Connect with us

Apps & Mobile Entwicklung

Eine KI-Brille als Supergedächtnis? Doch Ihr zahlt mehr als den Kaufpreis



Eine Brille, die alles mithört, analysiert und Euch direkt hilfreiche Informationen ins Sichtfeld projiziert? Das klingt nach Zukunft oder Sci-Fi, ist aber mit der Halo X schon fast Realität. Smarte KI trifft hier auf Alltagsdesign, doch hinter dem praktischen Gadget lauern auch viele Fragen. Wir verraten Euch, um welche es sich handelt. 

Woher kommt das neue „Supergedächtnis“?

Caine Ardayfio und AnhPhu Nguyen sind zwei ehemalige Harvard-Studenten, die zusammen ein Startup gegründet haben. Mit ihrer Startup-Firma Halo haben sie 1 Million US-Dollar an Kapital eingesammelt. Ihre Vision ist es, damit eine Brille zu schaffen, die dem Träger sofortigen Zugang zu Informationen bietet. Ein „zweites Gehirn“ sozusagen, das Gespräche mithört, transkribiert und relevante Daten in Echtzeit anzeigt.

Und jetzt bringen mit der Halo X ihr neuestes Projekt auf den Markt: eine Always-on-Brille, die als smarter Alltagsbegleiter gedacht ist und ab 249,00 US-Dollar (rund 232,34 Euro) erhältlich sein soll. Doch die beiden Gründer sind keine Unbekannten. Schon zuvor sorgten sie mit provokanten Ideen für Aufmerksamkeit. Und zwar mit I-XRAY, einer App, die Smart Glasses mit Gesichtserkennung in smarten Brillen kombinierte. So demonstrierten sie eindrücklich, wie leicht persönliche Daten missbraucht werden können. 

Alltagstaugliche Technik

Das Design der Halo X bleibt bewusst unauffällig, was sie im Alltag angenehm tragbar machen soll. Durch das unauffällige Design fehlt allerdings auch ein Signal oder ein kleines Licht, das zeigt, dass mit der Brille momentan aufgenommen wird. Im Inneren steckt ein Waveguide-Display, das Informationen in grüner Schrift direkt ins Sichtfeld projiziert, ohne das Sehen wesentlich zu beeinträchtigen.

Das Display ist so konzipiert, dass nur Ihr es sehen könnt, für andere bleibt alles geheim. Auch Lautsprecher sind in der Brille verbaut. Eine Laufzeit von 8 Stunden, mit einer einzelnen Ladung, verspricht, dass sie auch den ganzen Tag durchhält.

Die Halo-KI hört den gesamten Tag mit und liefert Euch proaktiv Antworten, Einsichten und Hilfestellungen direkt über das Display. Für die Audioverarbeitung zeichnet die Brille Sprache kontinuierlich auf und transkribiert sie in Echtzeit. Die eigentliche Auswertung läuft nicht lokal, sondern über eine Companion-App. Diese greift auf die KI-Engines Google Gemini und Perplexity zu. Laut den Entwicklern werden Audioaufnahmen nach der Transkription sofort gelöscht. Ergänzend kommt Soniox für die Spracherkennung zum Einsatz. Wer Sehstärke benötigt, kann die Gläser zudem individuell anpassen lassen.

Die Halo X ist jetzt schon vorbestellbar, die Auslieferungen beginnen laut Website im ersten Quartal 2026.

Günstig im Kauf, teuer für die Privatsphäre

Die Halo X wirkt nach außen wie eine herkömmliche Brille. Damit entsteht eine rechtliche Grauzone, insbesondere in Deutschland, wo Paragraf 201a des Strafgesetzbuches das heimliche Aufzeichnen von Gesprächen untersagt. In Teilen der USA und in Frankreich ist es ebenfalls verboten, Gespräche aufzuzeichnen, ohne Einverständnis der aufgenommenen Personen zu haben. Datenschützer warnen bereits, dass die Normalisierung solcher Geräte die Privatsphäre anderer massiv gefährden könnte.

