Apps & Mobile Entwicklung
Anno 117 Demo: Benchmarks und technische Analysen
Etwas mehr als zwei Monate vor Release hat Ubisoft eine Demo zu Anno 117: Pax Romana zum Download bereitgestellt. In einem ersten Test hat ComputerBase hat technische Analysen der Features vorgenommen und Grafikkarten-Benchmarks erstellt.
Anno 117: Pax Romana Demo im Test
Am 13. November dieses Jahres erscheint Anno 117: Pax Romana. Wer mit seinen ersten Schritten in das Jahr 117 nach Christus nicht so lange warten beziehungsweise schon mal einen Blick auf das Spiel werfen möchte, kann ab sofort bei Ubisoft, Epic Games oder auf Steam herunterladen. Sie lässt ein mehrmaliges, aber jeweils maximal einstündiges Spielerlebnis zu, das je nach Wahl in der Region Latium oder Albion stattfindet. Gespeichert werden kann nicht.
Die getestete Demo im Überblick
- Erhältlich auf Steam, im Epic Games Store und via Ubisoft Connect
- Spielbar vom 2. September 12:00 Uhr bis zum 16. September 12:00 Uhr (zwei Wochen)
- Zwei Völker spielbar: Römer und Kelten
- Die Dauer einer Session ist auf eine Stunde begrenzt
- Es kann nicht gespeichert werden
- Man kann beliebig oft von vorne anfangen
- Alle Grafiksettings können jetzt ohne Neustart geändert werden
ComputerBase wirft nachfolgend wie gewohnt einen ersten technischen Blick auf die PC-Version. Und aus dieser Perspektive gibt es eine Menge Positives zu berichten. Dabei gilt es zu bedenken, dass das finale Spiel eben erst in zwei Monaten erscheint, entsprechend kann sich an der Technik bis dahin noch etwas ändern. Ebenso erscheinen bis dahin möglicherweise Game-Ready-Treiber von Nvidia, AMD und Intel.
Anno 117 setzt grafisch den Benchmark
Jeder neuer Teil der Anno-Serie hatte grafisch einiges zu bieten, Anno 1800 (Test) sieht selbst fünf Jahre nach Release mit all seinen Details immer noch gut aus. Und Anno 117: Pax Romana steht dem in nichts nach. Die Entwickler von Ubisoft Mainz haben die hauseigene Engine dafür deutlich erweitert, viele moderne Features sind mit an Bord (später dazu mehr). Und das hat sich ausgezahlt.
Anno 117: Pax Romana ist grafisch eine Augenweide und stellt mal wieder den neuen Benchmark im Aufbaustrategiespiel-Genre dar. Bereits die handgebauten Inseln sehen mit all ihren Details toll aus, die Naturdarstellung haben die Entwickler voll im Griff. Je größer die Städte auf den Inseln werden (und dafür ist in der Demo eben nur eine Stunde Zeit), desto lebendiger wirkt die Spielwelt. Das neue Anno strotzt mal wieder vor Details, alles wirkt äußerst lebendig. Die zahlreichen Animationen tragen ihren Teil dazu bei. Kurzum: Anno 117: Pax Romana sieht toll aus!
Mit Raytracing und viel Upsampling
Ein Grund für die tolle Optik ist Raytracing, das von Anno 117: Pax Romana erstmals in der Serie unterstützt wird. Ins Spiel geschafft haben es dabei eine Raytracing-Beleuchtung sowie Reflexionen, die beide im Grafikmenü separat an- und abgeschaltet werden können – mehr dazu im Abschnitt weiter unten.
Auch Upsampling ist großflächig vertreten: Das Spiel unterstützt Nvidia DLSS 4, AMD FSR 3.1 sowie Intel XeSS 2. Das gilt jedoch nur für die Super-Resolution-Algorithmen, Frame Generation fehlt dagegen – was schade ist, denn die künstlichen Bilder sind für gewöhnlich in Strategiespielen ohne jegliche Nachteile nutzbar. Die Latenz spielt schlichtweg keine Rolle.
Upsampling (Nvidia DLSS / AMD FSR) in der Analyse
Anno 117: Pax Romana unterstützt in der Demoversion DLSS 4 (neue Transformer- sowie altes CNN-Modell je nach Wahl), FSR 3.1 sowie XeSS 2. FSR 4 per Treiber-Toggle wird zumindest derzeit noch nicht unterstützt, AMDs AI-Upsampling lässt sich aber problemlos mittels externer Tools wie den OptiScaler aktivieren. Anno 117: Pax Romana unterstützt aktuell nur Super Resolution, Frame Generation ist nicht dabei.
