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Meta AI-Offensive: 6 Tipps für besseren Content und mehr Zeit
Die Meta AI soll Creatorn Zeitersparnis und Content-Ideen liefern. Dafür stellt Meta sechs konkrete Tipps bereit und bietet Frage-Features für WhatsApp und Facebook.
ChatGPT, Gemini, Claude, Microsoft Copilot: Die Liste der AI-Assistenzen, die du für deine täglichen Workflows einsetzen kannst, ist lang. Und die Meta AI gehört definitiv in diese Liste. Denn seit einigen Monaten ist sie auch in Deutschland zu nutzen. Sogar eine dedizierte Meta AI App ist seit einiger Zeit verfügbar. Meta CEO Mark Zuckerberg möchte die Meta AI zur meistgenutzten KI-Assistenz der Welt machen und kann bereits auf rund eine Milliarde aktive User in Metas Apps bauen. Denn die KI ist umfassend in WhatsApp, Facebook, Instagram und Co. integriert, fördert die zeitgemäßen Tech-Funktionen neuer Hardware wie der Ray-Ban Smart Glasses der zweiten Generation und sorgt mit Support für Tests wie Instagrams Tasks für praxisnahe Anwendungsfälle.
Meta Ray-Ban Display + Meta Neural Band = our most advanced pair of AI glasses. Ever. pic.twitter.com/PlrVcwbprN
— Meta (@Meta) September 18, 2025
Noch mehr Best Practices für den täglichen Einsatz liefert Meta jetzt selbst mit einer spezifischen Tipp-Liste. Darüber hinaus lässt der Tech-Konzern die KI auf WhatsApp nicht nur Nachrichten zusammenfassen, sondern auch umfassend einordnen. Und als Sparrings-Partner:in kannst du die Meta AI ebenfalls verwenden. Doch eine Gefahr solltest du dabei nicht ausblenden.
Die Meta AI App ist da:
Konkurrenz für ChatGPT mit Discover Feed

6 Tipps für die Meta AI, um Zeit zu sparen und bessere Inhalte zu kreieren
Der Creators Account von Meta hat auf Threads und Instagram eine Reihe von Tipps zum nutzbringenden Einsatz der Meta AI geteilt. Dabei werden konkret sechs unterschiedliche Optionen aufgeführt, die du nutzen kannst.
- Content Engagement: Die Meta AI soll dir zehn Content-Ideen durchgeben, inklusive Hooks und Formaten, die für Engagement sorgen können. Das könnten also Reels oder Fotokarusselle sein, die beispielsweise mit einer aufmerksamkeitsstarken Text-Bild-Schere beginnen
- Content-Serien erstellen: Die Meta AI soll dir einen Namen für deine neue Content-Serie vorschlagen und Ideen liefern, die zu deinem ersten Brainstorming passen.
- Bessere Captions und Hashtags: Die Meta AI soll dir fünf aufregende Captions für einen Post zu einem bestimmten Thema schreiben und die passenden Hashtags gleich mitliefern.
- Zusammenarbeit fördern: Die Meta AI soll dir eine Outreach-Nachricht vorschreiben, um eine Kooperation mit einer bestimmten Marke oder einem bestimmten Creator anzufragen und dabei Vorteile für beide und deinen eigenen USP hervorheben. Das soll das Business-Networking optimieren.
- Aufgaben organisieren: Die Meta AI soll deine täglichen Aufgaben mit Prioritätenlisten organisieren und Aufgaben wie Content-Kreation, Administratives sowie Community Engagement als To-dos vermerken und Prioritäten zuordnen.
- Research-Hilfe: Die Meta AI soll Recherchen zu deinen neuen Videoinhalten durchführen und zitieren. Zum Beispiel für den Fall, dass du ein Video über die Besiedlung des Mars machen möchtest. Oder wenn du über Social Media Features berichtest. Dabei sei darauf verwiesen, dass du als Content Creator nie ungeprüft den Angaben einer KI-Recherche trauen solltest, ohne eigens die Quellen gegenzuchecken.
Noch mehr Tipps für die Meta AI: Frag doch, ob dein Witz gut war
Diese konkreten Nutzungsbeispiele bilden nur einen Ausschnitt der vielfältigen Einsatzoptionen der Meta AI. So kannst du die KI auch als Sparrings-Partner:in für eigene Ideen nutzen. Zum Beispiel ist es möglich, der KI einen Witz vorzustellen, um mögliche Reaktionen zu erfragen, wie der Facebook Account auf Threads vorschlägt.
