Künstliche Intelligenz
Analyse: Das wahre Wasserproblem Deutschlands und welche Maßnahmen nötig sind
Sauberes Trinkwasser sprudelt hierzulande wie selbstverständlich aus dem Hahn. Und das soll auch so bleiben. Es wäre falsch zu behaupten, dass Wasser flächendeckend knapp ist in Deutschland. Doch steigende Temperaturen, Dürren und extreme Wetterereignisse bedrohen unsere Talsperren und Grundwasserreserven auf vielfältige Weise.
Laut Deutschem Wetterdienst war es hierzulande seit 1931 noch nie so trocken wie 2025 von Anfang Februar bis Mitte April. Da stellt sich durchaus die Frage, ob das mit dem Trinkwasser auch weiterhin so reibungslos klappt.
- Wasser ist in Deutschland nicht knapp. Der Klimawandel und Stoffeinträge fordern aber eine Wasserwende.
- Beginnender Grundwasserstress und saisonale Extreme erfordern eine intelligentere Infrastruktur, z. B. Speicher und Schwammstadt-Konzepte.
- Wälder spielen eine Schlüsselrolle für die Wasserqualität, doch Waldsterben verschärft die Probleme; klimaresiliente Aufforstung ist ein zentraler Lösungsansatz.
- Chemische Belastungen von Gewässern, insbesondere durch Nitrat und langlebige Schadstoffe (PFAS), treiben die Kosten der Trinkwasseraufbereitung massiv in die Höhe.
- Politisches Handeln, wie das Verursacherprinzip und nachhaltige Managementstrategien, sind essenziell, um Wasserqualität und -verfügbarkeit zu sichern.
Der Artikel erklärt die direkten und indirekten Gefahren für unser Trinkwasser und zeigt auf, welche Lösungsansätze es gibt, um die Versorgung in Quantität und Qualität auch für zukünftige Generationen zu sichern.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Analyse: Das wahre Wasserproblem Deutschlands und welche Maßnahmen nötig sind“.
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Treppen-kletternde Saugbots: Dreame, Eufy und Mova wollen in die nächste Etage
Neben der Anker-Marke Eufy haben auf der IFA 2025 mit Dreame und der Dreame-Submarke Mova zwei weitere Anbieter Saugroboter gezeigt, die Treppen hoch- und runtersteigen können. Es handelte sich um Prototypen mit unterschiedlichen Reifegraden und Technikansätzen. Einen Zweck haben sie gemein: Wegen ihrer Klettertricks soll es nicht mehr nötig sein, von Hand einen Saugroboter in eine andere Etage zu schleppen, damit er auch dort putzt.
Kein Experiment mehr, sondern ein massentauglicher Trend sind Modelle, deren Fahrwerk das Gehäuse anhebt, sodass die Roboter über hohe Türschwellen gelangen und den Bereich dahinter reinigen. Nach der Vorjahrespremiere von Dreame und Roborock sind nun auch weitere Anbieter damit am Start.
Ferner gaben Roborock sowie Ecovacs am Stand von Bosch einen Ausblick darauf, wie die Basisstationen von Saugrobotern platzsparend mit Waschmaschinen oder Spültischen kombiniert werden können.
Hoch die Treppe
Dreame, Eufy und Mova zeigten motorisierte Transporthilfen, die Saugroboter wie eine Fähre die Treppe mit Stufen von bis zu 25 Zentimetern Höhe hoch- und runterschleppen. Es handelte sich jedoch jeweils um eine programmierte Routine, die nervenzerreißend lange dauerte.
Klappe auf, Eufy S2 rein, Klappe zu, dann fährt die Marswalker-Fähre den Roboter die Treppe hinauf.
(Bild: Berti Kolbow-Lehradt)
Am ausgereiftesten wirkte der Treppenkletterer von Eufy. Die Fähre namens Marswalker transportierte den Saugroboter Eufy S2 in flüssigen Bewegungen über eine Treppenattrappe. Sobald der S2 an den Treppenabsatz heranfuhr, verließ die Fähre ihre separate Ladestation, der Roboter fuhr rein. Dann robbte die Fähre auf zwei Gummiketten über die Stufen hinweg. Für zusätzlichen Halt sorgten vier paddelartige Stabilisatoren, die zusätzlich ausklappt werden. Mittels Lasersensoren und Kameras soll die Fähre mit flachen und U-förmigen Stufen sowie L-förmigen Treppenaufgängen zurechtkommen. Die Stufenflächen selbst berührte der Roboter während des Transfers nicht, kann selbige also nicht putzen. Eufy peilt einen Marktstart im ersten Halbjahr 2026 an. Als Preis steht nach Informationen von heise online eine Summe von 700 Euro im Raum. Sie kommt obendrauf zum S2-Preis von 1600 Euro.