DLSS 4 führt unter den „Bordwerkzeugen“
Und wer hätte es gedacht: DLSS 4 (Transformer) sieht – erst Recht in Ermangelung von FSR 4 – in Anno 117: Pax Romana am besten aus. Zwar zeigen sich auch in dem Spiel kleinere Grafikfehler bei der Darstellung, die nun bereits in mehreren Spielen aufgetreten sind, davon abgesehen hinterlässt DLSS 4 aber einen guten Eindruck. Bildstabilität, -Rekonstruktion und Bewegtbildschärfe sind sehr gut.
FSR 3.1 und XeSS 2 können nicht mithalten, sind in dem Spiel aber auch nicht weit abgeschlagen. Beide Algorithmen kommen gut mit Anno 117 zurecht und können im Quality-Modus ebenfalls bedenkenlos genutzt werden. Bei der Bildstabilität hat interessanterweise FSR 3.1 die Nase vorn, XeSS hat dafür aber keine Probleme bei der Darstellung von Wasser und ist auch in Bewegung etwas schärfer. Letzteres spielt in Anno 117: Pax Romana aber aufgrund der Natur des Spiels keine große Rolle, sodass auch DLSS 4 seine größte Stärke nicht richtig ausnutzen kann.
Wo DLSS 4 dagegen klar die Nase vorn hat, ist der Regen. FSR 3.1 und XeSS haben mit den schnell fallenden Regentropfen so ihre Probleme, beide machen viel mehr einen großen, fallenden Regentropfen daraus, der mit FSR 3.1 sogar teilweise verschwindet. DLSS 4 stellt die Regentropfen dagegen korrekt dar. Sie bleiben gut und einzeln sichtbar.
FSR 4 zieht dank OptiScaler mit DLSS 4 gleich
In Sachen Regen liegt FSR 4 irgendwo in der Mitte zwischen DLSS 4 und den restlichen Lösungen, wenn AMDs AI-Upsampling mittels des Tools Optiscaler aufgezwungen wird. Darüber hinaus ist das Bild sehr stabil und Details werden gut rekonstruiert, in beiden Disziplingen ist die vierte Iteration FSR 3 und auch XeSS sichtbar überlegen.
Raytracing in der Analyse
Anno 117: Pax Romana unterstützt in der Demo Hardware-Raytracing für die globale Beleuchtung und die Reflexionen. Die globale Beleuchtung (Global Illumination, GI) lässt sich auf maximale und eine mittlere Stufe einstellen, während die Reflexionen als oberste RT-Stufe zusätzlich aktiviert werden können. Reflexionen ohne GI sind entsprechend nicht möglich.
Und das ist auch gut so, denn die RT-Reflexionen bringen in dem Spiel wenig. Meistens sind sie erst gar nicht zu sehen, oder es macht qualitativ keinen Unterschied, ob klassische Rasterizer- oder RT-Reflexionen zu sehen sind. Einzig bei Schiffen bringen die RT-Reflexionen sichtbare Vorteile, diese reflektieren im Wasser deutlich besser.
Die RT-GI ist entscheidend für eine gute Grafik
Die RT-Reflexionen bringen wenig, die RT-Beleuchtung dagegen mehr. Sie transformiert die Grafik regelrecht, denn die klassische Rasterizer-Grafik weist in diesem Punkt große Probleme auf, die nicht unüblich sind. So schafft es zum Beispiel nur die Raytracing-Beleuchtung korrekte Schatten bei Bäumen und Waldflächen darzustellen. Mit RT liegt ein Wald auch im Schatten, bei der Rasterizer-Beleuchtung strahlt dieser dagegen viel zu hell.
Ähnliches gilt auch für die Gebäude: Die Raster-GI schafft es nicht, eng beieinander stehende Gebäude korrekt zu beleuchten, die daher entweder zu helle oder gleich gar keine Schatten werfen. Die Gebäude neigen dazu, in der Luft „zu schweben“. Mit Global Illumination mittels Raytracing wirken die Häuser dagegen korrekt an den Boden gehaftet und wenn Gebäude eng beieinander stehen, werfen diese auch einen Schatten auf das andere.
