmfläche und einer flüssigeren Navigation dank des überarbeiteten Material 3-Designs.

Zwei Google Pixel Watch 4 auf einem Display, die die Uhrzeit 4:19 und verschiedene Fitnessmetriken anzeigen.
Die Google Pixel Watch 4 ist in den Größen 41 mm und 45 mm erhältlich und verfügt über ein gewölbtes Display mit 10 % mehr aktiver Bildschirmfläche. / © nextpit

Die Pixel Watch 4 ist außerdem praktischer: Sie besteht aus Corning Gorilla Glass und Aluminium in Raumfahrtqualität, und zum ersten Mal in der Reihe hat Google bei der Entwicklung darauf geachtet, dass sie repariert werden kann. Sowohl das Display als auch der Akku können bei Bedarf ausgetauscht werden. Dies ist eine wichtige Neuerung, die die Lebensdauer der Uhr verlängern und den Abfall reduzieren könnte.

Apple erlaubt zwar den Austausch von Batterie und Display für seine Uhren über offizielle Kanäle, behandelt Reparaturen aber in der Regel als Gerätetausch und nicht als echte Reparaturen. Googles Schritt wirkt transparenter und es ist ermutigend zu sehen, dass das Unternehmen die Idee aufgreift, dass Ihr in der Lage sein solltet, etwas zu reparieren, das Euch gehört.

Leistung und Hardware: Endlich ein echtes Upgrade

Die Pixel Watch 3 basierte auf der Snapdragon-W5-Gen-1-Plattform von Qualcomm, dem gleichen Chip, der auch in der Watch 2 verwendet wurde. Diese Entscheidung hat viele Nutzerinnen und Nutzer enttäuscht, denn es gab kaum Effizienz- oder Leistungssteigerungen.

Die Pixel Watch 4 bietet endlich das Hardware-Upgrade, auf das die Fans gewartet haben. Sie läuft mit dem Snapdragon W5 Gen 2 von Qualcomm und einem Cortex-M55-Co-Prozessor. Der im 4-nm-Verfahren hergestellte Chip verspricht eine höhere Gesamtleistung, eine effizientere KI-Verarbeitung und eine verbesserte GPS-Genauigkeit, selbst in dichten Städten oder auf abgelegenen Pfaden. Und im Gegensatz zu seinen Vorgängern setzt diese Generation diese Leistung in etwas um, das die Nutzer sofort spüren werden: eine längere Akkulaufzeit.

Akku und Aufladen: Behebung einer großen Schwäche

Die Akkulaufzeit war die Achillesferse der Pixel Watch 3. Trotz des Versprechens, dass sie mit dem Always-on-Display einen ganzen Tag durchhält, mussten die meisten Nutzerinnen und Nutzer sie nachts aufladen. Mit der Pixel Watch 4 ändert sich das. Mit dem neuen Snapdragon W5 Gen 2, einem effizienteren Display und einem überarbeiteten Ladesystem hält die Uhr jetzt bis zu 40 Stunden beim 45 mm Modell und 30 Stunden beim 41 mm Modell. Der Akkusparmodus kann diese Zeit sogar noch weiter verlängern und erreicht 72 Stunden.

Auch das Aufladen geht jetzt schneller. In nur 15 Minuten könnt Ihr 50 Prozent erreichen und das neue, seitlich angebrachte Quick Charge Dock dient als Mini-Nachttisch, auf dem die Uhrzeit, Alarme und der Ladestatus angezeigt werden, während sich Eure Uhr auflädt.

Eine Google Pixel Watch 4 auf einer Ladestation, die die Uhrzeit 04:34 und einen Akkustatus von 100% anzeigt.
Das neue Ladegerät von Google für die Pixel Watch 4 bietet Schnellladefunktionen. / © nextpit

Gesundheit und Fitness: Auf dem Fundament der Pixel Watch 3 aufbauen

Wir hatten letztes Jahr noch nicht die Gelegenheit, die Pixel Watch 3 zu testen, aber unser Test der Pixel Watch 2 hat gezeigt, dass Google bereits auf dem richtigen Weg ist. Die zweite Generation zeichnete sich durch eine präzisere Herzfrequenzmessung, eine Stresserkennung anhand der Schweißbildung auf der Haut, eine umfassende Schlafüberwachung und eine präzise GPS-Leistung aus. Diese Funktionen trugen dazu bei, die Pixel Watch-Reihe als glaubwürdigen Gesundheitsbegleiter zu positionieren, noch bevor das dritte Modell erschien.

