Künstliche Intelligenz
Großbritannien: Meta führt werbefreie Versionen von Facebook und Instagram ein
Meta führt in Großbritannien werbefreie Versionen von Facebook und Instagram ein. Kunden, die sich hierfür entscheiden, müssen monatliche Beträge zwischen £2,99 für die Webversion und £3,99 für die Nutzung via App in iOS oder Android zahlen. Das Angebot, zwischen kostenfreien Versionen mit Werbung oder bezahlten Versionen ohne Werbung zu wählen, steht Nutzern über 18 Jahre offen. Die höheren App-Preise begründet Meta mit den Gebühren von Apple und Google, die für jeden Kauf an die App-Store-Betreiber anfallen.
Nutzer in der Europäischen Union, im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) und der Schweiz haben diese Wahl schon länger. Bereits im Oktober 2023 führte das US-Unternehmen die Option ein, Werbung zu entfernen. Hier kostet sie 5,99 Euro pro Monat beim Abschluss über die Webseite oder 7,99 Euro pro Monat, wenn der Abschluss in den Apps erfolgt. Neben dem Verzicht auf Werbung verspricht das US-Unternehmen auch, bei Bezahlkunden auf die Verwendung von Nutzerdaten für Werbezwecke zu verzichten.
EU reagierte mit Strafe auf „Pay or consent“
Das Angebot war Metas Versuch, zwischen den Bestimmungen der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), dem Gesetz für digitale Märkte (Digital Markets Act, DMA) und den Werbeeinnahmen als Haupteinnahmequelle einen Mittelweg zu finden. Werbung macht etwa 97 Prozent von Metas Umsatz aus.
Bei der EU-Kommission stieß „Pay or consent“ – also Bezahlen oder Einverständnis für Werbung geben – nicht auf Gegenliebe. Im April gab sie bekannt, dass sie wegen eines DMA-Verstoßes eine Strafe von 200 Millionen Euro verhängt. Ob zwischenzeitlich vorgenommene Nachbesserungen den Vorschriften genügen, ist noch in der Prüfung.
ICO begrüßt neues Modell
Großbritannien sieht die Kaufoption bislang positiver. Seit dem Ausscheiden aus der EU, dem sogenannten Brexit, hat Großbritannien weniger rigide Datenschutzvorschriften. Die britische Datenschutzbehörde ICO begrüßt das neue Modell. Meta kritisiert indessen die EU-Regulierung als „übergriffig“.
(mki)
Künstliche Intelligenz
Social Media ab 16 Jahren? Großer Bahnhof für Mindestalterforderung
Die Petenten machten vor ihrem Termin im Petitionsausschuss Stimmung für ihr Anliegen und sie brachten mehr als die nötigen Stimmen für ihre Anhörung mit. Mehr als 150.000 Unterschriften zählt das vorgebrachte Anliegen auf Openpetition.de, auf der offiziellen Bundestags-Petitionsseite sind es immerhin etwa 35.000 Unterschriften, die sich den Forderungen nach einer Mindestaltersgrenze von 16 Jahren für Social-Media-Angebote anschließen. Doch der Teufel liegt wie stets im Detail – während die Zeit verrinnt.
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„Kinder sind täglich auf Social Media schutzlos massiven Risiken ausgesetzt“, trägt Verena Holler als Petentin für den Verein „SmarterStartAb14“ vor. Es gehe um den Schutz vor rücksichtslosen Geschäftsmodellen, gegen die „Maximierung der Nutzungszeit“ und „passgenaue Inhalte, die auf Probleme zugeschnitten sind“ und diese damit verstärken würden. Suchtfördernde Algorithmen müssten verboten werden, fordert Holler, und in Kombination mit Altersverifikationsmechanismen sei das zumindest wirksam. Plattformen, die sich an die Vorgaben nicht hielten, müssten notfalls gesperrt werden, denn: „Solange Social Media Kinder nicht schützt, müssen wir Kinder vor Social Media schützen.“
Vorbild Australien ab Dezember?