Die Raytracing Global Illumination sollte daher unbedingt aktiviert sein, nur mit dieser ist Anno 117: Pax Romana ein wirklich schönes Spiel. Ohne die Strahlen geht viel der Grafikpracht verloren. Die RT-Reflexionen sind dagegen kein Must-Have, sondern nur optional. Auf diese kann zur FPS-Steigerung durchaus verzichtet werden.
Widescreen im Kurz-Test
Die meisten Spiele unterstützen heute die beliebten Widescreen-Formate, alle Titel dann aber immer mal wieder doch nicht – oder auch nicht korrekt. ComputerBase hat folgende zwei Screenshots in der Auflösung 3.440 × 1.440 (UWQHD) sowie 2.560 × 1.440 (WQHD) aufgenommen, was dem 21:9- und dem klassischen 16:9-Format entspricht. Daran lässt sich erkennen, wie das Spiel mit Widescreen-Auflösungen um geht.
Die offiziellen Systemanforderungen
Die Ladezeiten
Manche Spiele laden unglaublich schnell, andere wiederum benötigen eine schiere Ewigkeit. Mit einer Stoppuhr ausgestattet, misst die Redaktion die Ladezeiten ins Hauptmenü und dann von dort in die Testsequenz. Da Ladezeiten variieren können, wird dies insgesamt dreimal durchgeführt und dann ein Durchschnitt gebildet. Zwischen jedem Versuch wird der Rechner neu hochgefahren, sodass keine Dateien mehr im Cache vorliegen. Falls es abbrechbare Intros oder Videosequenzen gibt, werden sie weggeklickt, denn nur die reine Ladezeit ist wichtig. Sofern das Spiel bemerkbar einmalig Shader vorab kompiliert, wird dieser Lauf nicht in die Rechnung einbezogen. Die Zeit der Shader-Erstellung wird separat angegeben.
Dabei ist zu bedenken, dass ComputerBase einen High-End-PC besitzt, der unter anderem mit einem Ryzen 7 9800X3D und einer Seagate FireCuda 530 als PCIe-4.0-fähige NVMe-SSD ausgestattet ist. Entsprechend werden die Ladezeiten auf den meisten Systemen länger ausfallen. Die Werte hier sind nur zur Orientierung gedacht.
Offizielle Steam-Deck-Kompatibilität
Wenn Spiele auf der Plattform Steam erscheinen, laufen sie auch oft auf dem Steam Deck. Zwar hat die Redaktion bei Technik-Tests nicht immer die Möglichkeit, die Performance auf der tragbaren Konsole zu überprüfen, doch gibt Steam bei den Titeln auch stets eine generelle Einordnung der Kompatibilität an. Wie sie ausfällt, findet sich hier im Artikel.
Aktuell hat Valve aber noch keine Einordnung zur Steam-Deck-Kompatibilität für Anno 117: Pax Romana bekanntgegeben.
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Galaxy Tab S11 und S11 Ultra: Premium-Tablet wird noch dünner und spiegelt weniger
Samsung dominiert in Deutschland das Android-Tablet-Segment oberhalb von 600 Euro und legt zur IFA mit dem Galaxy Tab S11 und Galaxy Tab S11 Ultra in exakt dieser Preisklasse mit zwei Neuzugängen nach. Die dünnen Tablets fallen noch dünner, heller und leistungsfähiger als die Galaxy-Tab-S10-Serie aus. Bei 900 Euro geht es los.
Ein neues Galaxy Tab S Ultra gibt es bei Samsung jedes Jahr, ein neues Galaxy Tab S oder Galaxy Tab S Plus hingegen immer nur im Zweijahresrhythmus. Nachdem letztes Jahr das Galaxy Tab S10+ an der Reihe war, wird das Galaxy Tab S11 Ultra dieses Mal vom kleineren Galaxy Tab S11 begleitet. Ein „Galaxy Tab S12+“ würde demnach 2026 folgen.
High-End-Tablets ab 899 Euro und 1.339 Euro
Der Tablet-Markt in Deutschland unterteilt sich Samsung zufolge in 49 Prozent Android und 51 Prozent iOS. Von den 49 Prozent für Android gehören 69 Prozent Samsung. Im Android-Tablet-Segment oberhalb von 600 Euro liegt Samsungs Anteil bei 97 Prozent. Dazu passen die Neuzugänge: Das Galaxy Tab S11 kostet ab 899 Euro mit 128 GB Speicher und Wi-Fi 6E. Mit 5G-Unterstützung steigt der Preis auf ab 1.049 Euro. Für das Galaxy Tab S11 Ultra ruft Samsung ab 1.399 Euro mit Wi-Fi 7 und ab 1.489 Euro mit 5G auf. Im Shop des Herstellers gibt es zum Start für Samsung Members 10 Prozent Rabatt und das Book Cover Keyboard Slim kostenlos dazu.

