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Neu: WhatsApp Status nur mit Close Friends teilen


Die Idee dahinter ist klar von Instagram inspiriert. Dort signalisiert ein grüner Ring seit Jahren exklusive Inhalte für enge Freund:innen. WhatsApp übernimmt dieses Prinzip und arbeitet an einem ähnlichen visuellen Hinweis, damit sofort erkennbar ist: Dieser Status ist nicht für alle, sondern nur für wenige bestimmt.

Wichtig ist dabei auch die Art, wie WhatsApp die Funktion umsetzt. Laut dem auf die Messaging App spezialisierten Publisher WABetaInfo bleibt die Verwaltung der Liste vollständig privat. Niemand erfährt, ob er oder sie hinzugefügt oder entfernt wurde. Gleichzeitig gelten Änderungen nur für neue Updates, während ältere Posts ihre ursprüngliche Sichtbarkeit behalten.

Damit bleibt die Logik der Status-Meldungen unverändert: Sie verschwinden nach 24 Stunden, sind Ende-zu-Ende-verschlüsselt und nur für die ausgewählten Personen zugänglich. Exklusivität wird so mit Sicherheit und Diskretion kombiniert – ein Ansatz, der den WhatsApp Status stärker in Richtung persönlicherer Kommunikation verschiebt.

Aktuell ist das Feature nur in der iOS-Betaversion 25.23.10.80 über TestFlight sichtbar. Android User haben bislang noch keinen Zugriff. Wie bei vielen WhatsApp Updates dürfte die Funktion jedoch zunächst in der Beta getestet und anschließend schrittweise für ein breiteres Publikum ausgerollt werden. Einen offiziellen Zeitplan hat WhatsApp bisher nicht genannt.

Exklusivität als Gamechanger für Nutzer:innen, Marken und Meta

Mit der Close Friends-Option will WhatsApp Hemmschwellen abbauen. Viele User posten womöglich aktuell nichts im Status-Bereich, weil sie nicht ihre gesamte Kontaktliste bedienen wollen. Eine exklusive Liste senkt diese Barriere und dürfte für mehr spontane Inhalte sorgen. Vor allem Nutzer:innen populärer Social-Media-Plattform, etwa Instagram, TikTok oder Snapchat, sind solche Features gewohnt – und erwarten sie inzwischen als Standard.

Doch die Funktion hat nicht nur privat Potenzial. Auch Marken können sie nutzen, um treuen Kund:innen exklusive Inhalte oder Vorabinfos zu zeigen. Creator wiederum erhalten die Möglichkeit, ihre engsten Fans gezielter anzusprechen. Dass WhatsApp den Status auch kommerziell denkt, zeigt sich längst: Meta testet bereits Ads im Status und baut den Bereich gezielt als neue Werbefläche aus. Close Friends passt nahtlos in diese Strategie. Exklusive Inhalte eröffnen nicht nur Nutzer:innen neue Optionen, sondern schaffen auch für Unternehmen und Creator ein Umfeld, das sich perspektivisch für Werbung und Kampagnen eignet.

Damit verfolgt Meta konsequent das Ziel, die Aktivität im Status-Bereich weiter zu steigern. Crossposting sorgte für mehr Inhalte, Gruppen-Status für zusätzliche Reichweite – und Close Friends soll nun für stärkere Bindung sorgen.

WhatsApp Status wird zum zentralen Social-Media-Format

WhatsApp selbst meldete zuletzt, so MarketWatch, dass 1,5 Milliarden Menschen täglich den Reiter Updates öffnen, um Status Posts oder Channels anzusehen. Der Bereich ist damit längst nicht mehr nur ein Nebenformat, sondern einer der meistgenutzten Tabs der Messaging App – und entsprechend strategisch wichtig für Meta.

Mit der neuen Close Friends-Funktion rückt WhatsApp den Status noch stärker ins Zentrum: Nutzer:innen erhalten zusätzliche Möglichkeiten, ihre Inhalte differenzierter zu teilen – von alltäglichen Momenten bis hin zu sehr persönlichen Updates. Auch Marken und Creator können die Funktion nutzen, um Communities enger an sich zu binden, etwa über exklusive Previews oder personalisierte Aktionen. Für Meta entsteht dadurch ein Status-Bereich, der nicht länger beiläufig genutzt wird, sondern als strategisches Produkt die tägliche Verweildauer erhöht und WhatsApp tiefer im Social-Media-Mix verankert.


