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Apps & Mobile Entwicklung

Das sind Acers Highlights auf der IFA


Acer nutzt die Bühne der IFA für zahlreiche Neuheiten. Ein Schwerpunkt wird dabei auf Chrome OS gelegt, das nicht zuletzt in der Arbeitswelt stärker Anklang finden soll. Gamer dürften sich vor allem über die aktualisierte Nitro-Serie freuen.

Verliert Acer die Lust an Windows? Auf der IFA in Berlin präsentiert der Hersteller zahlreiche Neuheiten, die in den nächsten Wochen auf den Markt kommen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Chrome OS, mit dem Acer auch im Unternehmensumfeld punkten will.

Das gilt bereits für das Acer Chromebook Plus Spin 514, das auch in einer speziellen Enterprise-Version angeboten wird. Überzeugen soll das Notebook vor allem mit seinem vergleichsweise hochauflösenden 2,8K-Display, das zudem um 360° drehbar ist und sich mit einem digitalen Stift bedienen lässt.

Beim Prozessor setzt der Hersteller auf einen Chip von MediaTek. Mit den potenten x86-Prozessoren von AMD, Intel oder auch Qualcomm, wie sie in Notebooks der Mittelklasse zum Einsatz kommen, kann der Kompanio 914 allerdings nicht mithalten. Auch die Speicherausstattung setzt – typisch für Chromebooks – gewisse Grenzen. Der Arbeitsspeicher ist mit 16 GB zwar für die unter Chrome OS verfügbaren Anwendungen völlig ausreichend, der Datenspeicher fällt mit 256 GB jedoch eher knapp aus.

Acer Chromebox CXI6
Acer Chromebox CXI6: Soll nicht nur zu Hause überzeugen / © Acer

Zwei Mini-PCs für die Arbeitswelt

Neben dem neuen Chromebook Plus zeigt Acer in Berlin auch zwei neue Mini-PCs, die ebenfalls mit dem Google-Betriebssystem ausgestattet sind. Das Modell Chromebox CXI6 ist das leistungsstärkere der beiden und wird mit vier zur Auswahl stehenden Prozessoren aus Intels Core-U-Serie angeboten. Die schnellste Option stellt der Core 7 150U dar. Dieser bietet zwei leistungsstarke P-Kerne und acht sparsame E-Kerne, die mit einer Taktgeschwindigkeit von bis zu 5,4 GHz arbeiten. Für grafische Aufgaben sorgt eine einfache Intel Graphics GPU, die mit 1,3 GHz arbeitet. Unterstützt wird das System von einem 16 GB großen Arbeitsspeicher.

Der Datenspeicher bleibt jedoch – wie bei vielen Chrome-OS-Geräten – begrenzt: Die SSD bietet maximal 256 GB Speicherplatz.

Kleineres Chromebox-Modell mit nur 128 GB Speicher

Noch etwas einfacher ist die Acer Chromebox CXM2 aufgebaut. Hier kommen nur Prozessoren aus Intels N-Serie zum Einsatz. Schnellstes Modell ist dabei der Core N350 mit acht CPU-Kernen. Auch hier stehen 16 GB Arbeitsspeicher zur Verfügung. Beim Datenspeicher setzt Acer jedoch lediglich auf ein eMMC-Modul, also eine fest verlötete Speicherkarte, mit einer Kapazität von 128 GB.

Unterschiede zwischen den beiden Chromebox-Modellen gibt es auch bei den Schnittstellen. Beide bieten Wifi 6E und Bluetooth 5.3 für drahtlose Verbindungen. Nur bei der CXI6 allerdings überträgt der LAN-Port Daten mit bis zu 2,5 Gbit/s. Außerdem befindet sich an der Front ein zusätzlicher, vierter USB-Port.

