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WD Red Pro 26 TB NAS-HDD im Test


Noch setzt Western Digital bei seinen Festplatten nicht auf HAMR und verbaut stattdessen 11 statt 10 Magnetscheiben (Platter). Damit erreicht die WD Red Pro 26 TB Speichervolumen. Im Test wird sich zeigen, ob dieses Design mit Seagates HAMR-HDDs leistungsmäßig mithalten kann.

Die WD Red Pro mit 26 TB im Überblick

Die für professionelle Netzwerkspeicher (Enterprise NAS) bestimmte HDD-Serie WD Red Pro ist mit maximal 26 TB Speichervolumen pro Datenträger erhältlich. Die WD260KFGX mit 26 TB besitzt bis auf die Speicherkapazität dieselben Eckdaten wie die WD241KFGX mit 24 TB. Über die SATA-Schnittstelle erreicht die 3,5″-HDD mit 7.200 U/min einen Durchsatz von 287 MB/s. Der Cache fasst 512 MB Daten und es kommen keine überlappenden Spuren (SMR) zum Einsatz, sodass CMR-Technik vorliegt.

WD setzt auf ein 11-Platter-Design

Während Seagate dank HAMR-Technik die Flächendichte so stark steigern konnte, dass 30 TB bei weiterhin 10 Magnetscheiben (Platter) möglich sind, verbaut Western Digital eine weitere Scheibe. Das 11-Platter-Design ermöglicht an dieser Stelle maximal 26 TB bei CMR. Mit überlappenden Spuren (SMR) kann Western Digital bis zu 32 TB auf 11 Platter bannen. Für etwaige Sorgen, dass die hohe Platteranzahl die Zuverlässigkeit beeinträchtigt, gibt es bisher keine Bestätigung. Die Plattform verkauft sich augenscheinlich gut, denn Ende April vermeldete Western Digital den Verkauf von über 800.000 11-Platter-Festplatten mit 26 bis 32 TB. Inzwischen dürfte die Marke von 1 Million geknackt worden sein.

WD Red Pro mit 26 TB (links) und mit 18 TB (rechts)

Im März wurde das 11-Disk-Design auf die Serie WD Red Pro ausgeweitet, zuvor gab es 26 TB bei den Server-Modellen der Serien Ultrastar und WD Gold.

Auf technischer Seite vertraut Western Digital weiterhin auf sein Energy-Assisted PMR (ePMR) sowie OptiNAND und einen dreistufigen Aktor (Triple-Stage Actuator).

Eckdaten im Vergleich

Stellt man die offiziellen Spezifikationen der WD Red Pro 26 TB jenen der kürzlich von der Redaktion getesteten Seagate IronWolf Pro 30 TB gegenüber, dann gibt es trotz der technischen Unterschiede viele Gemeinsamkeiten. Kein Wunder, schließlich sind beide Flaggschiffe der jeweiligen Enterprise-NAS-Serie. Und so sind beide etwa für den Dauerbetrieb und 550 TB Workload im Jahr ausgelegt. RV-Sensoren wirken Schwingungen im Verbund mehrerer Datenträger entgegen.

Es gibt aber neben der Aufnahmetechnik und Speicherkapazität weitere Unterschiede: Vor allem fällt die deutlich niedrigere Leistungsaufnahme der WD Red Pro im Leerlauf von nur 3,6 Watt gegenüber den hohen 6,8 Watt der Seagate IronWolf Pro ins Auge.

Benchmarks

Schreibleistung

Auch wenn die WD Red Pro 26 TB gewisse Anlaufschwierigkeiten hat, erreicht sie im Durchschnitt die höchsten Schreibraten im Testfeld und ist 7 Prozent schneller als die Seagate IronWolf Pro mit 30 TB.

Geschwindigkeit Schreiben – nach Füllstand

060120180240300Megabyte pro Sekunde (MB/s)

15001.0001.5002.0002.5003.000Füllstand (x10 GB)


Geschwindigkeit Schreiben – Durchschnitt

    • WD Red Pro 26 TB
      SATA, 2025

    • Seagate IronWolf Pro 24 TB
      SATA, 2024

    • Seagate IronWolf Pro 30 TB
      SATA, 2025

    • WD Red Pro 18 TB
      SATA, 2021

    • WD Blue 1 TB
      SATA, 2012

    • WD Red 6 TB
      SATA, 2015

Einheit: Megabyte pro Sekunde (MB/s)

Leseleistung

Beim Lesen wird die Angabe von bis zu 287 MB/s im Datenblatt nahezu erreicht. Auch hier kommt die 26-TB-Festplatte nicht sofort auf Höchstleistung und erreicht erst bei etwa 2 TB gelesenen Daten das Maximum.

