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Künstliche Intelligenz

Tool verrät, welche KI-Skills im Arbeitsmarkt wirklich gefragt sind


Künstliche Intelligenz dürfte bei Fortbildungen ganz oben auf der Wunschliste stehen – sowohl bei den Unternehmen als auch bei Arbeitnehmern, die sich für eine regelmäßige Weiterbildung entscheiden, und nicht zuletzt auch bei Bewerbern, die beruflich weiterkommen wollen. Doch was genau suchen die Unternehmen und was sind die gefragtesten Skills in diesem Kontext? Um diese Fragen zu klären, hat das Berliner Unternehmen für Personalmarktforschung Index Research den KI-Kompetenzmonitor vorgestellt.

Profitieren können von dem übersichtlichen Dashboard, das zu „Zahlenspielen“ geradezu einlädt, aber auch weitere Gruppen – Weiterbildungsanbieter, die ihre Programme an die gefragtesten KI-Skills anpassen wollen, aber auch Fachkräfteinitiativen und Personalberater. Der Kompetenzmonitor listet die gefragtesten KI-Skills am deutschen Arbeitsmarkt auf der Basis von Stellenangeboten auf und zeigt, in wie vielen Stellenanzeigen Unternehmen Kenntnisse rund um Künstliche Intelligenz fordern.

Die Marktforscher scannen dazu regelmäßig knapp 200 Printmedien, über 300 Online-Jobbörsen sowie die Unternehmensseiten von 880.000 deutschen Unternehmen sowie die Datenbank der Arbeitsagentur. Man habe damit, erklärt das Unternehmen, die größte Stellenanzeigen-Datenbank Deutschlands. Die KI-Bezüge in Stellenanzeigen identifiziert Index Research über eine kontinuierlich aktualisierte Schlagwortliste zu relevanten Technologien. Alleine im Jahr 2024 kamen dabei 25,8 Millionen Anzeigen von über 643.000 Unternehmen zusammen.

Mit Hilfe eines interaktiven Dashboards können Interessierte so gezielt nach Branchen, Berufen, Regionen und Unternehmen filtern. Aufschlussreich ist es zudem, sich die am häufigsten genannten Technologien anzeigen zu lassen.

Hilfreich sind vor allem die Filtermöglichkeiten, die beispielsweise Angehörigen bestimmter Branchen ermöglichen, zu erkennen, welche KI-Skills und Technologiethemen in ihrem beruflichen Umfeld besonders gesucht sind. Wenig überraschend ist, dass die meisten Stellen mit KI-Skills in der IT-Branche zu finden sind (knapp 10.900 Stellen). Überraschender ist da schon der zweite Platz, die Personaldienstleister mit fast 9.000 ausgeschriebenen Positionen: „Wenn Unternehmen Personaldienstleister einschalten, haben sie meist einen hohen Besetzungsdruck. Das heißt: KI-Experten sind derzeit besonders stark nachgefragt“, betont Index-CEO Jürgen Grenz.

Die Zahlen gehen dabei bis 2020 zurück – und zeigen erwartungsgemäß erste Peaks 2023, als ChatGPT und Co. in der Berufswelt zum Breitenthema wurden. „Wir analysieren die in Stellenanzeigen genannten KI-Skills quartalsweise und vergleichen sie mit den Vorquartalen, rückwirkend vom Q1/2020 bis zum Q2/2025“, erklärt Olga Golubchykova, Leiterin der Personalmarktforschung Index Research.

Aufschlussreich ist beispielsweise, dass Bayern zwar die meisten Stellenangebote mit einem KI-Bezug bietet, jedoch Berlin das Bundesland mit der höchsten Durchdringung ist, wenn man es auf die jeweilige Gesamtzahl der Stellenangebote hochrechnet. Generell dominieren die südlichen Bundesländer sowie Nordrhein-Westfalen bei der Nachfrage nach KI-Skills. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei den Berufsgruppen: Am häufigsten standen KI-Kompetenzen in Stellenangeboten für Informatiker und andere IKT-Berufe (über 20.300 Stellen), gefolgt von Fachkräften in den Bereichen technische Entwicklung, Konstruktion und Produktionssteuerung (mehr als 10.800 Stellen).