Acer Iconia A16
Ab 249 Euro: Acers Iconia-Tablets sprechen preisbewusste Käufer an / © Acer

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Iconia-Tablet mit riesigem Display

Bei den Tablets der Iconia-Serie setzt Acer weiterhin auf Android als Betriebssystem. Auf den insgesamt vier Modellen, die der Hersteller auf der IFA zeigt, ist jedoch noch Android 15 installiert. Auch darüber hinaus ähneln sich die Geräte stark. Alle vier – X12, X14, A14 und A16 – verfügen über ein Gehäuse mit integriertem Ständer, 8 GB RAM, 256 GB Speicher und einen 8.000-mAh-Akku.

Das Iconia X12 sticht dabei nicht nur mit dem kleinsten Display heraus, das auf der AMOLED-Technologie basiert und 2560 × 1600 Pixel auf 12,6 Zoll verteilt. Auch beim SoC macht Acer Unterschiede. Im X12 wird das Mediatek Helio G99 verbaut, bei den anderen drei Iconia-Tablets wird dagegen auf ein Allwinner A733 gesetzt. Außerdem besitzt es eine 13-Megapixel-Kamera, während man sich beim Rest mit einfachen 8-Megapixel-Sensoren begnügen muss.

Daneben müssen bei den Displays der anderen Tablets Abstriche gemacht werden: Das OLED des Iconia X14 misst zwar 14 Zoll, löst aber nur mit 1920 × 1200 Pixeln auf. Die Modelle A14 und A16 bleiben ebenfalls bei Full-HD-Auflösung, was insbesondere beim A16 enttäuscht – ein 2K-Display hätte dem 16-Zoll-Format besser gestanden. Zudem setzen die beiden A-Modelle auf die einfachere IPS-Technologie.

Acer Swift Air
Das Acer Swift Air soll hohe Leistungen in einem schicken Gehäuse liefern/ © Acer

Acer lässt sich beim Namen von Apple inspirieren

Auch Notebooks, Acers eigentliches Kerngeschäft, kommen auf der IFA nicht zu kurz. Mit dem neuen Swift Air orientiert man sich nicht nur namentlich an der Konkurrenz. Dank eines leichten Metallgehäuses wiegt das Gerät trotz des 16-Zoll-Displays nur knapp ein Kilogramm – sofern das leichtere IPS-Panel gewählt wird. Die Version mit OLED-Display (2880 × 1800 Pixel) bringt etwa 100 Gramm mehr auf die Waage.

Im Inneren arbeitet ein AMD Ryzen 7 AI 350 mit integrierter Radeon 860M, die für hohe Leistungswerte sorgt. Zusammen mit 32 GB RAM bietet das Notebook genug Leistung selbst für anspruchsvolle Anwendungen. Lediglich der Schnittstellenauswahl setzt die schlanke Bauform Grenzen. HDMI, zwei USB-C-Ports und ein klassischer USB-A-Anschluss müssen neben Wifi 6E und Bluetooth 5.4 genügen.

Acer Nitro V 16S
Von schlank bis Highend: Acer hat die Nitro-Serie aktualisiert / © Acer

AMD oder Intel? Vier Notebooks für Gamer

Auch bei Gamern will Acer punkten. Die Notebooks der Nitro-Serie erhalten ein Upgrade auf die neueste Chip-Generation in Kombination mit NVIDIA-Grafikkarten der RTX-50-Serie. Sowohl beim Nitro V 16 als auch beim V 16S kommt der Intel Core 9 270H zum Einsatz. Aufgrund des schlanken Gehäuses wird im V 16S ausschließlich eine GeForce RTX 5070 verbaut.

Beim Nitro 50 und Nitro 70 hingegen setzt Acer auf AMD-Prozessoren. Im kleineren Modell arbeitet ein Ryzen 8700G, das Topmodell wird mit dem Ryzen 9 9950 3D ausgestattet – einem Chip mit zusätzlichem Cache, der speziell fürs Gaming entwickelt wurde. Auch bei diesen Modellen haben Käufer die Wahl zwischen mehreren Varianten der aktuellen RTX-GPUs, wobei die RTX 5070 das Minimum darstellt.

