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GirlsDoPorn: Extra lange Haftstrafe für Eigentümer


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Der Betreiber der ehemaligen Pornowebseiten GirlsDoPorn und GirlsDoToys, Michael Pratt, muss trotz Geständnisses lange in Haft. US-Bundesbezirksrichterin Janis Sammartino hat am Montag 27 Jahre Haft (324 Monate), daran anschließend zehn Jahre Überwachung, verhängt. Damit geht die Richterin deutlich über das von der Staatsanwaltschaft beantrage Strafmaß von 260 Monaten (21 Jahre und acht Monate) hinaus, was selten vorkommt. Unlautere sexuelle Handlungen werden dem Verurteilten nicht angelastet.

Pratt ist vielmehr des Menschenhandels und der Verschwörung dazu geständig. Er und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben zahlreiche junge Frauen in die Irre geführt und durch Mittäter Ruben Andre Garcia missbrauchen lassen. Unter anderem über irreführende Kleinanzeigen für Models wurden Darstellerinnen für pornographische Filme rekrutiert. Diese, so das Versprechen, würden nur in Australien auf DVD vertrieben. Tatsächlich wurden sie regelmäßig auf den eigenen Webseiten und bisweilen zu Werbezwecken auch auf größeren Pornoportalen veröffentlicht.

Gedreht wurde meist in Hotels in San Diego. Frauen, die den Dreh abbrechen wollten, wurden unter Druck gesetzt. Ihnen wurden Klagen wegen Bruch ihres Filmvertrages oder die Stornierung ihre kostenlosen Flugscheine für die Heimreise angedroht. Kameraständer im Türbereich der Drehzimmer sollen schnelles Weglaufen verunmöglicht haben.

Pratt war eine der vom FBI meistgesuchten Personen, bis er 2022 in Spanien festgenommen wurde. Der Amerikaner hat sich schuldig bekannt und damit auf eine Berufung verzichtet; lediglich Rechtsmittel gegen das Strafmaß wurden ihm zugestanden, sofern es über die von der Anklagebehörde geforderten 260 Monate gehen sollte. Tatsächlich sind es nun 324 Monate geworden. Dagegen kann der Mann Rechtsmittel ergreifen, die Staatsanwaltschaft darf sich dann aber für die schwerere Strafe starkmachen.

Vor der Strafmaßverkündung wurden 40 Opfer öffentlich angehört. Einige von ihnen schilderten schlimme Folgewirkungen mit Depressionen, teilweise mit Suizidversuchen, Angst- und posttraumatischen Belastungsstörungen, Drogenmissbrauch, Verlust von Arbeit und Lebenspartnern, Belästigungen und Stalker. Die Scham hat manche zu Namensänderungen und sogar plastischer Chirurgie greifen lassen.

Bereits verurteilt wurden mehrere Mittäter. Garcia, der die Frauen sexuell missbraucht und zudem die Pornofilme produziert hat, ist 2021 zu 20 Jahren Haft verurteilt worden. Der Neuseeländer Matthew Isaac Wolfe, der etwa 100 Videos selbst gedreht hat und als Pratts wichtigster Mitarbeiter gilt, hat im Vorjahr 14 Jahren ausgefasst. Kameramann Theodore Gyi ist 2022 mit vier Jahren davongekommen. Die geständige Office Managerin Valerie Moser, die die Darstellerinnen betreut und chauffiert sowie sich um die Buchhaltung gekümmert hat, soll am Freitag ihr Strafmaß erfahren. Der Strafprozess gegen eine weitere Frau, die sich ebenfalls schuldig bekannt hatte, ist 2021 eingestellt worden.

Die Strafverfahren wurden respektive werden am US-Bundesbezirksgericht für den Süden Kaliforniens unter dem Az. 19-CR-4488 geführt.


(ds)



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OpenAI kauft Entwickler der Apple-Kurzbefehle-App – tiefer KI-Einbau in macOS


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Entwickler eines sehr Apple-nahen Produktes werden nun bei OpenAI tätig: Die Firma Software Applications Incorporated wird Teil der ChatGPT-Mutterfirma. Das kündigte das Unternehmen auf seiner Website an. Die Macher Ari Weinstein und Conrad Kramer, bekannt von der Shortcuts-App alias Kurzbefehle, gehen zusammen mit ihrer App Sky zu OpenAI. Dadurch wird erwartet, dass ChatGPT künftig deutlich tiefer in macOS integriert werden könnte, als das bislang durch die offizielle App der Fall ist.

