Apps & Mobile Entwicklung
Günstige mechanische Tastaturen im Test
Wie gut sind die günstigsten mechanischen Tastaturen mit deutschem Layout auf Amazon? ComputerBase hat die Modelle HK Gaming GK61 und Mihiyiry AK62 für 15 respektive 20 Euro gekauft und den Test gemacht. Das Ergebnis ist erschreckend, aber nicht schlecht.
Die Kandidaten im Überblick
Die Kriterien für die Suche nach den günstigsten mechanischen Tastaturen auf Amazon waren schlicht: Es muss eine große Eingabetaste vorhanden sein, die Größe der Tastatur selbst ist egal. Zwei Modelle im 60-%-Format für zusammen unter 40 Euro waren das Suchresultat, ComputerBase hat sie getestet.
Beide Tastaturen sind ähnlich gestrickt. Sie nutzen das gleiche Layout mit quasi identischer Belegung der FN-Ebene und ganz nach außen gelegter FN-Taste. Bei der GK62 sind allerdings nicht alle Zusatzfunktionen auf den Tasten hinterlegt. Beide sind laut Produktseite Mac-kompatibel. Die GK61 gibt es darüber hinaus auch in Schwarz und Weiß, allerdings nicht mit jedem der acht möglichen Taster – und kostet dann bis zu 25 Euro.
Auch die Ausstattung der Tastaturen ist identisch. Datenübertragung per USB-C-auf-A-Kabel, eine RGB-Beleuchtung mit einer LED pro Taste und einer großen Anzahl von Leuchteffekten. Die rote GK61 ist darüber hinaus per Software konfigurierbar, ohne Software können „Q“, „W“ und „E“ mit Makros belegt werden. Die AK62 ist hingegen nicht weiter programmierbar. Das entspricht immer noch dem, was bei 50-Euro-Tastaturen noch akzeptabel ist. Mehr als die „Budget-Norm“ gibt es bei Technik und Tastern.
Taster: Das passt
In der roten AK62 stecken rote mechanische Taster von Outemu. Dabei handelt es sich um die staubgeschützte „Box“-Variante. Laut Anleitung soll sie 10 Millionen Anschläge überstehen, laut Hersteller 50 Millionen, am Ende bleibt wohl sicherheitshalber „weniger als üblich“ anzunehmen. Der Eindruck an sich passt: Wer im Zeitlupentempo eindrückt, mag minimale Rauheit erspüren, die alle Taster gleichermaßen aufweisen – ein Detail, das auch teurere Taster noch aufweisen. Man kann also festhalten: Die Outemu Red sind völlig alltagstauglich und zum Minimalpreis hervorragend. Um das einzuordnen: Zu keinem Zeitpunkt weckten die Modelle den Wunsch nach einem sofortigen Upgrade. Zum Spielen und Schreiben erwiesen sie sich als angenehm.
Die GK61 greift in das Regal von Gateron. Mit Metallkontakten gibt es Gateron Red und Blue, darüber hinaus die Optical Switches in den linearen Varianten Red, Yellow, Black und den früh auslösenden Silver, mit Druckpunkt darüber hinaus als Brown und Blue. Taster sind zudem Hot-Swap-fähig, mechanische Modelle lassen sich dabei gemäß Amazon-Produktseite gegen alle Taster im MX-Stil austauschen.
Besonders interessant sind optische Taster, die normalerweise nicht im Budget-Bereich zu haben sind. Sie erzeugen ein Signal, indem beim Eindrücken eine Lichtschranke unterbrochen wird. Der Verzicht auf mechanischen Kontaktschluss wirkt sich potentiell positiv auf die Lebensdauer aus und reduziert die Entprellzeit – normalerweise sind opto-mechanische Schalter deshalb in etwas höheren Preisklassen zu finden. Aus dem Luxussegment wurden sie durch das Aufkommen von einstellbaren analogen Tastern allerdings verdrängt. Erneut ist der Eindruck hervorragend: Wer sucht, findet geringfügige Rauheit, mehr nicht. Die Taster sind folglich gut nutzbar, auch wenn die Feder im Detail zwar eine etwas straffere Rückmeldung, ergo mehr Länge vertragen könnte.
Harte Sparmaßnahmen umschiffen die Probanden auch bei den Tastenkappen. Die GK61 nutzt zwar – wie alle Tastaturen unterhalb von 50 Euro Kaufpreis – erwartungsgemäß ABS-Kunststoff in einfacher Stärke, der schnell glänzend wird, allerdings eine durchleuchtende Beschriftung im Zweischicht-Spritzguss-Verfahren – und die ist absolut abriebsicher.