Im Unterschied zu den beiden Intel-Notebooks können das Nitro 50 und das Nitro neben einer bis zu zwei Terabyte großen SSD mit einem weiteren Datenträger bestückt werden. Unterstützt werden Festplatten mit einem Volumen von maximal vier Terabyte.



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Ayaneo Konkr Pocket Fit: Odin-3-Konkurrent startet mit Ansage auf Indiegogo


Ayaneo Konkr Pocket Fit: Odin-3-Konkurrent startet mit Ansage auf Indiegogo

Bild: Ayaneo

Kurz nachdem Ayn sein neues Handheld Odin 3 vorgestellt und die dazugehörige Kampagne auf Indiegogo gestartet hat, zieht Konkurrent Ayaneo nach und macht die letzten Informationen zum Konkr Pocket Fit ebenfalls auf Indiegogo öffentlich. Vor allem der Preis überrascht und dürfte als klare Ansage verstanden werden.

Erst vor wenigen Tagen hatte der chinesische Spezialist für Retro-Gaming mit dem Pocket Air Mini ein Budget-Handheld in Aussicht gestellt, nun folgt mit dem Konkr Pocket Fit wiederum ein neues Premium-Modell. Anders als Ayn mit dem Odin 3 hält Ayaneo die Modellreihe übersichtlich und bringt den Neuling lediglich in zwei Varianten auf den Markt, die sich im Gegensatz zum direkten Konkurrenten jedoch nicht nur durch die Speicherausstattung unterscheiden.

Konkr Pocket Fit erscheint in zahlreichen Farben
Konkr Pocket Fit erscheint in zahlreichen Farben (Bild: Ayaneo)

Unterschiedliche Prozessor-Ausstattung

Den größten Unterschied markiert bei den Android-Handhelds die verwendete Plattform: So setzt Ayaneo beim normalen Konkr Pocket Fit auf den Snapdragon G3 Gen 3 von Qualcomm, der im 4-nm-Verfahren gefertigt wird und acht Kerne in drei Clustern bietet: ein Kryo Prime (Cortex-X4) mit bis zu 3,36 GHz, vier Kryo Gold (zwei Cortex-A715 und zwei Cortex-A710) mit 2,8 GHz sowie drei Kryo Silver (Cortex-A510) mit 2,02 GHz. Für die Grafik ist eine Adreno A32 zuständig.

Deutlich mehr Leistung bietet die Elite-Version des neuen Handhelds, die mit einem Snapdragon-8-SoC ausgestattet ist. Dieser wird im 3-nm-Verfahren produziert, besitzt ebenfalls acht Kerne, diese allerdings in nur zwei Clustern: Zwei Oryon-Prime-Kerne takten mit bis zu 4,32 GHz, während sechs Oryon-Performance-Kerne mit 3,53 GHz arbeiten. Die Grafikeinheit Adreno 830 ist ebenfalls deutlich leistungsstärker. Beide Varianten sind aktiv gekühlt und sollen dank der Leistungsreserven in der Lage sein, zahlreiche Retro-Systeme und Konsolen zu emulieren.

Der neue Konkr Pocket Fit von Ayaneo
Der neue Konkr Pocket Fit von Ayaneo (Bild: Ayaneo)

Üppiger Speicher

Die Speicherausstattung reicht hingegen von 8 GB RAM und 128 GB Langzeitspeicher bis hin zu 16 GB und einem Terabyte, wobei die Elite-Variante zusätzlich eine Ausführung mit 24 GB Arbeitsspeicher bietet. Für ausdauernde Spielzeiten sorgt ein über eine Kapazität von 8.000 mAh samt Schnellladefunktion verfügender Akku. Die Steuerung erfolgt über die bekannten Funktionstasten, zwei beleuchtete analoge Hall-Joysticks sowie vier Hall-Effect-Linear-Trigger als Schultertasten. Ein Dual-X-Axis-Linear-Motor soll durch Vibrationen für haptische Rückmeldung sorgen.