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Weinstein und Kramer hatten zunächst selbst die populäre Automatisierungslösung Workflow entwickelt. Diese fand Apple so interessant, dass der Konzern sie kurzerhand 2017 übernahm, umgestaltete und dann als Kurzbefehle-App in seine Systeme – macOS, iOS, iPadOS und teilweise watchOS – einbaute. Kramer und Weinstein blieben dann auch eine Weile bei Apple: Kramer ging 2019, Weinstein 2023. Die beiden gründeten anschließend die Software Applications Incorporated, die sich dann an die Entwickler einer KI-Automatisierungslösung namens Sky machte.

Sky war im Sommer 2025 erstmals der Öffentlichkeit präsentiert worden, allerdings nur in Form einer Website samt Demovideos. Diese scheint nun OpenAI so beeindruckt zu haben – samt dem noch privaten Code –, dass sich der KI-Konzern zu einer Übernahme entschloss. Sky kombinierte Elemente aus Kurzbefehlen mit einer Steuerung über einen Chatbot. So soll man etwa auf das Adressbuch, die Nachrichten-App und viele andere Mac-Elemente zugreifen können, um diese zu automatisieren. Mit natürlicher Sprache kann man beispielsweise fordern, einen Kalendereintrag aus E-Mails zu beziehen oder Aktionen mit geöffneten Fenstern durchzuführen – und zwar offenbar mit jeder App auf dem Rechner. Das erinnert an die kontextsensitive Siri auf dem iPhone, die Apple nun wohl im Frühjahr bringen wird.

Es ist noch unklar, was OpenAI konkret mit Sky vorhat, laut Information des Unternehmens landen Sky-Elemente aber wohl in ChatGPT für Mac. In einem Statement hieß es von Weinstein, der CEO von Software Applications Incorporated ist, sein Team habe immer gewollt, dass Computer mächtiger, anpassbarer und intuitiver würden. „Mit LLMs können wir diese Puzzleteile endlich zusammensetzen.“ Daher habe man Sky entwickelt. Die App „fließe“ über den Desktop, „um Ihnen zu helfen, zu denken und etwas zu schaffen“. Mit der Übernahme durch OpenAI hoffe er nun, „[unsere Vision] zu Hunderten Millionen Menschen zu bringen“.

WIe viel Geld der Kauf gekostet hat, wurde zunächst nicht bekannt. Interessanterweise war OpenAI-Boss Sam Altman bereits bei Software Applications Incorporated über einen seiner Fonds investiert. Neben Weinstein und Kramer werden auch andere Mitarbeiter zu OpenAI gehen – darunter weitere Personen, die einst bei Apple arbeiteten. OpenAI hatte mit Atlas gerade seinen ersten eigenen Browser vorgelegt, der zunächst nur unter macOS erscheint.

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(bsc)



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iOS 26.1: Auf diese neuen Features können sich User freuen


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Vermutlich bereits in der kommenden Woche wird Apple das erste größere Update für iOS 26 vorlegen. Es soll eine ganze Reihe von Verbesserungen bringen – und auch Nutzer von dem Update überzeugen, die aufgrund der großen Liquid-Glass-Veränderungen bei Look und Bedienung zunächst auf iOS 18 verblieben sind. Aus der Beta für Entwickler und die Öffentlichkeit, die zuletzt in vierter Auflage erschienen war, ist bereits einiges über die Neuerungen bekannt. Ein Überblick.

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Zunächst kümmert sich Apple um einige störende Elemente, die erst mit iOS 26 hinzugekommen waren. Dies ist die Liquid-Glass-Oberfläche selbst, sowie die neue Wecker-Steuerung. Apple hatte das Interface bei letzterem so verändert, dass die Knöpfe für das Abschalten und das Schlummern besonders im schlaftrunkenen Zustand leicht verwechselt werden konnten. In der Praxis bedeutet dies schlimmstenfalls ein Verschlafen. Das Problem wurde gelöst, indem eine altbekannte Wischgeste zurückgebracht wurde: Neben dem Schlummern-Knopf (Snooze) muss man nun einen Schiebeschalter betätigen, um den Wecker ganz abzudrehen.

Bei Liquid Glass liefert Apple eine weitere Verringerung des teilweise unleserlichen Durchsichtigkeitseffekts nach – beziehungsweise macht diese einfacher zugänglich. Nun gibt es im Bereich „Bildschirm & Helligkeit“ direkt einen Schalter, der transparente Flächen (stärker) einfärbt. Damit wird die gesamte Oberfläche lesbarer, auch wenn der Glaseffekt sich natürlich reduziert. Ein weiteres neues Feature, das man sich auch schon für iOS 18 gewünscht hätte, ist das Abdrehen der Wischgeste zum Fotografieren vom Sperrbildschirm aus. Diese ist nun einzeln deaktivierbar.