Die Pixel Watch 4 baut direkt auf diesem Fundament auf. Sie behält die Fitbit-Informationen über die tägliche Bereitschaft, die Kardio-Belastung und die Zielbelastung bei und bietet zusätzlich ein genaueres Zweifrequenz-GPS (L5) für das Tracking im Freien sowie Unterstützung für mehr als 40 Trainingsmodi.

Die Genauigkeit der Herzfrequenz, die bereits bei der Pixel Watch 3 (und Pixel 2) gelobt wurde, bleibt ein zentraler Punkt beim Training. Schlafüberwachung, Stressmonitoring und ein ganzheitliches Gesundheits-Dashboard sind ebenfalls wieder dabei. Allerdings braucht Ihr ein Fitbit Premium Abonnement, um tiefere Einblicke zu erhalten. Nach der sechsmonatigen Testphase kostet es 8,99 Euro pro Monat oder 79,99 Euro pro Jahr, je nach Anmeldung.

Die Sicherheitsfunktionen machen dieses Jahr einen großen Sprung. Die Pixel Watch 4 führt den SOS-Satellitennotruf ein, mit dem Ihr auch dann Hilfe rufen könnt, wenn kein Mobilfunk- oder Wi-Fi-Empfang vorhanden ist. Die Pulsverlusterkennung, die bereits auf der Pixel Watch 3 eingeführt wurde, ist ebenfalls weiterhin verfügbar und stärkt die Position der Pixel Watch im Bereich der Wearables.

Eine Google Pixel Watch 4 zeigt die Uhrzeit 4:35 und verschiedene Gesundheitsdaten am Handgelenk an.
Gemini kann auf der Pixel Watch 4 entweder durch Antippen des Bildschirmsymbols oder durch eine Geste am Handgelenk aktiviert werden. / © nextpit

Bessere Google-Integration mit Gemini

Während sich die Pixel Watch 3 stark auf den Google Assistant und App-Integrationen stützte, geht die Pixel Watch 4 mit der Gemini-Unterstützung einen Schritt weiter. Die Raise-to-Talk-Funktion, die verbesserte Haptik und das neue Lautsprechersystem machen Unterhaltungen mit Gemini unterwegs noch reibungsloser.

Dies erstreckt sich auf das gesamte Pixel-Ökosystem: Ihr könnt Euer Telefon oder Auto entsperren (BMW und MINI werden zum Start unterstützt), Google TV steuern, Nest Cam Feeds ansehen und die Uhr sogar als Kamerafernbedienung verwenden.

Als ich die Samsung Galaxy Watch 8 Classic getestet habe, fand ich die Gemini-Integration reibungslos und wirklich nützlich. Eine Smartwatch ist der perfekte Ort für die Unterstützung von künstlicher Intelligenz, da sie sich immer an Eurem Handgelenk befindet. Auf der Pixel Watch 4 ist sie genauso intuitiv, mit einer eigenen Taste auf dem Zifferblatt und der Möglichkeit, sie mit einer einfachen Bewegung des Handgelenks auszulösen.

Pixel Watch 4 Serie: Preis und Verfügbarkeit

Die neue Pixel Watch 4-Serie startet bei 399 Euro und kann ab heute vorbestellt werden. Das 41-mm-Wi-Fi-Modell kostet 399 Euro, die LTE-Version liegt bei 499 Euro. Die größere 45-mm-Variante beginnt bei 449 Euro (Wi-Fi) und steigt auf 549 Euro für die LTE-Version.

Wie erwähnt, starten die Vorbestellungen heute, am 20. August. Der reguläre Verkauf folgt in den kommenden Wochen.

Eine Google Pixel Watch 4 zeigt die Uhrzeit 10:09 und Fitnessdaten an einem Handgelenk.
Mit Material 3 Expressive hat Google Wear OS 6 neu gestaltet, um bei Bedarf nützliche Informationen anzuzeigen, mit fließenden Übergängen und reaktionsschnellen Animationen. / © nextpit

Meine Meinung: Die Pixel Watch 4 ist die Pixel Watch 3 auf den Punkt gebracht

Während sich die Pixel Watch 3 wie ein ausgefeilter, aber konservativer Schritt nach vorn anfühlte, geht die Pixel Watch 4 die Beschwerden endlich frontal an. Ein helleres Display, ein längerer Akku, schnelleres Aufladen und ein echtes Hardware-Upgrade mit dem Snapdragon W5 Gen 2 und dem Cortex-M55 Co-Prozessor von Qualcomm machen sie zur bisher überzeugendsten Pixel Watch. Zusammen mit dem SOS-Satellitennotruf und der Gemini-Integration erhaltett Ihr eine Smartwatch, die nicht nur aufholt, sondern vorprescht.