Auf diese Weise ist es auch möglich, etwaige Fallstricke bei heiklen Themen vorab zu prüfen oder die Wirkung besonderer Wording-Kombinationen zu testen. Im Videokreationsbereich wiederum kannst du auf generatives KI-Editing via Edits und Meta AI App setzen und etwa mit voreingestellten AI Prompts Inhalte schnell visuell optimieren. Die Bildkreation via KI ist ohnehin eine Kernoption der Meta AI-Anwendung.
Meta bringt generatives KI-Video-Editing in die Edits und Meta AI App

Meta AI meets WhatsApp: Nachrichten vereinfachen
Des Weiteren können User die Meta AI in der populären Messaging App WhatsApp für verschiedene Zwecke einsetzen. Sie können damit dank Message Summaries Nachrichten zusammenfassen – noch nicht in Deutschland – und auf AI Writing Help zur Formulierung bauen. Du kannst also quasi Nachrichten umschreiben lassen. Bald ist es zudem möglich, mit der Meta AI auf WhatsApp Fragen zu einzelnen Chat-Elementen zu stellen, um Informationen der KI zum Kontext zu erhalten. Das funktioniert zum Beispiel, wenn dein Gegenüber eine berühmte Person erwähnt, die du aber nicht kennst, oder ein Unternehmen, über das du kaum etwas weißt. Dieses Feature ist laut WABetaInfo, einem auf WhatsApp spezialisierten Publisher, aktuell für erste Tester:innen auf iOS verfügbar.
Während bei der Meta AI-Nutzung auf WhatsApp persönliche Inhalte wie jene aus den Chats nicht für das KI-Trainings Metas herangezogen werden sollen, ist doch klar, dass der Einsatz der KI einen Preis hat. Denn User geben ihre Daten an den Tech-Konzern weiter, wenn sie beispielsweise Content-Optimierungen beanspruchen oder Fragen direkt an die Meta AI stellen. Seit Mai 2025 setzt Meta auch die Daten der EU-User für das KI-Training ein. Ein verspäteter Opt-out ist für neue Inhalte noch möglich.
Wie bei der Nutzung aller KI-Dienste gewinnen die Tech-Unternehmen durch die Bereitstellung nicht nur Nutzer:innen-Sessions, sondern auch Nutzer:innendaten. Für Creator und Brands ist das im Hintergrund zu beachten, wenn sie ihre Inhalte optimieren, Aufgaben delegieren oder einfach bei den Workflows Zeit sparen möchten.
Meta AI fasst Nachrichten zusammen:
WhatsApp bekommt Message Summaries

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Comeback des Winterspecials: McDonald’s läutet mit dem Big Rösti die Winterzeit ein
Neben dem klassischen Big Rösti gibt es dieses Jahr auch einige Neuheiten bei McDonald’s.
Wie jedes Jahr bringt McDonald’s auch diesmal pünktlich zum Start der kalten Jahreszeit den Big Rösti zurück. Neben dem Burger mit Rösti-Patty schaffen es dieses Jahr auch einige Neuheiten ins Wintersortiment.
Schon seit 2006 bringt die Fast-Food-Kette jeden Winter den „Big Rösti“ in ihr Sortiment. Der Burger mit Kartoffelrösti-Patty soll Wintermag
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How-to: Custom GPTs: So wird aus Standard-KI echte Maßarbeit
Zielführendes Prompten will gelernt sein
Wer täglich dieselben Prompts eintippt, verschenkt Effizienz und Wissen. Mit Custom GPTs entstehen individuelle Bots, die Marken, Teams und Prozesse verstehen. Raoul Ernesto Baumgärtner, Executive Creative Director bei Panama, zeigt in fünf Schritten, wie Unternehmen aus einer Standard-KI einen echten Wettbewerbsvorteil machen können.
ChatGPT, Gemini, Claude & Co gehören längst zum Arbeitsalltag – doch ihr Potenzial bleibt oft ungenutzt. Immer wieder dieselben Prompts, doppelt hochgeladene Briefings – und am Ende liefern die Antworten kaum Tiefgang über Marke, Team oder Kund:innen.
1. Der richtige Bot zur richtigen Zeit
Wann ist es sinnvoll, einen Bot zu erstellen? Nicht jeder Use Case lohnt sich. Ein Namens-Generator für das neue Katzenbaby ist süß, braucht aber keine Automation. Ideale Bot-To-do’s sind Tätigkeiten, die häufig und immer gleich ausgeführt werden – etwa für automatische Rechtschreib- und Stilprüfungen mit strukturiertem Korrektur-Output, statt jedes Mal manuell „Bitte prüfe Rechtschreibung und Grammatik“ zu schreiben und anschließend Text und Kontext einzufügen.