Apple Music bringt in iOS 26.1 eine nützliche Wischgeste mit, über die man vom Musikabspielerbereich aus schnell zwischen Titeln wechseln kann. In Sachen Sicherheit bringt Apple die sogenannten Background Security Improvements in iOS 26.1, die die schnellere Installation von kleineren Sicherheitsfixes versprechen. Eigentlich gab es bereits eine ähnliche Funktion namens Rapid Security Response – was sich hier genau ändert, müssen die ersten derartigen Aktualisierungen zeigen.

Apple Intelligence liefert mehr Sprachen für die Live-Übersetzung, dies sind Italienisch, Japanisch, Koreanisch und Chinesisch. Außerdem gibt es einen Bericht, laut dem das „Beta“-Logo von Apple Intelligence verschwunden sein soll – allerdings fehlen dem Feature immer noch angekündigte Funktionen.

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(bsc)



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Studie: Echtzeit-Kommunikation stresst deutsche Büroangestellte


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Über die Hälfte der deutschen Büroangestellten (56 Prozent) fühlt sich zumindest gelegentlich durch Benachrichtigungen oder den Druck, sofort reagieren zu müssen, überfordert. Das zeigt eine aktuelle Studie von Atlassian. 59 Prozent der Befragten verbringen täglich zwei oder mehr Stunden damit, E-Mails oder Chat-Nachrichten zu beantworten. In einer Atlassian-Untersuchung aus dem Jahr 2024 gaben 78 Prozent an, dass sie ihrer Kernarbeit kaum nachgehen können, wenn sie an allen geplanten Besprechungen teilnehmen.

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Dabei hat sich Gleitzeit in deutschen Büros längst als Standard etabliert: 69 Prozent der Befragten genießen einen gewissen Grad an Freiheit bei der Einteilung ihrer Arbeitszeit. Doch diese Flexibilität führt nicht automatisch zu weniger Belastung. Der Arbeitsalltag ist in vielen Unternehmen so gestaltet, dass Beschäftigte nahezu jederzeit für kurzfristige Meetings oder zur Beantwortung von Nachrichten erreichbar sein müssen.

Atlassian empfiehlt in der Auswertung der Studienergebnisse asynchrone Arbeitsmodelle: Hier erfolgt die Zusammenarbeit zeitversetzt, ohne dass alle Beteiligten gleichzeitig online sein müssen. Angestellte leisten ihren Beitrag dann, wenn es in ihren individuellen Arbeitsrhythmus passt – etwa über aufgezeichnete Videos, Kommentare in Dokumenten oder Projektmanagement-Tools statt in Live-Meetings oder Chats. Laut der Studie sparen Mitarbeiter, die bereits asynchron arbeiten, durchschnittlich mehr als zwei zusätzliche Stunden (etwa 140 Minuten) pro Woche ein, die sie stattdessen fokussiert arbeiten können.

Die in Deutschland am häufigsten genutzten Methoden asynchroner Zusammenarbeit sind schriftliche Antworten über Kommentarfunktionen (46 Prozent) sowie der Einsatz von Sprachnachrichten oder aufgezeichneten Video-Updates anstelle von Live-Meetings (32 Prozent). Mehr als ein Drittel der Befragten (35 Prozent) arbeitet regelmäßig über verschiedene Zeitzonen hinweg.

Nicht alle Büroangestellten stehen asynchronen Methoden offen gegenüber: 30 Prozent befürchten, dass Vorgesetzte diese Arbeitsweise als geringere Verfügbarkeit werten könnten. 27 Prozent sorgen sich, dass Entscheidungen verzögert oder Prozesse verlangsamt werden könnten. Die Erfahrungen derjenigen, die bereits asynchron arbeiten, zeichnen jedoch ein positives Bild: Knapp zwei Drittel (65 Prozent) berichten von höherer Produktivität, 54 Prozent erleben weniger Stress und 63 Prozent geben an, durch asynchrones Arbeiten zufriedener in ihrem Job zu sein.

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Für die Studie befragte Atlassian in Zusammenarbeit mit Censuswide vom 1. bis 4. Juli 2025 insgesamt 4.000 Büroangestellte, darunter 1.000 aus Deutschland, zu ihren Erfahrungen mit flexiblen und asynchronen Arbeitsmodellen.

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(fo)



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