Gegenüber seinen Konkurrenten hat sich Google eine klare Position erarbeitet. Die OnePlus Watch 3 setzt den Standard für Akkulaufzeit und robustes Design, während die Galaxy Watch 8 mit ihrem fortschrittlichen Health Tracking und dem ebenso hellen Display beeindruckt.

Auf dem Papier scheint die Pixel Watch 4 genau dazwischen zu liegen. Sie vereint eine solide Akkulaufzeit und Leistung mit exklusiven KI-Funktionen und lebensrettenden Sicherheitstools. Wenn ihr das letztjährige Modell übersprungen habt, könnte dies die Uhr sein, auf die es sich zu warten lohnt, und sie könnte endlich Googles erste Smartwatch sein, die mit den Besten von Samsung und OnePlus mithalten kann.



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Smartwatch und Kopfhörer: Google Pixel Watch 4 und Pixel Buds 2a erlauben Akkutausch


Google bringt mit der Pixel Watch 4 und den Pixel Buds 2a neue Wearables auf den Markt, bei denen sich der Akku vergleichsweise einfach tauschen lässt. Die Pixel Watch 4 kommt davon abgesehen mit einem konvexen und helleren Display und neuen Ladesystem. Bei den Pixel Buds 2a gibt es erstmals ANC in der A-Serie von Google.

Konvexes OLED-Display ist 50 Prozent heller

Die Pixel Watch 4 verfügt über einen in alle Richtungen konvexen OLED-Bildschirm. Google spricht von einem „domed display“, da es nicht mehr nur zum Rand hin, sondern über die gesamte Fläche leicht nach außen gekrümmt ist. Dem Hersteller zufolge handelt es sich um das erste Display dieser Art überhaupt bei einer Smartwatch.

Smartwatch kommt in 41 mm und 45 mm

Das Panel schützt „Custom 3D Corning Gorilla Glass 5“. Die Ränder fallen 16 Prozent schmaler als bei der Pixel Watch 3 aus, daraus ergibt sich eine 10 Prozent größere Bildschirmfläche. 50 Prozent höher fällt die maximale Helligkeit von 3.000 cd/m² aus. Die minimale Helligkeit liegt im Always-on-Betrieb bei 1 cd/m². Google bietet die Smartwatch wieder in 41 mm und 45 mm an und nennt als Pixeldichte für beide Varianten 320 ppi. Die LTPO-Displays unterstützen eine dynamische Bildwiederholrate von 1 Hz bis 60 Hz und decken den DCI-P3-Farbraum ab.

Google Pixel Watch 4 (Bild: Google)

Wear OS 6 mit Material 3 Expressive

Die Smartwatch läuft mit dem aktuellen Wear OS 6 auf Basis von Android 16 und setzt ab Werk auf die neue Benutzeroberfläche Material 3 Expressive, die Google Mitte Mai neben Smartphones auch für Wearables angekündigt hatte. Material 3 Expressive führt neue Animationen ein und soll beim Design der Schaltflächen mehr die runden Bildschirme der Uhren berücksichtigen. Anwender sollen ein besseres responsives Feedback bei Berührungen erhalten und das Betriebssystem auf den kleineren Displays leichter im Vergleich zu Wear OS 5 bedienen können. Erstmals führt Google auch für Smartwatches die dynamischen Farb-Themes ein, die auf Basis des gewählten Zifferblatts das weitere Design hinsichtlich der Primärfarben und Akzente bestimmen.

Zu den Software-Funktionen der Uhr zählen im Bereich Fitness über 40 Trainingsmodi und als allgegenwärtiger Assistent und Trainer jetzt auch Gemini schon mit Anheben der Smartwatch. Ein verbesserter Lautsprecher und eine stärkere Haptic Engine sollen die Interaktion mit der Uhr und Gemini unterwegs verbessern.