Geschwindigkeit Lesen – nach Füllstand

060120180240300Megabyte pro Sekunde (MB/s)

0123456789101112131415161718192021222324252627282930Terabyte (TB)


Zugriffszeiten

Mit 12,7 ms Zugriffszeit beim Lesen ist die WD Red Pro 26 TB um 5 Prozent langsamer als die Konkurrenz von Seagate und die WD Red Pro mit 18 TB.

Beim Schreiben glänzt die WD Red Pro dafür mit dem absoluten Bestwert von nur 3,7 ms. Seagates IronWolf Pro mit 30 TB benötigt dafür doppelt so lang.

Zugriffszeiten (H2benchw -s -!)

    • Seagate IronWolf Pro 30 TB
      SATA, 2025

    • WD Red Pro 18 TB
      SATA, 2021

    • Seagate IronWolf Pro 24 TB
      SATA, 2024

    • WD Red Pro 26 TB
      SATA, 2025

    • WD Blue 1 TB
      SATA, 2012

    • WD Red 6 TB
      SATA, 2015

    • WD Red Pro 26 TB
      SATA, 2025

    • WD Red Pro 18 TB
      SATA, 2021

    • Seagate IronWolf Pro 24 TB
      SATA, 2024

    • Seagate IronWolf Pro 30 TB
      SATA, 2025

    • WD Blue 1 TB
      SATA, 2012

    • WD Red 6 TB
      SATA, 2015

Einheit: Millisekunden

CrystalDiskMark 8

Höhere Durchsatzraten ermittelt der CrystalDiskMark. Hier liegt die Seagate IronWolf Pro mit 30 TB bei satten 290 MB/s und damit knapp vor der WD Red Pro mit 26 TB und 285 MB/s. Bei wahlfreien Zugriffen ist die WD Red Pro aber meist schneller.

PCMark 10

Der Quick System Drive Benchmark des PCMark 10 liegt den großen WD-Modellen gar nicht gut. Die WD Red Pro 26 TB ist dort sogar langsamer als die WD Red mit 6 TB oder gar die WD Blue mit 1 TB. Die Seagate IronWolf Pro mit 30 TB liefert 27 Prozent mehr Punkte, ist aber deutlich langsamer als die IronWolf Pro mit 24 TB.

Im Data Drive Benchmark sieht es für die WD Red Pro 26 TB deutlich besser aus. Dort ist die Latenz am niedrigsten und beim Durchsatz muss sie sich nur knapp der IronWolf Pro mit 24 TB geschlagen geben.

Leistungsaufnahme

Einschalten

Um die Magnetscheiben in Schwung zu bringen, braucht es beim Start eine Menge Energie. Bis zu 28 Watt wurden bei der WD Red Pro mit 26 TB gemessen, die Schwinger nach oben und unten sind deutlich ausgeprägter als bei Seagate.

Leistungsaufnahme – Einschalten

0612182430Watt (W)

11002003004005006007008009001.0001.1001.2001.3001.4001.5001.6001.7001.8001.9002.000Millisekunden

Last (CrystalDiskMark)

Trotz der höchsten Platter-Anzahl ist die WD Red Pro mit 26 TB die sparsamste HDD im Testfeld. Während des Benchmarks benötigt sie im Durchschnitt nur 6,8 Watt. Die WD Red Pro mit 18 TB benötigt immerhin 10 Prozent mehr Energie und die Seagate IronWolf Pro mit 30 TB liegt sogar bei 8,0 Watt.

Leistungsaufnahme – CrystalDiskMark

048121620Watt (W)

15001.0001.5002.0002.5003.0003.5004.0004.5005.000Millisekunden

Leistungsaufnahme – CrystalDiskMark (Durchschnitt)

    • WD Red Pro 26 TB
      SATA, 2025

    • Seagate IronWolf Pro 24 TB
      SATA, 2024

    • WD Red Pro 18 TB
      SATA, 2021

    • Seagate IronWolf Pro 30 TB
      SATA, 2025

Leistungsrating

Werden alle Leistungsmessungen berücksichtigt, bleibt zwar die Seagate IronWolf Pro mit 24 TB an der Spitze, doch liegt die WD Red Pro mit 26 TB nur knapp dahinter. Sie ist damit fast 30 Prozent schneller als die WD Red Pro mit 18 TB. Hier gibt es also zusätzlich zum Kapazitäts-Upgrade auch ein deutliches Leistungsplus.

