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Wochenrück- und Ausblick: Längere Win-10-Updates im EWR und eine RTX 5080 Expert


Wochenrück- und Ausblick: Längere Win-10-Updates im EWR und eine RTX 5080 Expert

Bild: Microsoft

In dieser Woche konnte nicht nur MSIs RTX 5080 im Expert-Look überzeugen, sondern auch Logitech Solar-Tastatur. Nutzer freuten sich zudem über ein Jahr länger Updates für Windows 10 im EWR und Android 16 für das Samsung Galaxy S24.

Eine RTX-5080-Expert und Logitechs Solar-Tastatur

Bei den Tests dieser Woche landet die MSI GeForce RTX 5080 Expert auf dem ersten Platz. Mit ausgefallenem Design zieht auch das neueste Modell der Expert-Reihe, die erstmals zur CES 2024 mit RTX 40 Super präsentiert wurde, erneut die Blicke auf sich und sticht auch in zweiter Generation aus der Masse der Custom-Designs heraus. ComputerBase hat dem Expert-Modell der RTX 5080 im Test auf den Zahn gefühlt. Und erfreulicherweise opfert die MSI GeForce RTX 5080 Expert für ihr besonderes Aussehen nicht die Punkte Lautstärke und Leistung, sondern liefert ein insgesamt überzeugendes Paket ab. Wem das Design gefällt, trifft mit ihr somit eine gute Entscheidung.

Auf dem zweiten Platz landet der Test der Logitech Signature Slim Solar+ K980. Mit Solarleiste verspricht die Tastatur eine unendliche Laufzeit und keinen Batteriewechsel mehr. Auch wenn die super flache Bauweise, der super leise Betrieb und die Software, die auch wenig technikaffinen Menschen das Leben zu erleichtern sucht, überzeugen, ist der Aufpreis für das Solarladen, das bei künstlichem Raumlicht nicht immer sichergestellt ist, hoch. Im Vergleich zur fast funktionsgleichen K950 von Logitech muss man rund doppelt so viel für die Solar+ K980 ausgeben.

Das Ende von Windows 10 naht – oder doch nicht?

Bei den News konnte sich in dieser Woche die Meldung zu verlängerten Updates für Windows 10 in Europa den ersten Platz sichern. Denn auch wenn der Support für Windows 10 offiziell am 14. Oktober 2025 endet, so dass man Updates nur noch über eine Teilnahme am ESU-Programm kostenpflichtig beziehen kann, gilt dies nun nicht mehr im Europäischen Wirtschaftsraum. Dieser erhält auch ohne ESU-Programm noch ein Jahr lang Sicherheitsupdates für Windows 10. Dies gilt also auch für Nutzer in Deutschland. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass man in Windows 10 mit einem Microsoft-Account angemeldet ist.

Inzwischen hat Microsoft auch bekannt gegeben, wie man sich als Nutzer für das ESU-Programm anmeldet, um die Updates kostenlos zu erhalten.

Die Begründung von Microsoft für diesen Schritt ist sehr vage. Es wird deshalb vermutet, dass EU-Regulierungen wie der Digital Market Act (DMA) den Konzern dazu bewogen haben. Klar ist dies aber nicht.

Ebenfalls viel Interesse erhielten in dieser Woche die Freigabe von One UI 8 alias Android 16 für das Samsung Galaxy S24 sowie das erneute Angebot des Tarifs GigaZuhause CableMax 1000 von Vodafone, der 1.000 Mbit/s im Download für unter 50 Euro über Kabel bietet.

Podcast zu Qualcomms Neuvorstellungen

Der Podcast dieser Woche wurde einmal mehr live von einem Event aufgenommen. Denn Qualcomm hatte nach Hawaii geladen, um auf dem Snapdragon Summit über die eigenen Smartphone-SoCs und neuerdings auch Arm-Notebook-Chips zu sprechen. Für ComputerBase war auch dieses Jahr Nicolas vor Ort und hat mit Jan aus gut 12.000 km Entfernung analysiert, was es vor Ort zu sehen gab und was es mit Snapdragon 8 Elite Gen 5 und Snapdragon X2 Elite (Extreme) sowie dem gemeinsamen Nenner „Oryon 3“ auf sich hat.

Amazon mit Event in New York

Für ComputerBase steht jedoch schon die nächste Reise an, denn am Dienstag stellt Amazon in New York Neuigkeiten zu Alexa, den Echo-Lautsprechern und Fire TV vor. ComputerBase ist live vor Ort, um über die Ankündigungen aus erste Hand berichten zu können – auch über jene, die es voraussichtlich nicht sofort nach Deutschland schaffen werden.

Mit diesem Lesestoff im Gepäck wünscht die Redaktion einen erholsamen Sonntag!