Neuer Snapdragon W5 Gen 2 von Qualcomm

Das Betriebssystem treibt eine neue „Dual-Chip Compute Architecture“ an, die erneut einen Co-Prozessor für Machine-Learning-Workloads besitzt. Im Detail vertraut Google dabei auf den neuen, heute parallel zur Smartwatch von Qualcomm angekündigten Snapdragon W5 Gen 2. Der kommt – anders als der ebenfalls neue Snapdragon W5+ Gen 2 – ohne Qualcomms Co-Prozessor QCC5100, doch Google vertraut erneut auf einen eigenen Co-Prozessor für Hintergrund- und ML-Aufgaben, dem wie bei Qualcomms Umsetzung ein Arm Cortex-M55 zugrunde liegt. Der Snapdragon W5 Gen 2 wird in 4 nm gefertigt. Google zufolge sei das SoC 25 Prozent schneller bei gleichzeitig 50 Prozent geringerem Energieverbrauch. Hinzu kommen 2 GB RAM und 32 GB eMMC.

Dual-Frequency GPS und Notruf über Satellit

Sensoren und weitere technische Merkmale lassen sich der Tabelle entnehmen. Die Uhren unterstützen jetzt aber Dual-Frequency GPS für eine genauere Standortbestimmung und den Notruf über Satellit, nachdem dieses Feature zuerst in der Pixel-9-Serie zugegen war. Der Dienst ist die ersten zwei Jahre kostenlos.

Die längsten Laufzeiten einer Google-Smartwatch

Neues SoC und größere Akkus führen zur längsten Laufzeit in einer Google-Smartwatch. Google gibt im Vergleich zur Pixel Watch 3 ein Plus von 25 Prozent für 30 Stunden im 41-mm- (325 mAh) und 40 Stunden im 45-mm-Modell (455 mAh) an – mit Always-on-Display. Zwei respektive drei Tage sind es im „Battery Saver Mode“.

Schnelleres Laden seitlich an der Uhr

Das Laden soll 25 Prozent schneller als bislang möglich sein, Google gibt 15/15 Minuten für 50 Prozent, 25/30 Minuten für 80 Prozent und 45/60 Minuten für 100 Prozent an (kleines/großes Modell). Dabei setzt das Unternehmen auf ein neues Ladesystem, bei dessen Dock die Uhr über seitliche Kontaktpunkte in der Ladeschale abgelegt wird. Die Rotation um 90 Grad versetzt die Uhr in einen Nachttischmodus mit angepasster Anzeige.

Google Pixel Watch 4 – 41 mm (Bild: Google)

Batterie und Display lassen sich austauschen

Die Rückseite der Smartwatch lässt sich über Schrauben im Bereich der Bandanschläge lösen und abnehmen, um Zugriff auf die Batterie und Teile des Bildschirms zu erhalten. Sollte mal etwas defekt gehen, können Anwender diese Komponenten mit etwas Geschick selbst austauschen. Die Uhren behalten dennoch ihre bisherigen Schutzzertifizierungen für IP68 und 5 ATM.

Marktstart ab 399 Euro am 9. Oktober

Die Pixel Watch 4 will Google am 9. Oktober und somit sechs Wochen nach der restlichen Pixel-10-Serie, die am 28. August in den Handel startet, in Deutschland auf den Markt bringen. Vorbestellungen sind über den Google Store ab 399 Euro in 41 mm und ab 449 Euro in 45 mm möglich, mit Mobilfunk per LTE-Anbindung über ein eSIM-Profil kommen jeweils 100 Euro hinzu.

Technische Daten der Pixel Watch 4

Pixel Buds 2a starten für 149 Euro

Ebenfalls am 9. Oktober starten für 149 Euro die Pixel Buds 2a in den Farben Hazel und Iris als Nachfolger der Pixel Buds A-Series (Test). Darüber hinaus reicht Google die bisherigen Pixel Buds 2 Pro (Test) in der neuen Pixel-10-Farbe Moonstone nach.

Active Noise Cancelling in der A-Serie

Die Pixel Buds 2a sind die ersten In-Ear-Kopfhörer von Google aus der A-Serie, die über Active Noise Cancelling (ANC) verfügen. Sie sind außerdem Googles bislang kleinste Kopfhörer aus der A-Serie, da sie nicht mehr über den zusätzlichen abstehenden, sondern einen integrierten Haltebügel im Ohr verfügen, und messen jetzt noch 32,1 × 16,0 × 17,8 mm mit dem mittelgroßen Silikonaufsatz. Google liefert die Pixel Buds 2a mit vier Aufsätzen von XS bis XL aus. Das Gewicht hat Google von 5,08 g auf 4,7 g pro Earbud reduziert. 50,0 × 24,5 × 57,2 mm misst und 47,6 g wiegt das Ladecase mit Kopfhörern.

