Digital Business & Startups
Familiensache: Warum wir nur als Brüder erfolgreich werden konnten
#Gastbeitrag
Familienunternehmen sind keine Relikte der Vergangenheit. Wer Tradition, Werte und Innovation verbindet, kann nicht nur wirtschaftlich erfolgreich sein, sondern auch einen echten gesellschaftlichen Impact erzielen. Ein Gastbeitrag von Jakob und Benedikt Sons.

Familienunternehmen sind das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Sie stehen für Beständigkeit, Werte und Verantwortung – und waren schon immer die Pioniere, wenn es darum ging, neue Wege zu beschreiten. Heute, im Zeitalter der Startups und disruptiven Geschäftsmodelle, mag das altmodisch klingen. Allerdings braucht es gerade jetzt den Spirit und die DNA von Familienunternehmen, um neue Märkte nachhaltig zu prägen. Davon sind wir überzeugt.
Mit Cansativa wollen wir zeigen, dass sich Tradition und Innovation nicht ausschließen, sondern gegenseitig beflügeln können. Wir, zwei Brüder aus Frankfurt, haben 2017 gemeinsam gegründet – und uns ganz bewusst für das Modell Familien-Startup entschieden, im hochkomplexen Markt für medizinisches Cannabis.
Warum Familienunternehmen im Startup-Zeitalter?
Die Startup-Welt ist oft auf den schnellen Exit, auf Wachstum um jeden Preis und auf kurzfristige Erfolge ausgerichtet. Doch das reicht uns nicht Wir wollen ein Unternehmen schaffen, das bleibt. Eines, das Verantwortung übernimmt – für Mitarbeitende, Patientenn und die Gesellschaft.
Natürlich haben auch wir Risikokapital eingesammelt und starke Investoren an Bord. Aber unsere Unternehmens-DNA ist klar familiengeprägt: Wir denken langfristig und setzen auf nachhaltige, vertrauensvolle Beziehungen – intern wie extern. Unser Ziel ist nicht der schnelle Verkauf, sondern der Aufbau eines international erfolgreichen Unternehmens aus Frankfurt heraus, das den völlig neuen Cannabis-Markt in Europa maßgeblich beeinflusst.
Brüder, Gründer, Partner: Die Besonderheiten des Familien-Startups
Als Brüder ein Unternehmen zu gründen, ist ein Geschenk – und manchmal auch eine Herausforderung. Wir kennen uns in- und auswendig, teilen Werte, Humor und Visionen. Das macht uns schnell, flexibel und resilient. Entscheidungen treffen wir oft intuitiv, weil wir wissen, wie der andere tickt.
Doch genau darin liegt auch die Herausforderung: Wie trennen wir Familie und Beruf? Wie bleiben wir professionell, wenn es um wichtige Weichenstellungen geht? Wir haben gelernt, offen und ehrlich miteinander zu kommunizieren, Konflikte auszutragen und auch mal Abstand zu nehmen. Ja, es passiert, dass beim Familienessen nach zwei Bier wieder die Firma Thema ist. Aber wir sehen das als Teil unserer Identität – und als Vorteil. Unsere Nähe ist unser Erfolgsfaktor.
Führen in einem neuen, regulierten Markt
Der Medizinalcannabis-Markt ist jung, hochreguliert und ständig im Wandel. Das verlangt nicht nur unternehmerischen Mut, sondern auch Anpassungsfähigkeit und Innovationskraft. Wir arbeiten mit über 2.000 Apotheken zusammen.
Jeden Tag müssen wir Entscheidungen unter Druck treffen, regulatorische Änderungen bewerten und digitale Prozesse neu denken. Dabei wollen wir nicht nur mitspielen, sondern den Markt aktiv gestalten – mit progressiven Ansätzen, der Nähe zum Kunden und dem Willen, einen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten.