Vom Vorbild Australien ließe sich ab Dezember lernen, wie das aussehen könne. Wichtig sei aber, dass Regeln konsequent durchgehalten würden. „Sobald es Ausnahmen gibt, heißt es wieder: Aber alle anderen haben TikTok“, sagte Verena Holler. Der Schutz dürfe nicht vom Elternhaus abhängen.
Jahrelanges Warten für Eltern keine Option
Zudem enttäuscht auch die fehlende Durchsetzung von Gesetzen. Der Digital Services Act etwa sei eines, in dem eigentlich viele wichtige Dinge enthalten seien. Drei Jahre nachdem der DSA greife, „sollten Plattformen gewisse Dinge erfüllen, tun es aber nicht“, monierte Holler deshalb mit Blick auf die nicht umgesetzten Verpflichtungen zum Schutz Minderjähriger. „Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit“, sie könne als Mutter nicht zehn Jahre warten, bis eine Regelung greife.
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Dass es Probleme mit den Social-Media-Plattformen und deren Umgang mit Kindern und Jugendlichen gebe, das bestritt heute auch im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus keiner der Parlamentarier. Doch dass die Lösungen dennoch kompliziert sein könnten, deuteten die Abgeordneten durchaus an. Rupert Stöwe fragte etwa für die SPD-Bundestagsfraktion, inwieweit in die Erziehungsverantwortung rechtlich eingegriffen werden könne – um selbst zu dem Schluss zu kommen, dass ein Eingriff hier gerechtfertigt sein könne.
Als die Petition im Februar 2025 offiziell beim deutschen Parlament eingereicht wurde, war noch nicht klar, welche Wege die nächste Bundesregierung gehen will. Doch bevor sich der Petitionsausschuss damit befasst hat, setzte die neue schwarz-rote Bundesregierung durch das federführende Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) eine Expertenkommission ein, die binnen eines Jahres nun Lösungen vorschlagen soll.
Familienministerin Prien bedankt sich für breite Debatte
„Wir brauchen eine klare, zukunftsfähige Strategie, die junge Menschen vor den Gefahren der digitalen Welt schützt, ohne ihre Möglichkeiten zu beschneiden“, sagt Bundesbildungsministerin Karin Prien (CDU) auf Anfrage von heise online. „Auch ich sehe, dass eine altersgemäße Regulierung dringend erforderlich ist. Ich bin deshalb sehr froh um die breite Debatte, die dazu geführt wird.“ Ihr sei wichtig, dass als Gesellschaft gemeinsam Verantwortung übernommen werde. Es gehe darum, „sicherzustellen, dass unsere Kinder nicht nur Medienkompetenz erwerben, sondern auch geschützt sind. Unser Ziel ist eine digitale Welt, in der sich junge Menschen frei entfalten können.“
Prien war heute nicht bei der Anhörung, aber die parlamentarische Staatssekretärin im BMBFSFJ Mareike Wulf schilderte, wie das federführend zuständige Haus auf die Thematik schaue: „Wir sehen die Notwendigkeit, weitere Schritte zu gehen, Kinder und Jugendliche im Netz besser zu schützen.“ Aber das solle eben wissenschaftsbasiert stattfinden. Voraussetzung für Altersgrenzen etwa wäre eine wirksame Altersverifizierung, sagte die parlamentarische Staatssekretärin. Etwa mittels EUDI-Wallet solle der Nachweis erfolgen. Das allerdings würde eine Positivbestätigung der Minderjährigkeit bedeuten, ein Umstand, den das BMBFSFJ am Montagmittag nicht vortrug. Für die Wallet ist das Digitalministerium zuständig, im Familienministerium wird derweil gehofft, dass die Einführung mit dem Ende der Arbeit der Expertenkommission zusammenfallen könne.