Unter den Unternehmen fällt auf, dass gleich mehrere Unternehmensberatungen auf den vorderen Plätzen zu finden sind, wenn’s um Stellenbesetzungen mit KI-Kontext geht. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte schrieb im zweiten Quartal dieses Jahres beispielsweise fast 2.900 KI-Stellen aus, was einem Plus von 58 Prozent gegenüber Q1/2025 entspricht. Dahinter folgen Amazon (868 Stellen) und Siemens (764 Stellen).

Aufschlussreich ist hierbei auch die Trendbetrachtung, die Veränderungen und Auffälligkeiten in einem bestimmten Quartal hervorhebt. So lassen sich bestimmte Tools oder Skills ausmachen, was gerade für Bewerber ein guter Ansatz sein kann, wenn man sehen will, welche Kompetenzen man sich aneignen sollte.

Aktuell gilt etwa, dass Docker die einschlägigen KI-Buzzwords schlägt: Kenntnisse zu dieser Software wurden im zweiten Quartal dieses Jahres am häufigsten gefordert (14.500 Stellen), gefolgt von den eher allgemeinen Begriffen Maschinelles Lernen (über 8.800 Stellen) und Künstliche Intelligenz (fast 6.000 Stellen) selbst.

Nicht übersehen werden sollte aber ein Sachverhalt, der der Datenlage geschuldet ist: Denn bekanntermaßen werden Stellenangebote gerade in großen Unternehmen mit mehreren Standorten in verschiedenen Varianten ausgeschrieben. Auch sagt die Zahl der Ausschreibungen wenig über die tatsächlich besetzten Stellen aus. Dennoch ist der KI-Kompetenzmonitor ein spannendes Tool, um insbesondere Unterschiede in verschiedenen Branchen, Berufsfeldern und Quartalen einschätzen zu können.

Dieser Beitrag ist zuerst auf t3n.de erschienen.


(jle)



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NASA: Mehr als 6000 Exoplaneten bestätigt, über 8000 Kandidaten


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Die Menschheit hat schon mehr als 6000 Planeten außerhalb des Sonnensystems gefunden. Das geht aus der offiziellen Datenbank der NASA hervor, in der jetzt 6007 bestätigte Exoplaneten aufgeführt sind. Hinzu kommen mehr als 8000 sogenannte Kandidaten, also Hinweise auf einen Exoplaneten, die aber noch bestätigt werden müssen. Fast die Hälfte aller bekannten Exoplaneten wurde demnach von dem Weltraumteleskop Kepler entdeckt, der Nachfolger TESS hat inzwischen auch schon fast 700 beigetragen. Die NASA zählt nur Exoplaneten, die in Forschungsartikeln beschrieben und durch verschiedene Methoden oder analytische Techniken bestätigt wurden. Andere Archive kommen deshalb auf abweichende Zahlen.

Dass es auch bei anderen Sternen Planeten gibt, wurde erst vor drei Jahrzehnten experimentell bestätigt; inzwischen gibt es immer mehr Instrumente, die speziell für die Suche ausgelegt sind. Mehr als zwei Drittel der bestätigten Exoplaneten wurden mit der sogenannten Transitmethode gefunden, bei der beobachtet wird, wenn sie vor ihrem Stern vorüberziehen. Mit der Radialgeschwindigkeitsmethode wurden mehr als 1100 weitere Exoplaneten gefunden, dabei verraten Sterne über ihre Eigenbewegungen die kleinen Begleiter. Die NASA listet noch neun weitere Methoden auf, die aber zusammen nur wenige hundert Exoplaneten zur Datenbank beigetragen haben.