Google Pixel Buds 2a (Bild: Google)

Batterie lässt sich aus Ladecase nehmen

Bei dem Ladecase lässt sich als Besonderheit die untere Hälfte abziehen, um so Zugang zur Batterie zu erhalten, die wie eine Schublade mit Lasche von hinten aus dem Ladecase gezogen werden kann. Damit will Google zur Reparierbarkeit der eigenen Produkte beitragen. Geladen wird die Hülle über einen USB-C-Port an der Unterseite, drahtloses Laden wird nicht unterstützt. Das Ladecase ist nach IPX4 zertifiziert, die Earbuds nach IP54.

7 Stunden Laufzeit mit ANC

Google gibt für Musik Laufzeiten von 7 Stunden nur für die Earbuds sowie mit Ladecase 20 Stunden bei aktivem ANC an. Ohne ANC verlängert sich die Laufzeit auf 10 Stunden respektive 27 Stunden. 5 Minuten mit den Kopfhörern im Ladecase sollen eine weitere Stunde Musikwiedergabe mit ANC ermöglichen.

Google Pixel Buds 2a (Bild: Google)

11-mm-Treiber und Tensor A1

Ton wird über einen 11 mm großen Treiber umgesetzt, das ANC läuft bei Google unter dem Namen „Silent Seal 1.5“. Audio lässt sich über einen 5-Band-Equalizer nach persönlicher Präferenz anpassen. In jedem Earbud sind zwei Mikrofone für ANC respektive Telefonie und Sprachbefehle verbaut, außerdem kommen kapazitive Sensoren für die Bedienung per Touch zum Einsatz, um Musik, Anrufe und Googles Assistenten zu steuern. Auf Gemini (Live) lässt sich direkt über die Earbuds zugreifen. Ein Transparenzmodus erlaubt die Kommunikation mit Personen in der Umgebung, ohne die Earbuds aus dem Ohr nehmen zu müssen. Als Prozessor für diese Aufgaben sitzt in den Kopfhörern der Tensor A1, der auch in den Pixel Buds 2 Pro arbeitet.

Kompatibel zu Android- und iOS-Geräten

Die Pixel Buds 2a lassen sich mit jedem Android- und iOS-Gerät verbinden, das mindestens Bluetooth 4.0 unterstützt. Die Earbuds selbst unterstützen bis zu Bluetooth 5.4 inklusive Super Wideband ab dem Pixel 8. Für den vollen Funktionsumfang setzt Google ein Google-Konto und ein Smartphone mit Android 6.0 oder neuer sowie eine aktive Internetverbindung voraus.

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Google unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.



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Google: Das Pixel 10 Pro Fold ist das erste Foldable mit IP68-Schutz


Das Pixel 10 Pro Fold ist das erste Foldable, das mit einem IP68-Schutz einen zu regulären Smartphones vergleichbaren Schutz vor dem Eindringen von Staub und Wasser besitzt. Google spendiert dem Smartphone außerdem eine größere Batterie, ein größeres Außendisplay und den neuen Tensor G5 aus der 3-nm-Fertigung von TSMC.

Neuer Schutz vor Staub und Wasser

Der IP68-Schutz des Pixel 10 Pro Fold bedeutet, dass kein Staub in das Smartphone eindringen kann (staubdicht) und dass das Gerät für bis zu 30 Minuten in 1,5 m tiefes Süßwasser untergetaucht werden kann. Damit ist Google der erste Anbieter eines Foldables, dem dieser Schritt gelungen ist. In der Praxis können vor allem größere Staub- oder Sandkörner das Foldable aber weiterhin beschädigen, in erste Linie wenn zum Beispiel ein Steinchen beim Zuklappen zwischen die beiden Hälften gelangt und in den Bildschirm gedrückt wird. Staub kann aber nicht in das Gerät selbst eindringen.

