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Handhelds von Xu Retro: XU35 H50 erscheint ab 75 US-Dollar, H40 ab 90 US-Dollar

Xu Retro hat zwei neue Handhelds vorgestellt, deren Namensgebung für Verwirrung sorgen kann: Während das XU35 H50 in Preis und Ausstattung den günstigeren Einstieg ins Retro-Gaming darstellt, bietet das H40 bei kleinerer Modellnummer weniger, kostet jedoch mehr.
In den vergangenen Monaten hatte Xu Retro mehrfach neue Konsolen und Handhelds angekündigt, nun folgen zwei weitere Modelle aus dem Budget-Bereich.
XU35 H50 nun doch mit stärkerer Basis
Die technische Basis des XU35 H50 bildet der MediaTek Helio G85, dessen acht Kerne sich in zwei Cluster zu zwei Arm Cortex-A75 sowie sechs Cortex-A55 aufteilen. Diese sollen laut MediaTek-Datenblatt einen Maximaltakt von bis zu 2,0 GHz beziehungsweise 1,8 GHz ermöglichen. Befürchtungen, dass Xu Retro in Sachen Prozessor auf den schwächeren Helio P65 desselben Herstellers setzt, bestätigen sich damit nicht.
Mit dieser CPU-Leistung sollten Emulationen bis hin zu PlayStation-2- und GameCube-Titeln kein Problem darstellen. Ergänzt wird das SoC von 4 GB Arbeitsspeicher sowie 64 GB internem Speicher für eigene Inhalte.
Großes Display, aber geringe Auflösung
Die Bildausgabe erfolgt über ein 5 Zoll großes und im 16:9-Format gehaltenes Display, das jedoch nur eine Auflösung von 720p bietet. In vergleichbaren Preisklassen sind bei Mitbewerbern bereits deutlich höhere Auflösungen zu finden. Bei den Steuerelementen gibt es hingegen keine Überraschungen: Tasten und Joystick sind in der üblichen Anordnung verbaut, wobei Xu Retro ebenfalls auf Hall-Sensor-Triggers und -Joysticks setzt.
Ab Oktober erhältlich
Weitere Details zu Anschlüssen, drahtlosen Schnittstellen, Akkukapazität oder der Möglichkeit, Speicherkarten einzusetzen, hat der Hersteller bislang nicht veröffentlicht. Das XU35 H50 soll im Oktober erscheinen, Frühbucher können das Handheld für 75 US-Dollar erwerben, der reguläre Preis soll später 85 US-Dollar betragen. Da das finale Design noch nicht feststeht, lässt Xu Retro die Community über mögliche Farbvarianten abstimmen. Interessierte können ihre Stimme über eine eigens eingerichtete Google-Umfrage abgeben.
XU35 H40 als kleiner, aber kostspieligerer Bruder
Beim XU35 H40 überrascht der höhere Preis trotz geringerer Ausstattung. Auch hier kommt der MediaTek Helio G85 zum Einsatz, ebenso bleiben die weiteren Eckdaten mit 4 GB RAM und 64 GB internem Speicher gleich. Das Display fällt kleiner aus, es misst lediglich 4 Zoll und löst mit 960 × 720 Pixeln bei einem Formfaktor von 4:3 geringer auf. Da in der Produktbeschreibung die Touch-Bedienung hervorgehoben wird, kann dies auf den Unterschied zum oben genannten XU35 H50 hindeuten, der folgerichtig keinen Touchscreen besitzen könnte. Steuerung und Eingabeelemente entsprechen mit Hall-Sensor-Triggers und -Joysticks dem größeren Modell, weitere Angaben fehlen aber auch hier bislang.
Die Markteinführung des XU35 H40 ist für Dezember vorgesehen, nach jetzigen Informationen soll das Retro-Handheld dann für 90 US-Dollar angeboten werden. Ob es auch hier eine Preisaktion für Frühkäufer geben wird, ist derzeit nicht bekannt.
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Avatar: Frontiers of Pandora: Details und Video zum DLC „From the Ashes“

Avatar: Frontiers of Pandora (Test) bekommt am 19. Dezember mit „From the Ashes“ pünktlich zum Kinofilmstart einen dritten DLC. Ubisoft hat zu diesem nun weitere Details bekannt gegeben und darüber hinaus auch ein kommentiertes Gameplay-Video zum Anschauen bereit gestellt.
Der zerstörte Kinglor-Wald ist die Spielwelt
Die Spielwelt von Avatar: Frontiers of Pandora befindet sich in einem Abschnitt der westlichen Grenze und wird dort im Kinglor-Wald sowie einer gänzlich neuen Region stattfinden. Die grobe Beschreibung der Story ist dabei so wenig innovativ wie originell: Es soll eine packende Geschichte von Rache und Überleben liefern.
In From the Ashes übernimmt man die Kontrolle des kampferprobten Na’vi-Kriegers So’lek, der schlicht um das Überleben seiner Familie und Freunde kämpft. Dabei sollen ihm „neue und brutale“ Kampfmechaniken helfen, auf die der DLC einen Fokus legt. Anders als im Hauptspiel ist der Kinglor-Wald in der Erweiterung zerstört und die Eindringlinge haben die Kontrolle über die Umgebung übernommen. Wenig verwunderlich ist es, dass man entsprechend die Eindringlinge vertreiben und den Wald befreien soll.
Avatar: Frontiers of Pandora – From the Ashes führt den Ash-Clan neu ein, der die westliche Grenze infiltriert hat. Das wird dann zur Folge haben, dass sich die Spielfigur nicht nur den Menschen, die technische Upgrades ins Spiel führen werden, sondern auch anderen Na’vi stellen muss.
From The Ashes erhält nicht nur spielerische Änderungen, auch neue Musik wurde aufgenommen, die der unter anderem von den Spider-Man-Spielen bekannte John Paesano komponiert hat und die auch im Gameplay-Trailer zu hören ist. Entwickelt wird der Inhalt laut Ubisoft von Massive Entertainment in Zusammenarbeit mit Lightstorm Entertainment und Disney.
Der DLC ist in verschiedenen Paketen und auch einzeln verfügbar
Ab dem 19. Dezember ist die Erweiterung From the Ashes unter anderem bei Steam, Epic und bei Ubisoft selbst für einen Preis von 25 Euro erhältlich. Auch für die PlayStation 5 und die Xbox Series ist der Inhalt verfügbar. Wer das Hauptprogramm mit dem DLC kaufen möchte, muss 40 Euro bezahlen. Die Complete-Edition mit allen DLCs kostet 60 Euro. Bei letzterer gibt es neben dem Hauptprogramm und dem neuen DLC noch die Story-Erweiterungen „The Sky Breaker“ und „Secrets of the Spires“, die beide im letzten Jahr erschienen sind.
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Netzwerkanalysewerkzeug: Wireshark 4.6.1 schaut beim Datenstrom noch genauer hin