Von einem Drittel der bestätigten Exoplaneten kennen die Forscher und Forscherinnen laut der Datenbank auch die Masse, 102 sind dabei ungefähr mit der Erde vergleichbar. Zudem sind über 500 Exoplaneten in etwa so groß wie die Erde, der Radius ist bei fast 4500 Himmelskörpern bekannt. Diese und viele weitere Daten finden sich im „Exoplanet Archive“ der NASA, das vom Exoplanet Science Institute beim California Institute of Technology geführt wird. Laut der NASA hat sich die Geschwindigkeit, mit der die Zahl bestätigter Exoplaneten wächst, zuletzt beschleunigt, die Marke von 5000 wurde erst Anfang 2022 überschritten. Künftige Instrumente dürften die Zahl bald noch schneller ansteigen lassen.


(mho)



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Bahnstrecke Hamburg-Hannover: DB hat keinen Plan B in der Tasche


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Diese und keine andere: Die Deutsche Bahn hat in dem jahrzehntelangen Streit über einen Aus- oder Neubau der Bahnstrecke zwischen Hamburg und Hannover jetzt klar Stellung bezogen. „Es gibt keine Alternative zu dem geplanten Neubau. Wir haben keinen Plan B“, sagte ein Bahnsprecher der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“. Der vom Land Niedersachsen und mehreren Anrainer-Kommunen gewünschten Erweiterung der Bestandsstrecke erteilt die Bahn damit eine klare Absage.

Im Juni, als die Bahn ihre Planungen für die Strecke vorstellte, klangen die Worte dagegen noch versöhnlich. Von einer „Vorzugsvariante“ war da die Rede. Das klang nach Verhandlungsmasse. Allerdings machte die Bahn schon damals klar, dass der „reine Streckenausbau (…) sich trotz intensiver Prüfung als deutlich unterdimensioniert herausgestellt“ habe. Zudem läuft allen Beteiligten die Zeit davon: Der Verkehr wächst und die Strecke sei heute schon zu 147 Prozent ausgelastet.


Grafik der Streckenplanung zwischen Hamburg und Hannover

Grafik der Streckenplanung zwischen Hamburg und Hannover

Die Karte zeigt die Vorzugsvariante der DB für den Neubau der Bahnstrecke Hamburg-Hannover. Östlich davon ist die bestehende Strecke zu sehen. Diese soll im Zuge der Generalsanierung im Jahr 2029 ertüchtigt werden.

(Bild: DB)

Aus diesem Grunde will die Bahn im übertragenen Sinne zweigleisig fahren: Die weiter östlich über Uelzen, Bad Bevensen und Lüneburg verlaufende Bestandsstrecke soll in einer Generalsanierung im Jahr 2029 ertüchtigt, aber nicht ausgebaut werden. Der entlang der Autobahn 7 verlaufende Neubau, der durch Bergen führt und an Soltau sowie Seevetal vorbei nach Hamburg führen soll, soll dann in den 2030er Jahren zusätzliche Kapazitäten schaffen.

Ob und wann das aber gegen den erklärten Willen des Landes Niedersachsen und mehrerer betroffener Landkreise möglich ist, bleibt fraglich. Der damalige Verkehrsminister Olaf Lies (SPD) ist inzwischen Ministerpräsident. Er lehnt das Vorhaben in der Form ab. Und der Bahn fehlt überdies noch das grüne Licht des Bundestages. Wenn dieser keine Finanzierung zusagt, ist das Projekt ohnehin vom Tisch.

Die Bahn argumentiert, dass sie 29 Varianten geprüft habe und dabei vier Varianten in die engere Auswahl kamen. Sie wurden anhand von 200 Kriterien genauer untersucht. Die vorgeschlagene Vorzugsvariante erfülle die Kriterien des Deutschlandtakts und sei geeignet, Platz für mehr Personen- und Güterzüge zu schaffen. Zudem würden etliche Verbindungen verbessert. Die ICE-Fahrt zwischen Hamburg und Hannover verkürze sich um 20 auf 59 Minuten. Das hätte positive Auswirkungen auf das gesamte Bundesgebiet. Für Soltau und Bergen gäbe es deutlich schnellere Nahverkehrsanbindungen.