Die Entwickler sagen zwar, dass keine Daten zum Training der KI verwendet werden oder verkauft werden, jedoch lässt das immer noch einige Fragen offen. In Hinsicht auf die pflichtbewusste Nutzung der Brille, ohne die Privatsphäre von anderen zu verletzen, vertrauen sie auf ihre Kunden. Technisch ist die Halo X also ein spannendes Stück Hardware: leicht und clever vernetzt mit aktueller KI-Infrastruktur. Als „zweites Gehirn“ verspricht sie, Wissen jederzeit verfügbar zu machen, im Gespräch, beim Arbeiten oder im Alltag. 



Source link

Apps & Mobile Entwicklung

So lässt OpenAI Spotify usw. unsichtbar werden


OpenAI schraubt weiter an der Zukunft – und knöpft sich unsere Lieblingsdienste vor. Beim Dev Day 2025 kündigte das Unternehmen an, dass ChatGPT künftig Apps wie Spotify, Canva, Booking.com oder Coursera direkt einbinden kann. Statt also zwischen Tabs und Apps hin- und herzuspringen, sagt Ihr einfach, was Ihr wollt – Musik hören, eine Reise planen, ein Design erstellen –  und ChatGPT macht den Rest.

Was auf den ersten Blick wie eine bequeme Spielerei klingt, könnte sich schnell als eine der wichtigsten Veränderungen in der Tech-Welt herausstellen. Denn OpenAI öffnet ChatGPT damit erstmals für Drittanbieter – und macht aus dem reinen Textassistenten eine Plattform.

Apps wie Spotify kommen zu ChatGPT

Mit dem neuen Apps-SDK (Software Development Kit) können Entwickler:innen künftig eigene Mini-Dienste in ChatGPT integrieren. Erste Partner sind bereits dabei: Neben Spotify und Canva sind unter anderem Expedia, Coursera und Zillow genannt worden. Die Apps laufen direkt im Chatfenster und lassen sich per natürlicher Sprache steuern. Ihr könnt also eine Playlist starten, ein Hotel buchen oder ein Lernmodul öffnen – ohne ChatGPT zu verlassen. Weitere Partner wie Uber und Peloton sind bereits angekündigt. 

Bildschirme, die die ChatGPT 5-Oberfläche zur Buchung von Flügen und Hotelunterkünften anzeigen.
Hier seht Ihr, wie nahtlos sich Expedia, Spotify und Booking.com in ChatGPT einfügen. / © OpenAI (Collage: nextpit)

Die Nutzung soll dabei so einfach wie sicher bleiben: Beim ersten Start einer App werdet Ihr gefragt, ob und welche Daten geteilt werden dürfen. Wer etwa Spotify verbindet, legt fest, ob ChatGPT Songs abspielen oder nur Playlists anzeigen darf. In den USA sind die ersten App-Verknüpfungen bereits aktiv, in Europa dürfte es aufgrund regulatorischer Anpassungen noch etwas dauern, bis Ihr sie nutzen könnt.

Wird ChatGPT zur „Super“-App, zu einer neuen Art Betriebssystem?

Spannend ist, was dieser Schritt langfristig bedeutet. ChatGPT wandelt sich damit von einem KI-Tool zu einer Steuerzentrale für digitale Dienste – im Prinzip zu einem neuen Betriebssystem, das nicht auf Icons, sondern auf Sprache setzt. Wenn Ihr künftig sagt „Buche mir ein Hotel in Berlin“, und ChatGPT dafür Expedia nutzt, spielt es keine Rolle mehr, welche App im Hintergrund läuft. Sie verschwindet – oder besser gesagt: Sie wird unsichtbar.