Das Gehäuse wird wieder etwas dicker

Google zufolge ist das Pixel 10 Pro Fold das „most durable foldable“, das bislang auf dem Markt verfügbar ist. Das Unternehmen habe mit einem stabileren Chassis außerdem dafür gesorgt, dass es bei Stürzen weniger schnell einen Defekt erleidet. Bei regulärer Nutzung sei der Faltmechanismus für eine Nutzungszeit von mehr als zehn Jahren ausgelegt. Das Plus an Stabilität schlägt sich nieder in einer marginal größeren Bautiefe von 10,8 mm statt 10,5 mm geschlossen und 5,2 mm statt 5,1 mm geöffnet. Das Gewicht liegt bei 258 g statt vormals 257 g. In Höhe und Breite misst die neue Generation 155,2 × 76,3 mm statt 155,2 × 77,1 mm (geschlossen) und 155,2 × 150,4 mm statt 155,2 × 150,2 mm (geöffnet).

Google Pixel 10 Pro Fold (Bild: Google)

OLED-Bildschirme mit bis zu 3.000 cd/m²

Durch leicht schmalere Ränder hat es Google geschafft, in das gleich hohe und in der Breite (geschlossen) sogar etwas kleinere Gehäuse ein mit 6,4 Zoll größeres OLED-Display zu integrieren, dessen Auflösung bei 2.364 × 1.080 Pixeln liegt. Das „Smooth Display“ ist hier analog zum Pixel 10 auf 60 Hz bis 120 Hz beschränkt, erst der innere Bildschirm reicht von 1 Hz bis 120 Hz. Gestiegen ist aber die Helligkeit: von 1.800 cd/m² auf 2.000 cd/m² im Vollbild und von 2.700 cd/m² auf 3.000 cd/m² in der Spitze. Wie beim Pixel 9 Pro Fold kommt Corning Gorilla Glass Victus 2 als Schutzglas zum Einsatz.

8,0 Zoll wie beim Galaxy Z Fold 7

Auf der Innenseite wird der Google zufolge „größte Bildschirm in einem Smartphone“ geboten, wobei sich der Hersteller mit dieser Aussage lediglich auf in den USA verfügbare Produkte bezieht und sich diese Position ohnehin mit dem Samsung Galaxy Z Fold 7 (Test) teilen muss, das ebenso auf 8,0 Zoll kommt. Für den inneren Bildschirm behält Google mit 8,0 Zoll und 2.152 × 2.076 Pixeln das annähernd quadratische Format bei, auch hier fällt die Helligkeit mit 1.800 cd/m² statt 1.600 cd/m² im Vollbild und 3.000 cd/m² statt 2.700 cd/m² in der Spitze aber höher aus. Das Deckglas besteht wie bei Samsung aus „Ultra Thin Glass“ von Schott.

Google Pixel 10 Pro Fold (Bild: Google)

Größere Batterie mit 5.015 mAh

Einen größeren Sprung macht die Batterie, die Google bei fast gleichen Abmessungen von 4.650 mAh auf 5.015 mAh anheben konnte. Der Hersteller gibt „30+“ Stunden Laufzeit sowie bis zu 84 Stunden mit dem „Extreme Battery Saver“ an. Das Laden mittels USB-C wird mit 30 Watt unterstützt, was für 50 Prozent in 30 Minuten sorgen soll.

Pixelsnap zieht auch beim Foldable ein

Das Pixel 10 Pro Fold ist wie die anderen Pixel-10-Smartphones für Qi 2 zertifiziert, das bei Google unter der Bezeichnung Pixelsnap läuft. Es bietet eine magnetische Fixierung des Ladepucks am Smartphone, was für eine präzise Ausrichtung der Ladespulen sorgt und Zubehör wie den neuen Pixel Stand ermöglicht, an dem sich das Smartphone magnetisch befestigen lässt. Das Pixel 10 Pro Fold lässt sich mittels Pixelsnap mit bis zu 15 Watt laden.

Drei rückseitige Kameras fast wie im Vorjahr

Hatte Samsung zuletzt beim Galaxy Z Fold 7 den Anspruch, zumindest bei der Hauptkamera die gleiche Technik wie beim Galaxy S25 Ultra abzuliefern, reicht das Pixel 10 Pro Fold in puncto Kamera-Hardware abermals nicht ganz an das Pixel 10 Pro (XL) heran. Die Hauptkamera sei „neu“, erklärte Google in einem Vorabgespräch, dem Datenblatt sind mit 48 MP auf einem 1/2″ großen Sensor mit f/1.70 und OIS aber dieselben Spezifikationen wie beim Pixel 9 Pro Fold zu entnehmen. Die Ultraweitwinkelkamera bietet abermals 10,5 MP auf 1/3,4″, hier – anders als beim Pixel 10 – allerdings mit Autofokus für den Makromodus. Das Teleobjektiv bietet eine 5-fache optische Vergrößerung mit Option auf eine bis zu 20-fache Vergrößerung mittels „Super Res Zoom“. Der Sensor dahinter behält die bekannten 10,8 MP auf 1/3,2″ bei.