Zumindest die Elite-Version bietet zusätzlich Wi-Fi 7 und Bluetooth 6.0, während Käufer der günstigeren Variante ebenfalls Wi-Fi 7 erhalten, sich jedoch mit Bluetooth 5.3 begnügen müssen. Darüber hinaus verfügen beide Modelle über einen SD-Kartenslot, einen USB-C-Anschluss und eine separate Kopfhörerbuchse.

Großer Bildschirm

Gemein ist beiden wiederum das sechs Zoll große LC-Display, das mit 1.920 × 1.080 Pixeln und somit Full HD auflöst, eine Bildrate von 144 Hz unterstützt und einen Schutz vor Spiegelungen beinhaltet. Trotz der Displaygröße bleiben die Abmessungen mit 225 × 88,9 × 17 mm und einem Gewicht von 386 g vergleichsweise kompakt.

Große Preisspanne

Preislich deckt Ayaneo mit dem neuen Handheld eine Spanne von 299 bis 599 US-Dollar ab, abhängig von der jeweiligen CPU- und Speicherausstattung:

Für eine erfolgreiche Kampagne gibt der Hersteller je nach Ausführung eine Mindestanzahl von 500 bis 1.500 Vorbestellungen an. Der Versand soll bei Erfolg ab Dezember erfolgen. Farblich stehen Käufern die Varianten Phantom Black, Snow White, Dragon Yellow und B.Duck zur Auswahl.



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VW ID. Cross Concept: E-Auto zum Volks-Preis?


Volkswagen gibt auf der IAA Mobility 2025 richtig Gas – und zwar elektrisch. Neben dem frisch vorgestellten VW ID. Polo zeigt der Autobauer jetzt ein weiteres Highlight: den VW ID. Cross Concept. Auch wenn es offiziell noch ein Konzeptauto ist, wirkt das Ganze schon extrem seriennah. Und das hat einen Grund: Der finale VW ID. Cross soll schon 2026 auf den Markt kommen.

VW ID. Cross Concept: Ein E-SUV, das bezahlbar bleiben soll

VW hat vor Kurzem angekündigt, künftige E-Autos wieder unter bekannten Modellnamen laufen zu lassen – eine Entscheidung, die ordentlich für Gesprächsstoff gesorgt hat. Nach dem ID. Polo im Kleinwagen-Segment steht nun das nächste Projekt auf der Bühne: der ID. Cross Concept, ein elektrisches Kompakt-SUV, das in die gleiche Liga wie der beliebte VW T-Cross fällt.

Genau wie der ID. Polo basiert auch der ID. Cross Concept auf der weiterentwickelten MEB+ Plattform von Volkswagen. Angetrieben wird das kompakte E-SUV von einem Frontmotor mit 155 kW (211 PS), die eine Höchstgeschwindigkeit von 175 km/h ermöglichen. Mit einer Länge von 4,16 Metern und einem Radstand von rund 2,60 Metern ist der ID. Cross Concept knapp elf Zentimeter länger als der elektrische Polo. Damit bietet er ein gutes Stück mehr Platz – primär im Kofferraum, der mit 450 Litern Ladevolumen aufwartet. Unter der Motorhaube findet Ihr zusätzlich ein Staufach mit 25 Litern, praktisch für Ladekabel oder kleinere Taschen.