Die Gummilaufbänder des Dreame Cyber X sind in den Stabilisatoren eingebaut, ansonsten ist der Ansatz identisch mit dem vom Eufy Marswalker.
(Bild: Berti Kolbow-Lehradt)
Für Dreames Modell namens Cyber X gibt es kein näheres Startdatum. Die Bewegungen des Prototyps waren holpriger als die von Eufys Lösung. Ähnlich wie der Marswalker, zieht sich die Fähre des Cyber X auf Gummilaufbändern die Treppe hoch. Sie stecken allerdings in vier Stabilisatoren, nicht im Unterboden des Fährengehäuses. Dreame verspricht sich hiervon eine bessere Balance auf unterschiedlichen Bodenmaterialien, Treppenbreiten und -geometrien. Eine Kombi aus Laser und KI soll Tiefe, Winkel und Höhe der Stufen präzise berechnen, damit der Cyber X nicht stolpert oder abrutscht. Während er sie überquert, putzt er die Stufen nicht.
Mova könnte auch putzen, tut es aber nicht
Mova gehört zwar zu Dreame, setzt aber bei der Fähre namens Zeus 60 auf eine andere Technik. Sie arbeitet wie ein Lift statt wie ein Kettenfahrzeug. Zwei Beine links und rechts hebeln das Gehäuse mit dem eingeparkten Saugroboter auf die nächste Stufe. Dort bewegen es die Rollen des Roboters vorwärts. Auf diese Weise bleibt es technisch möglich, dass der Roboter die Stufenoberfläche saugt und wischt. Während der Produktdemo erfolgte dieser Schritt aber nicht. Inwiefern die Funktion zum Marktstart nachgeliefert wird, ließ Mova offen.
Generell blieben Zweifel, ob der Transport auch auf schmalen Treppen klappt. Damit die Fähre nicht nach hinten kippt, muss die Treppenstufe recht tief sein, um den vorderen Teil des Gehäuses ausreichend Auflagefläche zu bieten. Ein Datum für den Marktstart sowie einen Verkaufspreis nannte Mova nicht. Wenn das Fährenmodul erscheint, soll es aber zu den „meisten kommenden Saugrobotern“ der Marke passen.
Wenn hüpfen statt klettern reicht
In Haushalten, in denen keine Treppenstufen zu überwinden sind, können dennoch Bodenschwellen zum unüberwindbaren Hindernis werden. Zwei Höhenzentimeter schafft jeder Bot, für mehr braucht es einen Extra-Trick. Immer mehr Hersteller bauen Fahrwerke ein, die aus dem Robotergehäuse herausgestemmt werden und letzterem somit die entscheidende Lufthoheit verschaffen, um Schwellen zu erklimmen.
Der Saug- und Wischroboter 3i Q10 kann keine Treppen steigen, aber mit einem Fahrwerkslift über Bodenschwellen hüpfen.
(Bild: Berti Kolbow-Lehradt)
Nach der Vorjahrespremiere legte Dreame mit den Modellen Aqua10 Ultra Roller und Aqua 10 Track Roller nach. Beide sollen bis zu acht Zentimeter hohe Doppelstufen überwinden. Sie sind für je 1500 Euro ab sofort erhältlich.
Der Roborock Qrevo Curv 2 Pro (1300 Euro, ab Oktober) und Ecovacs X11 OmniCyclone (ab sofort für 1300 Euro erhältlich), der Narwal Flow (ab sofort für 1000 Euro) hieven sich über bis zu vier Zentimeter hohe Schwellen. Das Modell 3i Q10 soll 3,5 Zentimeter schaffen und bis März 2026 erscheinen. Ein Preis steht nicht fest.
Ecovacs und 3i hat zudem zwei weitere interessante zusätzliche Talente in petto: Der OmniCyclone bietet eine der wenigen Basisstationen, die Staub in einem beutellosen Behälter zwischenlagert. Der Nachkauf von Beuteln entfällt damit. Der Q10 wird ein weiteres der noch wenigen Modelle sein, die über den Smart-Home-Standard Matter etwa auch in Apple Home bedient werden können.