Genau das lässt Seagate bei der IronWolf Pro 30 TB mit HAMR-Technik missen. Diese ist 12 Prozent langsamer als das Schwestermodell mit 24 TB ohne HAMR und 10 Prozent langsamer als die WD Red Pro mit 26 TB ohne HAMR.

Leistungsrating: Alle Tests

    • Seagate IronWolf Pro 24 TB
      SATA, 2024

    • WD Red Pro 26 TB
      SATA, 2025

    • Seagate IronWolf Pro 30 TB
      SATA, 2025

    • WD Red Pro 18 TB
      SATA, 2021

    • WD Blue 1 TB
      SATA, 2012

    • WD Red 6 TB
      SATA, 2015

Einheit: Prozent, Geometrisches Mittel

Fazit

Die WD Red Pro mit 26 TB liefert nicht nur sehr viel Speicherplatz, sondern ist auch für ihre Klasse schnell unterwegs. Beim Durchsatz hält sie sich etwa die Waage mit der Seagate IronWolf Pro mit 30 TB und erreicht in der Spitze fast die versprochenen 287 MB/s. Die Zugriffszeiten beim Schreiben sind mit großem Abstand die besten im Testfeld. Unterm Strich ist die WD Red Pro 26 damit schneller als die Konkurrenz mit HAMR-Technik.

Das 11-Platter-Design ist dabei zudem sehr sparsam und benötigt weniger Energie als die großen NAS-Modelle von Seagate.

WD Red Pro HDD mit 26 TB im Test
WD Red Pro HDD mit 26 TB im Test

Selbstbewusst setzt Western Digital den Preis der WD Red Pro mit 26 TB sogar höher als Seagate bei der IronWolf Pro mit 30 TB und somit 4 TB mehr Speicherplatz an. Im Online-Handel ist der Preisunterschied nicht ganz so groß, doch kostet die WD Red Pro mit 26 TB aktuell mindestens 654 Euro und damit immer noch mehr als die Seagate IronWolf Pro mit 30 TB und aktuell 645 Euro.

Die Garantie durch den Kauf direkt beim Hersteller keine Fälschung zu erhalten, bedeutet bei der WD Red Pro 26 TB allerdings einen besonders hohen Aufpreis.

ComputerBase hat die WD Red Pro 26 TB leihweise von Western Digital zum Testen erhalten. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht. Es gab kein NDA.

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Preisanpassung beim Deutschlandticket: Das musst du beachten!


Die Deutsche Bahn warnt aktuell auf Instagram und anderen Kanälen davor, dass Euer Deutschlandticket schon bald ungültig werden kann. Was steckt dahinter und wen trifft das wirklich? Wir erklären Euch, warum es rund um die Preiserhöhung ernst werden kann und was Ihr jetzt checken solltet.

Der nächste Preissprung beim Deutschlandticket steht fest: Ab dem 1. Januar 2026 kostet das Abo 63 Euro pro Monat, bisher waren es 58 Euro. Darauf haben sich Bund und Länder geeinigt, um die Finanzierung des öffentlichen Nahverkehrs stabiler aufzustellen. Ab 2027 soll der Preis zusätzlich über einen Kostenindex angepasst werden, der etwa Personal und Energie abbildet.

Klingt erst einmal nach fünf Euro mehr im Monat und sonst keiner Änderung. Doch genau hier lauert das Risiko: Selbst wenn Ihr bereit seid, den höheren Preis zu zahlen, könnt Ihr zum 1. Januar 2026 plötzlich ohne gültiges Ticket dastehen. Denn je nach Anbieter läuft die Umstellung nur weiter, wenn Ihr ausdrücklich zustimmt.

Ohne Zustimmung kein gültiges Ticket

Entscheidend ist, wo Ihr Euer Deutschlandticket abgeschlossen habt. Einige Verkehrsunternehmen verlangen eine aktive Zustimmung zur Preiserhöhung. Tut Ihr das nicht rechtzeitig, endet Euer Abo zum 31. Dezember 2025 und Euer Ticket ist ab Neujahr ungültig.

Beispiel: Die S-Bahn Berlin und die Deutsche Bahn verlangen Eure Zustimmung zur Umstellung auf 63 Euro bis spätestens 30. November 2025. Auch DB Regio Nordost kommuniziert, dass ohne fristgerechte Zustimmung das Abo zum Jahreswechsel ausläuft.