VW ID. Cross Concept in der Seitenansicht.
Neues Konzept eines Kompakt-SUVs: der VW ID. Cross Concept. / © Volkswagen

Reichweite & Alltagstauglichkeit

Volkswagen gibt die WLTP-Reichweite mit bis zu 420 Kilometern an. Daten zur Ladegeschwindigkeit sind zwar noch nicht veröffentlicht, aber klar ist: Für den Alltag in der Stadt und längere Trips sollte die versprochene Reichweite ausreichen. Cooles Extra: Der ID. Cross Concept bekommt eine Anhängerkupplung mit 75 kg Stützlast. Das heißt, Ihr könnt problemlos zwei E-Bikes mitnehmen. Außerdem schafft das kleine E-SUV eine Anhängelast von bis zu 1.200 kg – genug also für kleine Anhänger.

Auf 21-Zoll-Felgen rollt der ID. Cross Concept ziemlich selbstbewusst durch die Straßen. Innen setzt VW auf fünf Sitze und betont, dass Komfort sowohl in der Stadt als auch auf längeren Reisen im Fokus steht. Hinten könnte es jedoch etwas enger werden, wenn die Vordersitze stark nach hinten geschoben sind – typisch für die Kompaktklasse. Aber VW hat zudem noch ein cleveres Extra eingebaut: Die Sitzanlage lässt sich komplett umklappen, sodass eine Liegefläche im VW-Bus-Stil entsteht. Ein cooles Feature, wenn Ihr mal unterwegs eine Pause braucht oder Camping im kleinen Stil ausprobieren wollt.

Serienstart & Ausblick: So geht’s weiter

Die Weltpremiere der finalen Serienversion des VW ID. Cross ist für den Sommer 2026 geplant. Preislich gibt es zwar noch keine offiziellen Infos, aber als Orientierung könnt Ihr Euch am aktuellen VW T-Cross festhalten – der startet bei rund 28.500 Euro.

Und damit nicht genug: Schon 2027 will VW das nächste vollelektrische Modell nachschieben – den VW ID. Every1. Ein besonders kleines und günstiges E-Auto, das noch mehr Leute für die Elektromobilität begeistern soll. Angepeilt wird hier ein Basispreis, der bei unter 20.0000 Euro startet.

Fazit zum VW ID. Cross Concept: E-Offensive läuft an

Mit dem VW ID. Cross Concept zeigt Volkswagen, dass die Zukunft der Marke eindeutig elektrisch ist – und zwar nicht nur bei Premium-Modellen, sondern auch in der bezahlbaren Kompaktklasse. Für Euch heißt das: Mehr Auswahl, mehr Reichweite und mehr E-SUVs, die wirklich alltagstauglich sind.



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Gaming-Handheld: Ayn startet Indiegogo-Kampagne für Odin 3


Bereits vor rund drei Wochen hatte Ayn erste Hinweise in Form des Namens der neuen Flaggschiff-Konsole veröffentlicht. Nun hat der auf Retro-Gaming spezialisierte Hersteller die dazugehörige Kampagne auf Indiegogo gestartet. Der Einstiegspreis liegt dabei bei 299 US-Dollar, für die Maximalausstattung werden 499 US-Dollar fällig.

Vier Varianten, eine leistungsstarke CPU

Wie bereits beim zuvor angekündigten Thor wird auch der Göttervater in vier Ausführungen erscheinen: Base, Pro, Max und Ultra. Auf eine Lite-Version, wie sie beim kleineren Handheld noch Teil des Angebots war, verzichtet der Hersteller dieses Mal. Alle Varianten eint der verwendete Prozessor, bei dem die Wahl auf den Qualcomm Elite 8 gefallen ist. Der im 3-nm-Verfahren gefertigte und aktiv gekühlte SoC verfügt über acht Kerne, die in zwei Cluster unterteilt sind: Zwei Oryon-Phoenix-L-Kerne takten mit maximal 4,32 GHz, während die verbleibenden sechs Oryon-Phoenix-M-Kerne mit bis zu 3,53 GHz arbeiten. Für die Grafikausgabe zeichnet sich eine Adreno 830 verantwortlich. Diese Kombination soll den neuen Odin 3 in die Lage versetzen, zahlreiche ältere Computersysteme sowie Konsolen emulieren zu können.