Die AK62 spart sich das Sparen ebenfalls. Kappen nutzen das rundere XDA-Profil, das normalerweise bei teureren Custom-Tastaturen verwendet wird, darüber hinaus höherwertigen PET-Kunststoff und Dye-Sublimation-Beschriftung in auffälligem Design, die ebenfalls haltbarer als die einfache Beschichtung ist. Buchstabentasten tragen darüber hinaus große und gut ablesbare Beschriftung – die jedoch kein Licht durchlässt.
Alltag & Akustik
Kritik verbietet sich eigentlich, weil beide Tastaturen mit kleineren Abstrichen gut funktionieren. Was will man mehr erwarten für den Preis? Nur die Lautstärke verlangt gegebenenfalls nach Langmut.
Akustik: Leere macht es laut
Der Aufbau beider Tastaturen folgt einem günstigen Minimalprinzip: Dünnes Kunststoff-Gehäuse, PCB, Aluminium-Switchplate und fertig ist das Produkt. Zusätzliche Schichten schallabsorbierenden Materials streichen die Kandidaten.
Im Fall der AK62 geht das noch in Ordnung. Die Tastatur ist gut hörbar, erlaubt dezentes mechanisches Nachhallen, und klappert hell vor sich hin, bleibt aber in einem hinnehmbaren Bereich, gerade hinsichtlich des Preises – und schneidet gar nicht so viel schlechter ab als eine Sharkoon SGK50 S4 der ersten Generation mit dünner Schaumstoff-Schicht, die Nachhall reduziert und etwas heller, aber auch vollere Anschläge erzeugt.
Der AK61 würde das Van-Gogh-Design besser stehen: Man möchte sich beim Tippen fast schon die Ohren abschneiden. Egal wie man tippt, der Verzicht auf Dämmung und Taster ohne mechanisches Innenleben erzeugen ein Klappern, welches aufgrund von hallenden Anschlägen schon nahezu LAUT ist. Alle rhetorische Übertreibung beiseite: Selbst leise Musik durchdringt das Modell gut. Man kann damit – alleine im Raum – nur leben, wenn die Fähigkeit zum Ignorieren lauter Geräusche vorhanden ist und die Tastatur wenigstens auf einer Unterlage steht oder man selbst nachträglich Material einbringt. Bei der AK61 sollte das auch zwischen PCB und Switch Plate möglich sein; sie sind aufgrund der Tastertechnologie nur mit vier Schrauben aneinander gebunden.
Lohnt sich dann nicht gleich ein teureres Modell? Jein. Eine Schicht Schaumstoff gibt es erst mit der Sharkoon SGK50 S4 zum mehr als doppelten Preis. Und die ist bei kraftbewusstem Tippen akustisch nicht doppelt so gut, vielleicht auch bedingt durch die Taster. Auch andere ältere Tastaturen, etwa die erste NZXT Function MiniTKL, sind nur bedingt besser – und die Razer Huntsman V3 Pro klingt der AK62 gar ziemlich ähnlich. Anders sieht es aus, wenn man deutlich springt: Die Sharkoon SGK50 S4 Gen2 ist akustisch ein riesiges Upgrade, das definitiv in Betracht gezogen gehört. Angemerkt sei auch, dass das eine Frage des Layouts ist. Eine ordentlich gedämmte 75%-Tastatur wird auf Amazon für etwa 35 bis 50 Euro angeboten, zwingt dann aber in das generell günstigere ANSI-Schema.
Alltag: Recht rund
Grundsätzlich funktionieren beide Tastaturen gut. Die außen liegende FN-Taste bewährt sich, weil sie blind leicht zu finden ist. Das muss sie auch sein, weil sie für Pfeil- Bildlauf- und weitere gestrichene Tasten gebraucht wird. Ändern lässt sich die Konfiguration bei der künstlich angehauchten AK62 jedoch nicht.
Eigenwilligkeiten gibt es allerdings, auch ärgerliche: Bei der Mihiyiry-Tastatur liegen die Pfeiltasten nicht(!) auf der FN-Ebene, sie können nur dauerhaft umgeschaltet werden. Dann geht allerdings der Bindestrich verloren und muss per „FN“ betätigt werden, was sich in Kombination als ungemein irritierend erwies. Darüber hinaus vergisst die Tastatur ohne Strom diese Einstellung gelegentlich. Wer Pfeiltasten braucht, wird mit der AK62 nur schwer glücklich.