Dünne Tablets werden noch dünner und leichter
Samsung Tablets gehörten bereits mit der letzten Generationen zu den dünnsten und (in Relation zur Größe) leichtestes Android-Modellen am Markt. Für das Galaxy Tab S11 geht Samsung im Vergleich zum Galaxy Tab S9 von 5,9 mm auf 5,5 mm und für das Galaxy Tab S11 Ultra im Vergleich zum Galaxy Tab S10 Ultra von 5,4 mm auf 5,1 mm. Auch das iPad Pro mit 13 Zoll baut lediglich 5,1 mm tief. Das Gewicht hat Samsung von 498 g auf 469 g (S9 vs. S11) und von 718 g auf 690 g (S10 vs. S11 Ultra) reduziert. Die in Grau und Silber erhältlichen Tablets behalten dabei unverändert ihre IP68-Zertifizierung.
Helleres Display reflektiert weniger
Die Bildschirme belässt Samsung bei den bekannten 11 Zoll und 14,6 Zoll. Anstelle von bis zu 930 cd/m² in der Spitze wirbt Samsung jetzt mit einer Helligkeit von bis zu 1.600 cd/m² bei 1.000 cd/m² in der Fläche. Ausschließlich dem Ultra hat Samsung eine Antireflexionsbeschichtung verpasst, die Spiegelungen mindern soll. Das Corning Gorilla Armor wie beim Galaxy S25 Ultra (Test) kommt dabei aber nicht zum Einsatz, das Datenblatt nennt nämlich lediglich eine weniger reflektierende Beschichtung.
Stylus auf hexagonales Design umgestellt
Die Tablets lassen sich auch wieder per Stylus bedienen, um damit Aufgaben im Büro oder der kreativen Entfaltung nachzukommen. Den inkludierten S Pen hat Samsung von einem runden Design auf ein neues hexagonales Design umgestellt, sodass sich der Stylus besser greifen lassen soll und zwischen den Fingerspitzen vom Gefühl her mehr einem Bleistift entspricht. Auf die integrierte Seitentaste lassen sich wieder Schnellfunktionen wie Stiftfavoriten, Stärke, Farben oder der Notizen-Assistent legen. Das Aufladen erfolgt über eine magnetische Fixierung an der Rückseite des Tablets.
Tablet wird im DeX-Modus zum Notebook
Die Galaxy-Tab-S11-Serie verfügt zudem erneut über ein Tastatur-Dock, um dort das vollwertige Book Cover Keyboard oder das Book Cover Keyboard Slim ohne Touchpad anzubringen. Damit soll sich das Tablet zum Notebook wandeln, was Samsung mit einer Desktop-Ansicht mit Fenstern für Android 16 unterstützt. Zwischen dem Tablet- und dem (lokalen) DeX-Modus lässt sich (selbst ohne Tastatur) mit einer neuen Wischgesten einmal vollständig von oben nach unten über den Bildschirm wechseln. Bis zu vier virtuelle Desktops verschiedener offener Apps lassen sich im DeX-Modus anlegen. Das Tablet lässt sich auch an einen Monitor anschließen und im Dual-Screen-Modus inklusive Drag-and-Drop betreiben. Das Tablet kann auch das Zweitdisplay etwa eines Windows-Notebooks von Samsung sein.
Mehr Leistung dank MediaTek Dimensity 9400+
Damit für die Desktop-ähnlichen Aufgaben genügend Leistung zur Verfügung steht, setzt Samsung abermals auf MediaTek und deren neuen Dimensity 9400+. Das SoC setzt ausschließlich auf aktuelle Prime- und Big-Cores von Arm, darunter auch der neue Cortex-X925 mit 3,73 GHz an der Spitze. Der in 3 nm bei TSMC gefertigte Chip kommt außerdem mit der leistungsfähigen Raytracing-GPU Immortalis-G925 MC12. 12 GB RAM sind Standard, das Galaxy Tab S11 Ultra kommt in der 1-TB-Version sogar mit 16 GB. 5G wird erneut optional angeboten und geht mit einem Aufpreis von 150 Euro einher.