Google Pixel 10 Pro Fold in Moonstone
Google Pixel 10 Pro Fold in Moonstone (Bild: Google)
Google Pixel 10 Pro Fold in Jade
Google Pixel 10 Pro Fold in Jade (Bild: Google)

Tensor G5 aus der 3-nm-Fertigung von TSMC

Für mehr Rechenleistung und Effizienz sorgt auch im Pixel 10 Pro Fold der Tensor G5 aus der 3-nm-Fertigung von TSMC. Durchschnittlich 34 Prozent mehr CPU- und bis zu 60 Prozent mehr TPU-Leistung sowie einen verbesserten Bildprozessor (ISP) rückt Google als Neuheiten in den Fokus. Auf Nachfrage erklärte Google, dass die GPU abermals kein Hardware-Raytracing unterstützt. Im Pixel 10 Pro Fold ist der RAM stets 16 GB und der „Zoned UFS“ mindestens 256 GB groß – mit Optionen auf 512 GB und 1 TB.

Android 16 mit sieben Jahren Updates

Analog zur restlichen Pixel-10-Serie zählt das Pixel 10 Pro Fold zu den ersten Google-Smartphones, die ab Werk mit Android 16 und dessen neuen Benutzeroberfläche Material 3 Expressive laufen. Auch für das Pixel 10 Pro Fold gibt Google ein Update-Versprechen von sieben Jahren für neue Android-Hauptversionen, monatliche Android-Sicherheitspatches und Pixel Feature Drops.

Neue Software-Features für die Kamera

Google übernimmt für das Foldable KI-gestützte Kamera-Funktionen wie den „Kamera Coach“, die „Automatische beste Aufnahme“ oder das Bearbeiten in der Fotos-App mit natürlicher Sprache, die mit der weiteren Pixel-10-Serie eingeführt werden, spendiert dem Foldable aber auch exklusive Features. Mit dem „Instant View“ lassen sich bei geöffnetem Smartphone neben dem Sucher jetzt auch stets die letzten Aufnahmen aus der Galerie direkt daneben betrachten. Das Smartphone zeichnet sich zudem weiterhin durch den Split-Screen-Modus und den Support von Drag and Drop zwischen zwei geöffneten Apps aus.

Marktstart sechs Wochen nach dem Pixel 10 (Pro)

Google will das Pixel 10 Pro Fold am 9. Oktober und somit sechs Wochen nach der restlichen Pixel-10-Serie, die am 28. August startet, in Deutschland auf den Markt bringen. Vorbestellungen sind über den Google Store in den Farben Moonstone und Jade zu Preisen ab 1.899 Euro mit 256 GB Speicher möglich. Das Modell mit 512 GB Speicher liegt unverändert bei 2.029 Euro. Neu ist eine Variante mit 1 TB für 2.289 Euro.

Technische Daten des Pixel 10 Pro Fold

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Google unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.



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Das hat er auf dem Kasten


Lange Zeit galt für viele, dass ein hochwertiger 4K-Fernseher zwangsläufig von Marken wie Samsung, LG oder Sony stammen muss. Doch das ist mittlerweile keinesfalls mehr so. Auch Xiaomi – bei vielen vor allem für günstige Smartphones bekannt – produziert interessante TV-Geräte. Technisch muss sich der 65 Zoll große Xiaomi TV F 65 2026 etwa kaum hinter vielen teureren Modellen verstecken. Und durch eine aktuelle Rabatt-Aktion wird der Smart-TV jetzt sogar zu einem waschechten Schnäppchen. 

Direkt im Online-Shop von Xiaomi sichert Ihr Euch ab sofort den neuen Xiaomi TV F 2026 mit satten 65 Zoll irre günstig*: Der Preis stürzt nämlich auf unter 400 Euro. Durch einen kleinen Trick könnt Ihr sogar noch mehr sparen. Wir prüfen, was der preiswerte Smart-TV alles auf dem Kasten hat und wie gut das Angebot wirklich ist.

65-Zoll-TV unter 400 Euro – Lohnt sich das?