Mit der neuen Ausgabe 4.6.1 haben die Entwickler von Wireshark zahlreiche Fehler beseitigt, wodurch die Anwendung Netzwerkbewegungen nun noch präziser analysieren soll. Neue Funktionen sind dagegen nicht hinzugekommen.
Wireshark lässt ins Netzwerk blicken
Wireshark, 2006 aus Ethereal hervorgegangen, ist ein umfangreiches Analysetool und Protokollant für Datenverbindungen aller Art. Es wird sowohl privat als auch in zahlreichen Unternehmen eingesetzt, um Netzwerkproblemen auf die Spur zu kommen. Mit der für Windows, macOS und Linux verfügbaren Software lassen sich Datenpakete in unterschiedlichsten Netzwerken nachverfolgen und aufzeichnen.
In der jetzt veröffentlichten Version haben sich die Entwickler der Wireshark Foundation vor allem auf das Beheben von Fehlern konzentriert, damit die Anwendung stabiler und zuverlässiger arbeitet. So wurden unter anderem Fehler in den Modulen Bpv7-Dissector und Kafka-Dissector behoben, die in der Vergangenheit vermehrt zu Abstürzen geführt hatten. Darüber hinaus soll der L2CAP-Dissector nun wieder den Retransmission-Modus korrekt unterstützen. Außerdem wurde ein clang-cl-Fehler in „packet-zbee-direct.c” beseitigt.
Auch das Schreiben in eine LZ4-komprimierte Ausgabedatei soll nicht mehr fehlschlagen und das Lua-Plugin keinen TShark-Absturz mehr verursachen. In früheren Versionen konnte es vorkommen, dass Wireshark bei der Auswahl bestimmter Nachrichten für einige Sekunden hängen blieb – auch dieses Verhalten sollte mit der neuen Ausgabe nicht mehr auftreten. Ebenso sollte der benutzerdefinierte Websocket-Dissector wieder zuverlässig funktionieren. Darüber hinaus wurde ein Problem mit der Layout-Einstellung „Pane 3” bei der Auswahl von „Packet Diagram” oder „None” behoben.
Weitere Änderungen und Fehlerbehebungen sind den ausführlichen Release Notes zu entnehmen.
Ab sofort verfügbar
Wireshark steht in Version 4.6.1 ab sofort auf der Website des Herstellers zum Download bereit. Alternativ kann das Update wie gewohnt bequem über den am Ende dieser Meldung angebrachten Link aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.
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Freie E-Book-Organisation: Calibre 8.15 mit verbessertem Kommentar-Editor veröffentlicht
Mit Calibre 8.15 hat Entwickler Kovid Goyal erneut eine aktualisierte Version seiner freien E-Book-Verwaltung veröffentlicht und dabei den Kommentar-Editor überarbeitet. Zudem wurden mehrere zuvor gemeldete Fehler behoben.
Beim Kommentar-Editor wird nun darauf geachtet, bei Änderungen der Groß- und Kleinschreibung möglichst viele Textformatierungen beizubehalten. Außerdem verfügt die Anwendung nun über Shortcuts für Operationen zur Änderung der Groß- und Kleinschreibung, die bei gedrückter rechter Maustaste und markiertem Text angezeigt werden. Im E-Book-Viewer zeigt das Highlight-Panel zusätzlich das Datum der Hervorhebung im Tooltip an, wenn mit der Maus darüber gefahren wird.
Darüber hinaus behebt der Entwickler mit Calibre 8.15 einige Fehler: So wurde die Stabilität der Buchverwaltung beim Bearbeiten der Bücherliste im Hintergrund verbessert. In früheren Versionen konnte es zu Problemen kommen, wenn während der Bearbeitung einer Zelle automatisch ein Buch hinzugefügt wurde. Im gleichen Modul wurde außerdem ein Speicherverlust im HTML-Syntax-Highlighter beseitigt.
Weitere Änderungen und Fehlerbehebungen sind den dieses Mal etwas kürzer ausgefallenen Release Notes zu entnehmen.
Ab sofort verfügbar
Calibre 8.15 steht ab sofort auf der Website des Entwicklers zum Download bereit. Alternativ kann die freie Software zur E-Book-Organisation wie gewohnt bequem über den am Ende dieser Meldung angebrachten Link aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.
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