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Künstliche Intelligenz

Sigma kündigt vielseitiges Reisezoom und zwei lichtstarke Festbrennweiten an


Der Objektiv- und Kamerahersteller Sigma erweitert sein Portfolio um drei neue Objektive für spiegellose Vollformatkameras von Sony (E-Mount) und der L-Mount-Allianz. Laut Herstellerangaben sind die Neuvorstellungen ab Oktober 2025 erhältlich. Das Trio besteht aus einem vielseitigen Zoom der Contemporary-Reihe und zwei lichtstarken Festbrennweiten der renommierten Art-Serie.


Das Titelbild der Ausgabe 04 2025 des Foto-Magazins c't Fotografie

Das Titelbild der Ausgabe 04 2025 des Foto-Magazins c't Fotografie



Das 10-fach-Zoom startet bei 20 Millimetern im Weitwinkelbereich.

(Bild: Sigma)

Das Sigma 20–200 mm F3.5–6.3 DG Contemporary positioniert sich als vielseitiger Allrounder. Sigma hebt hervor, dass es sich dabei um das erste 10-fach-Zoomobjektiv für spiegellose Vollformatkameras handelt, dessen Brennweitenbereich bereits bei 20 Millimetern im Ultraweitwinkel beginnt.

Dieser enorme Brennweitenbereich prädestiniert das Objektiv für eine Vielzahl von Motiven – von weiten Landschaften über dynamische Sportaufnahmen bis hin zu alltäglichen Schnappschüssen. Zusätzlich ermöglicht es Nahaufnahmen mit einem maximalen Abbildungsmaßstab von 1:2. Ein „High-Response Linear Actuator“ (HLA) soll für einen schnellen und präzisen Autofokus sorgen. Trotz seines großen Brennweitenbereichs bleibt das Objektiv mit Abmessungen von 11,2 Zentimeter mal 13,8 Zentimeter kompakt und mit 1420 Gramm noch einigermaßen leicht, was es zu einem praktischen Reisebegleiter macht.

Der optische Aufbau besteht aus 18 Elementen in 13 Gruppen. Neun Blendenlamellen sollen für eine ansprechende Unschärfe sorgen. Das Sigma 20–200 mm F3.5–6.3 DG Contemporary soll ab Oktober für 900 Euro erhältlich sein.

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Das Sigma 35 mm F1.2 DG II | Art ist die überarbeitete Version der etablierten Reportage-Festbrennweite.

(Bild: Sigma)

Sechs Jahre nach der Einführung des Vorgängers präsentiert Sigma mit dem 35 mm F1.2 DG II Art eine grundlegend überarbeitete Neuauflage. Im Fokus der Entwicklung standen laut Sigma eine nochmals gesteigerte optische Leistung bei gleichzeitiger Reduzierung von Größe und Gewicht um rund 30 Prozent. Das Ergebnis ist eine Festbrennweite, die höchste Auflösung und ein ausdrucksstarkes Bokeh in einem deutlich handlicheren Gehäuse vereinen soll.

Ein weiteres zentrales Merkmal ist die effektive Minimierung des Focus Breathings, einer unerwünschten Veränderung des Bildausschnitts beim Fokussieren. Davon profitieren Fotografen und Videografen gleichermaßen. Konzipiert für den professionellen Einsatz, erfüllt das Objektiv höchste Ansprüche an Abbildungsleistung und Handhabung. Die Reportagebrennweite setzt auf 17 Linsen in 13 Gruppen und nutzt elf Blendenlamellen.

Sigma ruft für die Festbrennweite 1500 Euro auf.



Mit einer Brennweite von 135 Millimetern und einer Offenblende von f/1.4 ist das Objektiv perfekt für die Porträtfotografie geeignet.

(Bild: Sigma)

Mit dem 135 mm F1.4 DG | Art stellt Sigma eine Weltneuheit vor: das erste 135-mm-Autofokusobjektiv mit einer Lichtstärke von f/1.4 für spiegellose Systeme.