Für OpenAI ist das ein cleverer Schritt. Das Unternehmen rückt näher an die Schnittstelle zwischen Nutzer:innen und Dienst, also dorthin, wo bislang Apple, Google oder Meta das Sagen hatten. Es erinnert ein klein wenig an WeChat in China, oder auch an die Idee von Elon Musk, X zu einer „App für alles“ auszubauen. Unterschied: Spotify usw. bleiben natürlich weiterhin eigene Apps, werden aber künftig weniger sichtbar sein. Und welchen Impact hat das alles für Euch? Es dürfte bedeuten, dass der Alltag mit ChatGPT noch nahtloser und bequemer wird – eine Playlist ist so mal schnell per Sprache erstellt. Es bedeutet aber auch, dass Ihr Euch künftig noch stärker auf einen zentralen KI-Hub verlasst.

Ebenfalls neu präsentiert

Neben der App-Integration zeigte OpenAI beim Dev Day noch weitere Neuerungen. Mit AgentKit können Entwickler:innen künftig eigene KI-Agenten bauen, die Aufgaben automatisch erledigen – etwa Workflows steuern oder mit mehreren Apps interagieren. Außerdem gibt’s eine überarbeitete ChatGPT-Experience mit besserem Gedächtnis, flüssigerem Kontextverständnis und schnelleren Reaktionszeiten.

Auch die neue Monetarisierungsoption für App-Developer wurde angekündigt: Wer besonders nützliche Mini-Dienste baut, kann sie künftig über ein zentrales App-Verzeichnis anbieten – es entsteht quasi so etwas wie ein eigener App-Store für den Chat.

Am Aufregendsten bleibt allerdings das Einbinden von Dritt-Apps in ChatGPT. Wir werden aufmerksam beobachten, wie das von Euch angenommen wird und wie sich das auf den App-Kosmos insgesamt auswirkt. 



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

IPS-Monitore für Spieler: AOC U32G4U und Q27G4SRU bieten beide bis zu 320 Hertz


IPS-Monitore für Spieler: AOC U32G4U und Q27G4SRU bieten beide bis zu 320 Hertz

Bild: AOC

Es gibt sie noch, die Gaming-Monitore ohne OLED-Technik. AOC stellt zwei neue mit IPS-Panel vor: Der U32G4U liefert 4K UHD mit 160 Hz oder im alternativen Modus Full HD mit 320 Hz auf einer Diagonale von 31,5 Zoll. Beim Q27G4SRU ist wiederum WQHD mit 320 Hz auf 27 Zoll gesetzt.

Die beiden Neulinge werden mit einem „Fast-IPS“-Panel beworben, das eine Reaktionszeit von 1 ms beim Wechsel zwischen Graustufen (GtG) erreichen soll. Dank der Motion Blur Reduction und den hohen Bildwiederholraten soll die Moving Picture Response Time (MPRT) bei 0,5 ms oder noch darunter liegen.

Der AOC U32G4U besitzt eine Dual-Mode-Funktion, sodass entweder die native Auflösung von 3.840 × 2.160 mit 160 Hz oder die alternative Auflösung von 1.920 × 1.080 mit dann aber 320 Hz genutzt werden kann. Spieler bekommen also die Wahl zwischen hoher Bildqualität und hoher Frequenz. Der AOC Q27G4SRU bietet diese Funktion nicht und arbeitet mit 320 Hz bei 2.560 × 1.440 Pixeln.

AOC Gaming U32G4U

AOC Gaming U32G4U (Bild: AOC)

Beide Monitore besitzen einen DisplayPort 1.4, zweimal HDMI 2.1 und einen Vierfach-Usb-Hub. Auf USB-C muss aber verzichtet werden. Zur ergonomischen Ausrichtung lässt sich das Display in der Höhe verstellen, neigen und schwenken. Außerdem ist der Hochkantmodus (Pivot) möglich.

AOC Gaming Q27G4SRU

AOC Gaming Q27G4SRU (Bild: AOC)

AOC gibt die Verfügbarkeit mit Mitte Oktober an. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 459 Euro für den U32G4U und bei 349 Euro für den Q27G4SRU.



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

Am Prime Day spart Ihr richtig!