2. Präzision statt Alleskönnerei
Soll die KI beim Brainstorming unterstützen? Texte überprüfen? Produktexperte sein? Oder Captions für Social Media verfassen? Sie braucht einen klaren Auftrag – einen Korridor, in dem sie sich bewegen soll. Im Hinweise-Feld des Custom-GPTs kann die Rolle und der Fokus der KI definiert werden. Beispielsweise „Du bist Social Media-Spezialistin für DIY-Content und hilfst mir dabei Captions zu verbessern“, oder „Du bist ein hilfreicher Onboarding-Assistent, der neue Mitarbeitende mit den wichtigsten Informationen versorgt“. Custom-Bots funktionieren am besten, wenn sie nicht alles können sollen, sondern eine Sache richtig gut: Also lieber einen Single-topic-Experten aufbauen als ein schwaches Universalgenie.
3. Gute Daten, guter Output
Je besser das „Futter“, desto besser der Output. Damit ein Bot sein Potenzial voll ausschöpfen kann, braucht er Informationen: Abläufe, Fachbegriffe, Beispiele, No-go’s, Zahlen und Zusammenhänge. KI liefert immer eine Antwort – aber sie kann nicht zwischen den Zeilen lesen. Ohne präzise Daten entstehen Lücken, Annahmen und Fehlschlüsse. Deshalb gilt: klare Daten, saubere Quellen, minimaler Interpretationsspielraum.
4. Tonalität als Identitätsmerkmal
Manche Themen passen besser zur bedachten Verwalterin, andere zum unkonventionellen Kreativen. Der Ton macht den Bot. Seine Haltung. Sein Auftreten. Antwortet er locker oder förmlich, duzt oder siezt er den User, reagiert er auf Kritik cool oder kontert er charmant? Ein sachlich trockener Stil kann genauso richtig sein wie eine ausgeprägte poetische Ader – wichtig ist der Match. Die Persönlichkeit des Bots muss zum Use Case und zur Zielgruppe passen – nur dann wird er wirklich nutzbar und sympathisch.
5. Top! Und jetzt nochmal?
Ein gutes Custom-GPT ist kein One-Hit-Wonder, sondern ein neues Mitglied im Team – das entwickelt werden will. Ein guter Bot wächst mit den Menschen. Sobald die erste Version überzeugt, beginnt der Roll-out im kleinen Kreis. Das Feedback fließt ein, das Testumfeld wächst Schritt für Schritt. Je mehr konstruktive Resonanz, desto besser für den Bot. Was funktioniert und was nicht? Welche unerwarteten Ergebnisse gab es? Welche Features wären noch sinnvoll? Entscheidend ist, dass der Bot im Einsatz bleibt, lernt und sich stetig weiterentwickelt.
Hands On: Beyond Chat
Wie intelligente, autonome Assistenten das Prompten ablösen
Agentenbasierte KI verändert die Art, wie Menschen mit Technologie interagieren – intuitiver, individueller und ohne aktives Chatten oder Prompten. Warum das neue Benutzeroberflächen erfordert und wie diese gestaltet werden können, erklären Oliver Bohl und Julio Luis von Triplesense Reply in unserem Format „Hands on“ …
Fazit: Ein eigenes Custom-GPT zu bauen, ist kein technisches Hexenwerk
Ein eigenes Custom-GPT zu bauen ist ein strategischer Schritt in Richtung Wissensautomatisierung: Mit klarer Zielsetzung, sauberem Input und einer definierten Persönlichkeit ist der eigene Bot schnell einsatzbereit.
Wirklich stark wird er jedoch erst, wenn festgelegt ist, wie er spricht, zu wem er kommuniziert, was er wissen soll und wofür er gebaut ist. Entscheidend ist nicht die Technik allein, sondern wie Kontext, Regeln und Haltung definiert werden. So wird aus einem Experiment ein nützliches, unverzichtbares KI-Produkt – und aus einem Tool ein echter Wettbewerbsvorteil.
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Sport-Sponsoring: Zalando wird Hauptpartner des DFB
Die Stars der Zalando-Kampagne sind unter anderem Florian Wirtz, Joshua Kimmich und Karim Adeyemi.
Zalando hat sich das Ziel gesteckt, Europas führende Sportplattform zu werden. Dafür steigt das Unternehmen jetzt massiv ins Sport-Sponsoring ein und schließt eine fünfjährige Partnerschaft mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB). Alle Details.
Zalando engagiert sich bereits seit Jahren im Sport, ist unter anderem Sponsor beim Berlin Marathon und LAAX Open, Europas größtes Freestyl
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