Was andere Gründer von Familienunternehmen lernen können
- Langfristigkeit statt kurzfristiger Gewinne:
Wer auf Beständigkeit setzt, baut nachhaltigere Beziehungen zu Kunden, Mitarbeitenden und Partnern auf. Mitarbeiterbindung und eine stabile Wertschöpfungskette sind das A. und O. für eine positive Unternehmensentwicklung .
- Werte und Verantwortung:
Ein klarer Wertekompass hilft, auch in schwierigen Situationen den richtigen Kurs zu halten und Entscheidungen zu treffen.
- Teamgeist und Vertrauen:
Als Gründer-Duo oder Familienunternehmen profitiert man von einer besonderen Form des Vertrauens – auch die Mitarbeitenden werden Teil einer Familie.
- Kultur der Offenheit:
Auch in Familien kann es Konflikte geben. Wichtig ist, sie offen anzusprechen und gemeinsam Lösungen zu finden. In familiengeführten Unternehmen ist die offene Kommunikationskultur der Schlüssel für Zusammenhalt und langfristigen Erfolg. - Gesellschaftlicher Impact:
Unternehmen haben eine Verantwortung – und die Chance, echten Mehrwert für Menschen zu schaffen. Für uns bedeutet das bspw. den Zugang zu medizinischem Cannabis zu erleichtern und auch die Entstigmatisierung aktiv mitzugestalten.
Unser Fazit
Familienunternehmen sind keine Relikte der Vergangenheit. Sie sind die Pioniere der Zukunft – gerade in neuen, dynamischen Märkten wie Medizinalcannabis. Unsere Glaubenssätze haben sich bestätigt. Wer Tradition, Werte und Innovation verbindet, kann nicht nur wirtschaftlich erfolgreich sein, sondern auch einen echten gesellschaftlichen Impact erzielen.
Wir freuen uns, diesen Weg als Brüder gemeinsam zu gehen – und vielleicht auch andere Gründer zu inspirieren, auf das Modell Familienunternehmen zu setzen.
Über die Autoren
Jakob und Benedikt Sons sind Gründer und Geschäftsführer der Cansativa Group, der führenden Medizinalcannabis-Unternehmen Europas mit Sitz in Frankfurt am Main. Ihr Unternehmen versorgt heute Hunderttausende Patienten und arbeitet mit Tausenden Apotheken zusammen. Ihr Ziel: nachhaltiges Wachstum, gesellschaftlicher Impact und die Etablierung eines neuen Marktes – mit den Werten eines Familienunternehmens.
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Foto (oben): Cansativa
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„Diktator hat gewisse Vorteile“: Was der Quantum-Systems-Chef damit meint
Florian Seibel von Quantum Systems sorgt mit einem provokanten Satz über Diktaturen für Aufsehen. Was steckt hinter seinen Worten?

Diesen einen Satz wird Florian Seibel wohl bereuen. Im Podcast „Startup Europe“ von Sifted war der Gründer des Drohnen-Startups Quantum Systems zu Gast. Es ging unter anderem um zukünftige Finanzierungsrunden und den Einsatz von Drohnen in der Ukraine.
Doch ein Satz von Seibel sorgte für Aufsehen: „Einen Diktator zu haben, der vorgibt, wie Dinge gemacht werden sollen, hat gewisse Vorteile, Dinge durchzusetzen.“ Boom! Sifted machte diese Aussage zur Schlagzeile – und Seibel war wohl nicht ganz glücklich damit. Kurz danach veröffentlichte er sogar ein Statement auf Linkedin, um die Aussage einzuordnen.
Er schreibt: „In dem Moment, als ich es sagte, wusste ich, dass es die Schlagzeile werden würde – hört rein, um euch ein vollständiges Bild zu machen.“ Wir haben reingehört, damit ihr es nicht müsst.
In diesem Kontext steht der Satz
Hintergrund: Kürzlich wurde bekannt, dass die Deutsche Bundeswehr bis 2029 ihre Drohnenbestände von 600 auf 8000 Systeme verschiedener Hersteller erhöhen möchte, wie Bloomberg berichtet hat. In der Ukraine seien Millionen im Einsatz. Im Podcast wurde Seibel gefragt, was er von Regierungen erwarte. Seine Antwort: Sie müssten schneller reagieren, damit Beschaffung zügiger funktioniere.