Einen Mähroboter im Oktober kaufen. Klingt erstmal komisch, macht aber dank eines aktuellen Prime-Day-Deals wirklich Sinn. Denn hier bekommt Ihr den Ecovacs Goat G1-800 zum bisherigen Bestpreis geboten. Damit durchbricht der Versandriese zudem eine wichtige Preisgrenze.

Sonntagmorgen und der Geruch von frisch gemähtem Rasen steigt Euch in die Nase. Das Beste: Ihr musstet Euch nicht einmal dafür abmühen. Mit einem Mähroboter wird Euer Grün automatisiert getrimmt und bewahrt dank verschiedener Zeitpläne und smarter Funktionen seinen Glanz. Ein echtes Top-Modell stammt aus der Ecovacs-Schmiede und ist jetzt zum bisherigen Bestpreis bei Amazon* erhältlich.

Ecovacs Goat G1-800: Mähroboter ohne Begrenzungskabel

Wie der Name bereits vermuten lässt, kann der Goat G1-800 eine Rasenfläche von bis zu 800 m² beackern. Okay, damit schafft er zwar kein Fußballfeld, aber ein regulärer Vorstadtgarten stellt ihn vor keine großen Herausforderungen. Entscheidend ist, dass der Mähroboter nicht auf ein Begrenzungskabel setzt. Die Alternative lautet hier: Beacons. Dabei handelt es sich um eine Art kleine Navigations-Säule, die Ihr in Euren Rasen eindreht und somit die zu mähende Fläche absteckt.

Ecovacs Goat G1-800 von der Seite
Der Goat G1-800 hat ein modernes Design und ziemlich große Räder. / © nextpit

Dadurch entsteht eine Art „virtuelle Arena“ in der sich der Mähroboter dann in seinen Bahnen bewegt, um den Garten mit drei rotierenden Klingen zu mähen. Die Schnittbreite beträgt hierbei 22 cm und die Schnitthöhe 3 bis 6 cm. Die 4-Ah-Batterie schafft zudem ca. 400 m² pro Tag. Auch Steigungen von bis zu 24 Grad sind kein Problem. In unserem Test zum Ecovacs Goat G1-800 stellte sich auch die Navigation und Hinderniserkennung als absoluter Pluspunkt heraus, während die Lautstärke beim Fahren etwas zu hoch war.

Auch die Einstellungsmöglichkeiten in der App, wie etwa Zeitpläne, eine Live-Standort-Verfolgung oder Routinen, sind sehr gut umgesetzt. Insgesamt bietet der Mähroboter (Kaufberatung) eine ausgezeichnete Mähleistung und fährt zudem bei Regen, dank eingebautem Sensor, brav in seine Ladestation zurück. Mit einer UVP von 1.099 Euro war das Gerät allerdings alles andere als günstig. Zumindest bis jetzt.

Mähroboter am Prime Day deutlich reduziert

Bei Amazon bekommt Ihr den smarten Rasenmäher jetzt für 499 Euro*, statt des bisherigen Angebotspreises von 599 Euro. Verkäufer ist hier Ecovacs selbst. Auch im bei Otto könnt Ihr den Goat G1-800 für 699 Euro* ergattern. Zum Vergleich: Der Philips Rasenmähroboter 3000 kostet gerade rund 550 Euro*, setzt allerdings auf ein Begrenzungskabel.

Der aktuell nächstbeste Preis im Netz ist übrigens mit 599 Euro etwas höher angesetzt. Seit einigen Monaten sinkt der Preis des Mähroboters kontinuierlich und hat bei 499 Euro nun das bisher beste Angebot erreicht. Abseits des Prime Days müsst Ihr mit mindestens 599 Euro rechnen. Bisher gab es den Goat G1 nur selten für weniger als 600 Euro. Nun fällt das Angebot sogar unter 500 Euro. Ob Ronaldo, Messi oder Pelé – zumindest den Mähroboter-Goat bekommt Ihr jetzt so günstig wie noch nie.

Was haltet Ihr von dem Angebot? Stören Euch Begrenzungskabel oder macht Euch das nichts aus? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!



Source link

Weiterlesen

Beliebt