WhatsApp führt Writing Help und neue Kurz-Timer ein
– doch hält die Privacy stand?

Smartphone Screen mit geöffneter WhatsApp-Chat-Ansicht: Writing Help schlägt verschiedene Textvarianten für eine Nachricht vor, powered by Meta AI und Private Processing.
© WhatsApp via Canva





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Antrittsinterview der neuen Markenchefin: Wie Christine Wolburg bei Volkswagen für Wow-Momente sorgen will


Christine Wolburg ist seit April Chief Brand Officer bei Volkswagen

Ihre ersten 100 Tage als Chief Brand Officer der Marke Volkswagen war Christine Wolburg kaum im Büro. Sie wollte die Mitarbeitenden kennenlernen, Partner und Dienstleister, tief eintauchen in die VW-Welt. Im großen Interview erklärt die ehemalige BVG-Marketingchefin jetzt, was sie bei Volkswagen vorhat und was die größten Herausforderungen bei der neuen Aufgabe sind.

Frau Wolburg, erstmals in ihrer Geschichte hat die Marke Volkswagen mit Ihnen einen Chief Brand Officer bekommen. Warum braucht es die Positio

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„The Invisible Class“: Ottobock und Presence sensibilisieren für Barrieren beim Reisen


Der Para-Leichtathlet Davide Morana veranschaulicht im Kampagnenfilm von Ottobock, wie schwierig eine Flughafenkontrolle mit einer Prothese sein kann

Weltweit gibt es rund 1,3 Milliarden Menschen mit Behinderungen – und die stoßen beim Reisen an diverse Grenzen. Um auf die Probleme aufmerksam zu machen, mit denen sie an Flughäfen, in Verkehrsmitteln und in Hotels konfrontiert werden, hat das MedTech-Unternehmen Ottobock eine globale Kampagne gestartet.

Reisen birgt seine Vielzahl an potenziellen Hürden, erst recht für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Laut zwei Studien, auf die sich Ottobock beruft, hatten 84 Prozent von ihnen in Europa bereits Probleme beim Reisen, die im direkten Kontext mit ihrer Behinderung standen. In den USA trifft dies sogar auf 96 Prozent zu. Die Bandbreite an Missständen ist groß und reicht von mangelhaften Infrastrukturen bis hin zu fehlender Sensibilität des Umfelds. Mit der globalen Kampagne „The Invisible Class“ will Ottobock dem Thema mehr Sichtbarkeit verleihen.

Martin Böhm, Chief Experience Officer bei Ottobock, erklärt den Namen der Kampagne so: „Der Begriff steht symbolisch für eine Reiseklasse, die 1,3 Milliarden Menschen ‚buchen‘ – ob sie es wollen oder nicht. Ihre Reisen werden unnötig erschwert: durch verlorene oder beschädigte Rollstühle an Flughäfen, unzugängliche Verkehrsmittel und Unterkünfte – und auch durch die Unsicherheit und Unwissenheit von Mitarbeitenden und Mitreisenden, die oft nicht wissen, wie sie angemessen helfen oder reagieren sollen. Mit ‚Invisible Class‘ erzählen wir die Geschichte von der medienstarken ‚Unofficial Discipline‚ weiter: Indem wir unsere globale Reichweite nutzen und eine Plattform schaffen für einen gesellschaftlichen Dialog, regen wir zu einem Umdenken an gegenüber strukturellen Barrieren.“

Kreiert und umgesetzt wurde die Kampagne in Zusammenarbeit mit der Kreativagentur Presence. Die Werbemaßnahmen umfassen unter anderem 84 WallDecaux-Werbebildschirme an Bahnhöfen und mehr als 4.000 stadtweit verteilte Poster in Berlin. Versehen sind diese mit Wortspiel-Slogans wie „From: Wanderlust – To: Wanderlost“ oder „From: All inclusive – To: You’re excluded“ sowie einem QR-Code und sollen dazu animieren, mehr über die „Invisible Class“ zu erfahren. Auch ein rund 75-sekündiger Werbefilm rund um drei Creators ist Teil der Kampagne.