Regulatorisch warnte die parlamentarische Staatssekretärin Mareike Wulf zudem vor einem deutschen Alleingang, wie er in anderen EU-Staaten vorgesehen ist, etwa in Dänemark. Die Lösung müsse europäisch sein – und dafür würde unter anderem auch der für Ende 2026 angekündigte „Digital Fairness Act“ eine weitere Chance bieten.
Petenten mit Anhörung grundsätzlich zufrieden
Dennoch zufrieden zeigte sich nach der gut halbstündigen Anhörung im Bundestag der zweite Vertreter der Petitionsinitiative, der Wirtschaftsinformatiker Tobias Windbrake: Dem Anliegen sei zugehört und Unterstützung aus fast allen Fraktionen signalisiert worden. Dennoch wünscht er sich mehr Aktivität seitens der Verantwortlichen angesichts der vielen Vorschriften, die aber nicht durchgesetzt würden: „Wenn es defekte Produkte gibt, die so viele Mängel haben, dann werden sie vom Markt genommen.“ Würden die Plattformen das im laufenden Betrieb nicht behoben kommen, müssten sie die Gelegenheit zur Offlinenachbesserung erhalten. „Wenn das am Horizont stünde, wette ich, dass es innerhalb von wenigen Tagen oder Wochen einen solchen Schutz gäbe“, sagt Windbrake. Dass die Anbieter aber freiwillig die entsprechenden Schritte ergreifen würden, daran haben die Petenten arge Zweifel – und nicht nur die. Windbrake, der auch im Vorstand der Initiative tätig ist, hat heise online einige Tage vor dem Termin im Petitionsausschuss für ein längeres Gespräch zur Verfügung gestanden.
Lührmann warnt vor KI-Altersschätzungen
Dem Anliegen positiv gegenüber steht auch Anna Lührmann, Grünen-Bundestagsabgeordnete. Doch darauf zu hoffen, dass die Unternehmen gute und nicht nur kostengünstige Lösungen entwickeln würden, davor warnt sie. „Ich halte nichts davon, das nur den Konzernen zu überlassen“, erklärte sie. Die würden dann „diskriminierende Algorithmen“ einsetzen, „die neue Probleme mit sich bringen.“ Zwar könne KI etwa helfen, Teens von 60-Jährigen zu unterscheiden, aber zwischen 16- und 17-Jährigen etwa, das halte sie für schlicht nicht machbar.
(kbe)
Künstliche Intelligenz
Rumble kauft deutschen Cloudanbieter Northern Data
Die US-Videoplattform Rumble übernimmt den deutschen Cloudanbieter und Rechenzentrums-Betreiber Northern Data. Das gaben beide Unternehmen am Montag bekannt. Im Rahmen der Übernahmevereinbarung wird die selbst ernannte „Freedom-First“-Technologieplattform, auf der u. a. der Social-Media-Dienst Truth Social von US-Präsident Donald Trump gehostet wird, allen Aktionären von Northern Data ein freiwilliges öffentliches Aktienumtauschangebot unterbreiten. Northern Data soll nach Abschluss des Angebots von der Börse genommen werden.
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Jeder Aktionär von Northern Data, der das Angebot annimmt, erhält 2,0281 neu ausgegebene Rumble-Aktien der Klasse A im Austausch für jede Northern Data-Aktie, erklärte Rumble in einer Mitteilung. Die Aktientransaktion hat demnach einen Wert von rund 767 Millionen US-Dollar (663 Millionen Euro). Northern Data kündigte an, dass es seinen Aktionären einen zusätzlichen Bonus in Höhe von 200 Millionen US-Dollar (rund 173 Millionen Euro) in bar zahlen werde, wenn es gelingt, das Krypto-Mining-Geschäft in Form eines Rechenzentrums in Corpus Christi vor Abschluss der Transaktion zu diesem Wert zu verkaufen.