Die rote GK61 hingegen macht mit Beleuchtung die Zusatzfunktionen unleserlich, man muss das Layout dann auswendig wissen. Ein schwacher Trost: Gerade die Tasten zum Einstellen der Beleuchtung lassen ohnehin kaum erkennen, was sie eigentlich bewirken. Entfernen legt die Tastatur überdies auf „m“ anstatt auf die Rücktaste, wo das Löschen von Buchstaben deutlich besser von statten geht.
Software: Wie bitte?
Die GK61 hat allerdings noch ein Ass im Ärmel. Sie besitzt eine Software, die der (nur über die Produktbezeichnung auszumachende) Hersteller HK Gaming über seine eigene Webseite zum Download anbietet. Über Amazon wurde eine ältere Revision der Tastatur geliefert, die eine ältere Software-Version benötigt.
Die sieht nicht ganz zeitgemäß aus, kann aber eine ganze Menge: Die Einzeltastenbeleuchtung steuern etwa oder Tasten neu programmieren – und das auch auf der FN-Ebene(!). Bei diesem Modell lässt sich die Zusatztastenbelegung damit korrigieren, dank einer virtuellen Tastatur auch für „fehlende“ Tasten. Damit kann sie mehr als selbst doppelt so teure Tastaturen.
Fazit: Es geht günstig, wenn…
Die Suchkriterien waren schlicht: Mechanisch, große Eingabetaste und deutsches Layout. Die Modelle Mihiyiry AK62 für 20 Euro* und HK Gaming GK61 für 17 Euro* waren das Resultat auf Amazon. Und was bieten sie?
Statt absoluter Ramschqualität fragwürdigen Nutzens tatsächlich einen erheblichen Gegenwert für ihr Geld. Angefangen mit vernünftigen Tastern und einem coolen Design – das Grundkonzept passt. Einfach das billigste Produkt zu kaufen ist längst kein Rezept für Desaster mehr. Im Gegenteil: Taster und Tastenkappen stünden in beiden Fällen auch einer höheren Preisklasse gut zu Gesicht.
Nur die Lautstärke verlangt Toleranz ab: Wirklich leise sind beide Modelle nicht, die AK62* aber noch an der Schwelle zur Alltagsnutzung, wenn auch mit seltsamem Ersatz der Pfeiltasten. Mit programmierbarer FN-Ebene, beim 60%-Formfaktor ein riesiger Vorteil, und besserem FN-Layout ist das rote Modell dafür praktisch besser aufgestellt – und eventuell mit mechanischen statt opto-mechanischen Tastern tatsächlich ein echter Budget-Tipp. In beiden Fällen erweist sich der geringe Kaufpreis als gutes Trostpflaster oder Motivation, gegebenenfalls mit Restmaterial selbst nachzudämmen.
Die Frage unter dem Strich ist: Lohnt sich das? Um das Layout auszuprobieren, als Zweittastatur, bei knappem Budget oder wenn Lautstärke keine Rolle spielt sind beide, vor allem aber die GK61* eine klare Empfehlung, die – mit Ausnahme des Lärmpegels – Dinge durchaus besser kann als teurere Konkurrenten wie die Sharkoon Skiller SGK50 S4 Gen1. Eine deutlich bessere, weil leisere und mit quelloffener Firmware komplett frei programmierbare Sharkoon Skiller SGK50 S4 Gen2 (Test) startet bei 70 Euro. Das Geld muss man auch erst einmal aufbringen wollen – auch wenn es sich definitiv lohnt. Ansonsten bekommt man für minimales Geld erschreckend viel Tastatur.
- Hot-Swap-fähig
- Angenehme Lichtschranken-Taster
- FN-Ebene programmierbar
- Double-Shot-Tastenkappen
- FN-Funktionen schwer lesbar
- hohe Lautstärke
- Ungewöhnliches Design
- PBT-Tastenkappen
- Angenehme Taster
- Keine Geräuschdämmung
- Layout unveränderlich
- Pfeiltasten-Funktion schwer nutzbar
ComputerBase hat die GK61 und die AK62 mit Eigenmitteln im freien Handel erworben. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.
Dieser Artikel war interessant, hilfreich oder beides? Die Redaktion freut sich über jede Unterstützung durch ComputerBase Pro und deaktivierte Werbeblocker. Mehr zum Thema Anzeigen auf ComputerBase.
Apps & Mobile Entwicklung
Samsung-Handy verschwindet bei MediaMarkt: Jetzt noch sichern!