Großes Display und aktuelle Ausstattung

Das AMOLED-Display mit sechs Zoll Diagonale bietet eine Full-HD-Auflösung von 1.920 × 1.080 Pixeln, eine Bildrate von 120 Hertz sowie eine maximale Helligkeit von 650 Nits. Laut Hersteller soll es zudem 152 Prozent des sRGB-Farbraums abdecken. Die Steuerung erfolgt über die bekannten digitalen Tasten, deren Anordnung bei Bedarf verändert werden kann. Bei den analogen Sticks hat Ayn dem neuen Handheld mit zwei beleuchteten Full-Size-Hall-Joysticks ein Upgrade verpasst. Ergänzt wird die Steuerung durch vier Hall-Effekt-Trigger als Schultertasten.

Der neue Odin 3 von Ayn erscheint in zahlreichen Farb-Variationen
Der neue Odin 3 von Ayn erscheint in zahlreichen Farb-Variationen (Bild: Ayn)

Alle Versionen des Handhelds besitzen einen Akku mit einer Kapazität von 8.000 mAh, der ausreichend Spielzeit ermöglichen soll und der laut Hersteller mit bis zu 60 Watt geladen werden kann. Zur Ausstattung zählen außerdem WiFi 7, Bluetooth 6.0, ein USB-C-Anschluss sowie ein separater Kopfhöreranschluss, ein TF-Kartenslot ist ebenfalls vorhanden. Darüber hinaus kann das Gerät per DisplayPort an einen Monitor oder ein TV-Gerät angeschlossen werden, wobei die Ausgabe maximal mit 4K bei 60 Hz erfolgt. Als Software-Unterbau kommt Android 15 zum Einsatz.

Obwohl im Odin 3 aktuelle und leistungsstärkere Technik verbaut ist, konnte Ayn die Abmessungen im Vergleich zum Vorgänger von 230 × 100 × 20 mm auf 224,8 × 87,5 × 16,6 mm und das Gewicht von 420 g auf 390 g reduzieren.

Unterschiede nur beim Speicher

Die preislichen Unterschiede ergeben sich im Wesentlichen aus der Speicherausstattung. So wird die Basis-Version mit lediglich 8 GB LPDDR5x- und 128 GB UFS-3.1-Speicher ausgestattet, umfangreicher wird es mit der Pro-Variante, die 12 GB Arbeitsspeicher und 256 GB internem Speicher bietet, Letzterer in Form von UFS 4.0. Mit der Max- und der Ultra-Version steigen die Speicherstände schließlich auf 16 GB RAM und 512 GB beziehungsweise 24 GB RAM und 1 TB.

Vorbesteller können gutes Geld sparen

Auch preislich bietet der neue Odin ein breites Spektrum. Die Basis-Version startet bei einem späteren Verkaufspreis von 299 US-Dollar, während für die Pro- und Max-Ausführungen 369 US-Dollar beziehungsweise 419 US-Dollar verlangt werden. Die Ultra-Version bildet mit 499 US-Dollar das obere Ende der Preisstaffelung. Laut Indiegogo-Kampagne gibt Ayn für jede Variante ein Mindestziel von 300 Vorbestellungen an, wobei dieses Ziel beim Odin 3 Ultra zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Meldung bereits zu zwei Dritteln erreicht wurde.

Zur zusätzlichen Motivation gewährt Ayn Super-Early-Bird-Käufern einen Nachlass von 13 bis 16 Prozent, wodurch sich die Preise auf 257 US-Dollar, 317 US-Dollar, 361 US-Dollar und 427 US-Dollar reduzieren. Die Auslieferung ist für November 2025 vorgesehen, farblich wird das neue Handheld in Schwarz, Weiß, Rainbow mit verschiedenen farbigen Knöpfen, Clear Blue und Clear Purple erhältlich sein.



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