Samsung sichert sieben Jahre Updates zu
Galaxy Tab S11 und Galaxy Tab S11 Ultra kommen ab Werk mit dem neuen Android 16 und One UI 8 und sollen für sieben Jahre mit Android- und Sicherheitsupdates versorgt werden. Vorinstalliert sind die Android-Apps Goodnotes, Clip Studio Paint und LumaFusion für den produktiven und kreativen Einsatz. Die Software kommt zudem mit zahlreichen KI-Funktionen von Google und Samsung, die identisch zur Galaxy-S25-Familie ausfallen.
Technische Daten des Galaxy Tab S11 und S11 Ultra
ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Samsung unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.
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Galaxy S25 FE: Samsung packt mehr Akku in Fan Edition für 749 Euro
Fans von Samsung erhalten zur IFA mit dem Galaxy S25 FE ein neues Smartphone in der Oberliga des Herstellers. Diesmal hat Samsung Anpassungen bei Akku, Leistung, Bildschirmhelligkeit, Kameras und Software vorgenommen. Die Technik findet in einem dennoch dünneren und leichteren Gehäuse aus stabilerem Aluminium Platz.
UVP des Galaxy S25 FE vs. Marktpreis des Galaxy S25+
Das Galaxy S25 FE kommt in Deutschland zu unveränderten Preisempfehlungen von 749 Euro (128 GB), 809 Euro (256 GB) und erstmals auch mit 512 GB für 929 Euro auf den Markt. Zur Auswahl stehen die Farben Navy, Icyblue, Jetblack und White. Zum Marktstart erhalten Käufer im Shop von Samsung eine kostenlose Speicherverdoppelung und Samsung Members einen Rabatt von 10 Prozent. Zum Vergleich: Das mit 6,7 Zoll gleich große Galaxy S25+ (Test), das mindestens 256 GB Speicher bietet, ist im Preisvergleich aktuell ab 749 Euro zu finden, der Vorgänger Galaxy S24 FE liegt bei ab 423 Euro.
Dünner und leichter als das S24 FE
Die Neuauflage der Fan Edition folgt dem aktuellen Trend zu dünneren und leichteren Smartphones. Der Metallrahmen aus stabilerem „Armor Aluminum 2“ misst in der Tiefe nur noch 7,4 mm statt 8,0 mm, auch in der Fläche fällt das Galaxy S25 FE mit 76,6 × 161,3 mm marginal kleiner aus. Unterdessen hat Samsung das Gewicht von 213 g auf 190 g reduziert. Unverändert bleibt die IP68-Zertifizierung gegen das Eindringen von Staub und Wasser.
Um die geringeren Abmessungen zu erreichen, hat Samsung den Rahmen rund um den Bildschirm reduziert. Der Screen-to-Body-Ratio steigt auf 90,19 Prozent. Das OLED-Panel bleibt bei 6,7 Zoll mit gestreckter Full-HD-Auflösung und bis zu 120 Hz. Die Spitzenhelligkeit liegt erneut bei 1.900 cd/m².

Größerer Akku lässt sich schneller laden
Die Schlankheitskur geht nicht mit verminderter Ausstattung einher. Samsung verbaut mit 4.900 mAh statt 4.700 mAh einen etwas größeren Akku, der sich mit bis zu 45 W statt 25 W laden lässt. Auch das drahtlose Laden unterstützt das Galaxy S25 FE wieder.
Minimal mehr Leistung und mehr Speicher
In puncto Leistung gibt es in der Theorie zwar etwas mehr, allerdings in erster Linie am Datenblatt gemessen. Dieses Mal setzt Samsung auf den Exynos 2400 anstelle des Exynos 2400e. Damit gehen 100 MHz mehr Takt auf dem Prime-Core der CPU einher, mehr Leistung im Alltag dürfte es aber nur eingeschränkt geben. Die Vapor Chamber fällt 13 Prozent größer aus, was mehr Reserven unter Dauerlast suggeriert. Den RAM belässt Samsung bei 8 GB, neu ist hingegen die Speicheroption mit 512 GB.
Ein kleines Upgrade erfährt die vordere Kamera, die Samsung von 10 MP auf 12 MP angehoben hat. Das Trio auf der Rückseite entspricht der Ausstattung des Galaxy S24 FE und stellt Brennweiten von 24 mm, 13 mm und 75 mm zur Auswahl.