Abseits der zahlreichen Aktionen bietet MediaMarkt über seinen „Outlet“-Shop teilweise extrem spannende Angebote in geringer Stückzahl an. Das gilt auch für das Samsung Galaxy A55, welches Ihr Euch jetzt samt Galaxy Watch für unter 400 Euro schnappen könnt.
Die A-Serie von Samsung gilt als Musterbeispiel für Mittelklasse-Smartphones. Sie kosten nicht überschwänglich viel, bieten aber dennoch mehr als ausreichend Leistung für den Alltag. Mit dem Galaxy A55 hat Samsung im vergangenen Jahr erneut einen Verkaufsschlager in Deutschland etabliert, der zwar mittlerweile durch ein Nachfolgemodell abgelöst wurde, aber noch immer richtig spannend ist. Vor allem dann, wenn Ihr Euch eine Samsung Galaxy Watch für einen kleinen Aufpreis zusätzlich schnappen könnt.
Samsung Galaxy A55: Nur ein Kompromiss?
Schauen wir uns zuerst einmal das Smartphone an, welches Euch hier erwartet. Bereits in unserem Test zum Galaxy A55 konnte uns das Gerät überzeugen. Ein tolles AMOLED-Display, eine gute Leistung des Exynos-Prozessors und ein gutes Update-Versprechen, das Euch fünf Jahre lang Sicherheitspatches zusichert, sind klare Pluspunkte für das Gerät. Die 8 GB RAM und 128-GB-UFS-3.1-Speicher bringen Euch zudem problemlos durch den Alltag. Die Kamera liefert vor allem bei Tageslicht gute Aufnahmen und kann selbst nachts dank einer 50-MP-Hauptkamera überzeugen.

Größter Nachteil ist jedoch das langsame Aufladen, das in dieser Preisklasse durch Xiaomi oder Honor einfach besser gelöst wurde. Zusätzlich ist mit dem Galaxy A56 (Test) bereits der Nachfolger erschienen. Allerdings unterscheiden sich die Geräte kaum voneinander. Lediglich das Display misst 0,1 Zoll mehr beim neueren Samsung-Smartphone. Dafür müsst Ihr beim aktuelleren Modell auf einen SD-Karten-Slot zur Erweiterung des Gerätespeichers verzichten.
Im neuen MediaMarkt-Angebot ist darüber hinaus auch die Galaxy Watch FE enthalten. Die Smartwatch bietet zahlreiche Sensoren zur Gesundheitsüberwachung, ein 1,2-Zoll-Super-AMOLED-Display, eine Akkulaufzeit von bis zu 40 Stunden und eine gute Integration ins gesamte Samsung-Ökosystem.
So gut ist der Outlet-Deal zum Samsung-Bundle wirklich
Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei diesem Angebot um ein Outlet-Angebot. Dabei handelt es sich allerdings nicht um B-Ware-Produkte, sondern um Neugeräte, die jedoch nicht mehr im eigentlichen Produktportfolio auffindbar sind. Das gilt auch für die hier angebotene Kombi. Ihr schnappt Euch das Samsung Galaxy A55 in der 128-GB-Version samt Galaxy Watch FE für 399 Euro. Versandkosten fallen keine an.
Der aktuelle Preis für das Mittelklasse-Smartphone liegt bei 305,99 Euro im Netz, während Ihr für die Smartwatch mindestens 129 Euro zahlen müsstet. Dadurch spart Ihr bei MediaMarkt gerade 35,99 Euro im Vergleich zum Einzelkauf der Geräte. Vor allem Menschen, die keinen großen Wert auf überschwängliche Flaggschiffe legen oder in das Samsung-Ökosystem reinschnuppern möchten, machen mit diesem Deal absolut nichts verkehrt. Und generell ist das A55 durch den langen Update-Support natürlich problemlos noch einige Jahre nutzbar.
Möchtet Ihr Euch nur ein neues Smartphone unter den Nagel reißen, könnt Ihr Euch auch das aktuelle Samsung Galaxy A56 bei MediaMarkt schnappen. Hier bekommt Ihr es aktuell für 289 Euro geboten, was einer Ersparnis von 39 Prozent gegenüber der UVP entspricht. Da dieser Deal nicht zur Mehrwertsteuer-Aktion zählt, könnte er noch länger verfügbar sein. Dennoch gilt: Die Angebote können jederzeit enden.
Was haltet Ihr von dem Deal? Ist das Samsung Galaxy A55 noch interessant für Euch? Lasst es uns wissen!