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Kioxia Basic SSD: 7.300 MB/s via PCIe 4.0 sind heute nur noch Einstieg


Kioxia Basic SSD: 7.300 MB/s via PCIe 4.0 sind heute nur noch Einstieg

Bild: Kioxia

An Kunden, die ihre langsame SSD mit SATA oder PCIe 3.0 durch ein schnelleres Modell ersetzen wollen, richtet sich Kioxia mit der neuen SSD-Serie Exceria Basic. Im M.2-2280-Format werden 1 TB oder 2 TB Speicherplatz und hohe Durchsatzraten von über 7.000 MB/s via PCIe 4.0 geboten. Beim Speicher handelt es sich um QLC-NAND.

Leistungsdaten wie ein früheres Flaggschiff

Früher waren Leistungsdaten wie bis zu 7.300 MB/s beim Lesen, 6.800 MB/s beim Schreiben und 1 Million IOPS eines Flaggschiffes würdig. Jetzt gibt es diese bereits im Mainstream oder wie Kioxia es formuliert in der „Basis“. Die Exceria Basic SSD ordnet sich unterhalb der Serien Exceria Plus und Exceria Pro ein. Die neue Exceria Plus G4 (Test) bietet aber dank PCIe-5.0-Technik nochmals höhere Transferraten.

Der [sic] EXCERIA BASIC wurde als kostengünstiger Einstieg in PCIe 4.0 entwickelt und ist ideal für Benutzer, die ein Upgrade von SATA oder älteren PCIe-Standards durchführen möchten.

Kioxia

Für das 2-TB-Modell nennt Kioxia jene maximalen Transferraten von 7.300/6.800 MB/s, die 1-TB-Version agiert mit 7.200/6.600 MB/s nur geringfügig langsamer. Doch erst Tests werden zeigen, wie hoch die reale Dauerschreibrate jeweils ausfällt, denn die Maximalwerte gelten bekanntlich nur für die Leistung im SLC-Cache respektive SLC-Modus.

Mit NVMe 2.0 und QLC (aber ohne DRAM?)

Allzu sehr ins Detail bei der Technik geht Kioxia noch nicht. Der nicht genannte Controller kann zumindest mit PCIe 4.0 x4 und NVMe 2.0 umgehen. Beim eingesetzten BiCS Flash aus eigener Fertigung ist lediglich von QLC die Rede. Sollte es sich um die aktuelle Generation BiCS8 QLC handeln, würde dies allerdings eine Leistung nahezu auf TLC-Niveau bedeuten. Dass kein dedizierter DRAM-Cache vorhanden ist, ist für ein solches Basisprodukt zumindest sehr wahrscheinlich.

Der Hersteller spricht in der Pressemitteilung von „wettbewerbsfähigen Preisen“, nennt diese aber nicht. Die momentan günstigsten SSDs liegen bei unter 60 Euro pro Terabyte. Dieses Niveau erreicht zum Teil auch bereits die Kioxia Exceria Plus G3 (Test) aus der vorherigen Generation.



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Diese Geräte verlieren Support und Funktionen


Google stoppt ab sofort den Support für viele seiner Geräte. Nutzer betroffener Endgeräte müssen sich nun nach Alternativen umschauen oder mit starken Einschränkungen rechnen. Welche Geräte sind betroffen?

Google zieht sich aus der EU zurück und verkündet den Support-Stopp für eine Vielzahl seiner Geräte. Damit nicht genug, verlieren betroffene Geräte zahlreiche Funktionen. Nutzer der betroffenen Modelle müssen ab sofort mit starken Einschränkungen rechnen. Doch was sind die Gründe für den EU-Rückzug?

Warum zieht sich Google aus der EU zurück?

Die Geräte-Vielzahl von Google steigt stetig. Die wohl bekannteste Reihe ist die Pixel-Serie, mit der Google versucht, Apple und Samsung den Rang abzulaufen. Ein Grund dafür ist die Gemini-Integration, die zu den vielseitigsten künstlichen Intelligenzen gehört.

Inzwischen ist Google Gemini so weit, dass selbst der Google Assistant in Google Home abgelöst wurde. Mithilfe von Gemini sind endlich komplexe Automationen und Befehle möglich. Wer an Smart Home denkt, denkt zunächst wohl an intelligente Lampen (Übersicht) oder smarte Steckdosen. Eine weitere beliebte Gerätekategorie sind smarte Heizkörperthermostate. Was viele womöglich nicht wissen: Neben den Handys, Kopfhörern und Lautsprechern, finden sich auch Thermostate in der Liste der Google-Geräte.

Das ändert sich jetzt für Nutzer

Jetzt hat es die ersten beiden Generationen des Nest Learning Thermostats getroffen. Ebenso verschwinden das Learning Thermostat der 3. Generation (2015) sowie das Thermostat E (2018) aus dem Handel. Überraschenderweise möchte Google hierzulande keine neuen Modelle auf den Markt bringen.