Dieses Objektiv hat Sigma laut eigener Aussage speziell für die Porträtfotografie konzipiert. Die klassische 135-mm-Brennweite ermöglicht eine schmeichelhafte Perspektive mit angenehmer Kompression, während die außergewöhnliche Offenblende von f/1.4 eine beeindruckende Freistellung des Motivs mit einem cremigen Bokeh erlaubt. Sigma betont, dass die Abbildungsleistung die von herkömmlichen 135-mm-F1.8-Objektiven deutlich übertrifft. Ein schneller und präziser Autofokus sowie eine robuste, für den professionellen Alltag ausgelegte Verarbeitungsqualität runden das Gesamtpaket ab. Auch bei diesem Objektiv kommen 17 Linsen in 13 Gruppen zum Einsatz. Die 13 Lamellen der Blende versprechen ein gefälliges Bokeh, dank einer nahezu kreisrunden Blendenöffnung.

Für das 135 mm F1.4 DG Art verlangt der Hersteller 1900 Euro.


(tho)



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Künstliche Intelligenz

Revolut erhält die Banklizenz für Mexiko


Revolut treibt seine weltweite Expansion weiter voran. Das britische Fintech hat nun die endgültige Genehmigung der Nationalen Bank- und Wertpapierkommission (CNBV) mit Zustimmung der mexikanischen Zentralbank erhalten, um seine Geschäftstätigkeit als Bank in dem nordamerikanischen Land aufzunehmen. Das teilte Revolut in der vergangenen Woche mit.

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„Diese entscheidende Genehmigung ist der letzte erforderliche regulatorische Schritt, bevor die Bank ihre Türen für die Öffentlichkeit öffnen kann, und festigt ihr langfristiges Engagement auf dem mexikanischen Markt“, so das Unternehmen in einer Erklärung. Revolut ist damit nach eigenen Angaben die erste unabhängige Digitalbank, die „von Grund auf“ direkt den vollständigen Lizenzierungs- und Genehmigungsprozess im Land beantragt und erfolgreich abgeschlossen hat. In den vergangenen Jahren haben verschiedene Fintech-Unternehmen begonnen, Finanzdienstleistungen in Mexiko anzubieten, aber die meisten von ihnen werden nicht vom mexikanischen Bankensystem unterstützt.

Als vollständig regulierte Bank kann Revolut in Mexiko wie jedes andere Bankinstitut agieren und seinen Kunden eine umfassende Palette von Finanzdienstleistungen mit verbessertem Kundenschutz anbieten, darunter eine von der mexikanischen Regierung garantierte Einlagensicherung in Höhe von bis zu 3,4 Millionen mexikanischen Pesos (rund 159.000 Euro). Revolut wird in Mexiko zunächst eine Beta-Phase mit einigen Nutzern starten und hofft, Anfang kommenden Jahres den Betrieb in großem Stil aufzunehmen. Interessierte Nutzer können sich laut Revolut über die Website des Unternehmens auf eine Warteliste setzen lassen.

Die britische Neobank bekräftigte, dass sie – auf ihrer Präsenz in den USA und Brasilien aufbauend – auf dem amerikanischen Kontinent weiter expandieren wolle. Neben einer „wichtigen Rolle im mexikanischen Finanzsektor“ strebt Revolut auch eine Vollbanklizenz in Kolumbien an und ist dabei, eine Bank in Argentinien zu erwerben. Die Wachstumspläne werden gestützt von einem gewaltigen Umsatzplus und Rekordgewinn im Vorjahr. Zur Eröffnung seines neuen Hauptsitzes in London vor wenigen Wochen kündigte das Unternehmen globale Investitionen in Höhe von 11,5 Milliarden Euro in den nächsten fünf Jahren an. Ziel sei es, bis Mitte 2027 die Marke von 100 Millionen Privatkunden zu erreichen. Aktuell hat Revolut weltweit mehr als 65 Millionen Privatkunden.


(akn)



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Künstliche Intelligenz

Angriff auf Nvidia und AMD: Qualcomm kündigt neue KI-Chips an


Der US-amerikanische Halbleiterhersteller Qualcomm wird eigene KI-Beschleuniger auf den Markt bringen. Das kündigte das Unternehmen am Montag an. Damit richtet der US-Konzern sein Portfolio neu aus. Qualcomm ist der weltweit größte Anbieter von Modemchips, mit denen Smartphones eine Verbindung zu drahtlosen Datennetzen herstellen können. Angesichts des weltweiten KI-Booms nimmt der Chipbauer nun auch große Rechenzentren für künstliche Intelligenz (KI) ins Visier und positioniert sich als Konkurrent zu den Weltmarktführern Nvidia und AMD.