Erstes Übernahmeangebot höher bewertet
Die Aktionäre von Northern Data müssen sich alles in allem aber mit weniger zufrieden geben als noch im Sommer angekündigt. Das von Rumble Anfang August unterbreitete Übernahmeangebot war mit 1,17 Milliarden US-Dollar (rund eine Milliarde Euro) bewertet worden. Rumble wolle, so hieß es noch vor drei Monaten, 2,319 eigene Aktien für jeden Anteilsschein von Northern Data bieten.
„Ein wichtiger Ankerkunde“ des fusionierten Unternehmens nach Abschluss der Transaktion wird das Kryptowährungsunternehmen Tether, Betreiber des gleichnamigen Stablecoins, heißt es weiter. Im Februar war Tether mit 775 Millionen US-Dollar bei Rumble eingestiegen und hält derzeit 48 Prozent der Anteile. Auch der Tech-Milliardär Peter Thiel und Narya, eine von JD Vance, dem aktuellen US-Vizepräsidenten, mitgegründete Beteiligungsfirma, gehören zu den Investoren bei Rumble. Tether wiederum ist mit 54 Prozent zudem Mehrheitsaktionär bei Northern Data.
Ausbau zu weltweitem Anbieter von Cloud-Diensten
Durch die nun angekündigte Übernahme von Northern Data erhält Rumble 22.400 der begehrten Nvidia-Grafikprozessoren (GPUs) und ein global verteiltes Netzwerk von Rechenzentrumsstandorten. „Nach Abschluss der Transaktion wird Rumble sein Cloud-Geschäft durch die Übernahme eines der größten GPU-Bestände in Europa sowie eines Rechenzentrumsgeschäfts skalieren und ausbauen können“, heißt es dazu in der Ankündigung von Rumble.
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Da Northern Data über einen der größten GPU-Cluster in Europa verfüge und Rumble eine starke Markenposition in den USA habe, werde der Deal dem fusionierten Unternehmen bedeutende Möglichkeiten eröffnen, so Rumble. Angekündigt werden „Investitionen in Datenkapazitäten in Europa, globale Expansion und verstärkte Investitionen in den USA, um den weltweit wachstumsstarken KI-Markt zu erschließen“.
„Die Ergänzung unseres bestehenden Video- und Cloud-Portfolios um GPUs und Rechenzentren ist nur der Anfang“, so Chris Pavlovski, Vorsitzender und Chief Executive Officer von Rumble. „Unsere Vision ist es, dieses Ökosystem durch neue Vertikalen weiter auszubauen, darunter Finanzdienstleistungen wie Rumble Wallet, KI-Chatbots und -Agenten, Produktivitätssuiten mit E-Mail und Speicher sowie neue Web-Navigationslösungen.“
(akn)
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Amazonas-Aufforstung: Google-Deal mit brasilianischem Startup
Kurz vor Beginn der 30. Weltklimakonferenz (COP30) am heutigen Montag in der brasilianischen Amazonas-Metropole Belém hat sich Google bereiterklärt, die Wiederaufforstung des Amazonas-Regenwaldes mitzufinanzieren. Der US-Tech-Konzern kauft dafür von dem brasilianischen Wiederaufforstungs-Startup Mombak CO₂-Zertifikate. Dadurch sollen 200.000 Tonnen CO₂-Emissionen ausgeglichen werden. Darüber berichtete zuerst die Nachrichtenagentur Reuters.
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Die Übereinkunft vervierfacht das Volumen einer Pilot-Abnahmevereinbarung zwischen Google und Mombak vom September 2024. Es ist der bislang größte Deal für CO₂-Zertifikate, so Reuters. Zum Kapitalwert des Deals äußerten sich beide Unternehmen nicht.