Ab unter die Küchenzeile
Wegen ihrer großen Waschanlagen benötigen die Basisstationen von Saug- und Wischrobotern viel Platz. Das Auffrischen der Tanks erledigt man bei den meisten Modellen auch notgedrungen händisch. Neue Designs für Küchengeräte und -möbel könnten Platz und Zeit sparen.
Roborock kombinierte einen Waschtrockner auf Basis des neuen Modells Zeo X mit einer Garage für einen namenlosen Saugroboter. Beide teilten sich Zu- und Abfluss zum Hauswassersystem. Zudem verfügte das Waschmaschinengehäuse über weitere Staufächer für einen Saugbeutel und etwas Reinigungslösung für den Wischmopp des Saugroboters. Dadurch wuchs die Waschmaschine um etwa zehn Höhenzentimeter, soll aber noch in gängige Küchenzeilen passen.
Wohin mit der Basisstation des Saugroboters? Roborock zeigte ein Konzept, bei dem die Saugbot-Waschanlage in einer Waschmaschine steckte.
(Bild: Berti Kolbow-Lehradt)
Bosch zeigte einen Waschtisch mit eingebauten Schlauchleitungen sowie eine Waschanlage für einen Saugroboter von Ecovacs. Oben fanden ein Spülbecken für Geschirr, in der Mitte Schubladen, unten eine Garage sowie die Spülwanne für die Mopps des Roboters Platz. Bosch bewarb die Kombi als Teil des Home-Connect-Systems, das App-gesteuerte Küchen- und Haushaltsgeräte bündelt. Einen Namen sowie Verkaufsstart und -preis für die beiden Gerätekombis gibt es noch nicht.
(afl)
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Was Wi-Fi 8 bringt: Neue Funktionen für stabileres WLAN
Schon zur Fachmesse CES Anfang 2024 begann die Herstellervereinigung Wi-Fi Alliance (WFA) Wi-Fi-7-Produkte zu zertifizieren und zu vermarkten, doch erst ein halbes Jahr später schloss das Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) die Arbeiten an der Wi-Fi 7 zugrunde liegenden Norm 802.11be ab. Die finale, 1020 Seiten starke Fassung erschien im Sommer 2025. Das ist nur der Wi-Fi 7 betreffende Teil des WLAN-Standards, der Rest für alles andere steckt in den 5956 Seiten von 802.11-2024.
Damit ist Wi-Fi 7 endlich offiziell, doch schon im Januar 2022 begannen Mitarbeiter führender WLAN-Firmen – darunter Qualcomm, MediaTek, Huawei, Broadcom und Samsung – laut nachzudenken, welche Neuerungen auf IEEE 802.11be folgen könnten. So nahm im September 2022 die Ultra High Reliability Study Group (UHR SG) ihre Arbeit auf und formulierte eine Beschreibung des Projekts IEEE P802.11bn. Seit November 2023 arbeitet die Task Group bn (TGbn) an einer Norm für das, was laut gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen ab der CES 2028 von der WFA als Wi-Fi 8 vermarktet werden soll. Der erste Entwurf (Draft 1.0) mit 502 Seiten Umfang erschien im August 2025.
- Wi-Fi 8 bringt nur einen moderaten Geschwindigkeitssprung, dafür aber zuverlässigere Funkverbindungen und mehr Spektrumeffizienz.
- Mit Seamless Mobility Domain können Clients mit mehreren Basen gleichzeitig verbunden sein, Roamingaussetzer adé.
- Distributed Resource Units und Enhanced Long Range steigern die Reichweite für Internet-of-Things-Geräte.
Weil auch IEEE 802.11 den Regeln der Physik unterliegt, beschränken sich die „ultrahohen“ Verbesserungen darauf, gegenüber Wi-Fi 7 die Verzögerung und den Paketverlust um ein Viertel zu reduzieren sowie die maximale Übertragungsgeschwindigkeit um ein Viertel zu erhöhen. Im Alltag viel wichtiger ist, dass Wi-Fi 8 das WLAN zuverlässiger machen soll.