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Qualcomm gab die Einführung seiner „neuen Generation von KI-Inferenz-optimierten Lösungen für Rechenzentren“ bekannt. Die KI-Beschleuniger AI200 und AI250 wurden für eine verbesserte Speicherkapazität und die Ausführung von KI-Anwendungen entwickelt. Sie sollen jeweils im nächsten und übernächsten Jahr auf den Markt kommen und werden in einem System erhältlich sein, das ein komplettes, flüssigkeitsgekühltes Server-Rack füllt, heißt es in der Ankündigung des Unternehmens.

Die Rechenzentrumschips von Qualcomm basieren demnach auf den KI-Komponenten in Qualcomms Smartphone-Chips, den sogenannten Hexagon Neural Processing Units (NPUs). „Wir wollten uns zunächst in anderen Bereichen bewähren, und sobald wir dort unsere Stärke ausgebaut hatten, war es für uns ziemlich einfach, einen Schritt weiter zu gehen und in den Rechenzentrumsbereich einzusteigen“, wird Durga Malladi, General Manager für Rechenzentren und Edge Computing bei Qualcomm, vom US-Nachrichtensender CNBC zitiert.

Qualcomms Ankündigung eigener KI-Chips markiert den Einstieg eines neuen Wettbewerbers in diesen schnell wachsenden Markt. Die weltweiten Investitionen in KI-Chips sind zuletzt sprunghaft angestiegen, da Cloud-Anbieter und Chipkonzerne eiligst Infrastrukturen aufbauen, um den steigenden Bedarf an Rechenleistung im Wettlauf zur Entwicklung hochentwickelter KI-Systeme bedienen zu können.

Mitte Oktober wurde bekannt, dass der Chiphersteller AMD und der Softwarekonzern Oracle ihre Zusammenarbeit ausbauen. Oracle bietet Cloud-Dienste mit KI-Chips von AMD an. ChatGPT-Entwickler OpenAI wiederum will zusammen mit dem Halbleiterkonzern Broadcom eigene maßgeschneiderte KI-Chips entwickeln. Anfang des Monats gab OpenAI zudem den Kauf von KI-Chips mit einer Kapazität von insgesamt sechs Gigawatt von AMD für mehrere Milliarden US-Dollar über einen Zeitraum von fünf Jahren bekannt. Und Ende September kündigte der US-Chiphersteller Nvidia an, seinerseits insgesamt 100 Milliarden US-Dollar in OpenAI zu investieren, um das „größte KI-Infrastrukturprojekt der Geschichte“ umzusetzen. Im Zuge der Kooperation wollen beide Konzerne gemeinsam neue Rechenzentren errichten, die mindestens zehn Gigawatt an Leistung umfassen. Unternehmen wie Google, Amazon und Microsoft investieren ebenfalls in die Entwicklung eigener KI-Beschleuniger für ihre Cloud-Dienste.

Qualcomm erklärte, dass seine neuen Chips sich auf Inferenz, also das Ausführen von KI-Modellen, konzentrieren und nicht auf das Training großer KI-Sprachmodelle. Malladi kündigte laut CNBC an, dass man die KI-Chips und andere Komponenten auch separat verkaufen werde, insbesondere für Kunden wie Hyperscaler, die es vorziehen, ihre eigenen Racks zu entwerfen. Andere KI-Chiphersteller wie Nvidia oder AMD könnten sogar Kunden für einige der Rechenzentrumskomponenten von Qualcomm werden, unter anderem CPUs, so Malladi weiter.

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(akn)



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Künstliche Intelligenz

HPE baut Nachfolger für Supercomputer Frontier mit AMD-Technik und MI430X


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Der per Ausschreibung rund 500 Millionen US-Dollar teure Supercomputer Discovery soll im Oak Ridge National Laboratory (ORNL) stehen und wird wie schon sein Vorgänger Frontier von HPE gebaut. Vor gut einem Jahr lief die Einreichungsfrist für das Projekt OLCF-6 ab. Nun ist HPE als Gewinner der Ausschreibung benannt weorden.