Die Kritiker überzeugt das nicht. Schon in den 90er-Jahren wurde über eine so genannte Y-Trasse gestritten, die durch die Lüneburger Heide führen und sich bei Walsrode in Stränge nach Hamburg und Bremen aufteilen sollte. Aufgrund von Protesten und wirtschaftlichen Bedenken wurde das Vorhaben in den 2010er-Jahren verworfen. An seine Stelle trat nach einem Dialogforum mit verschiedenen Betroffenen, das damals von Lies initiiert wurde, der Plan „Alpha E“. Der Kompromiss sah im Ergebnis vor allem eine Erweiterung der Bestandsstrecke um ein drittes Gleis vor – ein Plan, der auch nicht allen Anrainern schmeckte, vor allem aber durch zunehmende Verkehre und das Vorhaben, Takte deutschlandweit zu synchronisieren, infrage gestellt wurde.

Das Bundesverkehrsministerium und die Bahn sind inzwischen der Ansicht, dass ein Ausbau nicht ausreichen wird, um die zunehmenden Verkehre zu bewältigen. Rückenwind bekommen sie dabei vom Fahrgastverband Pro Bahn und vom Verkehrsclub Deutschland.


(mki)



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iPhone 17, Apple Watch Series 11, AirPods Pro 3: Verkaufsstart der neuen Geräte


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Alle Jahre wieder: Apple hat mit dem Verkauf seiner neuen iPhones begonnen. Zusätzlich sind auch neue Apple-Watch-Modelle und neue AirPods Pro verfügbar. Die Vorbestellungsphase begann bereits vor einer Woche.

Die neuen Geräte werden sowohl bei Apple in den hiesigen Ladengeschäften des Konzerns als auch bei Mobilfunkanbietern und Einzelhändlern geführt. Ob es einzelne Geräte auch ohne Vorbestellung gibt, hängt jeweils von der Filiale ab. Üblich ist es, dass zunächst Apple und die großen Carrier-Läden versorgt werden, später (oder nur mit kleineren Stückzahlen) dann die Reseller. Geräte, die vorbestellt wurden, trafen heute via UPS und DHL Express bei den Bestellern ein. Bei UPS kam es verschiedentlich zu Schwierigkeiten, wenn Kunden nicht persönlich vor Ort waren: Die Zusteller verlangen nun einen Ausweis, bevor sie zustellen – aufgrund des Wertes der Pakete eigentlich verständlich. Manche Sendung, die sonst beim Nachbarn oder einer Rezeption gelandet wäre, dürfte also zurückgegangen sein.

Verfügbar sind seit heute iPhone 17, iPhone 17 Pro und iPhone 17 Pro Max, außerdem Apple Watch Series 11, Ultra 3 und SE 3 sowie die AirPods Pro 3. Hinzu kommt viel Zubehör von Apple und seiner Tochterfirma Beats, darunter Akkus, Lanyards und diverse Hüllen. Bei Apple gibt es die Geräte standardmäßig auch ohne Mobilfunkvertrag – sie können zudem auch per Ratenkauf erworben werden. Wer das Gerät mit Mobilfunkvertrag, bei dem man es dann gegebenenfalls monatsweise abstottert, erwerben möchte, wendet sich an die jeweiligen Carrier:

Die Wartezeiten bei den iPhones gingen nach dem Start der Vorbestellphase schnell hoch – insbesondere bei den Standard- und Pro-Modellen. Beim iPhone Air kann man hingegen recht schnell Glück haben: So gibt es verschiedene Varianten bereits bis zum 23. September ausgeliefert, in Berlin konnte man sogar bereits für den morgigen Tag im Apple-Laden abholen.

Wer ein bestimmtes Modell möchte, kann dies auf der Apple-Website durchprüfen und dort dann auch die Postleitzahl eingeben. Gibt es etwa ein Gerät in Hannover nicht, liegt es vielleicht in Frankfurt vor – oder die Dresdner werden besser versorgt als die Berliner. Rabatte bekommt man derzeit noch keine. Das wird vermutlich gut ein halbes Jahr dauern. Bei den AirPods Pro 3 (ab 243,90 €) kann man teilweise wenige Euro sparen.


(bsc)



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