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Dienstag: Paypal poliert sein Image auf, SpaceX auf Einkaufstour
Wegen einer Sicherheitspanne beim US-Finanzdienstleister Paypal blockierten mehrere deutsche Banken Zahlungen des US-Konzerns in Milliardenhöhe. Zwei Wochen nach den Transaktionsstörungen beschenkt Paypal nun die Betroffenen. Elon Musks Raumfahrtunternehmen SpaceX hat sich in einem 17-Milliarden-US-Dollar-Deal Frequenzlizenzen von EchoStar gesichert. Das Satelliteninternet Starlink soll so unabhängiger von Mobilfunkanbietern werden. Und die Volksverschlüsselung-Software wird in einigen Monaten eingestellt – die wichtigsten Meldungen im kurzen Überblick.
Ende August führte ein „technisches Problem“ beim US-Zahlungsanbieter Paypal dazu, dass Sicherheitssysteme ausfielen, die der Erkennung und Filterung von betrügerischen Transaktionen dienen. Zahlreiche deutsche Banken stoppten daraufhin Paypal-Lastschriften in einem Umfang von mehreren Milliarden Euro. Paypal erklärte, dass sich die Lage inzwischen weitgehend aufgeklärt habe und ein großer Teil der von den Transaktionsblockaden betroffenen Fälle bereits abgearbeitet worden sei. Die Wiedergutmachung des Imageschadens lässt sich das Unternehmen einiges kosten: Betroffene erhalten eine Gutschrift. Paypal-Störungen: Betroffene erhalten Gutschrift
Um seinen Satellitendienst Starlink auf Gebiete ohne Netzabdeckung auszuweiten und diesen unabhängiger von Mobilfunkanbietern zu machen, wird der US-Raumfahrtkonzern SpaceX des Milliardärs Elon Musk von dem Telekommunikationsunternehmen EchoStar für rund 17 Milliarden US-Dollar Funkfrequenznutzungsrechte erwerben. Der Vertrag ist für den Ausbau des noch jungen 5G-Verbindungsgeschäfts Starlinks von großer Bedeutung. Der Kauf der Frequenzsrechte ermöglicht SpaceX, mit Bau und Einsatz verbesserter, lasergestützter Satelliten zu beginnen. Laut Angaben des Unternehmens wird dies die Kapazität des Netzes um „mehr als das 100-Fache“ erweitern. Starlink kauft Mobilfunkfrequenzen: Direct-to-Cell ohne Partner möglich
Gute Ideen setzen sich nicht immer durch: Hinter der Open-Source-Anwendung Volksverschlüsselung verbirgt sich Infrastruktur, mit der Schlüssel erzeugt, zertifiziert und verteilt werden, damit Anwender Ende-zu-Ende-Verschlüsselung beim E-Mail-Versand nutzen können. E-Mails signieren und verschlüsseln sollte so für jedermann leicht handhabbar sein. Doch nach gut zehn Jahren Betrieb wird die kostenlose Volksverschlüsselung-Software Anfang kommenden Jahres eingestellt. Die Ressourcen sollen für neue Sicherheitslösungen eingesetzt werden, heißt es. Was aktuelle Nutzerinnen und Nutzer jetzt wissen müssen. Bald ist Schluss: Volksverschlüsselung wird eingestellt
Für Nutzerinnen und Nutzer des Signal-Messengers war es ein Ärgernis: Beim Plattformwechsel zwischen Android und iOS mussten sie bislang stets mit einem Verlust des Chatarchivs rechnen. Dank eines hauseigenen Cloud-Backups sollen Signal-User künftig sorgenfrei zwischen iPhones und Android-Geräten umziehen können. Eine Beta steht für Android bereit. Überdies bietet das Unternehmen eine kostenlose und eine kostenpflichtige Version des Backups an. Signal veröffentlicht plattformübergreifendes Cloud-Backup als Beta für Android
Das private Vermögen von US-Präsident Donald Trump ist laut einem Medienbericht auf 7,7 Milliarden US-Dollar angestiegen. Vor allem beruht immer weniger auf den teils weltbekannten Immobilien wie dem Trump Tower in New York. Vielmehr hat Trumps Familie in kürzester Zeit mehr als eine Milliarde US-Dollar mit zwei Kryptogeldprojekten eingenommen. Der größtenteils vergangene Woche erzielte Zuwachs beruht demnach auf der Handelsfreigabe einer Kryptowährung und dem Aktieneinstieg einer Mining-Firma. Das bleibt nicht unkommentiert. „Korruption, ganz einfach“: Trumps Familie nimmt mit Kryptogeld Milliarden ein
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