Seibel kritisiert das langsame Tempo in der Zusammenarbeit mit den Staaten. Einen Grund sieht er auch in dem begrenzten Zeitraum, die eine Regierung in demokratischen Ländern bekommt. Regierungen wie China könnten langfristig über 30 oder 40 Jahre denken und setzen so ihre Strategien konsequent um. Deutschland hingegen wechselt alle vier Jahre die Regierung: Im ersten Jahr müssen die Parteien zusammenfinden, dann arbeiten sie zwei Jahre und dann bereitet sich die Regierung auf die Wiederwahl vor, sagt Seibel. „Eine Demokratie zu haben ist toll und ich möchte das nicht missen“, sagt er. Aber wenn es um Beschaffung und langfristige Strategie geht, brauche die Regierung laut ihm bessere Lösungen.
Und hier fiel der Satz
„Es ist sehr provokant, was ich jetzt sage“, sagt Seibel und warnte alle schon mal vor: „Einen Diktator zu haben, der vorgibt, wie Dinge gemacht werden sollen, hat gewisse Vorteile, Dinge durchzusetzen.“
Es brauche laut ihm: „Eine Demokratie, die aber eine langfristige Strategie hat, die nicht nur auf vier Jahre einzahlt.“ Wie man das aufbauen könne, darauf habe Seibel keine Antwort. Aber er ist der Meinung, Europa müsse als „ein gemeinsamer Kontinent auftreten, der schnell agieren kann und als großer, starker Player wahrgenommen wird.“ Das war die Diktatur-Passage.
In seinem Rückruf-Linkedin-Post stellt er zudem klar: „Und um es ganz klar zu sagen: Jede Diktatur ist ein Verbrechen gegen das jeweilige Land und Volk, gegen das es sich zu kämpfen lohnt. Und ja, das ist schwer. Denn jede Diktatur hat einen Vorteil gegenüber jeder Demokratie: Sie kann sehr schnell handeln.“
Und er schreibt: „Klare Botschaften gegenüber den Medien zu äußern, ist ein Risiko, das ich immer eingegangen bin und auch weiterhin eingehen werde. Wir brauchen mehr Ehrlichkeit in dieser Welt!“
Am Ende wollte Seibel auf das Tempo demokratischer Prozesse aufmerksam machen. Ob der Diktatur-Satz notwendig war – darüber lässt sich wohl streiten.
Digital Business & Startups
So können Menschen schneller und besser arbeiten
#Interview
„Wir bauen einen digitalen Arbeitsplatz, in dem Menschen und KI-Agenten gemeinsam arbeiten können. Sicher, übersichtlich und so einfach wie möglich“, sagt Sascha Böhr, Gründer von nuwacom. Das Koblenzer KI-Startup sammelte zuletzt zuletzt 3,2 Millionen ein.

Das Koblenzer KI-Startup nuwacom, 2024 von Sascha Böhr, Christophe Folschette und Alexander Kleinen gegründet, bietet eine “Enterprise-Plattform zur Zusammenarbeit zwischen Mensch und KI” an. “Wir bauen einen digitalen Arbeitsplatz, in dem Menschen und KI-Agenten gemeinsam arbeiten können. Sicher, übersichtlich und so einfach wie möglich. So können die Menschen im Unternehmen viel schneller und besser arbeiten – und sich auf die wichtigen Dinge konzentrieren”, erklärt Gründer Böhr das Konzept.
Der niederländische Software-Investor Newion und mehrere Business Angels investierten zuletzt 3,2 Millionen in nuwacom. “Für uns war wichtig: Investoren zu finden, die unsere Vision für Agentic AI und Human-AI Collaboration in Europa wirklich verstehen und aktiv unterstützen. Zusätzlich haben wir eine starke Gruppe von Business Angels gewinnen können, die uns mit Kapital, Erfahrung und Netzwerk begleiten”, berichtet der nuwacom-Macher.
