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Warum dieser Spot von Kreativen und Kund:innen gefeiert wird! › PAGE online


Regisseurin Kim Gehrig hat für die britische Kaufhauskette John Lewis einen epischen Spot gedreht, der in einer eleganten Bewegung an verschiedenen Jahrzehnten, Ereignissen und Produkten entlangführt – und einen staunen lässt.

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Die Regisseurin Kim Gehrig wurde bereits vielfach für ihre Arbeiten ausgezeichnet, die in der Welt der Markenspots immer wieder von neuem mit uniquen, mit lyrischen, surrealen oder auch sehr witzigen Ideen überrascht.

Und das für Apple oder Burberry und auch mal eine Serienepisode dreht. Wie für die Apple TV+ Show »Roar« mit Nicole Kidman.

Um das 100. Jubiläum des Versprechens »Never Knowingly Undersold« der britischen Kaufhauskette John Lewis zu unterstreichen, führt sie auf besondere Weise durch dessen Geschichte.

Untermalt von einem Remak des Sonny & Cher-Songs »The Beat Goes On«, zieht ein Tableau britischen Lebens an einem vorbei.

Packende Zeitreise

100 Sekunden lang fliegen Frisbees durch die Gegend (mit denen der Spot startet), steigen Tauben auf, betreten Mods die Szenerie, bügeln Hausfrauen und schminken junge Mädchen sich. Natürlich mit Produkten, für die John Lewis steht.

Es wird gegolft und gefeiert, getanzt und geküsst – und das in »the past, present and future«.

Entwickelt wurde die Kampagne von Saatchi & Saatchi. Und das wie auf einer Bühne – und angelehnt an die Tableaux Vivants, die »Lebenden Bilder«, die im 18. Jahrhundert aufkamen und in denen Menschen berühmte Szenen oder Gemälde nachstellen.

Kim Gehrig konnte auf ein umfangreiches Archiv der Kaufhauskette zurückgreifen und schafft mit alldem eine ganz zeitgemäße Inszenierung, die fesselt. Und in der die Brit:innen zahlreiche Zitate an vorherige, ikonische John-Lewis-Kampagnen aufspüren können.

Aber auch für alle anderen ist der Spot eine packende und mitreißend komponierte Zeitreise – und ein kreatives Kunststückchen von denen man sich mehr wünscht:

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PlasticFree hat ihre Database freigeschaltet › PAGE online


Die Plattform PlasticFree ist nicht nur selber schick designt, sondern wendet sich auch an die Branche. Damit diese ohne Plastik auskommt, hat die Organisation ihre bisher kostenpflichtige Database jetzt für alle kostenlos zugänglich gemacht!

PlasticFree hat ihre Database freigeschaltet › PAGE online

Wir wissen alle, wie Plastik den Planeten überschwemmt, die Meere, Flüsse, Straßen, Tiere tötet und von Menschen in Mikropartikeln eingeatmet wird. Doch das Material ist billig und die Lobby ist stark.

Und so war es ein weiterer Rückschlag, als im August die Verhandlungen der UN über ein globales Plastikabkommen gescheitert sind.

Doch die Umweltorganisation A Plastic Planet hält dagegen. Mit ihrer Expertise und ihrem Engagement, mit dem sie seit 2023 auch die Datenbank PlasticFree gestartet hat – und die mittlerweile einen eindrucksvollen Fundus an Berichten und Fallstudien über kunststofffreie Materialien und deren Verwendung bereithält.

Bisher war sie nur mit einem Abomodell zugänglich, doch jetzt steht sie allen Interessierten kostenlos zur Verfügung.

Alternativen aufzeigen

Ein weiterer Grund, die Datenbank zu öffnen war, weil die sowieso schon grassierenden Fehlinformationen über Plastikmaterialien im Internet durch KI noch verschärft werden.

Dagegen möchte A Plastic Planet sich mit verifizierter Data stemmen – und Alternativen bieten.

Und diese interessieren eine stetig wachsende Anzahl an Menschen. Um die 250.000 Besuche und das aus 37 Ländern, verzeichnet die Organisation monatlich. Und je mehr hinzukommen, umso besser. Gerade aus der Kreativbranche …

Hier geht es zu PlasticFree.

 

Screenshot

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50 Books | 50 Covers von AIGA: Das sind die Gewinner:innen 2024 › PAGE online


Der Berufsverband der amerikanischen Designer:innen, AIGA aus New York, hat zum 101. Mal! das beste Buch- und Coverdesign 2024 auszeichnet. Hier unsere Highlights.

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Comicgewerkschaft lädt zu Treffen, Talks & Lesungen › PAGE online


Losing the plot. Eigene Literaturen: Ab heute und in einem dreitägigen Event im Berliner Flutgraben stellt die Comicgewerkschaft klassische Genre und Erzählformen infrage und zeigt, wie der Aufbruch zu Neuem geht.

Comicgewerkschaft lädt zu Treffen, Talks & Lesungen › PAGE online

2022 gründeten Artists, zu denen Nino Bulling und Eva Gräbeldinger gehören, die Comicgewerkschaft.

Ab 2023 nahm sie Mitglieder auf – und verfolgt seither das Ziel, ein Ort für Comicschaffende jeglicher Art zu sein, der bei beruflichen Themen hilft.

Von ihnen gibt es genug. Und gleichzeitig ist die Comicgewerkschaft viel mehr.

Das zeigt auch dieses dreitägige Festival mit Gesprächen, Workshops und Lesungen, das heute beginnt.

Die kostenlosen Workshops, die tagsüber stattfinden und auf 15 Teilnehmende beschränkt sind, waren schnell ausgebucht.

Aber die abendlichen Veranstaltungen sind für jeden geöffnet. Einfach vorbeigehen in den nächsten drei Tagen und die Community treffen, sich austauschen, die Lesungen besuchen (Kostenbeitrag ist freiwillig) – und die Schnittstellen zwischen Comic, Theater, Hörspiel, Lyrik und Prosa erforschen, denen sich das Festival widmet.

Lesungen, Gespräche, Austausch

Wie setzt man sich über Grenzen und Konventionen hinweg? Wie zirkulieren Arbeiten auch unabhängig von
Verlagen, Spielstätten und Galerien? Wie arbeitet man als Kollektiv? Wie können wir unsere Energien bündeln und neu durchstarten?

Das alles steht tagsüber zur Diskussion und trägt sich sicherlich auch in die Abendstunden hinein, wo alle eingeladen sind.

Zu »Koma – Cruising in Theater, Comic und Übersetzung«, einer Lesung mit Gespräch von Leonie Ott und Jeffrey Trehudic: 30.10.25 um 19 Uhr.

»Together für besser«, einem offenen Austauschtreffen, das von der Comicgewerkschaft moderiert wird: 31.10.25 um 18 Uhr.

»1pp1-Buch #2«, einem performativen Release-Konzert plus Gespräch mit 1pp1: 31.10.25 um 20.30 Uhr.

»Gaza in My Phone«, einer Lesung samt Gespräch mit Mazen Kerbaj: 1.11.25 um 20 Uhr.

Und wie es von der Comicgewerkschaft heißt: Nach dem Sommer ist Schluss mit sauberen Genres und klassischen Erzählformen. Zeit für unsere eigenen, eigenartigen Literaturen!

Losing the plot. Eigene Literaturen: 29.10-1.11.25, Flutgraben Berlin

Bild: MICHA FOERSTER

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