Xiaomi reiht sich mit dem TV F 65 2026 in die Riegen von Hisense, TCL oder sogar den Budget-Varianten von LG und Samsung ein. Der 4K-Fernseher bietet ein 65-Zoll-VA-Panel mit einer Direct-LED-Hintergrundbeleuchtung. Im Netz ist teilweise zwar auch die Rede von QLED, allerdings trifft dies nur auf die Pro-Variante zu. Bilder werden hier mit 3.840 x 2.160 (4K-UHD) aufgelöst. Dabei bietet das Gerät eine Bildwiederholrate von maximal 60 Hz. Allerdings könnt Ihr diese im Game-Boost-Modus noch einmal erhöhen.

Ein Xiaomi-Fernseher zeigt eine lebendige Nordlichtszene in dunkler Umgebung.
Der Xiaomi TV F 65 2026 ist ab dem 20. August für unter 400 Euro erhältlich. / © Xiaomi

Somit sind bis zu 120 Hz möglich. Trotzdem sind keine tatsächlichen 4K@120Hz-Darstellungen möglich, da der TV keine HDMI-2.1-Ports besitzt. Stattdessen setzt Xiaomi auf drei HDMI-2.0-Anschlüsse, die auch über eARC und ALLM verfügen. VRR sucht Ihr ebenfalls vergeblich. Das Bild wird durch HDR10+ und die sogenannte MEMC-Bewegungsglättung jedoch deutlich aufgehübscht, falls Ihr lieber Filme schauen möchtet.

Als Betriebssystem setzt der Hersteller auf Fire TV, was eine Vielzahl von Apps, darunter natürlich auch Netflix, Disney+ & Co., verspricht. Das Budget-Modell bietet also ein starkes Gesamtpaket für alle, die gerne Serien mit einer ordentlichen Bildqualität schauen und nicht zwingend auf höchstem Niveau zocken müssen.

Irrer Preis für den Smart-TV von Xiaomi

Ab sofort könnt Ihr Euch den Xiaomi TV F 65 2026 für 399 Euro* direkt beim Hersteller ordern. Das entspricht einer Ersparnis von 170 Euro gegenüber der UVP. Das nächstbeste Angebot im Netz liegt zudem bei 479 Euro. Auch der Preisverlauf zeigt, dass der bisherige Tiefpreis von 449 Euro deutlich unterschritten wird. Allerdings geht das Ganze noch günstiger. Denn Neukunden, deren Account nicht älter als 30 Tage ist, können einen zusätzlichen Gutschein über die Aktionsseite von Xiaomi* aktivieren. Dadurch spart Ihr weitere 10 Prozent.

Somit könnt Ihr Euch den 65-Zoll-TV für gerade einmal 359,10 Euro* bestellen. Der Smart-TV (Kaufberatung) macht einen guten Eindruck. Mit einem Preisschild von über 500 Euro, würden wir Euch das Einsteigermodell jedoch nicht empfehlen. Für unter 400 Euro sieht die Sache jedoch anders aus. Ein vergleichbarer Fernseher wäre hier etwa der Hisense 65E7KQ, der über eine ähnliche Ausstattung, allerdings keinen Gaming-Boost-Modus besitzt. Für diesen zahlt Ihr aktuell jedoch satte 669,90 Euro bei Amazon*. Dafür bietet die Hisense-Variante ein QLED-Panel.

Holiday Week bei Xiaomi – Weitere Angebote entdecken

Laut den Bedingungen von Xiaomi* gilt das TV-Angebot vom 20. bis zum 29. August. Die Holiday Week* liefert in diesem Zeitraum auch abseits des TV-Schnäppchens noch einige weitere interessante Angebote. Außerdem könnt Ihr auf der bereits erwähnten Neukunden-Aktionsseite* auch weitere Gutscheine entdecken und diese für die aktuellen Deals einlösen. So bekommt Ihr beispielsweise den Xiaomi Robot Vacuum X10+ für 414,99 Euro*, während der nächstbeste Preis im Netz bei deutlich über 480 Euro liegt. Weitere Deals findet Ihr nachfolgend:

Alle Preise sind bereits mit den Gutscheinen verrechnet. Hierzu zählen allerdings nicht die Neukunden-Gutscheine. Unser Highlight unter den Angeboten bleibt aber auf jeden Fall der Smart-TV für unter 400 Euro*.

Was haltet Ihr von den Angeboten? Lohnt sich der Xiaomi TV F 65 2026 für unter 400 Euro? Lasst es uns wissen!



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