Im Interview mit deutsche-startups.de spricht nuwacom-Gründer Böhr einmal ganz ausführlich über den Stand der Dinge in seinem Unternehmen.
Wie würdest Du Deiner Großmutter nuwacom erklären?
Stell dir vor, Oma, du hast in der ganzen Wohnung ganz viele Ordner, Zettel, Bücher und Notizen verteilt. In einem liegt dein berühmtes Apfelkuchen-Rezept, irgendwo die Einkaufsliste, und an einer anderen Stelle hast du dir mal notiert, wann dein nächster Arzttermin ist – aber du findest nichts auf Anhieb. Jetzt stell dir vor, du hättest einen schlauen Helfer, der alles für dich findet, zusammenfasst und dir sogar beim Schreiben hilft – und das alles in einem einzigen Raum, wo du auch noch mit anderen reden, planen und arbeiten kannst. Genau das machen wir mit nuwacom – aber für große Unternehmen: Wir bauen einen digitalen Arbeitsplatz, in dem Menschen und KI-Agenten gemeinsam arbeiten können. Sicher, übersichtlich und so einfach wie möglich. So können die Menschen im Unternehmen viel schneller und besser arbeiten – und sich auf die wichtigen Dinge konzentrieren.
Wie wollt Ihr Geld verdienen, also wie genau funktioniert Euer Geschäftsmodell?
Wir bieten nuwacom im Lizenzmodell an – abgerechnet wird pro Nutzer. In der jährlichen Lizenzgebühr sind alle relevanten Leistungen enthalten. So ermöglichen wir unseren Kunden volle Transparenz und Planbarkeit.
Wie ist die Idee zu nuwacom entstanden?
In einem Projekt bei einem Konzern haben wir festgestellt: Mitarbeitende verbringen dort im Schnitt 45 Minuten pro Tag damit, nach internen Informationen zu suchen. Und selbst wenn man etwas gefunden hat, wusste man oft nicht, ob die Information noch aktuell ist. Das ist kein Einzelfall – in vielen großen Unternehmen sieht es ähnlich aus. Daraus entstand die Idee für nuwacom: ein zentraler Workspace, der das gesamte Unternehmensgedächtnis intelligent zugänglich macht – und in dem KI-Agenten die Teams aktiv unterstützen. So können Mitarbeitende sich wieder auf das Wesentliche konzentrieren und arbeiten schneller und smarter.
Wie oder wo hast Du Deinen Mitgründer kennengelernt?
Christophe kenne ich noch aus meiner Zeit bei dirico – wir hatten damals eine strategische Partnerschaft mit seinem Unternehmen Talkwalker. So haben wir uns kennengelernt und über die Jahre eng und erfolgreich zusammengearbeitet. Alex war CTO bei dirico – er war für die gesamte Technologie verantwortlich und im Grunde der wichtigste Mann in der Company. Nach der Übernahme von dirico durch Staffbase waren Alex und ich noch eine Zeit lang gemeinsam in Führungspositionen tätig. Danach war für uns klar: Wir wollen nochmal etwas Eigenes aufbauen – und haben gemeinsam mit Christophe nuwacom gegründet.
Was waren die größten Herausforderungen, die Ihr bisher überwinden musstet?
Eine der größten Herausforderungen war es, trotz der Komplexität von KI eine einfache und intuitive Plattform zu entwickeln. Es gibt ja das schöne Zitat von Antoine de Saint-Exupéry: Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern wenn man nichts mehr weglassen kann. Genau das war von Anfang an unser Anspruch: eine Lösung zu bauen, die mächtig ist – aber so einfach, dass Teams im Alltag gerne damit arbeiten. Eine weitere Herausforderung ist natürlich die Priorisierung bei der Entwicklung neuer Funktionen. Wir stehen in engem Austausch mit unseren Nutzer:innen, hören genau zu und versuchen, ein gutes Gespür für die tatsächlichen Anforderungen im Markt zu entwickeln. Und schließlich ist es immer wieder eine Aufgabe, die eigene Positionierung und Story nach innen und außen klar zu schärfen – gerade in einem so dynamischen und schnell wachsenden Markt wie KI.