Mit diesem Symbol kennzeichnen wir Partner-Links. Wenn du so einen Link oder Button anklickst oder darüber einkaufst, erhalten wir eine kleine Vergütung vom jeweiligen Website-Betreiber. Auf den Preis eines Kaufs hat das keine Auswirkung. Du hilfst uns aber, nextpit weiterhin kostenlos anbieten zu können. Vielen Dank!
Apps & Mobile Entwicklung
AI200 & AI250: Qualcomm stellt AI-Konkurrenz für AMD, Nvidia und Intel vor

Mit AI200 und AI250 hat Qualcomm zwei komplette Server-Racks für AI-Rechenzentren angekündigt. AI200 soll im kommenden Jahr erhältlich sein und Hexagon-NPU-Technologie nutzen. AI250 ist quasi der Nachfolger: Ab 2027 soll es diese verbesserte Ausbaustufe mit „innovativer Speichertechnologie“ geben. Die Aktie reagiert prompt.
Die Aktie reagiert deutlich
Im Nachgang der Ankündigung, in Zukunft groß im Geschäft mit Racks für AI-Rechenzentren mitspielen zu wollen, stieg die Aktie erstmals auf über 200 US-Dollar – ein Plus von knapp 18 Prozent. Zur Stunde steht ein Plus von 12 Prozent in den Büchern.
Viel Leistung mit viel Speicher zum niedrigsten TCO
Beide Systeme verfolgen laut Qualcomm das Ziel, Leistung auf Rack-Niveau bei überlegener Speicherkapazität zu industrieweit führenden Total Cost of Ownership (TCO) bereitzustellen. Nicht das Training von AI-Modellen, sondern deren Nutzung (Inferencing) ist der Zielmarkt.
Genannt werden 768 GB LPDDR5 „je Steckkarte“ – wie viele in einem Rack stecken oder wie viele Prozessoren respektive Hexagon-NPUs sich diesen Speicher teilen, darüber gibt Qualcomm noch keine Details bekannt.
Both solutions feature a rich software stack and seamless compatibility with leading AI frameworks, empowering enterprises and developers to deploy secure, scalable generative AI across data centers.
Beide Racks, das Chassis dürfte bei AI200 und AI250 identisch sein, werden wassergekühlt und bieten eine Gesamtleistungsaufnahme von bis zu 160.000 Watt. Skaliert werden können die Racks intern über PCI Express (Steckkarten), extern über Ethernet.
Und die Software?
Nvidia hat extrem schnelle GPUs, aber weitere entscheidende Wettbewerbsvorteile sind der Software-Stack und das große Software-Ökosystem. Auch Qualcomm will mit dem eigenen Software-Stack abliefern und zu wesentlichen Frameworks wie PyTorch und ONNX, Inference-Engines wie vLLM, Gen-AI-Frameworks wie LangChain und CrewAI kompatibel sein.
Both solutions feature a rich software stack and seamless compatibility with leading AI frameworks, empowering enterprises and developers to deploy secure, scalable generative AI across data centers.
AI250 mit Near Memory Computing
AI250 wird gegenüber AI200 über eine neue Rechenarchitektur verfügen. Qualcomm nennt als entscheidende Innovation Near Memory Computing (NMC), das die effektive Speicherbandbreite um den Faktor 10 anheben soll. Details bleibt der US-Hersteller aber auch in diesem Punkt noch schuldig.
Apps & Mobile Entwicklung
Dieses Angebot gab es seit Wochen nicht
Möchtet Ihr Euren eigenen PC zusammenbauen oder Euer bestehendes Gerät etwas aufmotzen, könnt Ihr bei Amazon gerade ein recht spannendes Angebot entdecken. Der Versandriese reduziert jetzt etwas, das seit Wochen nicht günstig erhältlich war.
Habt Ihr die Preisentwicklung von RAM-Sticks und SSDs in den vergangenen Monaten verfolgt, wisst Ihr natürlich, wovon wir hier sprechen. Die Hardware ist vor einigen Monaten recht plötzlich im Preis gestiegen und hält nun seit einigen Wochen ein deutlich höheres Niveau, als noch in den vergangenen Jahren. Selbst Angebote rund um die Speichereinheiten sind rar geworden. Umso spannender ist ein aktueller Deal zur Samsung 990 Pro NVMe M.2 SSD mit 2-TB-Speicherplatz, die Ihr jetzt endlich wieder günstiger bekommt.