Android 16 mit sieben Jahren Updates
Die größeren Veränderungen halten über die Software Einzug, bei der das aktuelle Android 16 mit One UI 8 die Basis bildet. Auch das Galaxy S25 FE will Samsung mit sieben Jahren Android- und Sicherheitsupdates versorgen. Die neue Software zeichnet sich vor allem durch die KI-Begleiter aus, darunter die App-übergreifenden Befehlsketten in Gemini, Gemini Live, Circle to Search, der Now Brief, Schreib-Assistent, Anruf-Assistent, Browsing-Assistent und KI-generierte Sticker für Nachrichten. Für die Bearbeitung von Fotos und Videos stehen die generative Bildbearbeitung, eine Skizze-zu-Bild-Funktion, der Audio-Radierer und ein automatischer Zuschnitt zur Auswahl.
Technische Daten des Galaxy S25 FE
ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Samsung unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.
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DeepL Agent: Autonomer KI-Agent für Unternehmen vorgestellt
Der auf Übersetzungen und Textassistenz spezialisierte KI-Dienst DeepL hat mit DeepL Agent einen KI-Agenten vorgestellt, der zur Optimierung und Automatisierung zahlreicher Aufgaben im Bereich der Wissensarbeit dienen soll und der nun in die Beta-Phase entlassen wurde. Dieser soll vor allem bei repetitiven Aufgaben unterstützen.
Dabei ist der neue Agent so konzipiert, dass er vollständig innerhalb der digitalen Infrastruktur von Unternehmen operiert und komplexe Arbeitsabläufe sicher sowie unabhängig durch natürliche Sprachbefehle steuert. Zum Einsatz kommen dabei laut DeepL virtuelle Umsetzungen gängiger Werkzeuge wie Tastatur, Browser und Maus, wodurch der Agent ihm zugewiesene Aufgaben eigenständig erledigen kann. Das Unternehmen betont, dass DeepL Agent sämtliche Tätigkeiten übernehmen kann, die ein Mensch an einem Computer ausführt, und durch kontinuierliches Lernen seine Fähigkeiten im Laufe der Zeit verbessert.
Mechanismen für rechtliche Vorgaben
Sein Einsatzbereich soll weit über sprachbezogene Aufgaben hinausgehen und zahlreiche geschäftliche Anwendungsfelder wie Vertrieb, Finanzen, Marketing, Lokalisierung, Personalwesen und weitere Bereiche abdecken. So könnte der Agent etwa eigenständig Erkenntnisse für den Vertrieb zusammentragen, Rechnungsverarbeitung in der Finanzabteilung automatisieren oder Dokumente für die Lokalisierung übersetzen und zur Freigabe vorbereiten.
Der neue Kollege kommt
Nutzer sollen mit dem Agenten arbeiten können wie mit einem realen Kollegen, wird Stefan Mesken, Chief Scientist bei DeepL, in der veröffentlichten Pressemitteilung zitiert. Der Agent reagiere auf Sprachbefehle, bei denen die Aufgaben in einfacher Sprache formuliert werden und sei darauf ausgelegt, aus vorangegangenen Tätigkeiten zu lernen und seine Unterstützung weiter zu personalisieren. Dadurch solle er im Zeitverlauf nicht nur zusätzliche Aufgaben übernehmen, sondern sich auch der jeweiligen Arbeitsweise einzelner Mitarbeiter zunehmend anpassen.
Verschiedene Mechanismen sollen Sicherheit sicherstellen
Auch das Thema Sicherheit wurde berücksichtigt: Der General-Purpose-Ansatz soll gewährleisten, dass der Agent die Anforderungen des KI-Gesetzes in Bezug auf Sicherheit, Transparenz und Urheberrechte bei KI-Modellen mit allgemeinem Verwendungszweck erfüllt. Darüber hinaus entspricht der neue Dienst den von DeepL definierten und unternehmensspezifisch zugeschnittenen Qualitäts- und Sicherheitsstandards. Diese basieren auf einem mehrstufigen Sicherheitssystem, das nicht nur einzelnen Nutzern, sondern auch Administratoren, Teamleitern und Führungskräften direkte Kontrolle über Einsatz und Ergebnisse ermöglicht. Dazu gehören Werkzeuge zur Aufgabenüberwachung in Echtzeit, Optionen zum Anhalten und zur Prüfung laufender Prozesse sowie Möglichkeiten, Menschen bequem in Freigabe- und Validierungsschritte einzubinden.
Derzeit noch in der Erprobung
Aktuell testet das Kölner Unternehmen den neuen Dienst mit nicht näher benannten ausgewählten Kunden, plant jedoch eine baldige Ausweitung auf weitere Nutzer.
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