Wahrscheinlich ab Ende 2027 oder Anfang 2028 wird der neue Supercomputer betriebsbereit sein. Er setzt wie der aktuelle Top500-Zweite Frontier auf AMD-Hauptprozessoren, die KI-Beschleuniger vom Typ Instinct MI430X flankieren. Wie viele jeweils verbaut werden, ist noch nicht bekannt. Interessanterweise sieht man auch hier offenbar keine ausreichenden Vorteile der APU-Konfiguration, sondern geht den klassischen Weg getrennter CPUs und Beschleuniger. Mit Zen-6-Architektur erwarten wir allerdings auch einen Nachfolger der MI300A-APU, vielleicht als MI400A.

Fest steht jedoch, dass Discovery auf Basis der HPE Cray Supercomputing GX5000 entsteht und ein KI-optimiertes Speichersystem (HPE Cray Supercomputing Storage Systems K3000) mitbringen wird. Das arbeitet mit reinen Flash-Speichern und ist laut Hersteller das erste kommerziell hergestellte Speichersystem auf Basis von Distributed Asynchronous Object Storage (DAOS).

Zuvor kam DAOS beim Aurora-Supercomputer von Intel zum Einsatz. Bereits im Aurora schaffte das 230 PByte fassende Speichersystem eine Transferrate von mehr als 31 TByte/s, wohingegen das Lustre-Storagesystem „Eagle“ für die großen Datenmengen immerhin 650 GByte/s übertrug. Die IOPS-Leistung stieg im Vergleich zum E2000-Storage-Rack von 54 auf 75 Millionen IOPS.

Dass HPE diese Technik in den Massenmarkt bringt, liegt auch daran, dass das gesamte DAOS-Team von Intel zu HPE wechselte. Basis für die K3000-Racks werden ProLiant-Server-Lösungen sein, die HPE vorab aber noch nicht genau spezifizieren wollte.

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Die neue Serverschrank-Generation setzt auf eine verbesserte Flüssigkeitskühlung und kompaktere Bauweise. Die neue Kühlung erfasst nicht nur CPUs, Beschleuniger und Speicher, sondern nahezu alle nennenswert wärmeerzeugenden Bauteile inklusive der Netzwerkinfrastruktur. Dadurch konnte HPE die Breite der Racks von 2,1 Metern auf 1,35 Meter für je ein Compute- und ein Kühlungs-Rack senken und will so 25 Prozent mehr Racks in die vorhandenen Räumlichkeiten bringen. Die einzelnen Schränke nehmen Hardware mit einer elektrischen Leistung von jeweils 400 bis 600 kW auf. Zurzeit sind maximal etwa 150 kW üblich.

Darüberhinaus konnte HPE die mögliche Leistungsaufnahme pro Compute-Blade von 11 auf mehr als 25 Kilowatt anheben. Das Wasser muss vor dem erneuten Durchlauf jetzt nicht mehr auf 32, sondern nur noch auf 40 Grad Celsius heruntergekühlt werden. Das erhöht die Energieeffizienz des gesamten Systems – ebenfalls eine Anforderung der OLCF-6-Ausschreibung und laut HPE auch ein wichtiger Punkt speziell für europäische Kunden.

Außerdem ermöglicht die neue Kühlung jetzt auch eine Mischbestückung einzelner Schränke mit Compute-Blades unterschiedlicher (elektrischer) Leistung, da der Durchfluss pro Compute-Blade separat geregelt werden kann.

Erste Systeme auf Basis der GX5000 werden laut HPE für Anfang 2027 erwartet.

Etwas weniger spannend ist der ebenfalls bewilligte ORNL-KI-Cluster „Lux“. Er nutzt bereits verfügbare Technik, darunter AMD Epyc-CPUs, Pensando-Netzwerkkarten (ebenfalls von AMD) und die MI355X-Beschleunigerkarten. Lux wird dazu HPEs Proliant Compute-Server XD685 nutzen.

Dass Lux nicht als bahnbrechendes System konzipiert ist, wird bereits in dessen Ankündigung deutlich. Während Discovery neue wissenschaftliche Horizonte ermöglichen soll, ist bei Lux lediglich die Rede davon, mehr Wissenschaftlern den Zugang zu spezialisierten KI-Ressourcen zu ermöglichen.


(csp)



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