Welches Projekt steht demnächst ganz oben auf Eurer Agenda?
Unser zentrales Thema ist der Ausbau von Agentic AI – also KI-Agenten, die aktiv mit Menschen im Team zusammenarbeiten und echte Aufgaben übernehmen. Dafür entwickeln wir neue spezialisierte Agents, die in Bereichen wie Kommunikation, Marketing, Investor Relations oder interner Wissensarbeit eingesetzt werden können. Parallel dazu treiben wir den Rollout bei größeren Unternehmenskunden voran und bauen unser Partnernetzwerk weiter aus. Unser Ziel: nuwacom als führende Plattform für Human-AI Collaboration in Europa zu etablieren – 100% datenschutzkonform.
Ihr konntet bereits erste Investorengelder einsammeln. Wie seid Ihr mit Euren Geldgebern in Kontakt gekommen?
Wir haben unsere Investoren größtenteils über unser Netzwerk aus der europäischen SaaS- und Tech-Szene angesprochen – und natürlich durch viele direkte Gespräche. Unseren Lead-Investor Newion kannten wir schon länger – sie haben früh an unsere Idee und an das Team geglaubt. Für uns war wichtig: Investoren zu finden, die unsere Vision für Agentic AI und Human-AI Collaboration in Europa wirklich verstehen und aktiv unterstützen. Zusätzlich haben wir eine starke Gruppe von Business Angels gewinnen können, die uns mit Kapital, Erfahrung und Netzwerk begleiten.
Wo steht nuwacom in einem Jahr?
In einem Jahr wollen wir die führende Plattform für Human-AI Collaboration in Europa sein – in einer souveränen Cloud, mit konsequentem Fokus auf Datensicherheit und Datenschutz. Wir wollen mit deutlich mehr großen Enterprise-Kunden live sein und spezialisierte KI-Agenten in einer Vielzahl von Anwendungsbereichen im Einsatz haben – vom Vorstand bis ins Backoffice. Unser Anspruch: Unternehmen in Europa dabei zu unterstützen, KI produktiv, compliant und teamzentriert einzusetzen – als echte Alternative zu US-geprägten Lösungen. Parallel dazu werden wir unsere Marktpräsenz europaweit ausbauen und die technologische Führungsposition im Bereich Agentic AI konsequent weiterentwickeln.
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SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland
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Foto (oben): nuwacom
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Wie KI-Agenten den Onlinehandel neu erfinden – und was Händler tun müssen

Der Onlinehandel steht vor der nächsten großen Umwälzung. Nach dem Aufstieg von Mobile und Social Commerce beginnt jetzt die Zeit der intelligenten Agenten. Künstliche Intelligenz verändert nicht mehr nur einzelne Prozesse – sie formt neue Plattformen, neue Shopping-Gewohnheiten und neue Regeln. Für Onlinehändler ist das eine Herausforderung. Aber auch eine gewaltige Chance.
Um zu verstehen, was eigentlich im E-Commerce-Markt in Deutschland so los ist, haben wir uns Expertinnen und Experten aus der Branche als Gesprächspartner herausgesucht. In mehreren Artikeln versuchen wir, die aktuellen und zukünftigen Entwicklungen und Herausforderungen im E-Commerce-Markt aufzudröseln. Immer aus verschiedenen Perspektiven.
Heute im Gespräch: Georg Sobczak, Leiter des Deutschland- und Osteuropageschäfts von Mirakl. Der französische E-Commerce Spezialist bietet eine Plattformtechnologie, mit der Unternehmen kuratierte Marktplätze aufbauen und externe Händler integrieren können.
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Gegründet wurde Mirakl 2012 von Adrien Nussenbaum und Philippe Corrot. In Deutschland zählen unter anderem Marken wie MediaMarkt, Douglas, Decathlon, Fressnapf und home24 zu den Kunden.
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