Anders sieht es dort aus, wo die Preisanpassung bereits im Bestellprozess berücksichtigt wurde. Wer sein Deutschlandticket bei der Deutschen Bahn erst ab dem 15. Oktober 2025 neu gebucht hat, wurde schon beim Abschluss über den 63 Euro Preis informiert. Eine gesonderte Zustimmung ist dann nicht mehr nötig, das Abo läuft automatisch weiter, solange Ihr nicht kündigt.

Auch die BVG in Berlin teilt mit, dass keine extra Bestätigung erforderlich ist. Dort war schon 2025 kein Opt-in nötig. Entscheidend bleibt also immer: Wer ist Euer Vertragspartner und wie geht dieses Unternehmen mit der Preiserhöhung um?

Was Ihr jetzt tun solltet

Damit Ihr nicht aus Versehen ohne gültiges Ticket unterwegs seid, solltet Ihr jetzt ein paar Dinge prüfen:

  • Abo checken: Loggt Euch im Aboportal Eures Verkehrsunternehmens oder im DB Navigator ein. Sucht nach Hinweisen wie „Preisanpassung 63 Euro“ und stimmt dort gegebenenfalls aktiv zu.
  • Fristen im Blick behalten: Achtet auf die Deadline, die Euch Euer Anbieter nennt. Bei S Bahn Berlin und DB Regio ist der 30. November 2025 entscheidend. Danach droht die Kündigung zum 31. Dezember 2025.
  • Jobticket prüfen: Wenn Ihr ein Job-Deutschlandticket habt, sprecht mit Eurem Arbeitgeber. Die neue Preisbasis wirkt sich auch auf den Zuschuss aus und damit auf Euren Eigenanteil.

Lasst Ihr die Frist verstreichen und Euer Abo läuft aus, könnt Ihr das Deutschlandticket im Januar erneut abonnieren. Bequemer ist es allerdings, wenn das Ticket gar nicht erst weg ist. Unterm Strich heißt das: Einmal kurz ins Kundenkonto schauen, Zustimmung geben und die Sache ist erledigt.



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Apple iPhone & Google Pixel: AirDrop und Quick Share auf Android sind jetzt kompatibel


Apple iPhone & Google Pixel: AirDrop und Quick Share auf Android sind jetzt kompatibel

Die Datenübertragung zwischen iPhones und Android-Smartphones wird deutlich leichter. Google hat angekündigt, dass die Funktion Quick Share auf Smartphones der Pixel-10-Serie (Test) ab sofort mit Apples AirDrop kompatibel ist. Android selbst muss hingegen noch warten.

Zum Start geht es mit AirDrop im Modus „für alle“

Über den Dialog in Quick Share können laut Google nun auch iPhones in der Nähe als Empfänger ausgewählt werden, doch auch andersherum soll es funktionieren. Dabei unterstützt Quick Share derzeit den AirDrop-Modus „10 Minuten für alle“, der die Sichtbarkeit des eigenen iPhones als Empfänger über die eigenen Kontakte hinaus ermöglicht. Eine Kompatibilität zum Modus „Nur für Kontakte“ soll in Zukunft idealerweise in Zusammenarbeit mit Apple folgen.

Laut Google ist die Verbindung kein Workaround, sondern direkt und Peer-to-Peer. Alle versendeten Dateien würden nicht über Server geleitet, nicht geloggt und keine weiteren Informationen geteilt. Generell ist es Google sehr wichtig, die Sicherheit der Übertragung zu betonen. In einem separaten Blog-Artikel im hauseigenen Security Blog geht der Suchmaschinenriese dabei etwas detaillierter auf die Umsetzung der Kompatibilität ein.

Security by Design und Rust sollen Sicherheit erhöhen

Zu Beginn führt Google seine Bemühungen aus, alle Android-Funktionen bereits ab der Konzeption nicht nur funktional, sondern auch sicher zu gestalten. Dazu ergreife man Maßnahmen wie Threat Modeling, interne Qualitätssicherung von Sicherheit und Datenschutz sowie interne Penetrationstests. Abschließend habe zudem der Dienstleister NetSPI die Funktion überprüft und sei zu dem Schluss gekommen, dass die Verbindung „merklich stärker“ sei als andere Standards und keine Daten preisgebe.