Samsung-SSD im Angebot: Das leistet die SSD
Die Samsung 990 Pro setzt auf den M.2-Standard und passt somit in Notebooks und Desktop-PCs mit einem entsprechenden Steckplatz. Das trifft allerdings auf eine Vielzahl von Geräten zu. Zusätzlich kommen vier PCIe-4.0-Lanes (PCIe 4.0 x4) sowie ein NVMe-Protokoll (Non-Volatile Memory Express), um hohe Geschwindigkeiten zu garantieren. Dank Samsungs hauseigener V-NAND-Architektur soll zudem eine hohe Haltbarkeit bestehen. Dank einer Lesegeschwindigkeit von bis zu 7.450 MB/s und einer Schreibgeschwindigkeit, die maximal bei 6.900 MB/s liegt, zählt das Gerät zu einer der schnellsten PCIe-4.0-SSDs auf dem Markt.
Bis zu 1.200 TBW bietet die angebotene 2-TB-Variante über die gesamte Lebensdauer. Das sollte selbst Menschen ausreichen, die mit größeren Datenmengen hantieren. Dieser Wert ist jedoch erst dann relevant, wenn es um die Garantie geht. Denn sind die maximalen TBW erreicht, erlischt auch die Garantie spätestens. Dank einer smarten Temperaturregulierung soll zudem ein Überhitzen der SSD verhindert werden. Dennoch ist ein Thermal Throttling nicht auszuschließen, wenn das Gerät im Dauerbetrieb ist. Zusätzlich ist PCIe 4.0 zwar nach wie vor aktuell, dennoch gibt es bereits die Nachfolgeversion. Außerdem berichten einige Nutzer, dass es bei größeren Schreibvorgängen zu Leistungsproblemen kommen kann.
Lohnt sich die Samsung 990 Pro zu diesem Preis?
Schauen wir uns die Preisentwicklung der Vergangenheit an, handelt es sich hier nicht um einen Allzeit-Bestpreis. Allerdings gab es die Samsung-SSD in den vergangenen Wochen nur selten für weniger als 150 Euro zu ergattern. Amazon zieht aktuell 20 Prozent von der UVP ab, wodurch Ihr nur noch 159 Euro zahlt. Durch einen zusätzlichen Coupon auf der Produktseite könnt Ihr allerdings noch einmal 25,39 Euro sparen, was zu einem Angebotspreis von 133,61 Euro führt, den zuletzt nur eBay etwas unterbieten konnte.
Seid Ihr aktuell auf der Suche nach einer schnellen M.2-SSD mit PCIe 4.0, macht Ihr mit der Samsung 990 Pro zu diesem Preis nichts verkehrt. Sie ergänzt Euer bestehendes Setup und kann zudem mit einer guten Lebensdauer sowie ordentlichen Kapazität glänzen. Habt Ihr allerdings vor, die SSD im Dauerlese- und Schreibzustand zu belassen, würde sich eine Mehrinvestition in die Samsung 990 Pro Heatsink für 177,34 Euro lohnen.
Was haltet Ihr von der SSD? Ist das Angebot interessant für Euch? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!
Mit diesem Symbol kennzeichnen wir Partner-Links. Wenn du so einen Link oder Button anklickst oder darüber einkaufst, erhalten wir eine kleine Vergütung vom jeweiligen Website-Betreiber. Auf den Preis eines Kaufs hat das keine Auswirkung. Du hilfst uns aber, nextpit weiterhin kostenlos anbieten zu können. Vielen Dank!
-
UX/UI & Webdesignvor 2 MonatenDer ultimative Guide für eine unvergessliche Customer Experience
-
UX/UI & Webdesignvor 2 MonatenAdobe Firefly Boards › PAGE online
-
Social Mediavor 2 MonatenRelatable, relevant, viral? Wer heute auf Social Media zum Vorbild wird – und warum das für Marken (k)eine gute Nachricht ist
-
Entwicklung & Codevor 2 MonatenPosit stellt Positron vor: Neue IDE für Data Science mit Python und R
-
Entwicklung & Codevor 2 MonatenEventSourcingDB 1.1 bietet flexiblere Konsistenzsteuerung und signierte Events
-
UX/UI & Webdesignvor 1 MonatFake It Untlil You Make It? Trifft diese Kampagne den Nerv der Zeit? › PAGE online
-
UX/UI & Webdesignvor 1 WocheIllustrierte Reise nach New York City › PAGE online
-
Apps & Mobile Entwicklungvor 2 MonatenGalaxy Tab S10 Lite: Günstiger Einstieg in Samsungs Premium-Tablets