Grund für den Rückzug sind unter anderem die „veraltete Hardware“ der älteren Modelle sowie die Vielzahl an unterschiedlichen Hard- und Softwareanforderungen in den europäischen Märkten. Anders formuliert: Google hat kein Interesse daran, sich mit kleinen klassischen Heizungs- und Smart-Home-Infrastrukturen in Europa herumzuzanken.

Die Folgen des Rückzugs

Solltet Ihr eines der betroffenen Geräte bei Euch nutzen, müsst Ihr mit großen Einschränkungen rechnen. Durch den Support-Stopp verlieren die Thermostate den Zugriff via App, die Fernsteuerung über Smartphone oder Google Home und auch die Benachrichtigungs- und Assistenzfunktion gehören der Vergangenheit an.

Weiter noch: Sogar der Nest Protect, ein Rauch- und Kohlenmonoxidmelder, kann in Zukunft nicht mehr über das Thermostat-System eingebunden werden. Zusätzlich sind auch automatisierte Sicherheitsabschaltungen nicht mehr möglich. Das Gerät wird lediglich in der Basisschaltung weiterbetrieben.

Das Beste, was Ihr nun machen könnt, ist, Euch nach Alternativen umzusehen. Auf dem Markt gibt es genug weitere Alternativen für die smarte Heizungssteuerung. Smarte Heizkörperthermostate wie das Tado X (Test), oder Modelle von Aqara oder Bosch Smart Home gelten als beliebte Optionen. Die größten Unterschiede liegen im Preis. Bei den Funktionen nehmen sich die Herstellermodelle nicht viel.



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JBOD-Systeme: Seagate Exos 4U100 mit 100 HDDs und 3,2 PByte bei 125 kg


JBOD-Systeme: Seagate Exos 4U100 mit 100 HDDs und 3,2 PByte bei 125 kg

Bild: Seagate

Unternehmen benötigen für den Einsatz von KI sowie neue Vorgaben der Bundesregierung zur Datensouveränität viel mehr Speicherkapazitäten als früher. Um diesen Bedarf abzudecken, bringt Seagate zwei neue JBOD-Systeme für Edge-Storage auf den Markt. Das große Exos 4U100 erlaubt 3,2 Petabyte HDD-Speicher.

Exos 4U100 mit Platz für 100 HDDs

Als erster Hersteller hat Seagate die neue HAMR-Technik bei den Festplatten eingeführt. Das Heat-Assisted Magnetic Recording mit Mini-Laser steigert die Flächendichte pro Magnetscheibe wesentlich, sodass Seagate bei weiterhin zehn Scheiben auf 30 TB (CMR) und mit überlappenden Spuren (SMR) auf sogar 32 TB kommt. Diese Festplatten mit der als „Mozaic 3+“ vermarkteten HAMR-Technik werden in den beiden neuen JBOD-Systemen eingesetzt. Die Anzahl der Einschübe für 3,5-Zoll-Festplatten steckt bei diesen im Namen: Das Exos 4U100 bietet Platz für 100 HDDs, das Exos 4U74 beherbergt bis zu 74 dieser Laufwerke.

Seagate Exos 4U100 und 4U74 (Bild: Seagate)

JBOD ist die Abkürzung für „Just a Bunch of Disks“ und meint einen Verbund von Festplatten, aus dem ein einzelnes, in diesem Falle wirklich riesiges, virtuelles Laufwerk entsteht. Zwar werden hier keine teuren RAID-Controller nötig, doch ist die Ausfallsicherheit geringer, da schon bei einer defekten HDD sämtliche Daten verloren gehen. Letztlich sind JBOD-Systeme also vor allem kosteneffizient, sorgen aber nicht für Datenredundanz.

Damit Datenzugriffe schneller erfolgen können, sind in den Storage-Systemen noch Plätze für bis zu 26 SSDs vorhanden, deren Formfaktor im Datenblatt aber nicht aufgeschlüsselt wird. Sämtliche Laufwerke lassen sich im laufenden Betrieb wechseln (Hot-Swap).

Wuchtige 125 kg Datenspeicher

Die Storage-Einschübe haben Gewicht: Bereits unbestückt wiegt das Exos 4U100 knapp 60 kg, das Exos 4U74 bringt es auf fast 50 kg. Werden beide voll mit Laufwerken bestückt, steigt das Gewicht auf satte 125,6 kg (4U100) respektive 98,9 kg (4U74).

Zum System gehört allerdings auch jeweils die Stromversorgung, die aus zwei 1.800-Watt-Netzteilen mit hoher Effizienz (80+ Titanium) besteht. Während diese ihrerseits mit Lüftern bestückt sind, kommen zur Kühlung der Datenträger noch vier Doppelradlüfter in der Front zum Einsatz.

Verfügbarkeit

Im nächsten Quartal, also Anfang 2026, werden die beiden JBOD-Systeme erhältlich sein, erklärt Seagate, ohne dabei Angaben zu den Preisen zu machen. Weitere Informationen liefern die Produktseiten des Herstellers.



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