Laut eigener Aussage ist tiefe Integration der Programmiersprache Rust ein grundlegender Vorteil, da diese mit Blick auf den Speicher sehr sicher und die Verbindung gegenüber Angriffsvektoren wie Buffer Overflow geschützt sei. Seit jeher seien Datenübertragungen Einfallstore gewesen, wenn „Speicher-unsichere Sprachen“ mit ihrem Parser böswillige Datenpakete empfangen, die durch den erwähnten Buffer Overflow oder andere Formen der Speicherkorruption erlauben, ungewünschten Code auszuführen. All dies soll durch den Compiler von Rust und die Art und Weise, wie dieser mit den Daten umgeht, gänzlich ausbleiben.

Auch die Sicherheit von Android und iOS spiele eine Rolle

Die allgemeine Sicherheitsphilosophie von Android und iOS würde zusätzlichen Schutz gewährleisten. Als Ergebnis seien die Maßnahmen der Betriebssysteme als auch die „sichere Verbindung“ entsprechend gut geeignet, Daten zu versenden oder zu empfangen. Zudem wird auch die Kontrolle durch Nutzer hervorgehoben, die alle Dateien vor Empfang bestätigen müssen.

AirDrop nicht der erste, aber nächste große Schritt

Die Kompatibilität zwischen AirDrop und Quick Share ist dabei nicht das erste Mal, dass Android und iOS sich funktional einander öffnen. Nach langem Vor und Zurück können systemübergreifend RCS-Nachrichten anstelle von SMS versendet werden. Zudem können beide Betriebssysteme seit 2024 nativ vor unbekannten Trackern, wie bspw. AirTags, warnen. Interessant ist, dass in diesem Fall vor allem Google das Feature so stark betont, während es bei Apple noch still ist. Nicht ohne Grund: Gegenüber The Verge hat Google erklärt, dass Apple zum aktuellen Stand nicht involviert gewesen ist – und das, obwohl die EU dem Konzern bereits im März eine Öffnung von AirDrop für die Konkurrenz bis Ende 2026 vorgeschrieben hat. Apple lamentierte umgehend, dies sei schlecht für Nutzer. Google scheint das wohl anders zu sehen.



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Notepad++ 8.8.8: Kleines Update erhöht die Sicherheit und reduziert Abstürze


Mit Notepad++ Version 8.8.8 treibt Entwickler Don Ho vor allem die Sicherheit des freien Text-Editors voran. Darüber hinaus haben auch kleinere Neuerungen und zahlreiche Fehlerbehebungen, die insbesondere die Leistung verbessern sollen, ihren Weg in die neue Ausgabe gefunden.

Notepad++ soll noch sicherer werden

So soll ab der nun veröffentlichten Version laut den Release Notes die „Entführung“ des Notepad++-Updaters verhindert werden. Damit verstärkt Ho die Sicherheit des beliebten Editors, nachdem neue Zertifikate diese bereits in Version 8.8.7 erhöht hatten. Zudem soll die Bereitstellung eines Microsoft Installers (*.msi) Notepad++ auch für den Unternehmenseinsatz attraktiver machen. Weiter wurde die Performance verbessert, was unter anderem zu einem schnelleren Speichern beim Beenden des Programms führen soll.

Daneben will der Entwickler zahlreiche Fehler in der Anwendung behoben haben: So kam es in bisherigen Versionen zu Abstürzen, wenn in der Mehrfachauswahl die intelligente Hervorhebung aktiviert war – dieses Verhalten sollte nun nicht mehr auftreten. Außerdem wurde eine Option zur Begrenzung der Länge von Registerkartenbeschriftungen hinzugefügt, um eine angemessene Registerkartenbreite sicherzustellen.

Auch ein Fehler beim Deaktivieren des ablenkungsfreien Modus‘, durch den die Registerkartenleiste ausgeblendet wurde, soll mit der neuen Version behoben sein. Ebenso soll das Umschalten zwischen verschiedenen Kodierungen jetzt ordnungsgemäß funktionieren und auch die Standard-Codeseite UTF-8 wird wieder wie gewohnt vom System verarbeitet.

In der Rust-Verarbeitung sollen Schlüsselwörter und Autovervollständigung nun wieder korrekt erkannt werden. Eine vollständige Übersicht aller Neuerungen und Korrekturen liefern die ausführlichen Release Notes.

Ab sofort verfügbar

Notepad++ 8.8.8 kann ab sofort über die Website des Projekts geladen werden. Alternativ lässt sich der freie Text-Editor wie gewohnt bequem über den am Ende dieser Meldung angebrachten Link aus dem Download-Bereich von ComputerBase beziehen.

Downloads

  • Notepad++

    4,8 Sterne

    Notepad++ ist ein freier Editor, der äußerst viele Programmiersprachen unterstützt.



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