Online wird „The Invisible Class“ in mehr als 15 Ländern auf Google, Instagram, Facebook und TikTok ausgespielt. 50 globale Ottobock-Markenbotschafter und -Creators teilen unter #InvisibleClass ihre persönlichen Erfahrungen zu Reise-Herausforderungen, geben Reisetipps und laden in Social Media zum Austausch ein. Alle Inhalte stellt Ottobock gesammelt auf einer Website bereit. Dort findet sich auch eine von Anwenderinnen und Anwendern kuratierte Google-Maps-Liste mit barrierefreien Zugängen zu Sehenswürdigkeiten, Unterkünften und Dienstleistungen. So sollen andere Betroffenen die Möglichkeit bekommen, ihre Reisen künftig besser planen zu können.

Bei den drei Protagonisten des Kampagnenfilms zu „Invisible Class“ handelt es sich um Ayleen Walter aus Deutschland, Davide Morana aus Italien und Zainab Al-Eqabi aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Ayleen Walter sagt: „Früher war Reisen für mich oft spontan – einfach losfahren, vor Ort entscheiden, wohin es geht. Heute bedeutet es für mich minutiöse Planung. Aber es ist nicht unmöglich: mit viel Vorbereitung, eine Portion Mut und das Vertrauen darauf, dass man immer irgendeine Lösung finden wird.“ Sie ist durch eine chronische Wirbelsäulenerkrankung an beiden Beinen querschnittsgelähmt. Als Model und Speakerin setzt sie sich für mehr Sichtbarkeit und das Empowerment von Menschen mit Behinderung ein.

Davide Morana ist ein Para-Leichtathlet und wurde unter anderem 2022 italienischer Meister im 100-Meter- und 200-Meter-Sprint. Ihm mussten aufgrund einer Meningitis-Erkrankung im Alter von 24 Jahren beide Beine und Arme amputiert werden. „Mit einer Prothese durch die Flughafenkontrolle zu gehen, kann sich schnell wie ein Sicherheitsrisiko fühlen und nicht wie ein Reisender. Man gewöhnt sich zwar an die zusätzlichen Kontrollen, aber es fühlt sich weiterhin unangenehm an, angestarrt oder ausgesondert zu werden“, so Morana.

Ähnliches berichtet Zainab Al-Eqabi, die mit sieben Jahren ihr linkes Bein durch die Detonation einer Bombe verlor: „Das erste Mal, dass ich an einer Sicherheitskontrolle gezwungen wurde, meine Prothese abzunehmen, habe ich sehr geweint. Meine Prothese ist mein Bein. Ein Teil von mir. Ich hatte das Gefühl, mir würde etwas Wertvolles von meinem Körper abgenommen und dann vor allen anderen Passagieren durch den Scanner geschoben werden“. Heute engagiert sie sich für die Rechte von Menschen mit Behinderungen – als Fernsehmoderatorin, Influencerin und Model.

Der Kampagnenfilm wurde von LeBerg produziert, Regie führte Milo Blake. Director of Production war Mika Altskan.





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Aus ID.2 wird ID. Polo: Volkswagen verpasst sich neue Markenstrategie bei E-Autos


Volkswagen besinnt sich bei E-Autos auf etablierte Modellnamen wie den Polo

Gerüchte gab es schon länger, jetzt ist es offiziell. Volkswagen rückt von seiner Markenstrategie bei Elektroautos ab. Die vollelektrischen ID-Modelle des Wolfsburger Unternehmens werden künftig nicht mehr durchnummeriert, sondern erhalten echte Namen, die zudem eine gehörige Portion Glanz und Gloria mitbringen.

Thomas Schäfer, CEO der Marke Volkswagen, hatte kürzlich bereits durchblicken lassen, dass Europas größter Autobauer bei seinem M

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