Ausgleich für energieintensive Rechenzentren
Angesichts der enormen Investitionen in energieintensive KI-Rechenzentren weltweit suchen Big-Tech-Unternehmen nach Möglichkeiten, die damit verbundenen Auswirkungen auf das Klima durch den Handel mit CO₂-Zertifikaten zu mildern. Der Zertifikatehandel ist ein marktbasiertes Klimaschutzinstrument. Jede Tonne ausgestoßenen Kohlendioxids entspricht demnach einem Emissionszertifikat. Der Ausstoß von klimaschädlichen Treibhausgasen wird also mit Kosten belegt, die gehandelt werden können. Ziel es ist es, wirtschaftliche Anreize zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen und zur Bekämpfung des Klimawandels zu schaffen. Diese Form des grünen Kapitalismus wird von Sozialwissenschaftlern durchaus kritisch gesehen. Sie verweisen darauf, dass Instrumente wie Emissionshandel oder Nachhaltigkeitszertifikate gegenüber dem Klimawandel weitgehend wirkungslos geblieben sind. Die weltweiten Emissionen sinken kaum oder steigen sogar.
Ein Großteil der Treibhausgasemissionen von Google stammt aus Strom, den das Unternehmen für seine Rechenzentren und Büros einkauft. Diese sogenannten marktbasierten Scope-2-Emissionen haben sich laut dem aktuellen Umweltbericht des Unternehmens von 2020 bis zum vergangenen Jahr auf 3,1 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalent mehr als verdreifacht.
Weideland zu Dschungel
Bislang habe sich Google von Waldschutz-Zertifikaten, den sogenannten REDD+-Zertifikaten, ferngehalten, sagt Randy Spock, Leiter der Abteilung für Emissionszertifikate und CO₂-Entfernung bei Google, gegenüber Reuters. Diese Zertifikate belohnen den Erhalt von Waldgebieten in Entwicklungsländern, die andernfalls zerstört würden. Durch mutmaßliche Betrugsfälle und Verbindungen zu illegalen Abholzungen in Brasilien sind diese Zertifikate aber in Verruf geraten. Studien ergaben zudem, dass nur ein kleiner Prozentsatz der CO₂-Zertifikate von ausgewählten REDD+-Projekten tatsächlich mit vermiedenen Emissionen verknüpft waren. „Der Grund, warum wir unsere Investitionen in Mombak vervierfacht haben, ist, dass sie einen sehr glaubwürdigen Ansatz verfolgen“, so Spock.
Mombak verfolgt nach eigenen Angaben die Strategie, Weideland wieder in Dschungel zu verwandeln. Sein Unternehmen profitiere von einer „Flucht in die Qualität“, so Mombak-Geschäftsführer Gabriel Silva gegenüber Reuters. „Früher kauften Käufer Emissionszertifikate, wussten aber nicht, was sie kauften. So wurden sie in minderwertige, manchmal betrügerische Projekte verwickelt.“ Anerkannte Wiederaufforstungsprojekte wie jene von Mombak erzielen heute zum Teil den zehnfachen Preis für ihre REDD+-Zertifikate als andere Projekte.
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Einmal abgeholzter Regenwald aber kann selbst durch Wiederaufforstungsprojekte nicht 1:1 wiederhergestellt werden. Ein wichtiges Klimaschutzinstrument ist deshalb ein Stopp der Abholzung des Regenwaldes. Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva erklärte in einem Gastbeitrag in der Tageszeitung Frankfurter Allgemeine, seine Regierung habe in den vergangenen zwei Jahren die Abholzung im Amazonasgebiet bereits halbiert. Zudem kündigte er vor der Klimakonferenz in Belém die Schaffung einer Initiative zum Erhalt der Wälder an, die Tropical Forests Forever Facility (TFFF), ein milliardenschwerer Fonds, über den der Schutz der Regenwälder langfristig finanziell entlohnt wird. Brasilien wird eine Investition in Höhe von einer Milliarde US-Dollar in die TFFF leisten. In den kommenden Jahren sollen Förderstaaten insgesamt 25 Milliarden US-Dollar in den Fonds investieren; weitere 100 Milliarden US-Dollar sollen von privatwirtschaftlichen Investoren kommen.
(akn)
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